Martoks Ehre: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Tobi72 K (→Akt I:) |
imported>Tobi72 K (→Akt I:) |
||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
===Akt I:=== | ===Akt I:=== | ||
In [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] erklärt [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Worf, dass er Martok erklärte, dass er dazu geneigt ist, dessen Anfrage anzunehmen. Ihm ist klar, weshalb der Klingone ihn mitnehmen will. Seiner Ansicht nach ist Worf ein hervorragender [[Offizier]]. Allerdings ist dem Captain nicht klar, weshalb er auf die Mission gehen will. Worf entgegnet, dass es für ihn eine große [[Ehre]] ist, von Martok ausgewählt zu werden. Zudem, so gibt der Mann, hatte Martok ihm im Internierungslager das Leben gerettet. Die Antwort verwundert Sisko, stand dies doch nicht im [[Missionsbericht]]. Sofort entgegnet der Klingone, dass es sich um eine persönliche Angelegen handelt, die nicht in den offiziellen Bericht einfließen sollten. Sisko will mehr darüber hören, woraufhin Worf ihn daran erinnert, dass er gezwungen war, gegen die [[Wache]]n der Jem'Hadar | In [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] erklärt [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Worf, dass er Martok erklärte, dass er dazu geneigt ist, dessen Anfrage anzunehmen. Ihm ist klar, weshalb der Klingone ihn mitnehmen will. Seiner Ansicht nach ist Worf ein hervorragender [[Offizier]]. Allerdings ist dem Captain nicht klar, weshalb er auf die Mission gehen will. Worf entgegnet, dass es für ihn eine große [[Ehre]] ist, von Martok ausgewählt zu werden. Zudem, so gibt der Mann, hatte Martok ihm im Internierungslager das Leben gerettet. Die Antwort verwundert Sisko, stand dies doch nicht im [[Missionsbericht]]. Sofort entgegnet der Klingone, dass es sich um eine persönliche Angelegen handelt, die nicht in den offiziellen Bericht einfließen sollten. Sisko will mehr darüber hören, woraufhin Worf ihn daran erinnert, dass er gezwungen war, gegen die [[Wache]]n der Jem'Hadar | ||
− | zu kämpfen. Er wurde jeden Tag in den [[Jem'Hadar-Arena|Ring]] gerufen und musste gegen sie antreten. Dann gibt er zu, dass auf einmal ein Tag kam, an dem er in Wanken geriet. Der Captain erkundigt sich, ob er nicht mehr in den Ring zurück wollte, was der Klingone verneint. Er erklärt viel mehr, dass er daran dachte, sie töten zu lassen. Es schien ihm der einzige Ausweg. Dann, so Worf weiter kam Martok, um ihm Glück zu wünschen. Doch der General sah in seinen Augen genau, was er vorhatte. Es war für ihn ein Moment des [[Tova'dok]]. Sisko versteht den Klingonen nicht, woraufhin dieser erwidert, dass es in der menschlichen Sprache kein Wort dafür gibt. Er berichtet, dass es sich dabei um einen Moment der Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem [[Schlachtfeld]] handelt und eine Verständigung ohne Worte stattfindet. Der Klingone ist sich sicher, dass Martok in diesem Moment wusste, was er vorhatte und damit konnte er sein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen. Er musste vielmehr zurück in den Ring, um den nächsten Kampf durchstehen. Martok hatte ihm sein [[Herz|Kriegerherz]] geschenkt. Unschlüssig schaut Sisko den Klingonen an, der wiederum erklärt, dass ein Mensch dies vielleicht nicht verstehen kann. Nun nimmt der Captain einen [[PADD]] zur Hand und erklärt, dass Worf von diesem Augenblich an von allen Sternenflottenaufgaben entbunden ist und von nun an in der [[Klingonische Verteidigungsarme|klingonischen Verteidigungsarmee]] Dienst tun wird. Sisko überreicht Worf den PADD. Der Klingone will gehen und bedankt sich. Sisko verabschiedet ihn mit einem Q'apla. | + | zu kämpfen. Er wurde jeden Tag in den [[Jem'Hadar-Arena|Ring]] gerufen und musste gegen sie antreten. Dann gibt er zu, dass auf einmal ein Tag kam, an dem er in Wanken geriet. Der Captain erkundigt sich, ob er nicht mehr in den Ring zurück wollte, was der Klingone verneint. Er erklärt viel mehr, dass er daran dachte, sie töten zu lassen. Es schien ihm der einzige Ausweg. Dann, so Worf weiter, kam Martok, um ihm Glück zu wünschen. Doch der General sah in seinen Augen genau, was er vorhatte. Es war für ihn ein Moment des [[Tova'dok]]. Sisko versteht den Klingonen nicht, woraufhin dieser erwidert, dass es in der menschlichen Sprache kein Wort dafür gibt. Er berichtet, dass es sich dabei um einen Moment der Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem [[Schlachtfeld]] handelt und eine Verständigung ohne Worte stattfindet. Der Klingone ist sich sicher, dass Martok in diesem Moment wusste, was er vorhatte und damit konnte er sein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen. Er musste vielmehr zurück in den Ring, um den nächsten Kampf durchstehen. Martok hatte ihm sein [[Herz|Kriegerherz]] geschenkt. Unschlüssig schaut Sisko den Klingonen an, der wiederum erklärt, dass ein Mensch dies vielleicht nicht verstehen kann. Nun nimmt der Captain einen [[PADD]] zur Hand und erklärt, dass Worf von diesem Augenblich an von allen Sternenflottenaufgaben entbunden ist und von nun an in der [[Klingonische Verteidigungsarme|klingonischen Verteidigungsarmee]] Dienst tun wird. Sisko überreicht Worf den PADD. Der Klingone will gehen und bedankt sich. Sisko verabschiedet ihn mit einem Q'apla. |
Einige Zeit später [[Tarnvorrichtung|enttarnt]] sich die ''Rotarran'' bei [[Deep Space 9]]. Sie fliegt zu einer der [[Andockrampe]]n um dort anzulegen. | Einige Zeit später [[Tarnvorrichtung|enttarnt]] sich die ''Rotarran'' bei [[Deep Space 9]]. Sie fliegt zu einer der [[Andockrampe]]n um dort anzulegen. |
Version vom 18. März 2013, 11:26 Uhr
Martok bekommt den Auftrag ein klingonisches Schiff nahe der cardassianischen Grenze zu suchen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Auf der Krankenstation behandelt Dr. Bashir Martok und erklärt, dass dessen Brachialarterie beinahe getroffen worden wäre, hätte man ihn drei Zentimeter weiter rechts getroffen. Dann, so der Arzt, wäre er direkt auf der Holosuite gestorben. Doch Martok erklärt, dass für ihn die menschliche Faszination für das, was hätte sein können. Er stellt klar, dass die Arterie nicht verletzt ist und er nicht tot ist. Darauf erwidert der Doktor, dass es ihm leid tut, dass er den Klingonen langweilt und er kommt direkt zur Sache und erklärt, dass sich Martok wie ein Verrückter benimmt. Sofort entgegnet der Klingone, dass Bashirs Bemerkung notiert ist und er gibt den zwei Jahren in einem Gefängnislager seine Reflexe beeinträchtigt haben. Er ist sich sicher, dass er einfach etwas Training braucht. Doch das imponiert Bashir nicht. Stattdessen erklärt er, dass es seiner Ansicht nach fragwürdig ist, die Sicherheitsprotokolle der Holosuite während einer Kampfübung abzuschalten. In Martoks Fall, da er nur noch ein Auge hat, hält er es sogar für absolut idiotisch. Er bietet ihm deshalb ein Okularimplantat an. Erbost entgegent der Klingone jedoch, dass er auf keinen Fall ein künstliches Auge möchte. Doch Bashir versucht ihm klar zu machen, dass er dann damit leben muss, eine Behinderung zu haben. Allerdings will Martok davon nichts hören und erwidert, dass seine Geduld mit dem Arzt langsam an gewisse Grenzen stößt.
In diesem Moment kommt eine Nachricht vom Hohen Rat für Martok herein. Fragent schaut Martok Bashir an, der wiederum angibt, dass sie fertig sind. Sofort richtet sich der Klingone auf und fordert, dass die Nachricht in sein Quartier durchgestellt wird. Dann wendet sich der Mann erneut an den Arzt und bedankt sich für dessen Hilfe. Der Doktor entgegnet, dass er nicht mehr Bluttropfend bei ihm ankommen soll, wenn er den Dank ernst meint, da es seiner Ansicht nach Tage dauert, die Flecken aus dem Teppich zu bekommen. Prüfend schaut sich der Klingone daraufhin um, um dann mit einem Lächeln die Krankenstation zu verlassen. Auch der Doktor kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Einige Zeit später arbeiten Worf und Nog auf der Brücke Defiant. Während der Klingone unter einer Konsole liegt und an dieser arbeitet, nimmt Nog Messungen mit dem Tricorder vor. Der Ferengi erklärt, dass die Effizienz der Phasenrelais sich bisher noch nicht erhöht hat und der Durchflusswert konstant bei 148,7 liegt. Daraufhin will Worf wissen, ob Nog das Interfaceprogramm initialisiert hat, was dieser bestätigt. Er erklärt, dass er auch die Vorfeuerkammer geladen und die Emitterstufe rekalibriert hat. Erbost gibt er an, dass das Gerät einfach nicht funktioniert. Irritiert richtet Worf sich auf, woraufhin der Ferengi merkt, dass er sich im Ton vergriffen hat und er fügt ein seiner Aussage ein Sir
hinzu. Ruhig entscheidet Worf, dass sie noch einmal von vorne anfangen. Er fordert Nog auf, zum Maschinenraum zu gehen, um das Operationssystem in den Computerkern zu laden. Allerdings soll der Ferengi dieses Mal eine Datei nach der Anderen laden. Zwar ist Nog mit der Anweisung nicht einverstanden, will allerdings doch Folge leisten. Er dreht sich um, um die Brücke zu verlassen.
In diesem Moment betritt Martok die Brücke des Schiffes. Nog begrüßt den General, der ihm nun den Weg von der Brücke verstellt. Sofort steht Worf, der mittlerweile wieder unter der Konsole liegt, auf und tritt zu Martok. Die beiden Klingonen ignorieren dabei Nog, der zwischen ihnen steht. Worf erklärt, dass er den General nicht vor 22 Uhr erwartet hatte, woraufhin der erwidert, dass er den Termin absagen muss, da er vom Hohen Rat eine bedeutende Mission erhalten hat. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er dies versteht und er wünscht Martok viel Ehre und Ruhm. Nun schaltet sich Nog, der sich sichtlich unwohl fühlt ein und fragt Martok, ob er an ihm vorbei gehen kann. Sofort tritt der Klingone zur Seite und schaut dem Ferengi hinterher, als dieser die Brücke verlässt. Worf erkundigt sich unterdessen, wie es der Schulter des Generals geht. Martok entgegnet, dass Bashir die notwendige Behandlung durchgeführt hat. Dann gibt er an, dass er den Holosuiteunfall dem Doktor gegenüber erwähnt hatte und ihm ist unverständlich, dass dieser nicht einsehen wollte, dass es blutig zugeht, wenn Krieger trainieren. Worf entgegnet, dass die wenigsten Menschen so etwas verstehen würden. Dann entschuldigt er sich noch einmal für Martoks Unannehmlichkeiten. Er versichert, dass er dem General keinen Schaden zufügen wollte. Doch der nimmt die Schuld auf sich und erklärt, dass er den Hieb einfach nicht rechtzeitig pariert hatte. Er hält dies für einen einfachen, dummen Fehler. Martok ist sich sicher, dass ihm der Fehler vor zwei Jahren nicht passiert wäre. Nun wechselt Worf das Thema und fragt, ob Martok seine Mission erläutern kann. Der Klingone entgegnet, dass der Schlachtkreuzer B'Moth vor drei Tagen mit der Patrouille an der cardassianischen Grenze begonnen hatte und man seitdem nichts mehr von ihm hörte. Worf fragt sich, ob er vom Dominion zerstört wurde. Er erinnert daran, dass vor ein paar Tagen auch ein Föderationsschiff an der Grenze von den Jem'Hadar angegriffen wurde. Martok entgegnet, dass auch die Klingonen dies vermuten, allerdings brauchen sie Gewissheit. Aus diesem Grund, so führt er fort, wurde ihm das Kommando über den Bird-of-Prey Rotarran übertragen. Er soll die Suche nach der B'Mith leiten. Martok erklärt, dass dies die erste Gelegenheit für ihn ist, nach seiner Gefangenschaft beim Dominion, wieder Truppen ins Feld zu führen. Worf ist davon überzeugt, dass das für den General aufregend sein muss. Daraufhin gibt Martok zu, dass es im Internierungslager Tage gab, an denen er beim Gedanken, nie wieder ein klingonisches Schiff von innen zu sehen, wie eine alte Frau zu weinen begann. Worf geht auf dieses Geständnis nicht ein, sondern erklärt, dass er den Klingonen um die glorreichen Taten, die ihm bevorstehen, beneidet. Doch Martok hat hier eine andere Ansicht. Er glaubt, dass sie das Abenteuer gemeinsam bestehen können, da er jemanden an seiner Seite braucht, dem er vertrauen kann und auf dessen Loyalität er zählen kann. Aus diesem Grund fragt er nun Worf, den Sohn des Mogh ob er ihn als seinen Freund und seinen ersten Offizier zu begleiten. Überrascht schaut Worf den General an.
Akt I:
In seinem Büro erklärt Captain Sisko Worf, dass er Martok erklärte, dass er dazu geneigt ist, dessen Anfrage anzunehmen. Ihm ist klar, weshalb der Klingone ihn mitnehmen will. Seiner Ansicht nach ist Worf ein hervorragender Offizier. Allerdings ist dem Captain nicht klar, weshalb er auf die Mission gehen will. Worf entgegnet, dass es für ihn eine große Ehre ist, von Martok ausgewählt zu werden. Zudem, so gibt der Mann, hatte Martok ihm im Internierungslager das Leben gerettet. Die Antwort verwundert Sisko, stand dies doch nicht im Missionsbericht. Sofort entgegnet der Klingone, dass es sich um eine persönliche Angelegen handelt, die nicht in den offiziellen Bericht einfließen sollten. Sisko will mehr darüber hören, woraufhin Worf ihn daran erinnert, dass er gezwungen war, gegen die Wachen der Jem'Hadar zu kämpfen. Er wurde jeden Tag in den Ring gerufen und musste gegen sie antreten. Dann gibt er zu, dass auf einmal ein Tag kam, an dem er in Wanken geriet. Der Captain erkundigt sich, ob er nicht mehr in den Ring zurück wollte, was der Klingone verneint. Er erklärt viel mehr, dass er daran dachte, sie töten zu lassen. Es schien ihm der einzige Ausweg. Dann, so Worf weiter, kam Martok, um ihm Glück zu wünschen. Doch der General sah in seinen Augen genau, was er vorhatte. Es war für ihn ein Moment des Tova'dok. Sisko versteht den Klingonen nicht, woraufhin dieser erwidert, dass es in der menschlichen Sprache kein Wort dafür gibt. Er berichtet, dass es sich dabei um einen Moment der Klarheit zwischen zwei Kriegern auf dem Schlachtfeld handelt und eine Verständigung ohne Worte stattfindet. Der Klingone ist sich sicher, dass Martok in diesem Moment wusste, was er vorhatte und damit konnte er sein Vorhaben nicht mehr in die Tat umsetzen. Er musste vielmehr zurück in den Ring, um den nächsten Kampf durchstehen. Martok hatte ihm sein Kriegerherz geschenkt. Unschlüssig schaut Sisko den Klingonen an, der wiederum erklärt, dass ein Mensch dies vielleicht nicht verstehen kann. Nun nimmt der Captain einen PADD zur Hand und erklärt, dass Worf von diesem Augenblich an von allen Sternenflottenaufgaben entbunden ist und von nun an in der klingonischen Verteidigungsarmee Dienst tun wird. Sisko überreicht Worf den PADD. Der Klingone will gehen und bedankt sich. Sisko verabschiedet ihn mit einem Q'apla.
Einige Zeit später enttarnt sich die Rotarran bei Deep Space 9. Sie fliegt zu einer der Andockrampen um dort anzulegen.
Wenig später sitzen Dax, O'Brien und Bashir im unteren Bereich des Quark's. Kira kommt von der oberen Ebene mit einem PADD in der Hand und gesellt sich zu ihnen. Sie berichtet, dass sie den neuen Dienstplan hat und zeigt ihn den Anderen. Der Chief schaut ihn sich an und liest vor, dass es seine Aufgabe ist, alle kleinen Waffen zu rekalibrieren. Er will von Kira wissen, ob dies bedeutet, dass jede Waffe auf der Station gemeint ist. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass dazu ein kampferprobter Offizier nötig ist. Sie gibt an, dass Worf dazu alle Parameter erstellt hat und es nun O'Briens Aufgabe ist, alles zu erledigen. Nun wundert sich Bashir, dass man ihn zum neuen Geheimdienstoffizier ernannt hat. Als der Chief dies hört, muss er sich ein Lachen unterdrücken. Kira erklärt, dass es sich bei dieser Aufgabe um die eines Sternenflottenoffiziers mit der Stufe 4 handeln muss. Die andere Person, die dafür in Frage kommen würde, wäre Dax, doch die Bajoranerin stellt klar, dass sie Dax als Flotten-Verbindungsoffizier braucht. Daraufhin erklärt O'Brien, dass die Aufgabe immer noch besser ist, als Phasergewähre neu einzustellen. Sofort erklärt Bashir, dass er hofft, dass Worf sich während seiner Abwesenheit gut amüsiert, während man dessen Pflichten übernimmt. Doch Dax will das so nicht stehen lassen. Sie empfiehlt ihm eine Woche auf einem Bird-of-Prey zu verbringen, um mitzuerleben, was eng ist. Dann erklärt sie, dass Worf auf einem solchen Schiff sicher auf keiner Luxusreise macht. Der Chief fügt hinzu, dass eine solche Reise so ist, als wäre man bei antiken Piraten gelandet. Er erklärt, dass man dort seinen Rang dadurch verbessert, dass man seine Vorgesetzten tötet und somit immer von potentiellen Killern umgeben ist. Kira ist entsetzt und will wissen, wie ein Schiff so funktionieren kann. Doch Dax relativiert O'Brien Aussage und stellt klar, dass es nicht so chaotisch ist, sondern die soziale und militärische Hirachie auf einem klingonischen Schiff sehr strengen Regeln unterworfen ist. So kann ein Untergebener nur einen direkten Vorgesetzten herausfordern und das auch nur unter bestimmten Umständen. Sofort erkundigt sich Bashir nach den Umständen, unter denen dies geschehen kann. Dax entgegnet, dass unehrenhaftes Verhalten, Pflichtversäumnis oder Feigheit solche Gründe sein können. Der Chief ist verwundert, dass es bei den Klingonen Feigheit geben soll. Dax entgegnet, dass so etwas vorkommen kann, da auch Klingonen so individuell sind, wie sie alle. Sie erklärt, dass auch bei ihnen starke und schwache Individuen vorkommen.
In diesem Moment treten zwei Klingonen in die Bar und Bashir ist sich sicher, dass diese beiden sicher zu den Starken zählen. Die beiden Klingonen begeben sich in den hinteren Bereich des Quark's. Nach den Klingonen kommt Odo in die Bar. Er gesellt sich zu Kira, Dax, O'Brien und Bashir. Sofort erkundigt sich Kira, ob es Probleme gibt. Der Constable entgegnet, dass bisher alles normal ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie trotzdem verstehen kann, dass der Sicherheitschef da ist. Sofort will der Chief wissen, ob die beiden Klingonen von Martoks neuem Schiff sind. Odo entgegnet, dass dieses gerade angedockt hat. Nun schaut O'Brien zu den Klingonen hinüber und erklärt, dass sie sehr ruhig wirken. Der Sicherheitschef bestätigt dies, ist sich aber nicht sicher, wie lange das andauern wird. Dann fragt er, ob die Anderen den Klingonen bemerkt hatten, der die Halskette trägt. Der Doktor bejaht dies, woraufhin Odo erklärt, dass es sich bei dem Schmuck um Wirbelknochen von Cardassianerm handelt. Besorgt schaut daraufhin Dax zu den beiden Klingonen.
Später begleitet die Trill Worf durch die Korridore zu Martoks Schiff. Der Klingone trägt seine Schärpe nicht und die Frau spricht ihn darauf an. Worf stellt klar, dass das Haus des Mogh offiziell im Reich nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde, so der Mann, sieht er keinen Sinn darin, die Schärpe auf einem klingonischen Schiff zu tragen. Nun will Dax wissen, was die Crew wohl empfindet, unter einem Mann ohne Haus zu dienen. Doch das ist Worf gleich, er erwartet von den Klingonen lediglich absoluten Gehorsam. Dax entgegnet, dass diese Ansicht gut zu einem ersten Offizier passt. Als die beiden die Luftschleuse erreichen, erklärt Worf, dass er keinen langwierigen Abschied wünscht. Sofort entgegnet Dax, dass dies nicht ihre Absicht war. Daraufhin öffnet Worf die Luftschleuse, nickt Dax noch einmal zu und geht in die Luftschleuse. Doch die Frau denkt nicht daran, stehen zu bleiben, sondern folgt dem Klingonen. Etwas genervt dreht sich Worf um und erklärt, dass es wohl besser wäre, wenn sie sich auf der Station trennen würden. Doch Dax hat andere Pläne und erklärt, dass sie mit Worf ihm kommt. Der Klingone ist überrascht, woraufhin die Trill erklärt, dass die Besatzung der Rotarran zu klein ist und sie noch vier Monate Urlaub hat. Zudem, so gibt sie weiter an, ist alles mit Martok und Benjamin geklärt. Sie erklärt, dass sie sein neuer Wissenschaftsoffizier ist. Nun will Worf wissen, weshalb Jadzia ihn nicht informiert hatte, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie es so lustiger fand. Zudem erklärt sie, dass sie einige der Besatzungsmitglieder gesehen hat und sie dort sicher nicht so viel zu lachen haben werden. Dann geht die Frau an Worf vorbei auf das Schiff.
Akt II:
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Die Episode spielt auf die Ereignisse in Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos an.
- Als Worf in Siskos Büro steht, um darum zu bitten Martok bei seiner Mission zu begleiten, gewährt Sisko ihm dies und verabschiedet ihn mit dem Wort "Q'apla". Selbiges tut Captain Picard bei einer vergleichbaren Situation in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I.
Dialogzitate
Sisko
Links und Verweise
Gaststars
- David Graf als Leskit
- Rick Worthy als Kornan
- Sandra Nelson als Tavana
- Aron Eisenberg als Nog
- J.G. Hertzler als General Martok
- Scott Leva als Ortakin
Verweise
- Ereignisse
- Antike, Dominion-Konflikt
- Institutionen & Großmächte
- Dominion, Haus des Martok, Haus des Mogh, Klingonischer Hoher Rat, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Jem'Hadar, Klingone, Mensch
- Kultur & Religion
- Behinderung, Ehre, Entschuldigung, Lächeln, Lachen, Loyalität, Tod, Tova'dok, Urlaub, Weinen
- Personen
- Arzt, Constable, Flotten-Verbindungsoffizier, Geheimdienstoffizier, General, Killer, Krieger, Mogh, Offizier, Pirat, Sicherheitschef, Sternenflottenoffizier, Wache, Wissenschaftsoffizier
- Schiffe & Stationen
- IKS B'Moth, USS Defiant (NX-74205) Föderationsschiff, Klingonischer Bird-of-Prey, Raumschiff, IKS Rotarran, Schlachtkreuzer
- Orte
- Brücke, Cardassianische Grenze, Gefängnislager, Jem'Hadar-Arena, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Martoks Quartier, Maschinenraum, Schlachtfeld
- Astronomische Objekte
- Tong-Beak-Nebel
- Wissenschaft & Technik
- Aktiver Polaronscan, Arterie, Auge, Behandlung, Blut, Brachialarterie, Computerkern, Datei, Emitter, Hauptenergie, Herz, Interfaceprogramm, Interferenz, Kalibrierung, Kellicam, Konsole, Lichtjahr, Notenergie, Operationssystem, Phasenrelais, Phasergewähr, Reflex, Schulter, Sicherheitsprotokoll, Thermale Signatur, Tricorder, Vorfeuerkammer, Waffe, Wirbelknochen, Zentimeter
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Geschmorte Bok-Ratten-Leber
- sonstiges
- Angriff, Dienstplan, Kampf, Militär, Missionsbericht, Nachricht, Patrouille, Rang, Schärpe, Teppich, Training