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In Frachtraum 2 angekommen, untersucht Rostov den Raum und entdeckt ein Loch in der Wand, aus dem eine schleimige Flüssigkeit tropft. Kurz darauf bemerkt er eine Bewegung. Er folgt einer Schleimspur in eine Ecke des Raumes, in der er eine seltsame Netzstruktur entdeckt: die Lebensform. Er versucht, den Maschinenraum zu rufen, aber als der Kanal offen ist, kommt er nicht mehr zum Sprechen. So geht auch Kelly in den Frachtraum. Als sie dort die Situation entdeckt, ruft sie Captain Archer. Mitten im Satz wird auch sie plötzlich unterbrochen. | In Frachtraum 2 angekommen, untersucht Rostov den Raum und entdeckt ein Loch in der Wand, aus dem eine schleimige Flüssigkeit tropft. Kurz darauf bemerkt er eine Bewegung. Er folgt einer Schleimspur in eine Ecke des Raumes, in der er eine seltsame Netzstruktur entdeckt: die Lebensform. Er versucht, den Maschinenraum zu rufen, aber als der Kanal offen ist, kommt er nicht mehr zum Sprechen. So geht auch Kelly in den Frachtraum. Als sie dort die Situation entdeckt, ruft sie Captain Archer. Mitten im Satz wird auch sie plötzlich unterbrochen. | ||
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− | Reed betritt die Krankenstation und fragt Dr. Phlox wie es ihrem Gast gehe. Dieser antwortet, dass er eine Ruhephase durchmache, offenbar eine Reaktion auf den Schock der Trennung vom größeren Organismus. Reed fragt, ob er noch lebt, was der Arzt bestätigt. Reed will mit dem abgetrennten Fangarm experimentieren, um die nötige Stärke des Kraftfeldes zu bestimmen. Dazu will er feststellen, | + | Reed betritt die Krankenstation und fragt Dr. Phlox wie es ihrem Gast gehe. Dieser antwortet, dass er eine Ruhephase durchmache, offenbar eine Reaktion auf den Schock der Trennung vom größeren Organismus. Reed fragt, ob er noch lebt, was der Arzt bestätigt. Reed will mit dem abgetrennten Fangarm experimentieren, um die nötige Stärke des Kraftfeldes zu bestimmen. Dazu will er feststellen, wie viel bioelektrischen Stress er aushalten kann. Phlox erkundigt sich nach dem Grund. Reed sagt, dass er ein Kraftfeld errichten will, um den Frachtraum zu isolieren. Damit das klappt, müsse er aber die Stärke des Stromstoßes berechnen, damit das klappt. Aber Phlox lehnt das als Folter eines intelligenten Wesens ab. Phlox schlägt eine mikrozelluläre Analyse vor. Reed fragt, wie lange das dauern wird und der Arzt antwortet, dass es etwa eine Stunde dauern wird. Reed gibt zu bedenken, dass sich das Wesen in dieser Zeit auf ein halbes Deck verbreiten kann. Phlox sagt, dass er ihm helfen will, aber nicht wenn er ein Wesen töten will. Phlox weist darauf hin, dass sie nicht wissen, was das Wesen für Absichten hat. Phlox besteht nun auf seinem Rang in medizinischen Angelegenheiten. Reed muss sich seinen Wünschen beugen und einer sanfteren, aber zeitaufwändigeren Analysemethode zustimmen. |
Hoshi und T'Pol arbeiten inzwischen an der Übersetzung der Sprache des Wesens. T'Pol schlägt einen bilateralen Algorithmus vor, doch Hoshi hat diesen bereits versucht. T'Pol fragt, ob sie die Frequenzabweichung mit einbezogen hat. Es kommt zu Spannungen. T'Pol sagt, dass es zu ihren Aufgaben gehöre, sie zu kontrollieren. Hoshi fühlt sich von T'Pol überwacht, seit diese an Bord ist. Sie denkt, T'Pol findet, dass Hoshi nicht auf die ''Enterprise'' gehöre. Aber T'Pol stellt klar, dass sie nur so hohe Anforderungen stellt, weil sie weiß, dass Hoshi auch viel leisten kann. Hoshi erkennt T'Pols Respekt, und die beiden arbeiten weiter. Hoshi will sich nun die Subharmonik ansehen. In der Entschlüsselungsmatrix könnten sie vielleicht ein Muster entdecken. Sato sieht darin allerdings nur Zahlen und Codes. T'Pol antwortet, dass sich jeder Code entschlüsseln lasse. | Hoshi und T'Pol arbeiten inzwischen an der Übersetzung der Sprache des Wesens. T'Pol schlägt einen bilateralen Algorithmus vor, doch Hoshi hat diesen bereits versucht. T'Pol fragt, ob sie die Frequenzabweichung mit einbezogen hat. Es kommt zu Spannungen. T'Pol sagt, dass es zu ihren Aufgaben gehöre, sie zu kontrollieren. Hoshi fühlt sich von T'Pol überwacht, seit diese an Bord ist. Sie denkt, T'Pol findet, dass Hoshi nicht auf die ''Enterprise'' gehöre. Aber T'Pol stellt klar, dass sie nur so hohe Anforderungen stellt, weil sie weiß, dass Hoshi auch viel leisten kann. Hoshi erkennt T'Pols Respekt, und die beiden arbeiten weiter. Hoshi will sich nun die Subharmonik ansehen. In der Entschlüsselungsmatrix könnten sie vielleicht ein Muster entdecken. Sato sieht darin allerdings nur Zahlen und Codes. T'Pol antwortet, dass sich jeder Code entschlüsseln lasse. | ||
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− | Bei der Heimatwelt angekommen, schickt man eine Fähre herunter. Dort stellt die Crew der ''Enterprise'' fest, dass der ganze [[Planet]] von einem riesigen Netzwerk aus Ranken bedeckt ist. Ein Außenteam in Raumanzügen bringt das Wesen zu den Koordinaten. T'Pol stellt fest, dass es sich um einen einzigen großen Organismus handelt. Daraufhin werden die Teilstücke des Wesens freigelassen und verbinden sich wieder mit dem Netz und gehen darin auf. Reed fragt, wieso das Teil, dass sie an Bord hatten, sich ihre Leute einverleibt hat. Phlox vermutet, dass es eine physische Verbindung mit einer anderen Lebensform brauchte. Dann | + | Bei der Heimatwelt angekommen, schickt man eine Fähre herunter. Dort stellt die Crew der ''Enterprise'' fest, dass der ganze [[Planet]] von einem riesigen Netzwerk aus Ranken bedeckt ist. Ein Außenteam in Raumanzügen bringt das Wesen zu den Koordinaten. T'Pol stellt fest, dass es sich um einen einzigen großen Organismus handelt. Daraufhin werden die Teilstücke des Wesens freigelassen und verbinden sich wieder mit dem Netz und gehen darin auf. Reed fragt, wieso das Teil, dass sie an Bord hatten, sich ihre Leute einverleibt hat. Phlox vermutet, dass es eine physische Verbindung mit einer anderen Lebensform brauchte. Dann lässt er aus einem kleineren Koffer auch das abgetrennte Stück frei. Dieses bewegt sich zu dem Organismus und wird ebenfalls wieder absorbiert. Bald darauf startet die Fähre wieder und kehrt zur ''Enterprise'' zurück. |
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Version vom 16. Oktober 2020, 17:21 Uhr
Eine ungewöhnliche außerirdische Lebensform nistet sich auf der Enterprise ein und hält einige Crewmitglieder gefangen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nach einem missglückten Erstkontakt verlassen drei Kreetassaner aufgebracht die Enterprise. Unbemerkt gelangt dabei eine quallenartige Lebensform an Bord. Diese bringt im Frachtraum Rostov und Kelly in ihre Gewalt, sodass Archer, Reed und zwei Sicherheitsoffiziere dorthin gehen. Sie betreten den Frachtraum und finden die beiden in einer netzartigen Gewebestruktur gefangen vor. Die Lebensform greift auch die vier Männer an und kann Archer, Tucker und Zabel einfangen. Reed entkommt und trennt in der Tür einen Tentakel ab. Mayweather versucht die Kreetassaner zu lokalisieren, während Phlox das abgetrennte Stück untersucht. Er erkennt, dass es sich um eine hochentwickelte Lebensform handelt. Reeds Versuch sie mit EM-Emittern so zu schwächen, dass sie die Geiseln freigibt, scheitert, weil die Kreatur ihr Nervensystem mit dem ihrer Opfer verbunden hat. Sato und T'Pol versuchen inzwischen die Signale, die das Wesen aussendete zu entschlüsseln, was sich allerdings schwierig gestaltet, da sie mehr einer Fraktalgleichung als einer Sprache ähneln. Schließlich können sie dennoch den Universalübersetzer auf die Sprache des Wesens programmieren. Auf der Brücke hat Mayweather das Kommando, als ein Ruf der Kreetassaner eingeht. Er erfährt, dass sie sie beleidigten weil sie in ihrem Beisein aßen und entschuldigt sich dafür. Dann erhält er die Koordinaten der Heimatwelt der Lebensform. Reed entwickelt derweil ein Kraftfeld, damit man sich von der Lebensform abschirmen kann, während man mit ihr spricht. Sato gelingt es mit dem Wesen zu kommunizieren und erhält Längen- und Breitengrade. Es lässt die Geiseln frei und man bringt es auf seine komplett von einem Organismus bedeckte Welt.
Langfassung
Prolog
- Computerlogbuch des Captains,
Nachtrag- Ich frage mich inzwischen, ob es eine gute Idee war, die Kreetassaner zu uns an Bord einzuladen. Es war ein recht anstrengender Morgen, gelinde gesagt.
Wütend verlassen die Kreetassaner die Enterprise. Hoshi hat massive Probleme, ihre Sprache zu übersetzen. Sie versteht nur, dass der Captain etwas von einer schweren Beleidigung sagt. T'Pol fragt daraufhin, ob er sie beleidigt oder sie ihn beleidigt haben. Sato ist sich allerdings deswegen nicht ganz sicher. Der Captain wiederholt nun die Beleidigung und Archer fragt, was ihn verärgert hat. Sato läuft nun vor zum Captain und fragt nach. Seine Antwort übersetzt sie mit Sie essen, wie sie sich paaren.
Tucker fragt daraufhin, ob sie sicher sei, dass das Gerät auch richtig funktioniere. Anscheinend hat die Crew die Gruppe durch irgendeine Handlung stark beleidigt. Als sie die Luftschleuse erreichen, sagt der Captain etwas und Sato meint, dass sie wohl gehen wollen. T'Pol meint, dass dies nicht zu übersehen sei. Archer bittet noch einmal um Entschuldigung und Sato übersetzt es. Der Captain ist jedoch nicht zu besänftigen und Tucker öffnet daraufhin die Luftschleuse. Nachdem er sie geschlossen hat, meint er, dass es der mit Abstand kürzeste Erstkontakt sei. Bevor das kreetassanische Schiff aber abfliegt, wechselt von ihm, unbemerkt von der Crew, eine netzartige Lebensform auf die Enterprise.
Akt I: Infiltration
Auf der Brücke hört Hoshi derweil ein Geräusch. Sie hört Frequenzstörungen aus ihrem Funksystem. T'Pol fragt, ob sie bereits eine Diagnose durchgeführt hat. Sato hat jedoch bereits zweimal eine Diagnose gemacht, aber kein Ergebnis erhalten. Sie vermutet, dass heute nicht ihr Tag sei. Travis Mayweather fragt, wie es mit der Übersetzung vorankommt und Sato antwortet, dass es schleppend vorangeht. Auf der Brücke hat Hoshi inzwischen scheinbar die Ursache für den Konflikt gefunden: Durch falsche Betonung wurde aus dem kreetassanischen Wort für "essen" das für "sich paaren"! Sie erklärt, dass das an der komplexen Struktur der kreetassanischen Sprache liegt, worauf T'Pol sie darauf hinweist, dass die Enterprise von Hoshis Fähigkeit, trotzdem korrekte Übersetzungen zu liefern, abhängig ist. Hoshi versteht das als eine Schuldzuweisung. Außerdem bemerkt sie Hochfrequenzstörungen im Funksystem. Als Tucker die Brücke betritt, informiert sie ihn über die Frequenzverzerrung und Tucker verspricht, sich morgen darum zu kümmern. Dann fragt er T'Pol, in welcher Stimmung der Captain sei, und sie antwortet, dass es kein guter Zeitpunkt sei. Tucker will jedoch das Risiko eingehen.
Tucker betritt den Raum des Captains und erklärt, dass es Rippchen mit echtem Meerrettich gibt. Archer will sich vom Steward etwas bringen lassen. Dann zeigt er ihm den Monitor und meint, dass sie Kurs auf einen braunen Zwerg nehmen sollten, da er interessant aussehe. Tucker schlägt eine Partie 9-Ball vor, wozu Archer jedoch keine Lust hat. Tucker holt nun aus seiner Westentasche eine Disk mit dem Spiel Stanford University gegen Texas, frisch aus dem Subraum-Postsack. Dann fragt er ihn, ob er sich lieber mit seinen braunen Zwergen beschäftigen will.
Unbemerkt kriecht die unbekannte Lebensform inzwischen durch die Wartungsschächte, nur Porthos schlägt an, ohne dass jemand reagiert.
Hoshi isst indessen mit Travis und Reed in der Messe. Mayweather fragt, ob sie sich vielleicht nicht gern berühren lassen und ob die anderen bemerkt hätten, wie sie geguckt haben, als der Captain ihnen die Hand schütteln wollte. Reed sagt, dass sie die ganze Zeit so geguckt und ihre Beherrschung erst verloren haben, als sie in der Mannschaftsmesse waren. Die beiden laden Hoshi zu der Filmvorführung des Films Lohn der Angst am Abend ein, aber Hoshi ist niedergeschlagen und möchte den Abend lieber allein verbringen. Auch als Reed anmerkt, dass ein Dolmetscher nicht schlecht sei, da die Untertitel immer so schnell wieder weg seien, lässt sie sich nicht umstimmen. Sie sagt noch, dass sie heute schon genug Sprachprobleme hatte, erhebt sich von ihrem Stuhl und geht zur Tür. Auf dem Weg in ihr Quartier bemerkt auch sie verdächtige Geräusche, kann sie aber nicht deuten. Sie horcht daher an der Wand, von der die Geräusche zu kommen scheinen. Hinter der Wand kriecht nämlich gerade die Lebensform durch einen Wartungsschacht. Jedoch denkt sich Sato nichts bei den Geräuschen und geht weiter.
Im Maschinenraum entdeckt Crewman Kelly inzwischen einen Energieausfall auf dem D-Deck in Frachtraum 2. Rostov vermutet als Ursache ein kaputtes Relais und will es der Nachtschicht überlassen. Auch wenn er lieber den Film sehen möchte, wird Crewman Michael Rostov von ihr dort hingeschickt, um den Schaden zu beheben. Sie wirft ihm noch einen Kommunikator zu, da das Interkom auch nicht funktioniert. Im Kinosaal ist Reed derweil skeptisch und meint, dass 2,5 Stunden eine lange Laufzeit für einen Film über vier Männer und zwei LKWs sei. Mayweather meint, dass er keine Sekunde stillsitzen wird. Aber auch bei der Vorführung des Filmes kommt es zu technischen Problemen. Sie sehen statt des Filmes die Krankenstation und dann den Besprechungsraum. Reed ruft nun die Brücke und fragt nach, was schiefgelaufen ist. All dies bemerken Trip und Archer, die das Wasserballspiel sehen, nicht. Tucker fragt, wie tief das Becken ist und Archer sagt, dass es tief genug ist, dass niemand stehen kann. Der Ingenieur meint, dass das Spiel härter sei, als er gedacht habe, und Archer regt ihn an, es als Mischung aus Basketball und Schwimmen sowie ein bisschen Wrestling zu sehen. Bald ist er auch vom Sport begeistert. Als ein Texaner foult, muss er für zwanzig Sekunden das Becken verlassen. Tucker und Archer sinnieren darüber, dass ein Schwimmbecken an Bord schön wäre, doch keiner von beiden will darin sein, wenn die künstliche Schwerkraft ausfällt.
In Frachtraum 2 angekommen, untersucht Rostov den Raum und entdeckt ein Loch in der Wand, aus dem eine schleimige Flüssigkeit tropft. Kurz darauf bemerkt er eine Bewegung. Er folgt einer Schleimspur in eine Ecke des Raumes, in der er eine seltsame Netzstruktur entdeckt: die Lebensform. Er versucht, den Maschinenraum zu rufen, aber als der Kanal offen ist, kommt er nicht mehr zum Sprechen. So geht auch Kelly in den Frachtraum. Als sie dort die Situation entdeckt, ruft sie Captain Archer. Mitten im Satz wird auch sie plötzlich unterbrochen.
Akt II: Gefangen
Mit Phasenpistolen bewaffnet gehen Archer und Trip sowie Reed und Crewman Zabel zum Frachtraum. Archer lässt die Waffen auf Betäubung stellen und Reed betritt als erster den Raum. Langsam gehen sie zwischen den Frachtcontainern hindurch. Auch sie entdecken die Lebensform. Sie hat die beiden Crewman komplett umwickelt und so gefangen. Kelly ist ohnmächtig, aber Rostov ist noch bei Bewusstsein und warnt sie alle; er fordert sie auf, zu gehen, aber zu spät: Die Lebensform schnappt sich zuerst, Archer indem sie seine Beine mit einem Tentakel umfasst. Tucker versucht ihn noch festzuhalten, wird aber mitgezogen. Reed feuert nun auf Lebensform und Zabel durchtrennt die Tentakel. Doch inzwischen wird auch Tucker ergriffen und fordert sie auf zu gehen. Zabel flieht vor den Tentakeln eine Treppe hinauf, doch sie erreichen ihn und zieht auch ihn in sich hinein. Nur Reed kann fliehen. Als er das Schott hinter sich zuwirft, trennt er dabei einen der Fangarme der Kreatur, der ihn verfolgte, ab.
Auf der Brücke diskutieren T'Pol, Reed, Travis und Hoshi inzwischen, was zu tun ist. Reed möchte das ganze Deck evakuieren. Sato fragt, seit wann es an Bord sei. Mayweather meint, dass die Luftschleuse zuletzt geöffnet wurde, als die Kreetassaner an Bord waren. Reed fragt, ob das ein Souvenir sein sollte. T'Pol bezweifelt jedoch, dass sie sie angegriffen haben. Travis beginnt, nach dem kreetassanischen Schiff zu suchen, da sie vermuten, dass die Kreetassaner etwas darüber wissen. Von der Brücke aus beobachten sie, wie Dr. Phlox auf der Krankenstation das abgetrennte Stück untersucht. Er stellt fest, dass es weiter lebt und vergleicht dies mit einem Regenwurm oder einem neethianischen Wiegenfisch. Er nimmt eine Gewebeprobe, auch wenn er dies nicht für klug hält. Er entdeckt ein hochentwickeltes Nervensystem und vermutet, dass die Lebensform intelligent ist. Hoshi möchte mit ihr kommunizieren, da die Frequenzverzerrungen Ähnlichkeiten mit bestimmten andorianischen Dialekten zeigen. Aber T'Pol und Reed sind skeptisch und verlangen eine schnellere Lösung. Phlox weist auf die Lichtempfindlichkeit des Wesens hin und schlägt vor, es mit EM-Emittern zu betäuben. T'Pol fragt Reed, wie schnell er diese Emitter montieren kann und der Sicherheitschef antwortet, dass er nur ein paar Minuten dazu braucht.
Im Frachtraum hängen die Crewmitglieder inzwischen in verschiedenen Strängen der Lebensform und können sich nicht bewegen. Rostov fragt, wieso es sie nicht einfach tötet und Tucker fordert ihn auf, keinen Quatsch zu reden. Archer ist sich sicher, dass T'Pol und Reed alles tun, um sie herauszuholen. Archer fragt, ob jemand Kelly sehen kann. Novakovich kann sie sehen und berichtet, dass sie immer noch atmet. Tucker sagt, dass Zabel noch bewusstlos ist. Rostov meint, dass es unter diesen Umständen unwahrscheinlich ist, dass sie den Film zeigen. Archer will dafür sorgen, dass er nächste Woche gezeigt wird. Inzwischen dringen Reed und zwei Männer in den Frachtraum ein. Als Reed kurz darauf mit einigen Crewmen das Wesen mit EM-Emittern angreift, zeigt das Wirkung. Das Wesen stößt schrille Kreischlaute aus, aber auch die Gefangenen werden angegriffen und leiden. Phlox stellt fest, dass ihr Nervensystem mit dem des Organismus verbunden ist und sie bei jedem Angriff auf das Wesen auch gefährdet sind. T'Pol informiert Reed und dieser muss sich zurückziehen. Phlox stellt des Weiteren fest, dass sich der Grad der Symbiose erhöht. Nicht mehr lange, und er kann die Gefangenen nicht mehr von dem Wesen trennen, da sie zu sehr in die Systeme des Wesens integriert sein werden. Nun bleibt Hoshi als ihre letzte Chance: Sie muss mit dem Wesen kommunizieren.
Akt III: Nachforschungen
T'Pol fragt den Arzt, wieviel Zeit ihnen noch bleibt. Phlox stellt fest, dass ihre Atmung flacher wird. Ihr Metabolismus verändert sich. Reed meint, dass es eine Möglichkeit geben muss, ihre Leute zu befreien. Phlox erklärt, dass er offenbar nicht begreift, wie andersartig dieses Wesen ist. Es greift ihre Leute nicht an, sondern versucht sie nach und nach in sich zu integrieren. Bald werden sich im Frachtraum keine sechs Lebensformen mehr befinden, sondern nur noch eine.
Reed denkt inzwischen über eine Möglichkeit nach, das Wesen einzusperren. Er berichtet T'Pol auf dem Weg durch den Gang von Experimenten mit Kraftfeldern, an denen die Sternenflotte seit fünf Jahren forscht. Sie haben es allerdings noch nicht geschafft, die EM-Partikeldichte zu stabilisieren. Die Details stehen alle in der Datenbank. Er selbst hat bereits einen einigermaßen stabilen Prototypen entwickelt, der mittlerweile 6 von 10 Phaserpistolenschüssen absorbiert. Auf T'Pols Befehl beginnt er nun, diesen zu verbessern.
Als T'Pol die Brücke erreicht, meldet auch Travis einen Erfolg: Er hat die Kreetassaner gefunden! Die Enterprise setzt einen Abfangkurs. Er ruft sie ständig, allerdings sind sie noch außerhalb der Reichweite. Nur Hoshi macht keine Fortschritte und ist frustriert und berichtet, dass sie kein Glück hatte. T'Pol setzt sie unter Druck, meint, dass die Lage Sachverstand und kein Glück erfordere. Sato antwortet, dass ihr dann vielleicht der Sachverstand fehle. T'Pol sagt, dass wenn Hoshi es nicht hinbekomme, ihr niemand einfalle, der dazu in der Lage sei. Sato versichert, dass sie ihr Bestes gibt. T'Pol sagt, dass der Vorschlag zur Kommunikation von ihr kam. Wenn sie nun allerdings denke, dass es nicht funktioniere, müssten sie andere Optionen erwägen. Sato sagt, dass die Sprache eher einer Differenzialgleichung ähnelt und zeigt T'Pol die Darstellung auf dem Monitor. Sie bittet die mathematikverständige T'Pol um Hilfe. T'Pol meint, dass Mathematik manchmal eine ganz spezielle Art von Sprache ist.
Im Frachtraum meint Tucker inzwischen zu Archer, dass der texanische Torwart rechts nicht richtig abblocken kann. Er nimmt immer seine Hände zu tief. Archer fragt, woher er es weiß. Auch Rostov weiß dies mittlerweile, obwohl er nicht die leiseste Ahnung von Wasserball hat. Inzwischen bemerken die Gefangenen des Wesens, dass ihre Gedanken miteinander verschmelzen. Sie können sich gegenseitig denken hören. Archer fragt Tucker, woran er denkt und der Ingenieur antwortet, dass er an das Ausscheidungsspiel gegen Princeton im letzten Studienjahr denkt. Er lag eine Minute vor Schluss mit zwei Toren zurück und dachte, man kann jedes Spiel gewinnen. Er war ganz sicher, dass sie gewinnen würden. Sie schafften es und zogen im gleichen Jahr ins Finale ein. Archer ermahnt sie, dass das Spiel verloren ist, sobald sie aufgeben.
Reed betritt die Krankenstation und fragt Dr. Phlox wie es ihrem Gast gehe. Dieser antwortet, dass er eine Ruhephase durchmache, offenbar eine Reaktion auf den Schock der Trennung vom größeren Organismus. Reed fragt, ob er noch lebt, was der Arzt bestätigt. Reed will mit dem abgetrennten Fangarm experimentieren, um die nötige Stärke des Kraftfeldes zu bestimmen. Dazu will er feststellen, wie viel bioelektrischen Stress er aushalten kann. Phlox erkundigt sich nach dem Grund. Reed sagt, dass er ein Kraftfeld errichten will, um den Frachtraum zu isolieren. Damit das klappt, müsse er aber die Stärke des Stromstoßes berechnen, damit das klappt. Aber Phlox lehnt das als Folter eines intelligenten Wesens ab. Phlox schlägt eine mikrozelluläre Analyse vor. Reed fragt, wie lange das dauern wird und der Arzt antwortet, dass es etwa eine Stunde dauern wird. Reed gibt zu bedenken, dass sich das Wesen in dieser Zeit auf ein halbes Deck verbreiten kann. Phlox sagt, dass er ihm helfen will, aber nicht wenn er ein Wesen töten will. Phlox weist darauf hin, dass sie nicht wissen, was das Wesen für Absichten hat. Phlox besteht nun auf seinem Rang in medizinischen Angelegenheiten. Reed muss sich seinen Wünschen beugen und einer sanfteren, aber zeitaufwändigeren Analysemethode zustimmen.
Hoshi und T'Pol arbeiten inzwischen an der Übersetzung der Sprache des Wesens. T'Pol schlägt einen bilateralen Algorithmus vor, doch Hoshi hat diesen bereits versucht. T'Pol fragt, ob sie die Frequenzabweichung mit einbezogen hat. Es kommt zu Spannungen. T'Pol sagt, dass es zu ihren Aufgaben gehöre, sie zu kontrollieren. Hoshi fühlt sich von T'Pol überwacht, seit diese an Bord ist. Sie denkt, T'Pol findet, dass Hoshi nicht auf die Enterprise gehöre. Aber T'Pol stellt klar, dass sie nur so hohe Anforderungen stellt, weil sie weiß, dass Hoshi auch viel leisten kann. Hoshi erkennt T'Pols Respekt, und die beiden arbeiten weiter. Hoshi will sich nun die Subharmonik ansehen. In der Entschlüsselungsmatrix könnten sie vielleicht ein Muster entdecken. Sato sieht darin allerdings nur Zahlen und Codes. T'Pol antwortet, dass sich jeder Code entschlüsseln lasse.
Währenddessen geht auf der Brücke ein Ruf ein. Da kein anderer Offizier auf der Brücke ist, öffnet Mayweather einen Kanal und stellt Kontakt zu den Kreetassanern her. Die haben die Datenbank der Enterprise studiert und können so mit den Menschen ohne Probleme über ihre Sprache kommunizieren. Travis schildert das Problem, und die Kreetassaner erklären, sie das Wesen auf seiner Heimatwelt gesehen haben. Dort hat es sich vermutlich an Bord geschlichen. Mayweather fragt nun nach dem Planeten. Die Kreetassaner verlangen nun eine Entschuldigung für ihre Beleidigung. Travis entschuldigt sich daraufhin im Namen der Crew für die Beleidigung, die übrigens nicht durch einen Übersetzungsfehler Hoshis, sondern durch kulturelle Verschiedenheiten entstand. Sie haben nämlich in Anwesenheit von Fremden gegessen, was die Kreetassaner nicht tun. Anschließend verrät der kreetassanische Captain ihm die Position des Planeten.
Während es den Gefangenen im Frachtraum inzwischen immer schlechter geht, meint Tucker zu Archer, dass er spürt, wie er langsam abdriftet. Doch auch Archer merkt, dass es dem Ingenieur nicht viel besser geht. Archer ruft nun Rostov, doch dieser hört ihn nicht. Tucker fragt, ob Cochrane dies mit neuem Leben und neuen Zivilisationen meinte.
Sato findet inzwischen eine dritte Gruppe von Wiederholungen und zeigt sie T'Pol. Durch diese Fortschritte ist sie optimistisch, dass der Universalübersetzer bald eine Syntax aufbauen kann. Da werden sie von Phlox unterbrochen, der meldet, dass Kellys Metabolismuswerte auf ein kritisches Niveau gesunken sind. Er will sie nicht unter Druck setzen, doch sie haben nur noch wenig Zeit.
Auch Reed hat inzwischen ein immer besser werdendes Kraftfeld aufgebaut. Als der Mann darauf feuert, bricht es sofort zusammen. Reed stellt fest, dass die Partikeldichte immer noch stark fluktuiert und das Problem wohl im unteren rechten Quadranten liegt. Schließlich gelingt es ihm und einem Crewman, es zu stabilisieren. T'Pol ruft nun Reed und meint, dass sie mit der Übersetzung vorankommen, aber es im Frachtraum testen müssen. Sie fragt ihn, wie weit er mit seiner Arbeit ist. Reed meldet, dass er bereit ist. T'Pol sagt, dass Dr. Phlox meint, dass ihren Leuten nicht mehr viel Zeit bleibt. Daher baut Reed es im Frachtraum auf.
Akt IV: Kontakt
Tucker spricht inzwischen Archer an und fragt, was los sei. Archer antwortet jedoch nicht nicht. Auch die anderen sind mittlerweile fast vollständig von den Ranken der Lebensform umschlossen. Reed und ein Sicherheitsoffizier platzieren derweil die Kraftfeldemitter an den Wänden und Reed aktiviert das Feld. Die Tentakeln berühren das Feld und es hält. Dann lässt Reed eine Abweichung von zwei Mikrometern beheben.
Reed meldet T'Pol anschließend, dass das Kraftfeld hält, er aber nicht weiß, wie lange. Er fragt, ob sie es geschafft haben, und T'Pol antwortet, dass sie es gleich sehen werden. Daraufhin begeben sie sich alle in den Frachtraum. Dort sendet Sato einen konstanten Ton und die Tentakel schlägt gegen das Kraftfeld. Dann sendet sie ein moduliertes Signal und wiederholt die Nachricht. Phlox betrachtet derweil auf dem Scanner die Biowerte der Offiziere. Sato wiederholt ihre Nachricht nochmals und plötzlich gibt das Wesen Laute von sich. Sato zeichnet diese mit ihrem Tricorder auf. Als sie genug Sprache hat, kann sie das Wesen fragen, was es will. Sie übersetzt und das Wesen nennt irgendwelche Koordinaten, die nach Längen- und Breitengraden aussehen. Phlox registriert, dass sich Tuckers Pulsfrequenz erhöht und Kellys Biowerte sich stabilisieren. Reed fragt, ob dies gut oder schlecht sei und Phlox meint, dass es gut sei. Das Wesen gibt nun die Gefangenen frei und zieht sich zurück. Phlox ruft ein medizinisches Team zu Frachtraum 2. Archer kommt wieder zu sich und sieht zu T'Pol.
Bei der Heimatwelt angekommen, schickt man eine Fähre herunter. Dort stellt die Crew der Enterprise fest, dass der ganze Planet von einem riesigen Netzwerk aus Ranken bedeckt ist. Ein Außenteam in Raumanzügen bringt das Wesen zu den Koordinaten. T'Pol stellt fest, dass es sich um einen einzigen großen Organismus handelt. Daraufhin werden die Teilstücke des Wesens freigelassen und verbinden sich wieder mit dem Netz und gehen darin auf. Reed fragt, wieso das Teil, dass sie an Bord hatten, sich ihre Leute einverleibt hat. Phlox vermutet, dass es eine physische Verbindung mit einer anderen Lebensform brauchte. Dann lässt er aus einem kleineren Koffer auch das abgetrennte Stück frei. Dieses bewegt sich zu dem Organismus und wird ebenfalls wieder absorbiert. Bald darauf startet die Fähre wieder und kehrt zur Enterprise zurück.
Dialogzitate
als die Kreetassaner das Schiff verlassen
- Tucker
Das ist wirklich rekordverdächtig: Der mit Abstand kürzeste Erstkontakt!
als Archer spürt, dass Tucker kurz davor ist, mit dem Wesen zu verschmelzen
- Archer
Denk daran: Sobald du aufgibst, ist das Spiel verloren!
Sato übersetzt die Beschwerde der Kreetassaner
- Sato
Sie essen, wie Sie sich paaren?
Hintergrundinformationen
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS In sicherem Gewahrsam – Vox Sola
- ENT DVD-Box Staffel 1 - Disc 6
- ENT DVD-Box Staffel 1.2 - Disc 3
- Star Trek: Enterprise – Season 1 (Blu-ray) - Disc 5
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
- John Billingsley als Doktor Phlox
- Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
- Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
- Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
- Gaststars
- Vaughn Armstrong als kreetassanischer Captain
- Joseph Will als Crewman Michael Rostov
- Renee E. Goldsberry als Crewman Kelly
- nicht in den Credits genannt
- Adam Anello als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Jef Ayres als Crewman Haynem
- Steve Blalock als Crewman Zabel
- Solomon Burke, Jr. als Billy
- Amy Kate Connolly als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Mark Correy als Alex
- Evan English als Ensign Tanner
- Hilde Garcia als Crewman Rossi
- Lindly Gardner als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Aldric Horton als Crewman (Abteilung Sicherheit)
- John Jurgens als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
- Martin Ko als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
- Mark Major als kretassanischer Assistent
- Marlene Mogavero als Crewman (Abteilung Technik)
- Louis Ortiz als kretassanischer Assistent
- Thelma Tyrell als Crewman (Abteilung Technik)
- Cynthia Uhrich als Crewman (Abteilung Technik)
- John Wan als Crewman (Abteilung Technik)
- Mark Watson als Crewman (Abteilung Technik – Ablösung taktischer Offizier)
- Gary Weeks als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Prada als Porthos
- Weitere Synchronsprecher
- Andreas Borcherding als Stimme eines technischen Crewman
- Martina Duncker als weiblicher Crewman
- Ole Pfennig als taktischer Crewman
- Ditte Schupp als Stimme eines medizinischen Crewman
Verweise
- Ereignisse
- Erstkontakt
- Institutionen & Großmächte
- Stanford University, University of Texas
- Spezies & Lebensformen
- Kreetassaner, Neethianischer Wiegenfisch, Netzartige Lebensform, Regenwurm
- Kultur & Religion
- 9-Ball, Basketball, Filmabend, Französisch, Lohn der Angst, Regionalmeisterschaft von Nordamerika, Spielfilm, Wasserball, Wrestling
- Personen
- Zefram Cochrane, Dolmetscher, Yves Montand
- Schiffe & Stationen
- Kreetassanisches Raumschiff
- Orte
- Frachtraum
- Astronomische Objekte
- Brauner Zwerg, Heimatwelt der Netzartigen Lebensform, Kreetassa
- Wissenschaft & Technik
- Breitengrad, Computerlogbuch, Differenzialgleichung, EM-Emitter, Kraftfeld, Längengrad, Lichtempfindlichkeit, Luftschleuse, Micron, Mikrozellulare Analyse, Partikeldichte, Phasenpistole, Prototyp, Relais, Swimmingpool, Symbiose, Übersetzungsmatrix, Untertitel, UV-Licht
- Speisen & Getränke
- Bier, Meerrettich, Rippchen
- sonstiges
- Andorianisch, Beleidigung, Folter, Foul, Licht, Nachtschicht, Ranke, Schock, Schwimmen, Souvenir, Strangulation, Stunde, Syntax