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Version vom 11. Februar 2020, 17:53 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Wieder zuhause angelangt, wird die Crew der Enterprise als Helden gefeiert. Jedoch gibt es durch den Angriff der Xindi einige Fremdenfeindlichkeiten unter den Menschen. Unterdessen fliegen T'Pol und Trip nach Vulkan.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Archer hält seine Gedenkrede für die verstorbenen Crewmitglieder.

Die Fähre NC-05 der Sternenflotte bringt die Führungsoffiziere der Enterprise zu einem Stadion in San Francisco. Maxwell Forrest sagt Archer, dass er es gut gemacht habe. Wieder zurück auf der Erde nehmen sie an einer Willkommenszeremonie teil, bei der Captain Archer eine Rede hält. Archer ezählt, dass er gehört habe, dass viele Leute sie nun Helden nennen. Er sagt, dass die wahren Helden der Xindi-Krise seine Mannschaft sei, nicht er, und erinnert aber auch an die 27 Toten der Mission, die Helden die jetzt nicht mehr unter ihnen sind. Ohne ihr Opfer würde niemand mehr hier stehen. Er spricht aber für seine ganze Crew, als er sagt, es sei schön, wieder daheim zu sein. Die Rede endet mit tosendem Applaus hunderter Gäste und Anwesender.

Akt I: Reisepläne

T'Pol bereitet sich auf ihre Reise nach Vulkan vor.

Am Abend desselben Tages trifft Archer Erika Hernandez, den neuen Captain des zweiten NX-Klasse-Schiffes Columbia in einer Bar. Als er sich an den Tresen setzt und Scotch Whisky bestellt, meint die Frau, dass die Bar für die normalen Gäste reserviert sei. Galaktischen Helden werde ein Tisch zugewiesen. Archer hat von ihrer Beförderung zum Captain gehört und stößt mit ihr an. Sie fragt, wie es in der Ausdehnung war. Archer sagt, dass sie morgen bei der Abschlussbesprechung anwesend ist und er ihr die Überraschung nicht verderben will. Außerdem habe er wichtigere Fragen. Sie fragt, ob sie gute Filme gesehen habe, in der Zeit wo er weg war. Hernandez sagt, dass sie wieder einen über den dritten Weltkrieg gesehen hat. Dieser habe alle Preise abgeräumt, aber viel habe er nicht verpasst, da die Erde den Atem angehalten habe und sich fragte, ob die Xindi zurückkehren. Allerdings gab es auch positives, nämlich mehr Hochzeiten und Geburten als je zuvor. Archer sagt, dass er keinen Ring sieht und Hernandez antwortet, dass sie genau wie er mit der Sternenflotte verheiratet ist. Archer spricht die stärkeren Waffensysteme des Schiffes an und sagt zu ihr, er sei naiv gewesen, als er es vor drei Jahren ablehnen wollte, die Enterprise zu sehr hochzurüsten.

Auf der Enterprise macht sich T'Pol reisefertig für ihren Familienbesuch auf Vulkan, auf dem sie mehrere Jahre nicht mehr war. Commander Tucker besucht sie dabei in ihrem Quartier und spricht davon, dass der Captain ihm davon abgeraten hat, die Reparaturen auf dem Schiff zu überwachen. Doch weiß er nicht, wo er sonst hin soll. Da seine Schwester während des Xindi-Angriffs getötet und seine Heimatstadt vernichtet wurde, ist die Enterprise jetzt sein zu Hause. T'Pol schlägt vor, dass er sie nach Vulkan begleitet. Tucker fragt, wo er wohnen würde. T'Pol sagt, dass im Haus ihrer Mutter ein Gästezimmer sei. Tucker fragt, was sie über ihn und sie beide weiß. T'Pol antwortet, dass sie Tucker nie erwähnt hat. Da er nie auf Vulkan war und nicht so viele fremde Kulturen kennegelernt habe, wie er sich erhofft habe, wolle er mitkommen. Tucker sagt zu und geht in sein Quartier um Sachen zu packen.

Archer und Hernandez auf der Brücke der Columbia.

Archer besucht Erika auf der Brücke der noch unfertigen Columbia und begutachtet die Verteidigungssysteme des Schiffes. Er sagt ihr, dass sie sie oft brauchen werde. Hernandez berichtet ihm, dass sie diese Station an einen primären EPS-Knotenpunkt angeschlossen haben. Archer fragt, ob es sie stört, wenn er einige dieser Verbesserungen klauen würde. Erika bittet ihn, sich ihre Liste für die Kandidaten der Führungsoffiziere anzusehen, da er mit einigen von ihnen zuvor schon gedient hat. Archer schlägt ihr die Installation einer Lendenwirbelstütze an ihrem Stuhl vor, da sie viele Stunden auf diesem Stuhl sitzen wird. Hernandez berichtet, dass sie die Hüllenpolarisation um 12 % verbessert haben und nun in einem Gefecht länger bestehen könnten. Archer sieht die Pulsphasenkanonen und die Photonentorpedos an. Archer berichtet ihr von einem Streit, den er mit Captain Jefferies, einem der Konstrukteure der NX-Klasse hatte. Er sagte ihm, dass er nicht das Kommando über ein Kriegsschiff haben wollte, um Ersten Kontakt mit fremden Spezies herzustellen. Archer sagt, dass Jefferies Recht hatte und sie diese Waffen brauchten und noch viel mehr.

Doktor Phlox hat vor, auf der Erde Urlaub zu machen und nimmt viele seiner medizinischen Haustiere mit. Malcolm Reed, der ihn zufällig auf dem Gang trifft, warnt ihn vor der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit nach der Xindi-Attacke. Er erzählt ihm von Angriffen auf Andorianer und Rigelianer und dass die Vulkanier ihre Konsulate und Kolonien auf der Erde nicht mehr verlassen würden. Phlox erwidert, dass er lange Jahre auf der Erde gelebt hat und sie ihm vertraut wäre, worauf Reed erwidert, dass es nicht mehr der gleiche Planet sei, den er kennt.

Akt II: Archer braucht Urlaub

Archers Anhörung nach der Xindi-Krise.

Während seiner ersten Anhörung im Sternenflottenkommando nach der Xindi-Mission wird Archer von Botschafter Soval über die Seleya befragt. Auch Admiral Maxwell Forrest und Captain Hernandez sind anwesend. Die Seleya war ein vulkanisches Schiff, welches die Enterprise in der Delphischen Ausdehnung fand. Die Crew war durch Trellium infiziert worden, sodass sie sich in instinktgetriebene, willenlose Kreaturen verwandelten, die die Enterprise-Crew angriffen. Archer sagt, dass es eine toxische Wirkung due die Vulkanier hatte und ihre Nervenbahnen beschädigte, sodass sie nicht mehr in der Lage waren, ihre Emotionen zu unterdrücken. Soval spricht nun an, dass die ganze Crew getötet wurde, als der Reaktor des Schiffes brach. Archer erklärt, dass der Reaktorbruch ein Unfall war. Sie wollten ihr Energiegitter deaktivieren. Soval erhebt schwere Vorwürfe gegen Archer, da er nicht einen Versuch zur Rettung dieser Crew unternahm. Er meint, es war überhaupt nicht sicher, dass man der Seleya-Mannschaft nicht mehr helfen konnte und Archer nichts zu deren Rettung unternommen hätte. Da er nicht die Computerdatenbank der Seleya heruntergeladen habe, würden sie kein komplettes Bild der Ereignisse bekommen, die zur Zerstörung des Schiffes führten. Daraufhin verliert Archer die Beherrschung und schreit den Botschafter an, dass er mehr Hilfe von den Andorianern erhalten hat, als vom vulkanischen Oberkommando und dass, wenn man auf ihn gehört hätte, die Erde jetzt nur noch Staub wäre. Außerdem bleibe er nicht ruhig sitzen, wenn man ihm einen Mord vorwirft. Archer meint, dass die Crew vielleicht noch am Leben sein könnte, wenn die Vulkanier hilfreicher gewesen wären. Soval fragt, was er damit konkret meint. Archer sagt, dass sie permanent versuchten, ihre Mission zu sabotieren und, dass er mehr Hilfe von den Andorianern als vom Oberkommando bekommen habe. Dieser Planet wäre eine Staubwolke, wenn sie wirklich auf ihn gehört hätten. Forrest unterbricht die Anhörung und spricht mit Archer unter vier Augen. Er sagt Archer, dass er sich daneben benommen habe. Dieser verteidigt sich damit, dass die Vulkanier keinen Finger gerührt hätten, um ihnen zu helfen und er sich jetzt ihnen gegenüber rechtfertigen müsse. Forrest sagt, dass die Abschlussbesprechung auf unbestimmte Zeit unterbrochen ist und befiehlt Archer Urlaub zu nehmen. Bevor er geht, sagt Archer noch, dass er keinen Urlaub brauchen würde.

Auf der Enterprise trägt Phlox inzwischen eine Vielzahl von Koffern und Behältern durch einen Gang. Als er auf Reed trifft, bittet er ihn zu helfen. Reed meint, dass er nicht gerade mit leichtem Gepäck reisen würde. Phlox fragt, warum man den Komfort zuhause lassen solle, wenn man ihn auch mitnehmen kann. Reed empfiehlt ihm, auf der Oberfläche geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Phlox weiß nicht recht, was er damit meint und Reed erklärt, dass auf der Oberfläche ein Andorianer und zwei Rigelianer angegriffen wurden. Phlox fragt, warum dies geschah. Reed antwortet, dass der Angriff der Xindi zu erhöhter Fremdenfeindlichkeit führte. Die Vulkanier bleiben in ihren vier Wänden. Phlox sagt, dass er seine Urlaubspläne nicht von ein paar Zwischenfällen vermiesen lässt. Außerdem habe er lange auf der Erde gelebt. Reed sagt, dass Viele einen Schuldigen suchen und denen jeder Recht ist. Phlox bedankt sich für die Besorgnis und fragt, ob der schwer bepackte Reed den Kopf drückt. Dann gehen sie zur Fähre.

In den nordamerikanischen Bergen bereitet sich Archer auf seinen Kletterurlaub vor, als Hernandez zu ihm stößt und ihm erklärt, dass sie ihn begleiten wird, da er genau wissen würde, dass man nicht ohne Partner zum Klettern geht.

T'Pol stellt Tucker ihrer Mutter T'Les vor.

Auf Vulkan führt T'Pol Trip in ihr Elternhaus. Tucker gesteht ihr, er habe sich Vulkan ganz anders vorgestellt und dass es hier wunderschön sei. Er fragt, ob der Vulkan, den sie gesehen haben, noch aktiv ist. T'Pol antwortet, dass Mount Tar'Hana noch sehr häufig ausbricht. Sie sagt, dass sie eine Kratertour einplanen können, wenn er interessiert ist. Tucker weiß gar nicht, was er zuerst ansehen soll: Vulkane oder Feuerwüsten. Er sagt, dass er sich so den Ort nicht vorgestellt hätte, wo T'Pol aufwuchs. Sie sagt, dass Vulkanier Schönheit zu schätzen wissen. Zu T'Pols Erstaunen werden die beiden von ihrer Mutter T'Les begrüßt, die überrascht ist, einen menschlichen Gast an der Seite ihrer Tochter zu sehen. Sie sagt Tucker, dass der Gästeraum im Südteil des Hauses ist. Als Tucker seine Tasche hinbringt, sprechen T' Pol und T'Les. T'Pol fragt, wieso sie nicht in der Akademie ist. T'Les erzählt T'Pol, dass sie in den lang geplanten Ruhestand als Dozentin der Akademie der Wissenschaften getreten ist. Der Brief, den T'Les ihrer Tochter geschrieben hat, hatte sie in der Ausdehnung wohl nicht erreicht. T'Les fragt, wieso sie so überrascht ist. Der Ruhestand war schon Jahre geplant und es gebe mehr als den Beruf im Leben. Sie gibt T'Pol auch einen Brief ihres Verlobten Koss, den sie vor drei Jahren wegen ihres Dienstes auf der Enterprise nicht heiraten wollte. T'Les sagt, dass sie ihm antworten wird. Da es vulkanische Tradition ist, dass die Eltern die Heirat ihrer Kinder arrangieren, sagt ihr T'Les, dass die Sache durchaus nicht vom Tisch sei und über ihre Vermählung noch verhandelt werde. Es wäre daher klug, mit ihm zu reden.

Hernandez sagt Archer, dass ihr Bruder sie angerufen habe und sie ihre alte Highschool nach Archer benannt haben. Sie fragt, wie viele sie jetzt schon nach ihm benannt haben und schätzt 2-3 Dutzend allein in Nordamerika. Sie glaubt, dass nach Zefram Cochrane nicht so viele Schulen benannt wurden. Sie fragt, ob er sich die Liste der Offiziere angesehen hat. Archer meint, dass sie als taktischen Offizier vielleicht jemanden mit mehr Felderfahrung, vielleicht einen MACO nehmen will. Sie weiß allerdings nicht, ob sie sich mit einem MACO auf der Brücke wohl fühlt. Archer sagt, dass sie mit General Casey über die Zuteilung einer ganzen Kommandoeinheit reden sollte. Es habe sich vieles geändert, seit die Enterprise das Raumdock verlassen hat. Sie werde viel Zeit damit verbringen, mutig in den Kampf zu ziehen. Hernandez fragt, ob das nicht etwas zynisch sei. Sie entdecken nun eine Fußspur und Archer scannt sie. Es ist die Spur eines Berglöwen und schon ein paar Tage alt. Hernandez meint, dass es gut sei, dass sie Archer zu ihrem Schutz dabei habe.

Malcolm Reed verteilt Autogramme an seine Fans.

Am nächsten Morgen weckt T'Pol Trip um vier Uhr vor Sonnenaufgang. Eine weitere Tradition schreibt ihnen als Hausgästen vor, das Frühstück vorzubereiten. Während des Essens gerät T'Pol mit ihrer Mutter in Streit. T'Les fällt es schwer, die Veränderungen zu akzeptieren, die ihr an ihrer Tochter auffallen. Sie möchte weder Koss heiraten noch ihren Posten im Oberkommando wieder annehmen. Stattdessen erwägt sie ihren Dienst in der Sternenflotte zu formalisieren und merkt an, dass es mehrere Jahre dauern könnte, bis sie wieder nach Hause kommt. T'Les meint, dass ihre Tochter es kaum erwarten konnte, Vulkan zu verlassen. T'Pol sagt, dass wenn sie sich recht erinnert, T'Les sie ermutigt habe fortzugehen. T'Les spricht an, dass es auf der Erde üblich ist, dass ein Menschenkind seine Eltern verlässt, sobald es erwachsen ist. T'Pol meint, dass ihr Vater Verständnis dafür hätte. Darauf erwidert T'Les, ihr Mann würde es eher begrüßen, wenn seine Tochter die vulkanische Gesellschaft zum Besseren bereichern würde. Sie meint, T'Pol sei den Menschen ähnlicher geworden, welche die eigene Zukunft über den Willen der Familie stellen. T'Pol entgegnet, dass eine Stelle bei der Sternenflotte nicht weniger wichtig sei, als eine beim Oberkommando. Tucker probiert derweil das Gespar, dass recht zäh ist. T'Les sagt, dass das Gespar nicht frisch ist und ihre Stasiseinheit repariert werden müsse. Trip bietet ihr daraufhin an, es für sie zu reparieren.

In einer Bar verbringen Ensign Travis Mayweather, Reed und Phlox den Abend. Reed, der als einziger in seiner Dienstuniform anwesend ist, genießt seine neue Popularität als Held und verteilt Autogramme. Travis meint zu ihm, dass er ja unbedingt die Jacke mit dem Aufnäher tragen musste. Reed fragt scheinheilig, ob er damit sagen wollte, dass er sie trägt um Aufmerksamkeit zu erregen. Die Stimmung kippt jedoch, als ein Gast Phlox anpöbelt, weil er ein Außerirdischer ist. Er behauptet, gehört zu haben, dass sein Volk überhaupt keinen Alkohol mag. Phlox sagt, dass er vielleicht an die Vulkanier denkt. Er sagt, dass er pausenlos ihre Spezies verwechselt. Reed fragt, ob sie irgendetwas für ihn tun können. Der Mann behauptet, dass er sich darum sorgt, dass ihr Gast sich wohlfühlt, weil er in einer Bar mit merkwürdig aussehnden Aliens sitze. Phlox antwortet, dass er sich wohlfühlt. Phlox sagt, dass er sich wohlfühlt. Der Mann meint, dass das vulkanische Konsulat auf der anderen Seite der Br+cke wäre und es dort sicher auch ein Plötzchen gibt, wo jemand wie er ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen könnte. Phlox meint, dass sie aufbrechen sollte. Reed will allerdings nicht gehen. Er wirft auch Reed vor, dass er als Sternenflottenangehöriger an dem Angriff mit Schuld sei, da sie jedem die Position der Erde verraten würden. Schließlich kommt es zu einer Schlägerei mit mehreren Gästen. Als Phlox angegriffen wird, bläht er seine Kopfhaut auf, eine instinktive Abwehrreaktion der Denobulaner. Die Angreifer flüchten daraufhin verängstigt aus der Bar, während Phlox eine Brezel isst.

Akt III: Eine vulkanische Familie

Phlox verschreckt die Angreifer.

Auf Vulkan spricht T'Les Trip auf seine Gefühle gegenüber T'Pol an, die sie wahrgenommen hat. Sie fragt, wie lange er sich schon von ihr angezogen fühlt. Tucker sagt, dass er bei ihrem ersten Streit eine gewisse Chemie bemerkte. Als Trip mit der Reparatur des Feldgenerators der Stasiseinheit fertig ist, klopft es an der Haustür. Auf T'Les Bitte öffnet Tucker die Tür und sieht zum ersten Mal Koss, der mit T'Pol reden möchte. Auf dem Hof des Anwesens sprechen die beiden über ihre Hochzeit. Koss sagt ihr, dass er sie noch immer heiraten und sie glücklich sehen will. T'Pol versucht ihn umzustimmen, da er sich eine andere Partnerin wählen könnte. Sie erzählt ihm von ihren Krankheiten (die Trellium-Sucht und das Pa'nar-Syndrom) welche vielleicht nicht geheilt werden können. Koss meint, dass er helfen könnte und sein Vater Einfluss besitzt und die besten Ärzte in der Provinz kennt. Als letzten Ausweg droht sie sogar mit Kal-if-fee, einem Kampf bis in den Tod mit einem anderen Heiratskandidaten. Koss meint, dass ihr menschlicher Freund vielleicht ein angemessener Gegner wäre. T'Pol fragt, ob er das amüsant findet. Koss verneint dies und sagt, dass er tut, was erforderlich ist, wenn sie einen Herausforderer benennt. Als sie ihm sagt, dass er gehen kann, sagt Koss ihr, dass er dafür sorgen kann, dass T'Les ihre alte Anstellung wiederbekommt, die sie in Wahrheit wegen der Zerstörung des P'Jem- Klosters verloren hat. Man macht T'Pol dafür verantwortlich. Wenn sie heiraten würde, müsste sie nur ein Jahr auf Vulkan leben und könnte dann wieder zur Sternenflotte zurück. T'Pol fragt, ob er wirklich eine abwesende Ehefrau wünscht, doch Koss sagt, dass er nur will, dass sie glücklich ist.

T'Pol gibt Koss zu verstehen, dass sie ihn nicht heiraten will.

Abends finden Erika und Jonathan einen Rastplatz. Er meint, dass die Vulkanier vielleicht damit Recht hatten, dass es für die Menschheit noch zu früh wäre in den Weltraum aufzubrechen. Als Erika ihm widerspricht, sagt er ihr, dass sie es womöglich anders sehe, wenn sie erst ein paar Dutzend Grabreden gehalten habe. Archer sagt, dass die Vulkanier keine Forscher sind und ihre Schiffe bei der Heimat bleiben und diese schützen.

T'Pol unterbricht die Meditation ihre Mutter und spricht über die Umstände, die sie zur Niederlegung ihres Postens zwangen. T'Les bestätigt Koss' Version und erzählt ihr, dass man gegen sie wegen der Einsicht geheimer Akten ermittelte und sich T'Pol durch ihr Verhalten viele Feinde auf Vulkan gemacht hat. Nach der Zerstörung von P'Jem entließ man den Ersten Minister. T'Pol ist wütend darüber, dass man ihre Mutter für die eigenen Entscheidungen büßen lässt, da man an sie nicht herankam. Daraufhin wirft T'Les ihr vor, ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle zu haben, die eh schon immer nahe an der Oberfläche waren. Sie spricht auch ihren Verdacht aus, Commander Tucker sei der Grund, weshalb sie Koss nicht heiraten will. Sie solle sich genau überlegen, ob es für einen Menschen und eine Vulkanierin eine gemeinsame Zukunft geben könne. Sie soll auch über die Schande nachdenken, die ihre Kinder erdulden müssten, sollten sie denn welche bekommen können. T'Pol verlässt den Raum mit den Worten, das sei allein ihre Sorge.

Akt IV: 3 Paare = Kein Glück

Hernandez küsst Archer.

In der Nacht hat Archer einen Alptraum, in dem mehrere Xindi-Reptilianer ihn von einer Klippe stürzen. Schweißgebadet wacht er auf und packt seine Sachen. Erika, die ebenfalls wach ist, fragt wieso er weg möchte. Archer gesteht ihr, dass er gefoltert hat und die Menschen in ihm keinen Helden sehen würden, wenn sie wüssten, was er alles auf dem Gewissen hat. Hernandez versucht ihn zu beruhigen und meint, jeder andere Captain der Sternenflotte hätte sich genauso verhalten. Sie unterstellt ihm eine Art Todessehnsucht. Archer erzählt ihr, dass sie ihn zu sehr an sein früheres "Ich" erinnere und dass er "dort draußen" etwas verloren habe. Er habe Angst, es nie wieder zurück zu bekommen. Daraufhin küsst Erika ihn und verspricht ihm zu helfen das Verlorene wiederzufinden.

T'Pol und Trip besuchen die Feuerebenen, ein Lavastrom, der von riesigen Statuen umringt wird. Trip möchte ihr auch einige Sehenswürdigkeiten zeigen, wenn sie erst wieder auf der Erde sind. T'Pol gesteht ihm das Vorhaben Koss zu heiraten, damit ihre Mutter wieder arbeiten kann. Sie entschuldigt sich bei Trip und meint, das sie vorerst noch auf der Enterprise bleiben wird. Tucker fragt sie wütend, wie er das ertragen soll und ob er 16 Lichtjahre gereist sei, nur um zu sehen, wie sie einen Mann heiratet, den sie nicht einmal liebt. Er geht daraufhin.

Archer und Soval versöhnen sich.

Jonathan Archer und Erika Hernandez setzen ihren Wandertrip fort. Hernandez bedauert, dass sie keine Kamera mitgenommen haben. Archer berichtet nun von dem Planeten und sagt, das die Gebirgskette auf dem südlichen Kontinent fast so phantastisch war, wie hier. Henrandez meint, dass sie den Gipfel noch heute erreichen können. Archer meint, dass sie hier rasten sollten. Sie fragt ihn, weshalb sie nicht mehr miteinander ausgegangen sind. Archer erwidert, er wäre damals ihr Vorgesetzter und es wäre nicht angemessen gewesen. Erika sagt, dass sei jetzt nicht mehr der Fall und beide küssen sich leidenschaftlich. Hernandez fragt noch, was die Sternenflotte dazu sagen würde.

Phlox untersucht Hoshi auf der Enterprise und attestiert ihr, das die Neuralparasiten der Xindi fast vollständig aus ihrem Körper verschwunden sind. Die nächste Behandlung sollte es restlos beseitigen. Auf ihren geplanten Besuch des Madame Chang's, einem Restaurant, von dem Phlox wegen der dortigen Eierstichsuppe immer geschwärmt hatte, angesprochen, weicht der Doktor aus. Er meint sein Osmotischer Aal sei krank und er könne nicht mit. Hoshi erkennt jedoch die Notlüge, da sie vom Zwischenfall in der Bar erfahren hat. Sie meint, dass er sich nicht von einem Ignoranten einschüchtern lassen muss. Phlox antwortet, er habe Angst, weitere derartige Zwischenfälle zu provozieren. Er verstehe die Reaktionen der Menschen und dass solch ein Trauma nur langsam verarbeitet werden kann. Außerdem seien auf der Enterprise Freunde, die ihm Gesellschaft leisten. Hoshi und Travis, der ebenfalls mitkommen sollte, müssen allein gehen. Sie verspricht ihm aber, etwas von dem Essen mitzubringen.

T'Pols Hochzeit mit Koss.

Die einige Tage vorher abgebrochene Abschlussbesprechung im Sternenflotten-Hauptquartier wird beendet. Die Einzelheiten werden für geheim erklärt. Forest erhebt sich nun, da keine weiteren Fragen mehr anstehen. Die Offiziere verlassen nun den Raum, bis nur noch Archer und Soval im Raum sind. Archer entschuldigt sich bei Soval für sein Verhalten, da er nicht ganz bei sich war. Soval pflichtet ihm bei und Archer ist froh, dass sie endlich einmal einer Meinung sind. Soval gesteht ihm, dass seine Entscheidungen zwar moralisch fragwürdig, aber absolut notwendig waren und dass er sich geirrt hatte, als er damals gegen die Ernennung Archers zum Kommandanten der Enterprise war. Er bedankt sich, dass er auch viel für seine Heimat getan hat, da die Ausdehnung irgendwann auch Vulkan verwüstet hätte. Als Geste der Dankbarkeit reicht Soval Archer erstmalig nach menschlicher Sitte die Hand.

Die Vorbereitungen für T'Pols Hochzeit sind abgeschlossen. T'Les überreicht Trip ein Gewand von ihrem verstorbenen Ehemann und hilft ihm, den Kragen anzulegen. Er fragt sie, ob es sie nicht störe, dass ihre Tochter nichts für Koss empfinde. T'Les sagt, dass T'Pol ihre Familienverpflichtung erfüllt. Sie erzählt ihm von ihrem Mann, den sie vor der Trauung nur einmal gesehen hat. Eine Verbindung zueinander hat sich erst im Lauf der Ehe etabliert. Tucker sagt, dass ihr vielleicht eine andere Person lieber wäre. T'Les ist bewusst, dass Tucker T'Pol liebt. Trip sagt, dass es ihm bei den Feuerebenen bewusst wurde, dass er T'Pol liebt. Als er wusste, dass er sie nun verloren hat, konnte er es ihr nicht sagen. T'Les bittet ihn, es ihrer Tochter zu gestehen, damit sie bei ihrer Entscheidung alle Fakten kennt. Trip möchte sie aber nicht noch mehr unter Druck setzen. Dann gehen sie in den Raum zur Zeremonie. Tucker sagt T'Pol, dass sie wunderschön aussieht. T'Pol sagt Trip, sie sei dankbar, dass er bei ihr ist. Er erwidert, er würde das nicht verpassen wollen. T'Pol gibt ihm einen Kuss auf die Wange und die Zeremonie beginnt. Alle Anwesenden stellen sich in einen Kreis. T'Pol und Koss knien in der Mitte nieder und legen ihre zusammengehaltenen Zeige und Mittelfinger aneinander. Daraufhin werden sie von einem Priester getraut.

Dialogzitate

während der Anhörung vor dem Sternenflottenkommando:

Soval
Sie haben mehrere Stunden im Hilfskontrollraum des Schiffes verbracht. Haben Sie in dieser Zeit versucht, Zugriff auf die internen Sensoren zu erlangen, oder die Computerdatenbank zu downloaden?
Archer
Nein.
Soval
Also können wir nicht ermitteln, was tatsächlich an Bord der Seleya geschah.
Archer
Was soll das wieder bedeuten?
Soval
Aufgrund dieser Nachlässigkeit bekommen wir kein komplettes Bild der Ereignisse, die zur Zerstörung des Schiffes führten.
Archer
Ich hab Ihnen doch eben genau erklärt, was zur Zerstörung des Schiffes führte!
Forrest
Captain!
Archer
Ich bleibe hier nicht ruhig sitzen, wenn man mir einen Mord vorwirft!
Soval
Niemand wirft Ihnen irgendetwas vor, Captain.
Archer
Die Crew könnte vielleicht noch leben, wären Sie hilfreicher gewesen!
Soval
Was bitte meinen Sie?
Archer
Sie versuchten ständig, unsere Mission zu sabotieren! Ich habe mehr Hilfe von den Andorianern als vom Oberkommando bekommen!!
Forrest
Das reicht, Captain!
Archer
Dieser Planet wäre eine Staubwolke, wenn wir wirklich auf Sie gehört hätten!
Forrest
Jetzt aber Schluss!

im Besprechungsraum von Admiral Forrest:

Archer
Wie können Sie Partei für ihn ergreifen?
Forrest
Ich habe für niemanden Partei ergriffen, Sie haben sich danebenbenommen!
Archer
Die haben keinen Finger gerührt, um uns zu helfen, und jetzt muß ich mich diesem Hurensohn gegenüber rechtfertigen??

Vulkanischer Priester zu Beginn der Hochzeitszeremonie:

Priester
Was wir alle nun erleben werden, ist eine Prozedur, die unverändert aus der Zeit unserer Anfänge stammt. Das ist das vulkanische Herz, das ist die vulkanische Seele, das ist unser aller Weg!

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Dies war die erste Star-Trek-Folge, in der das englische son of a bitch tatsächlich mit seiner direkten Bedeutung Hurensohn übersetzt wurde.

In dieser Folge wird der Xindi-Zyklus abgeschlossen. Hier findet auch der letzte Auftritt der Xindi in Star Trek: Enterprise statt.

Joanna Cassidy, die T'Les spielt, hatte sich für Star Trek: Raumschiff Voyager als Kathryn Janeway beworben, wurde aber nicht angenommen.

Die sich auf der Erde verbreitende Xenophobie wird nochmals in den Folgen Dämonen und Terra Prime aufgegriffen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Joanna Cassidy als T'Les
Dagmar Dempe
Michael Reilly Burke als Koss
Marcus Off
Ada Maris als Captain Erika Hernandez
Kathrin Simon
Gary Graham als Soval
Fabian von Klitzing
Vaughn Armstrong als Admiral Maxwell Forrest
Leon Rainer
Joe Chrest als fremdenfeindlicher Bar-Gast
Jo Vossenkuhl
Jim Fitzpatrick als Commander Williams
Manfred Trilling
Jack Donner als vulkanischer Priester
Manfred Schmidt
nicht in den Credits genannt
Joey Anaya als Xindi-Reptilianer #1 (Traum)
David Keith Anderson als Bar-Gast #1
Bill Blair als vulkanischer Delegierter (Erde)
Dieter Hornemann als vulkanischer Delegierter
Roman James als weiblicher Rear Admiral
Louis Ortiz als Bar-Gast #2
Paul Scott als Bar-Gast #3
Pablo Soriano als Bar-Gast #4
Ator Tamras als vulkanischer Hochzeitsgast
unbekannter Darsteller als Commodore der Sternenflotte
unbekannter Darsteller als Xindi-Reptilianer #2 (Traum)
mehrere unbekannte Darsteller als Bar-Gäste, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Bar-Gäste, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Kortney Manns als Stuntdouble für Anthony Montgomery
Pete Turner als Stuntdouble
Weitere Synchronsprecher
Wilhelm Beck als Bar-Gast
Kathrin Gaube als Frau #2
Sonja Reichelt als Frau #1
Sonja Reichelt als Bar-Gast

Verweise

Ereignisse
Dritter Weltkrieg, Xindi-Krise
Institutionen & Großmächte
Erster Minister, MACO, Sternenflotte, Vulkanische Akademie der Wissenschaften, Vulkanisches Oberkommando
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Berglöwe, General, Osmotischer Aal, Rigelianer, Xindi, Xindi-Reptilianer
Kultur & Religion
Hochzeit, Kal-if-fee, Koon-ut-kal-if-fee, Spielfilm
Personen
Casey, Elizabeth Tucker, W.M. Jefferies, Zefram Cochrane
Schiffe & Stationen
Columbia, Fähre NC-05, Inspektionsfähre, NX-Klasse, Seleya
Orte
Feuerebenen, Feuerwüste, Golden Gate Bridge, Madame Chang's Mandarin Cafe, Mount Tar'Hana
Astronomische Objekte
Archer IV, Delphische Ausdehnung, Erde, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Nahrungssynthesizer, Pulsphasenkanone, Raumanomalie, Trellium, Tropolisin, Vulkan (Geologie), Xenophobie
Speisen & Getränke
Eierstichsuppe, Gespar, Scotch Whisky
sonstiges
Albtraum, Applaus, Autogramm, Geburt, Händeschütteln, Held, Schneider