Der Fürsorger, Teil II: Unterschied zwischen den Versionen

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Gefangen auf einem fremden Planeten versucht die Crew der ''Voyager'' dem heimischen Volk zu helfen und gleichzeitig in ihren Teil der Galaxis zurückzukehren.
 
Gefangen auf einem fremden Planeten versucht die Crew der ''Voyager'' dem heimischen Volk zu helfen und gleichzeitig in ihren Teil der Galaxis zurückzukehren.
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== Inhaltsangabe ==
 
== Inhaltsangabe ==
 
=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
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Kim und Torres erwachen in der unterirdischen Stadt der Ocampa und ein Arzt berichtet, dass der Fürsorger sie vor Jahrhunderten unter die Erde führte. Später erfahren sie, dass einige Ocampa an der Oberfläche leben und es Spalten in den Barrieren gibt, die die Tunnel versiegeln. Daraufhin versuchen sie durch einen Tunnel nach oben zu gelangen. Neelix führt ein Team der „Voyager“ zu den Kazon-Ogla, wo man Neelix‘ Schulden mit Wasser bezahlt. Neelix will die Ocampa Kes mit Wasser freikaufen, doch Jabin verlangt die Replikator- und Transportertechnologi. Als Neelix Jabin als Geisel nimmt, können sie auf die ''Voyager'' zurückkehren. Kes führt die ''Voyager''-Crew in ihre Stadt, wo man Torres und Kim sucht. Als man erfährt, dass sie gegangen sind, folgt man ihnen durch den Tunnel an die Oberfläche. Inzwischen feuert die Phalanx um die Tunnel, durch die der Fürsorger den Ocampa Energie schickt, verschlossen werden. Nach der Rückkehr aufs Schiff kommt es zu einem Kampf mit Kazonschiffen. Janeway beamt auf die Phalanx und erfährt vom Fürsorger, dass er angesichts seines nahenden Todes einen Partner zur Zeugung eines Nachfolgers suchte. Janeway sagt, dass die Ocampa sich auch allein entwickeln können. Bald darauf stirbt der Fürsorger. Janeway kehrt auf die ''Voyager'' zurück und will die Phalanx zerstören, damit die Kazon nicht die Kontrolle erlangen. Daraufhin greifen die Kazon mit einem riesigen Kriegsschiff an. Chakotay zerstört dieses mit einem Kamikazeangriff und lässt seine Crew vorher auf die ''Voyager'' beamen. Die Maquis sowie Kes und Neelix werden nun in die Crew der ''Voyager'' integriert.
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=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
{{Brauche Langfassung|VOY}}
 
 
[[Der Fürsorger, Teil I|… Fortsetzung]]
 
[[Der Fürsorger, Teil I|… Fortsetzung]]
  
==== Akt I: Bei den Ocampa ====
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==== Prolog ====
[[Harry Kim]] sitzt auf seinem Krankenbett, während [[B'Elanna Torres]] das Bewusstsein wiedererlangt. Beide sind allein auf der fremden [[Krankenstation]]. Harry stellt sich vor und erklärt B'Elanna, dass er Fähnrich der Sternenflotte ist. Sie ist skeptisch und fragt ihn nach den Absichten der Sternenflotte. Harry erklärt, dass sie auf der Suche nach ihrem Maquis-Schiff waren und ihnen in die Badlands gefolgt sind. Dabei wurde die ''Voyager'', wie das Maquis-Schiff, in diesen Bereich der Galaxie befördert. B'Elanna wird aggressiv und schlägt an die Tür, aber die Tür ist abgeschlossen. Sie ist beunruhigt und will wissen, was vor sich geht und an welcher Krankheit sie leiden. Kim kann sie beruhigen, weiß aber auch keine Antworten. B'Elanna entschuldigt sich für ihr Verhalten und erklärt, dass dies ihre klingonische Hälfte sei, die sie nur schwer kontrollieren könne. Nachdem sich nun auch Torres vorgestellt hat, kommt einer der fremden Ärzte durch die Tür und bringt frische Kleidung. Er erklärt, dass sie sich als Gäste betrachten sollten und sich frei bewegen können, solange sie nicht gewalttätig werden. Auf Kims Nachfrage erklärt er, dass er nicht weiß, woran die beiden leiden, und lädt beide zum Essen ein.  
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[[Datei:Torres und Kim erwachen bei den Ocampa.jpg|thumb|Torres und Kim erwachen bei den Ocampa.]]
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[[Harry Kim]] sitzt auf seinem Krankenbett, während [[B'Elanna Torres]] das Bewusstsein wiedererlangt. Beide sind allein auf der fremden [[Krankenstation]]. Kim sagt, dass alles in Ordnung sei und Torres fragt, wer er sei. Harry stellt sich vor und erklärt B'Elanna, dass er Fähnrich der Sternenflotte vom Raumschiff [[USS Voyager|''Voyager'']] ist. Er wurde, wie sie,  von der Phalanx entführt und er weiß nicht, wo sie sind. Sie ist skeptisch und fragt ihn nach den Absichten der Sternenflotte. Kim erklärt, dass sie auf der Suche nach ihrem Maquis-Schiff waren und ihnen in die Badlands gefolgt sind. Torres fragt, ob sie sie also gefangen nehmen wollten. Kim antwortet sarkastisch, dass sie sich als gefangen betrachten soll und meint, dass er irgendwo in seinem Kittel einen Phaser haben muss. Torres antwortet, dass sie das überhaupt nicht witzig findet und nennt Kim dann bloß <q>Sternenflotte</q>. Sie geht nun zu der Tür, die laut Kim verschlossen ist. B'Elanna wird aggressiv und schlägt an die Tür, aber diese öffnet sich nicht. Sie ist beunruhigt und will wissen, was vor sich geht und an welcher Krankheit sie leiden. Kim kann sie beruhigen, weiß aber auch keine Antworten. Er beruhigt sie und fragt, ob sie wieder in [[Narkose]] versetzt werden will. B'Elanna entschuldigt sich für ihr Verhalten und erklärt, dass dies ihre klingonische Hälfte sei, die sie nur schwer kontrollieren könne. Kim fragt nun "Maquis", wie sie heißt. Nachdem sich nun auch Torres vorgestellt hat, kommt einer der fremden Ärzte durch die Tür und bringt frische Kleidung. Er hofft, dass sie sich besser fühlen und weiß, wie beängstigend das hier für sie sein muss. Torres fragt, wieso sie hier festgehalten werden. Er erklärt, dass sie sich als Gäste betrachten sollten und sich frei bewegen können, solange sie nicht gewalttätig werden. Der Fürsorger habe sie hierher geschickt. Auf Kims Nachfrage erklärt er, dass er nicht weiß, woran die beiden leiden, und lädt beide zum Essen ein, da sie [[Hunger|hungrig]] sein müssten.
  
Auf dem Weg zum [[Replikator|Nahrungsverteiler]] stellt Kim fest, dass die Fremden unter der Oberfläche leben. Der Fremde erklärt, dass ihre Gesellschaft schon seit mehr als 500 [[Generation]]en unterirdisch lebt. Auf B'Elannas Nachfrage erklärt er, dass sie auf der Oberfläche lebten, bis [[die Erwärmung]] begann. Der [[Fürsorger]] hätte sie beschützt, als die Oberfläche begann, sich in eine Wüste zu verwandeln. Der Fürsorger würde sie auch mit allem versorgen, was sie brauchen. Zwar würde nicht der Wunsch einiger jüngerer Leute nach exotischen Geschmacksrichtungen befriedigt, aber ihre Bedürfnisse würden gedeckt. Der Ocampa-Doktor entschuldigt seine neugierig auf Kim und B'Elanna starrenden Mitbewohner und erklärt, dass niemand den Fürsorger bisher gesehen habe und er auch nicht direkt mit ihnen [[Kommunikation|kommunizieren]] würde. Aber man versuche, seine Wünsche so gut wie möglich zu interpretieren. Man nehme an, dass er die beiden zum Schutz ihrer Crew auf den Planeten gebracht habe. Auch andere Fremde wären vom Fürsorger geschickt worden und die Ocampa sollten sich um diese kümmern. Die [[Krankheit]], an der beide leiden, wäre sehr schwer und bisher sei niemand der Fremden davon genesen.  
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[[Datei:Kim und Torres bei den Ocampa.jpg|thumb|Kim und Torres bei den Ocampa.]]
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Auf dem Weg zum [[Replikator|Nahrungsverteiler]] stellt Kim fest, dass die Fremden unter der Oberfläche leben. Der Mann erklärt, dass ihre Gesellschaft schon seit mehr als 500 [[Generation]]en unterirdisch lebt. Auf B'Elannas Nachfrage erklärt er, dass sie auf der Oberfläche lebten, bis [[Die Erwärmung|die Erwärmung]] begann. Der [[Fürsorger]] hätte sie beschützt, als die Oberfläche begann, sich in eine Wüste zu verwandeln. Ihre Aufzeichnungen berichten, dass der Fürsorger eine tiefe [[Spalte]] in der Oberfläche öffnete und sie herunter führte. Da die Ocampa sie neugierig beäugen, entschuldigt sich der Mann, aber alle würden wissen, dass sie vom Fürsorger geschickt wurden. Der Fürsorger würde sie auch mit allem versorgen, was sie brauchen. Die Nahrungsprozessoren würden alle 4,1 [[Intervall]]e mit Nahrung aufgefüllt. Er gibt Kim und Torres jeweils eine Schüssel. Zwar würde nicht der Wunsch einiger jüngerer Leute nach exotischen Geschmacksrichtungen befriedigt, aber ihre Bedürfnisse würden gedeckt. Sie gehen nun an einer Reihe von großen Monitoren herbei, die Landschaften simulieren. Kim fragt, ob der Fürsorger auf diese Weise mit ihnen kommuniziert. Der Arzt erklärt, dass niemand den Fürsorger bisher gesehen habe und er auch nicht direkt mit ihnen [[Kommunikation|kommunizieren]] würde. Aber man versuche, seine Wünsche so gut wie möglich zu interpretieren. Kim fragt, wie sie die Gründe des Fürsorgers interpretieren würden, sie hierher zu schicken. Man nehme an, dass er die beiden zum Schutz ihrer Spezies auf den Planeten gebracht habe. Torres entgegnet, dass sie nicht krank waren, bevor sie auf den Fürsorger trafen. Der Mann erzählt weiter. Auch andere Fremde wären vom Fürsorger geschickt worden und die Ocampa sollten sich um diese kümmern. Das sei das mindeste, was sie tun können. Torres fragt, wo die Leute sind, die vor ihnen kamen. Die [[Krankheit]], an der beide leiden, wäre sehr schwer und bisher sei niemand der Fremden davon genesen.
  
==== Akt II: Erste Begegnung mit den Kazon und mit Kes ====
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==== Akt I: Erste Begegnung mit den Kazon und mit Kes ====
 
[[Datei:USS Voyager und Val Jean.jpg|thumb|Die ''Val Jean'' und die ''Voyager'' im Orbit um den Planeten der Ocampa]]
 
[[Datei:USS Voyager und Val Jean.jpg|thumb|Die ''Val Jean'' und die ''Voyager'' im Orbit um den Planeten der Ocampa]]
An Bord der ''Voyager'' besucht [[Tuvok]] [[Neelix]], der gerade in seinem Quartier auf der Voyager ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit Sand sei purer Luxus. Tuvok reicht Neelix ein Handtuch und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit [[Wasser]] bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein Lager finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint.
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An Bord der ''Voyager'' besucht [[Tuvok]] [[Neelix]], der gerade in seinem Quartier auf der ''Voyager'' ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Tuvok betrachtet interessiert die Gläserpyramide mit Wasser und diverse Essensteller, die Neelix repliziert hat. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Dies findet er sehr schön und schüttet sich Wasser in den Mund und lässt einen Teil über seine Lippe in die Wanne laufen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit [[Sand]] sei purer [[Luxus]]. Tuvok reicht Neelix ein [[Handtuch]] und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit [[Wasser]] bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein [[Lager]] finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint. Dabei sei er sich vollkommen sicher.
  
[[Captain]] [[ Kathryn Janeway]], Tuvok, [[Tom Paris]], [[Chakotay]] und Neelix beamen auf den Planeten. Nachdem sie dort erscheinen laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Die [[Kazon-Ogla]] bauen dort [[Cormaline ]]ab, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander und wenn es sich lohnt bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway erklärt, dass sie zu den [[Ocampa]] möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torborgen und der Anführer erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber versiegeln. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer [[Waffe]] zu bedrohen und schießt Löcher in die Wassertanks, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der ''Voyager'' beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat.  
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[[Datei:Neelix nimmt Jabin als Geisel.jpg|thumb|Neelix nimmt Jabin als Geisel.]]
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[[Captain]] [[Kathryn Janeway]], Tuvok, [[Tom Paris]], [[Chakotay]] und Neelix beamen auf den Planeten. Als sie dort erscheinen, laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Er sagt, dass die reichhaltigen [[Cormaline]]-Vorkommen hier abgebaut werden. Chakotay erkundigt sich, ob die Ocampa damit Handel treiben. Neelix erzählt, dass die [[Kazon-Ogla]] das Mineral abbauen, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander Erz, Nahrung, Wasser und wenn es sich lohnt, bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen und verlangen ihre Ware. Jabin tritt nun heraus. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Jabin kostet das Wasser in der Flasche und fragt dann, ob sie mehr haben. Janeway ruft nun die ''Voyager'' und lässt zwei große Tanks voller Wasser herunterbeamen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway meint, dass sie noch mehr Wasser bekommen können, falls sie ihnen helfen. Jabin fragt, wie sie einem Volk helfen können, dass so mächtig ist, dass es Wasser <q>aus purer Luft</q> erschaffen könne. Janeway erklärt, dass sie zu den [[Ocampa]] möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torbogen und Jabin erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Sie haben diese Frau gefangen, als sie an die Oberfläche kam. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Dieses hat ihnen auch Zugang zum einzigen Wasser des Planeten, zwei [[Meile]]n unter der Oberfläche verschafft. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber von den Ocampa wieder versiegelt. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Er meint, dass er sie mit allen Methoden versucht hat zum Reden zu bringen, aber vergeblich. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer [[Waffe]] zu bedrohen und fordert die Kazon auf, die Waffen niederzulegen, da er andernfalls sofort sterben würde. Die Sternenflottenoffiziere holen sich nun ihre Waffen zurück. Neelix stößt Jabin weg und scheucht die Kazon zur Seite, ehe er Löcher in die Wassertanks schießt, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der ''Voyager'' beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat. Neelix meint zu seiner Liebsten, dass er ihr versprochen hätte, sie rauszuholen.
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==== Akt II: Fluchtpläne ====
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[[Datei:Ocampa gibt Torres Informationen.jpg|thumb|Eine Ocampa gibt Torres Informationen.]]
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Torres und Kim sprechen inzwischen in der Ocampastadt. Kim ist sich sicher, dass Janeway alles tut, um sie hier rauszuholen. Torres hingegen fragt ihn, was ihn so sicher mache, dass einer von ihnen noch lebe. Als Torres Schmerzen hat, fragt Kim, ob er einen Arzt rufen soll. Dies verneint sie jedoch. Sie geht nun um die Ecke und Kim folgt ihr. Sie hören nun einige Schritte auf sie zukommen. Eine Frau fragt, ob sie Schmerzen haben und Torres erwidert die Frage, ob sie sie beobachten würde. Sie will ihnen jedoch nur etwas geben. Es ist ein [[Medikament]], sie weiß aber nicht ob es hilft. Einige Ocampa sind auf die Oberfläche gegangen und haben eine [[Kolonie]] gegründet, wo [[Frucht|Früchte]] und [[Gemüse]] wachsen. Das [[Moos]] an bestimmten Fruchtbäumen, hat außerdem eine heilende Wirkung. Kim meint, dass sie nur überleben können, wenn sie an die Oberfläche gelangen. Sie berichtet, dass der Fürsorger sich in letzter Zeit sehr merkwürdig verhalten hat. Es wurden Personen entführt und die Energieversorgung verstärkt. Die Energiemenge, die er ihnen schickt, hat er verdreifacht und dies wird wohl fünf Jahre reichen. Die alten Versorgungstunnel würden noch existieren und von Zeit zu Zeit würden Risse in der [[Sicherheitsbarriere]] entstehen, die zur Flucht genutzt werden könnten. Aber selbst dann müsste man sich noch weit an die Oberfläche graben. Eine ihr bekannte Person hat es an die Oberfläche geschafft. Sie sagt, dass es Tage, vielleicht sogar Wochen dauern könnte, durchzubrechen. Sie müssten sich daher ausruhen. Kim will es jedoch sofort versuchen, da es ihre einzige Chance sei.
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[[Datei:Die Offiziere streiten auf der Krankenstation.jpg|thumb|Die Offiziere streiten auf der Krankenstation.]]
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Kes, die Ocampa, wird vom [[der Doktor|Doktor]] an Bord der ''Voyager'' behandelt. Gleichzeitig wirft Tuvok Neelix vor, dass er sein Vorhaben mit ihnen hätte besprechen sollen, da sie sein irrationales Verhalten dann hätten verhindern können. Kes richtet sich auf und sagt, dass es nicht Neelix' Schuld sei. Dem Doktor passt die Diskussion nicht, weil er seine Patientin in Ruhe behandeln will. Die [[Besuchszeit]] sei vorbei. Außer seinen Patienten, sollten jetzt alle die Krankenstation verlassen. Da deaktiviert Janeway das MHN. Nach der Deaktivierung, fällt dessen Hypospray hinunter. Kes sagt, dass sie eben zu neugierig sei und man sagt, dass dies ihr größter Fehler sei. Neelix widerspricht jedoch und sagt, dass es eine wundervolle und ihre liebenswerteste [[Tugend]] sei. Janeway fragt, ob sie sie nach unten führen kann, damit sie nach ihren Vermissten suchen können. Kes bestätigt jedoch, dass Jabin Recht hatte und es keinen Weg nach unten gibt. Der Tunnel, durch den sie kam wurde versiegelt. Janeway sagt, dass sie mit ihrer Technologie einen anderen Weg finden können. Tuvok erklärt, dass ihre [[Sensor]]en keine Hinweise auf eine unterirdische [[Zivilisation]] empfangen. Die Barriere ist möglicherweise dafür verantwortlich und könnte auch ihren [[Transporter]] blockieren. Kes berichtet, dass es in der Barriere Spalten gibt, durch die man gelangen kann. Janeway befiehlt daher dem Transporterraum nach solchen Spalten zu suchen und Tuvok macht sich auf den Weg, den Befehl zu übermitteln. Neelix meint, dass Kes sie dort unten führen könnte. Anschließend könnten sie gemeinsam den Sektor verlassen. Kes wendet ein, dass sie sie befreit haben und es undankbar wäre, wenn sie ihnen ihre Hilfe verweigern würde.
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Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay, Neelix und Kes beamen sich durch eine Spalte in die unterirdische Stadt der Ocampa, wo man Harry Kim und B'Elanna Torres suchen will. Tuvok stellt fest, dass die Energiestöße des Fürsorgers in immer kürzeren Abständen erfolgen. Als sie dort ankommen, werden sie von Kes' Freunden herzlich begrüßt. [[Daggin]] sagt, dass sie dachten, sie würden Kes nie wiedersehen. Sie berichtet, dass diese Leute sie befreit haben und sagt, dass sie ihnen bei der Suche nach einigen vermissten Crewmitgliedern hilft. Daggin vermutet, dass sie in der [[Zentralklinik]] sind. Toscat sagt telepathisch, dass sie nicht dorthin gehen können. Kes fordert ihn auf zu sprechen, da ihre Gäste nicht telepathisch kommunizieren könnten. Toscat sagt, dass es dem Willen des Fürsorgers widerspricht, an die Oberfläche zu gehen und, dass er sie mit allem versorgt, was sie benötigen. Sie sollte nicht dem nachtrauern, was verloren wurde, sondern mit dem zufrieden sein, was gewonnen wurde. Kes führt als Beispiel nun die völlige Abhängigkeit vom Fürsorger und den Verlust ihrer telepathischen Fähigkeiten an. Toscat rät ihr, zu lernen, was der Wille des Fürsorgers ist. Sie meint, dass der Fürsorger ihnen nicht verbieten würde, ihre Fähigkeiten zu nutzen und mit offenen Augen in den blauen Himmel zu blicken und das Sonnenlicht zu sehen. Dann führt sie das Außenteam zum Krankenhaus.
  
 
==== Akt III: Flucht- und Rettungsversuch ====
 
==== Akt III: Flucht- und Rettungsversuch ====
Torres und Kim sprechen inzwischen. Als Torres Schmerzen hat, fragt Kim, ob er einen Arzt rufen soll. Dis verneint sie jedoch. Bei den Ocampa erfahren Kim und Torres von einer Frau, dass es eine Möglichkeit gibt, an die Oberfläche zu fliehen. Einige Ocampa sind an die Oberfläche gegangen und haben eine Kolonie gegründet. Die alten Versorgungstunnel würden noch existieren und von Zeit zu Zeit würden Risse in der [[Sicherheitsbarriere]] entstehen, die zur Flucht genutzt werden könnten. Aber selbst dann müsste man sich noch weit an die Oberfläche graben.  
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[[Datei:Torres und Kim werden durch Trümmer behindert.jpg|thumb|Torres und Kim werden durch Trümmer behindert.]]
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Währenddessen versuchen Kim und Torres bereits durch einen Tunnel an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Krankheit sind beide sehr geschwächt und kommen nur langsam voran. Als Kim stoppt, fordert Torres ihn auf, weiter zu gehen. Sie will sich nun eine Minute ausruhen. Kim meint, dass er mit etwas Klingonenblut in den Adern besser vorankommen würde. Allerdings meint Torres, dass Klingonenblut mehr Probleme als Nutzen bringt. Harry befürchtet, dass er auf seiner ersten Mission gleich sterben muss. Dabei hatte er immer von einer Sternenflottenkarriere geträumt. B'Elanna berichtet von ihrer Zeit auf der Sternenflottenakademie und dass sie nur durchhalten müssen. Sie sagt, dass sie einiges draufhat, was der <q>alte Nießer</q> ihnen nicht beigebracht hat. Sie erzählt nun von Commander [[Zakarian]], der einfach auf alles [[Allergie|allergisch]] gewesen sein muss. Kim wundert sich, dass sie auf der Akademie war. Torres sagt, dass sie sogar in den zweiten Jahrgang versetzt wurde, ehe sie beide einsahen, dass sie dort fehl am Platze war. Kim meint, dass er Zakarian nie richtig leiden konnte. Sie bemerken nun, dass die Energieimpulse schneller werden.  
  
Kes, die Ocampa, wird vom [[der Doktor|Doktor]] an Bord der Voyager behandelt. Gleichzeitig wird auf der Krankenstation besprochen, wie man die Barriere des Fürsorgers durchdringen kann. Dem Doktor passt das nicht, er will seine Patientin in Ruhe behandeln. Als er alle aus der Krankenstation hinauswerfen will, wird er von Captain Janeway einfach deaktiviert. DIese bittet anschließend Kes, sie zu den Ocampa zu führen. Sie informiert sie auch darüber, dass sie einen Weg kennen, durch die Barriere zu gelangen.
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Dies bemerkt auch Janeway, die sich mit Tuvok, Chakotay und Paris gerade auf einer [[Rolltreppe]] befindet. Sie ruft daher die ''Voyager'' und fragt, was mit der Phalanx sei. [[Rollins]] informiert sie, dass die Phalanx keine Impulse mehr aussendet und ihre Position neu auszurichten scheint. Sie weist ihn an, sie auf dem Laufenden zu halten. Das Außenteam erreicht inzwischen Kes und Daggin. Kes sagt, dass niemand sie seit Stunden gesehen hat. Janeway fragt, wohin sie gegangen sein könnten. Kes informiert sie, dass sie vermutlich durch einen der Tunnel an die Oberfläche gelangen wollten. Janeway lässt Neelix und Paris nun mit Kes und Daggin in die Tunnel gehen und diese überprüfen. Janeway, will sich mit Chakotay und Tuvok inzwischen jeden Arzt und jede Schwester im Krankenhaus vornehmen und sie befragen. Rollins ruft nun Janeway und informiert sie, dass die Phalanx mit einem Waffensystem auf die Oberfläche feuert und offenbar versucht, die Energieleitungen zu verschließen. Chakotay fragt, wieso der Fürsorger die Leitungen verschließt, wo diese doch die einzige Energiequelle der Ocampa sind. Tuvok denkt, dass er die Leitungen verschließt, um sie vor Feinden zu schützen. Tuvok stellt daraufhin die Hypothese auf, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Da er die Ocampa mit Energie für fünf Jahre versorgt und dann die Leitungen verschließt, spricht dies dafür, dass er seine Rolle als Fürsorger in Zukunft nicht mehr ausüben will. Chakotay spekuliert, dass er vielleicht nur den Sektor verlassen will. Tuvok hält dies für unwahrscheinlich, da er sich ein Jahrtausend um die Ocampa kümmerte. Daher vermutet er, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Er glaubt, dass der Fürsorger den Ocampa irgendetwas schuldet. Er glaubt, dass der Fürsorger weiß, dass sein Tod kurz bevorsteht. Janeway fragt rhetorisch, wie sie dann nach Hause kommen sollen.  
  
Kes erwähnt, dass es ab und zu Spalten in der Barriere gibt, wo diese begonnen hat, zu zerfallen. Janeway lässt Tuvok daraufhin nach Spalten scannen. Neelix will das Schiff mit Kes verlassen, jedoch besteht Kes darauf der Voyager-Crew bei der Suche nach ihren Vermissten zu helfen, da sie sie gerettet haben. Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay, Neelix und Kes beamen sich durch einen Spalt in die unterirdische Stadt der Ocampa, wo man Harry Kim und B'Elanna Torres suchen will. Tuvok stellt fest, dass die Energiestöße des Fürsorgers in immer kürzeren Abständen erfolgen. Als sie dort ankommen, werden sie von Kes' Freunden herzlich begrüßt. Aber [[Toscat]], ein Führer der Ocampa, möchte nicht, dass die Fremden hier sind; er meint, dass dies nicht dem Willen des Fürsorgers entspricht. Chakotay meint, dass die Ocampa vielleicht nicht gegen den Willen des Fürsorgers handeln können, sie selbst aber schon. Kes widerspricht dem Ocampa und sie beginnen die Suche im Zentralkrankenhaus. Kes und Toscat streiten, weil Kes meint, dass sie ihre mentalen Fähigkeiten verloren haben und vollkommen vom Fürsorger abhängig geworden sind. Sie meint, dass der Fürsorger ihnen nicht verbieten würde, ihre Fähigkeiten zu nutzen und führt das Außenteam zum Krankenhaus. Währenddessen versuchen Harry und B‘Elanna bereits durch einen Tunnel an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Krankheit sind beide sehr geschwächt und kommen nur langsam voran. Kim meint, dass er mit etwas Klingonenblut in den Adern besser vorankommen würde. Allerdings meint Torres, dass Klingonenblut mehr Ärger als Nutzen bringt. Harry befürchtet, dass er auf seiner ersten Mission gleich sterben muss. B'Elanna berichtet von ihrer Zeit auf der Sternenflottenakademie und dass sie nur durchhalten müssen.
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[[Datei:Paris rettet Chakotay.jpg|thumb|Paris holt Chakotay heraus.]]
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Paris, Neelix und Kes finden unterdessen den Tunnel, in dem sich Kim und Torres aufhalten und folgen ihnen. Sie informieren Janeway, dass sie sie zwar nicht sehen können, diese aber irgendwo in dem Tunnel sein müssen. Janeway will sich dann mit ihnen auf dem Schiff treffen und ruft die ''Voyager''. Sie will sich hochbeamen lassen, doch Rollins kann sie nicht erfassen, da der Beschuss auf der Oberfläche [[Strahlung]] freigesetzt hat und die Sensoren nun die Spalten in der Barriere nicht finden können. Captain Janeway, Tuvok und Chakotay versuchen nun ebenfalls, über die Tunnel zu fliehen, die der einzige Weg an die Oberfläche sind. Janeway ruft Paris und informiert ihn, dass sie einen Spalt in der Sicherheitsbarriere finden müssen, wenn sie herauswollen, da die Transporter nicht funktionieren. Paris sieht inzwischen Kim und Torres und geht zu ihnen. Kim meint zu ihm, dass er sich Zeit gelassen habe. Paris pflichtet ihm bei, meint aber, dass er den einzigen Freund, den er habe, nicht hängen lassen wird. Kim fragt, wie er darauf kommt, dass er ihr Freund ist. Paris meldet Janeway, dass sie sie gefunden haben. Sie sollen diese in Sicherheit bringen und nicht auf Janeway und Chakotay warten. Kes kennt eine Stelle, an der die Barriere durchbrochen ist, und führt sie dorthin und stützt außerdem Torres. Sie gehen zu der Barriere und Kes zwängt sich durch. Ihnen wurde gesagt, dass die Barriere ihnen die [[Haut]] wegbrennt. Paris vermutet, dass sie dicht unter der Oberfläche sein müssen. Daher feuern er und Neelix mit ihren [[Phaser]]n ein Loch in die Decke des Tunnels, um an die Oberfläche zu gelangen. Sie klettern nun über die Trümmer nach oben und erreichen die Oberfläche. Paris ruft die ''Voyager'' und fragt, ob er sie jetzt erfassen kann. Rollins bestätigt dies und sagt, dass er aber nur fünf Signale empfängt. Paris kann nicht antworten, da er eine Energieladung vom Himmel stürzen sieht und ruft allen zu, in Deckung zu gehen. Nachdem sich alle auf den Boden geworfen haben, schlägt die Ladung ein. Nach diesem Treffer ist die Verbindung zu Janeway, Tuvok und Chakotay unterbrochen. Paris lässt Kim, Torres und Kes an Bord beamen und begibt sich noch einmal mit Neelix in den Tunnel. Dieser meint, dass ein Narr Gesellschaft brauche. Chakotays Bein ist gebrochen und er kann nicht mehr weiterlaufen. Janeway fordert ihn auf, es zu versuchen. Paris und Neelix erreichen die drei in diesem Moment und Neelix hilft Tuvok hoch. Neelix zeigt Janeway und Tuvok den Weg an die Oberfläche, während Paris versucht Chakotay zu retten. Bei der nächsten Erschütterung, bricht die Stahltreppe durch und ein Teil stürzt ab. Chakotay kann sich an dem losen Geländer festhalten. Paris versucht nun vorsichtig zu ihm zu gelangen. Chakotay fordert ihn auf, wegzugehen und sich zu retten, da hier alles zusammenbrechen würde, wenn er runterkommt. Paris entgegnet, dass ihm sein Leben gehöre, wenn er ihn rettet. Als er sich vorsichtig Chakotay nähert, fragt er ihn, ob das nicht auch ein indianischer Brauch wäre. Chakotay entgegnet, dass es der falsche [[Stamm]] sei. Paris will ihm das nicht glauben und geht zu ihm. Er meint, dass Chakotay lieber sterben würde, als sich von ihm retten zu lassen. Chakotay sagt, dass wenn er schon sterben muss, dann freudig stirbt, weil Paris mit ihm sterben wird. Dieser fragt ihn, ob es nicht einen indianischen Trick gebe, mit dem er sich in einen Vogel verwandeln und sie hinausfliegen könne. Chakotay antwortet, dass Paris zu schwer sei. In letzter Sekunde verlassen sie die Treppe, ehe diese hinabstürzt.
  
Plötzlich hört die Phalanx auf, Impulse zum fünften Planeten zu schicken, weshalb Janeway die Brücke der ''Voyager'' kontaktiert. Rollins bestätigt ihr, dass die Phalanx keine Impulse mehr sendet und ihre Position neu ausrichtet. Sie weist ihn an, sie auf dem laufenden zu halten. Das Außenteam erreicht inzwischen Kes und Daggin. Kes informiert sie, dass sie vermutlich durch einen der Tunnel an die Oberfläche gelangen wollten. Die Phalanx schießt mit einem Waffensystem auf die Oberfläche, um die Energieleitungen zu verschließen. Tuvok stellt daraufhin die Hypothese auf, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Da er die Ocampa mit Energie für fünf Jahre versorgt und dann die Leitungen verschließt, spricht dafür, dass er seine Rolle als Fürsorger in Zukunft nicht mehr ausüben will. Chakotay spekuliert, dass er vielleicht nur den Sektor verlassen will. Tuvok hält dies fr unwahrscheinlich, da er sich ein Jahrtausend um die Ocampa kümmerte. Daher vermutet er, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Janeway fragt, wie sie dann nach Hause kommen sollen. Nachdem Rollins sie, wegen freigesetzter Strahlung auf der Oberfläche, nicht auf die ''Voyager'' beamen kann, meint Janeway, dass es nur noch einen Weg hinaus gibt.
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==== Akt IV: Kampf um die Phalanx ====
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[[Datei:Kazon greifen die Voyager an.jpg|thumb|Die Kazon greifen die ''Voyager'' an.]]
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Als alle wieder an Bord der ''Voyager'' sind, fliegen sie zurück zur Phalanx. Janeway wird informiert, dass sich zwei Kazonschiffe der Phalanx nähern. Auf der Krankenstation behandelt der Doktor das Außenteam. Als die Offiziere wieder auf ihre Stationen gehen, lehnt das MHN jede Verantwortung ab und fragt Kim, ob die Crew immer so schwierig zu behandeln ist. Darauf antwortet Kim jedoch, dass er diese Frage nicht beantworten kann, da es seine erste Mission ist. Nachdem alle gegangen sind, fragt er genervt, ob denn niemand wisse, wie das Programm abgeschaltet wird.
  
Paris, Neelix und Kes finden unterdessen den Tunnel, in dem sich Kim und Torres aufhalten und folgen ihnen. Captain Janeway, Tuvok und Chakotay versuchen nun ebenfalls, über die Tunnel zu fliehen, die der einzige Weg an die Oberfläche sind. Kes kennt eine Stelle, an der die Barriere durchbrochen ist, und führt sie dorthin. Mit einem [[Phaser]] schießen sie ein Loch in die Decke des Tunnels, um an die Oberfläche zu gelangen. Nach einem weiteren Beschuss durch die Phalanx ist die Verbindung zu Janeway, Tuvok und Chakotay unterbrochen. Paris lässt Kim, Torres und Kes an Bord beamen und begibt sich noch einmal mit Neelix in den Tunnel. Chakotays Bein ist gebrochen und er kann nicht mehr weiterlaufen. Paris und Neelix erreichen die drei und Neelix hilft Tuvok hoch. Neelix zeigt Janeway und Tuvok den Weg an die Oberfläche, während Paris versucht Chakotay zu retten, was ihm in letzter Sekunde auch gelingt.
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Auf der Brücke lässt Janeway die Waffen laden und gibt roten Alarm. Bei der Phalanx nähern sich dieser auch zwei Kazon-Schiffe. Chakotay und Torres sind auf das Maquis-Schiff, die ''[[Val Jean]]'', zurückgebeamt. Tuvok meldet, dass sie das Führungsschiff der Kazon ruft. Jabin kontaktiert Janeway und erkundigt sich nach ihren Absichten. Als Janeway meint, dass sie auf die Phalanx beamen werden, antwortet Jabin, dass er dies nicht erlauben könne. Janeway versichert, dass sie keinen Streit anfangen wollten. Jabin entgegnet, dass die Kazon mit jedem Streit hätten, der sie herausfordert. Er will niemanden mit ihren technischen Kenntnissen an Bord der Phalanx lassen. Janeway will es wie zwei zivilisierte Wesen diskutieren, doch Jabin deaktiviert die Verbindung und lädt die Waffen. Tuvok meldet, dass die Schilde stabil bleiben und Janeway lässt feuern. Die zwei Kazon-Schiffe greifen daraufhin die ''Voyager'' und das Maquis-Schiff an. Janeway und Tuvok beamen auf die Phalanx, um mit dem Fürsorger über die Rückkehr nach Hause zu verhandeln. Rollins hält sie währenddessen mit dem Transporter erfasst und geht auf Notfalltransportstatus. Die ''Val Jean'' beschäftigt die Kazon inzwischen.  
  
==== Akt  IV: Kampf um die Phalanx ====
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[[Datei:Fürsorger erzählt Janeway seine Geschichte.jpg|thumb|Der Fürsorger erzählt Janeway seine Geschichte.]]
Als alle wieder an Bord der ''Voyager'' sind, fliegen sie zurück zur Phalanx. Auf der Krankenstation behandelt der Doktor das Außenteam. Als die Offiziere wieder auf ihre Stationen gehen, lehnt das MHN jede Verantwortung ab und fragt Kim, ob die Crew immer so schwierig zu behandeln ist. Darauf antwortet Kim jedoch, dass er diese Frage nicht beantworten kann, da es seine erste Mission ist. Bei der Phalanx nähern sich dieser auch zwei Kazon-Schiffe. Chakotay und Torres sind auf das Maquis-Schiff, die [[Val Jean|''Val Jean'']], zurückgebeamt. Jabin kontaktiert Janeway und erkundigt sich nach ihren Absichten. Als Janeway meint, dass sie auf die Phalanx beamen werden, lehnt Jabin dies ab. Die Kazon-Schiffe greifen daraufhin die ''Voyager'' und das Maquis-Schiff an. Janeway und Tuvok beamen auf die Phalanx, um mit dem Fürsorger die Rückkehr nach Hause zu verhandeln. Rollins hält sie währenddessen mit dem Transporter erfasst. In der Phalanx entdeckt Tuvok das Datenverarbeitungssystem und greift darauf zu. Inzwischen geht Janeway zum Fürsorger und spricht mit ihm. Er meint, dass es unmöglich ist, sie zurückzuschicken. Der Fürsorger erklärt Janeway seine Motive. Er kam mit einem anderen Wesen in diesen Sektor. Durch einen schweren Fehler verursachte er die Katastrophe auf dem Planeten der Ocampa. Seit der Katastrophe hat er aus Schuldgefühlen die Ocampa mit allem versorgt, was diese benötigen. Mit der Entführung der Schiffe hat er nach einem kompatiblen Nachfolger gesucht, um die Ocampa nicht im Stich zu lassen. In einigen Spezies fand er Zellstrukturen, die mit ihm kompatibel zu sein schienen. Er denkt, dass nur ein Nachkomme von ihm Fürsorger für die Ocampa zu werden. Janeway schlägt vor, die Ocampa sich entfalten zu lassen. Auch ohne den Fürsorger könnten sie es schaffen zu überleben.  
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In der Phalanx entdeckt Tuvok das Datenverarbeitungssystem hinter einer [[Wand]] und greift darauf zu. Inzwischen geht Janeway zum Fürsorger und spricht mit ihm. Er sagt, dass sie unglaublich hartnäckig sind. Sie will, dass er sie nach Hause schickt. Er meint, dass es unmöglich ist, sie zurückzuschicken. Er habe kaum noch Energie um sein Werk zu vollenden. Wenn er die Leitungen nicht verschließt, werden die Kazon den Ocampa das Wasser stehlen. Aber in einigen Jahren, wenn die Energie der Ocampa zur Neige geht, spielt das keine Rolle. Dann müssen sie an die Oberfläche und werden dort nicht überleben können. Janeway sagt, dass sie etwas getan haben, was die Atmosphäre des Planeten verändert hat. Der Fürsorger erklärt Janeway nun seine Motive. Sie sind Forscher aus einer anderen [[Galaxie]]. Sie hatten allerdings keine Ahnung, dass sich ihre Technik so verheerend auf ihre Atmosphäre auswirken würde. Zwei von ihnen blieben hier, um sich um die Ocampa zu kümmern. Janeway fragt, ob das andere Wesen noch hier sei. Er antwortet, dass sie wegging, um interessantere Orte zu erforschen. Janeway fragt, warum er Schiffe hergebracht und die Leute mit einer tödlichen Krankheit infiziert hat. Der Fürsorger sagt, dass er die Galaxie nach einem kompatiblen, biomolekularen Muster abgesucht hat. In einigen Spezies hat er Zellstrukturen gefunden, die mit ihm kompatibel zu sein schienen. Er denkt, dass nur ein Nachkomme von ihm Fürsorger für die Ocampa werden kann, jemand der begreift, was er für eine enorme Verantwortung übernimmt. Janeway fragt, ob er jemals gedacht hat, die Ocampa sich selbst entwickeln zu lassen. Er sagt, dass die Ocampa Kinder seien. Janeway antwortet, dass Kinder einmal erwachsen werden müssen. Janeway schlägt vor, die Ocampa sich entfalten zu lassen. Auch ohne den Fürsorger könnten sie es schaffen zu überleben. Alle Spezies hätten sich ohne Fürsorger entwickeln müssen. Die Herausforderung auf sich gestellt zu überleben, bringe ein Volk in seiner Entwicklung voran. Kim informiert Janeway über Kom, dass sie Probleme hätten.
[[Datei:Fuersorger,sterbend,2371.jpg|thumb|Wahre Gestalt des Fürsorgers kurz vor seinem Tod.]]
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Unterdessen erhalten die Kazon Verstärkung von einem deutlich größeren und stärkeren Schiff. Kim informiert Janeway über ihre neuen Probleme. Chakotay sieht, dass die ''Voyager'' Schwierigkeiten hat, und befiehlt allen Personen, vom Maquis-Schiff zu beamen. Anschließend steuert er auf einem [[Kollision]]skurs auf das Kazon-Schiff zu und lässt sich in letzter Sekunde zur ''Voyager'' herüberbeamen.  
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==== Akt V: Neue Freunde, neue Feinde ====
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[[Datei:Fuersorger,sterbend,2371.jpg|thumb|Wahre Gestalt des Fürsorgers kurz vor seinem Tod]]
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Unterdessen erhalten die Kazon Verstärkung von einem deutlich größeren und stärkeren Schiff. Kim informiert Janeway über ihre neuen Probleme. Die ''Voyager'' liegt unter schwerem Feuer des riesigen Schiffs. Chakotay sieht, dass die ''Voyager'' Schwierigkeiten hat und ihre [[Waffenphalanx]] getroffen wurde. Torres sagt, dass keines ihrer Schiffe genug Feuerkraft hat, um dieses Schiff zu stoppen. Chakotay befiehlt allen Personen, vom Maquis-Schiff zu beamen. Daher ruft er Paris und sagt, dass einer seiner Chiefs sich bereithalten solle, ihn an Bord zu beamen. Anschließend steuert er auf einem [[Kollision]]skurs auf das Kazon-Schiff zu, während sein Heck von dem kleineren Schiff beschossen wird. Rollins sagt, dass er zu nah heranfliegt. Paris will, dass er sich bereit hält. Chakotay fliegt das Schiff jedoch mitten durch die Phaserstrahlen und lässt sich in letzter Sekunde zur ''Voyager'' herüberbeamen. Paris fragt in Transporterraum 2 nach, ob sie Chakotay hätten und der Chief bestätigt dies.
 
   
 
   
Das schwer beschädigte Kazon-Schiff kollidiert nun mit der Phalanx und beschädigt diese stark. Janeway wird von Paris über die neue Lage informiert. Während der Fürsorger stirbt, erklärt er, dass er die [[Selbstzerstörung]] aktiviert hat, da er verhindern muss, dass die Phalanx in die Hände der Kazon fällt. Durch die Kollision wurde das Programm beschädigt. Janeway steht nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder das Programm zu starten, das die ''Voyager'' nach Hause zurück bringen kann oder das Leben der Ocampa zu schützen und die Phalanx zu zerstören. Zurück auf der ''Voyager'' ordnet Janeway die Zerstörung der Phalanx mit einem Trikobalt-Torpedo an. Nach der Zerstörung erklärt der Anführer der Kazon, dass sich die ''Voyager'' nun Feinde geschaffen habe. Anschließend ziehen sich die Kazon zurück.
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Das schwer beschädigte Kazon-Schiff kollidiert nun mit der Phalanx und beschädigt diese stark. Tuvok sagt Janeway, dass er das System, dass sie nach Hause bringen kann aktivieren kann, aber mehrere Stunden Zeit dafür benötigt. Während der Fürsorger stirbt, erklärt er, dass er die [[Selbstzerstörung]] aktiviert hat, da er verhindern muss, dass die Phalanx in die Hände der Kazon fällt. In einigen Minuten wird sie zerstört werden und er schickt sie weg. Da kollidiert das Kazonschiff mit der Phalanx und reißt ein Stück weg. Durch die Kollision wird das Programm beschädigt. Tuvok und Janeway sehen nun den Fürsorger in seiner natürlichen Gestalt als große, durchsichtige Masse. Janeway verlangt über ihren Kommunikator einen Bericht und Paris meldet, dass das Kazonschiff mit der Phalanx kollidiert ist und fragt, ob sie in Ordnung ist. Janeway bestätigt dies. Der Fürsorger sagt, dass das Selbstzerstörungsprogramm beschädigt wurde. Jetzt kann diese Installation nicht zerstört werden, aber dies müsse geschehen, da die Kazon sonst die Ocampa auslöschen. Dann stirbt er und wird zu einem Stein. Janeway beugt sich zu ihm herunter und nimmt ihn in die Hand. Tuvok fragt, ob er das Programm aktivieren soll. Janeway steht nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder das Programm zu starten, das die ''Voyager'' nach Hause zurück bringen kann oder das Leben der Ocampa zu schützen und die Phalanx zu zerstören. Tuvok weist darauf hin, dass alles was sie tun, dass Gleichgewicht der Macht in diesem System beeinflussen wird. Janeway sagt, dass sie sich nie einmischen wollten, aber es tun.  
  
==== Akt  V: Eine neue Crew entsteht ====
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[[Datei:Phalanx des Fürsorgers wird zerstört.jpg|thumb|Die Phalanx des Fürsorgers wird zerstört.]]
Nach den Ereignissen bittet Janeway Paris in ihren Bereitschaftsraum. Er wird von Janeway zum [[Lieutenant]] und [[Steuermann]] befördert und erklärt ihm auch, dass Chakotay ihr neuer [[Erster Offizier]] wird und dass dieser für seinen persönlichen Schutz verantwortlich ist, denn viele Crewmitglieder sind immer noch skeptisch. Neelix und Kes bitten Janeway, auf der ''Voyager'' bleiben und diese begleiten zu dürfen, was sie akzeptiert.  
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Zurück auf der ''Voyager'' ordnet Janeway die Zerstörung der Phalanx mit einem Trikobalt-Torpedo an. Sie lässt einen Kanal zu den Kazon öffnen und Jabin droht, dass er weitere Schiffe angefordert hat. Janeway rät ihm, seine Schiffe in eine sichere Entfernung zu bringen, da sie die Phalanx zerstören wird. Jabin sagt, dass sie das nicht tun könne. Doch Janeway ist dazu entschlossen und beendet die Übertragung. Da wird die ''Voyager'' getroffen und Kim meldet, dass sie ihr Feuer verstärken. Janeway lässt Paris die ''Voyager'' nun auf einen Abstand von 400 Kilometern zur Phalanx bringen. Torres fragt Janeway entsetzt, was sie vorhabe, da die Phalanx ihre einzige Möglichkeit sei, nach Hause zurückzukehren. Janeway ist sich bewusst, dass alle zuhause ihre Familien haben, will aber nicht ihre Bequemlichkeit gegen die Sicherheit der Ocampa eintauschen. Daher müssten sie einen anderen Weg finden. Torres fragt, warum sie diese lebenswichtige Entscheidung für sie alle treffen könne. Chakotay ergreift ihre Schulter und sagt, dass sie es kann, weil sie der Captain ist. Tuvok meldet die Einsatzbereitschaft der Tricobaltvorrichtung. Janeway lässt nun feuern und die Phalanx wird von den zwei Torpedos zerstört und explodiert. Die Offiziere sehen betroffen zum Bildschirm. Kim meldet, dass das Führungsschiff der Kazon sie nun ruft. Jabin sagt Janeway, dass sie sich heute Feinde geschaffen habe und beendet die Verbindung. Anschließend ziehen sich die Kazon zurück, wie Tuvok meldet.
  
Auf der [[Brücke]] hält Captain Janeway eine kleine Rede. Sie möchte ihr Schiff als Sternenflottenschiff führen. Beide Crews müssen zusammenwachsen. Sie macht der Crew bewusst, dass sie allein sind in diesem Quadranten. Sie haben bereits neue Freunde gefunden, sich aber auch neue Feinde geschaffen. Sie stellt klar, dass beide Crews zusammenarbeiten müssen, wenn sie überleben wollen. Sie werden auch weiterhin das Weltall erforschen. Das primäre Ziel der ''Voyager'' ist das Erreichen des Föderationsraumes. Sie werden das zweite Wesen suchen, das fähig ist, sie schneller nach Hause zu bringen und auch nach [[Wurmloch|Wurmlöchern]], Spalten im Raum und nach neuen Technologien Ausschau halten, die ihnen weiterhelfen wird. Sie befiehlt Tom Paris, einen Kurs zu setzen – nach Hause.
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[[Datei:Kes und Neelix treten der Crew bei.jpg|thumb|Kes und Neelix treten der Crew bei.]]
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Nach den Ereignissen bittet Janeway Paris in ihren Bereitschaftsraum. Sie sagt, dass er ein Problem habe. Er hat Chakotay und dem Rest des Maquis angeboten, ihrer Crew beizutreten. Paris fragt, ob sie ihm dann einen [[Leibwächter]] zur Verfügung stellen würde. Janeway sagt, dass sich bereits jemand freiwillig gemeldet hat. Mr. Chakotay ließ verlauten, dass sein Leben Paris gehören würde. Er wird die Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen. Paris meint, dass er das sehr genießen wird. Janeway sagt, dass er auch ihre [[Erster Offizier]] werden wird und jeder an Bord ihm unterstellt ist. Das gilt auch für den [[Lieutenant]], der das Schiff steuert. Paris kann nicht glauben, was er hört und fragt, ob sie ihn meint. Janeway sagt, dass sie heute in das [[Computerlogbuch]]  eingetragen hat, dass Thomas Eugene Paris mit sofortiger Wirkung von ihr zum [[Lieutenant]] befördert wurde. Paris antwortet, dass er zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos ist. Janeway findet es nur schade, dass sein Vater es nicht erfahren wird. Paris antwortet, dass er es erfahren wird, sobald sie zurück sind. Dann verlässt er den Raum, während Neelix und Kes durch die Tür treten. Neelix sagt, dass sie ihr einen kurzen Besuch abstatten wollten. Janeway sagt, dass sie den Wasservorrat seines Schiffes ergänzt haben und er starten könne. Sie wollen jedoch darüber mit ihr sprechen und bitten Janeway, auf der ''Voyager'' bleiben und diese begleiten zu dürfen. Janeway sagt, dass sie kein [[Passagierschiff]] seien. Kes und Neelix wollen auch nicht als Passagiere reisen, sondern sehen sich als potenzielle, äußerst hilfreiche Kollegen. Neelix sagt, dass er im Stande ist, ihr alles zu geben, was sie brauche. Wenn sie einen Führer brauche, sei er ihr Führer, wenn sie Vorräte benötigt, weiß er, wo man sie herbekommt. Außerdem habe er Freunde bei Völkern, von deren Existenz sie nicht einmal wisse. Wenn sie einen Koch brauche, werde sie sich alle Finger nach seinem [[Angla'bosque]] abschlecken. Neelix meint, dass es seine Aufgabe sein wird, ihre Wünsche zu sehen, ehe sie sie hat. Kes sagt, dass sie beide den großen Wunsch haben, sie auf ihrem Flug zu begleiten. Janeway akzeptiert dies.
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Auf der [[Brücke]] hält Captain Janeway eine kleine Rede. Sie sagt, dass sie allein, in einem unerforschten Teil der Galaxie sind. Sie haben bereits neue Freunde gefunden. Als sie diese Worte spricht, blickt sie zu Kes und Neelix. Allerdings hätten sie sich auch schon neue Feinde geschaffen. Sie hätten keine Vorstellungen von dem, was sie erwartet. Allerdings müssten sie zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen. Daher sind sie und Commander Chakotay überein gekommen, eine Crew zu bilden, eine Sternenflottencrew. Als das einzige Raumschiff der Sternenflotte im Delta-Quadranten, folgen sie weiter ihrer Direktive, das Weltall zu erforschen und neue Welten zu suchen. Aber ihr primäres Ziel sei klar. Selbst mit Maximalgeschwindigkeit würde es 75 Jahre dauern, die Föderation zu erreichen. Doch damit will sie sich nicht abfinden. Irgendwo da draußen, gibt es ein zweites Wesen, wie den Fürsorger, dass die Fähigkeit besitzt sie viel schneller nach Hause zu bringen. Dieses werden sie suchen. Außerdem werden sie nach Wurmlöchern Ausschau halten, nach Spalten im Raum und nach neuen Technologien, die ihnen weiterhelfen können. Sie ist überzeugt, dass sie irgendwo auf diesem Weg einen Weg nach Hause finden werden. Sie befiehlt Tom Paris, einen Kurs zu setzen – nach Hause.
  
 
== Dialogzitate ==
 
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* VHS [[Der Fürsorger (Spielfilmlänge)]]
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* [[VOY DVD-Box Staffel 1]] - Disc 1
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* Laserdisc [[Star Trek - The Pilots]] - Disc 4
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* Laserdisc [[Star Trek: Voyager - First Season Vol. 1]] - Disc 1
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==== Soundtrackveröffentlichung ====
 
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{{HGI|Basierend auf dieser und auf der ersten Folge erschien das Buch ''[[Der Beschützer]]''.}}
 
{{HGI|Basierend auf dieser und auf der ersten Folge erschien das Buch ''[[Der Beschützer]]''.}}
 
==== Sonstiges ====
 
==== Sonstiges ====
{{HGI|Die Pilotfolge von ''Star Trek: Voyager'' wurde anfänglich in Spielfilmlänge als Doppelfolge ausgestrahlt, danach allerdings in zwei Episoden aufgeteilt.}}
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{{HGI|Die Pilotfolge von {{S|VOY}} wurde anfänglich in Spielfilmlänge als Doppelfolge ausgestrahlt, danach allerdings in zwei Episoden aufgeteilt.}}
 
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=== Filmfehler ===  
 
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::[[Ulrich Johannson]]
 
::[[Ulrich Johannson]]
 
;nicht in den Credits genannt
 
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:[[P. Alcazar]] als Ocampa<ref name="call-sheet">Call Sheet abgedruckt in [[Stephen Edward Poe]]: [[A Vision of the Future – Star Trek: Voyager]], S. 39.</ref>
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:[[Derek Anthony]] als [[~/Person/VOY/1x01/28|Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)]]
 
:[[Margaret Blanchard]] als Ocampa
 
:[[Margaret Blanchard]] als Ocampa
 
:[[Cindy Bohling]] als Ocampa
 
:[[Cindy Bohling]] als Ocampa
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:[[S. Boloor]] als Ocampa<ref name="call-sheet" />
 
:[[Randall Bosley]] als Ocampa
 
:[[Randall Bosley]] als Ocampa
 
:[[Cullen Chambers]] als Ocampa
 
:[[Cullen Chambers]] als Ocampa
:[[Scott DeRoy]] als Ocampa
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:[[Scott DeRoy]] als Ocampa<ref name="call-sheet" />
 
:[[Tarik Ergin]] als [[Ayala]]
 
:[[Tarik Ergin]] als [[Ayala]]
 
:[[Pablo Espinosa]] als Ocampa
 
:[[Pablo Espinosa]] als Ocampa
 
:[[Heather Ferguson]] als Ocampa
 
:[[Heather Ferguson]] als Ocampa
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:[[James Flannigan]] als Ocampa<ref name="call-sheet" />
 
:[[Stan Ivar]] als [[Mark Johnson]] (''[[Foto]]'')
 
:[[Stan Ivar]] als [[Mark Johnson]] (''[[Foto]]'')
 
:[[Julie Jiang]] als [[~/Person/VOY/1x02/1|Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)]]
 
:[[Julie Jiang]] als [[~/Person/VOY/1x02/1|Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)]]
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:Jerry Quinn als [[~/Person/VOY/1x01/9|Sternenflottenoffizier]]
 
:Jerry Quinn als [[~/Person/VOY/1x01/9|Sternenflottenoffizier]]
 
:[[J. Suzanne Rampe]] als [[~/Person/VOY/1x02/3|Kazon-Ogla-Frau #1]]
 
:[[J. Suzanne Rampe]] als [[~/Person/VOY/1x02/3|Kazon-Ogla-Frau #1]]
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:[[Irving Ross]] als Ocampa<ref name="call-sheet" />
 
:[[Lou Slaughter]] als Ocampa
 
:[[Lou Slaughter]] als Ocampa
 
:[[Simon Stotler]] als [[~/Person/VOY/1x01/10|Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)]]
 
:[[Simon Stotler]] als [[~/Person/VOY/1x01/10|Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)]]
 
:[[Eric Whitmore]] als Ocampa
 
:[[Eric Whitmore]] als Ocampa
 
:mehrere unbekannte Darsteller als Ocampa, <small>''davon:''</small>
 
:mehrere unbekannte Darsteller als Ocampa, <small>''davon:''</small>
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/4|Ocampa #1]]
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::*...als [[~/Person/VOY/1x02/6|Ocampa #3]]
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::*...als [[~/Person/VOY/1x02/9|Ocampa #6]]
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:mehrere unbekannte Darstellerinnen als Ocampa, <small>''davon:''</small>
 
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::*...als [[~/Person/VOY/1x02/10|Ocampa #7]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/11|Ocampa #8]]
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::*...als [[~/Person/VOY/1x02/14|Ocampa #11]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/14|Ocampa #11]]
 
:mehrere unbekannte Darsteller als Kazon-Ogla, <small>''davon:''</small>
 
:mehrere unbekannte Darsteller als Kazon-Ogla, <small>''davon:''</small>
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/15|Kazon-Ogla #2]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/15|Kazon-Ogla #2]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/16|Kazon-Ogla #3]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/16|Kazon-Ogla #3]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/17|Kazon-Ogla #4]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/17|Kazon-Ogla #4]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/18|Kazon-Ogla #5]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/18|Kazon-Ogla #5]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/19|Kazon-Ogla #6]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/19|Kazon-Ogla #6]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/20|Kazon-Ogla #7]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/20|Kazon-Ogla #7]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/21|Kazon-Ogla #8]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/21|Kazon-Ogla #8]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/22|Kazon-Ogla #9]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/22|Kazon-Ogla #9]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/23|Kazon-Ogla #10]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/23|Kazon-Ogla #10]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/24|Kazon-Ogla #11]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/24|Kazon-Ogla #11]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/25|Kazon-Ogla #12]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/25|Kazon-Ogla #12]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/26|Kazon-Ogla #13]]
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::*…als [[~/Person/VOY/1x02/26|Kazon-Ogla #13]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/27|Kazon-Ogla #14]]
+
::*…als [[~/Person/VOY/1x02/27|Kazon-Ogla #14]]
::*...als [[~/Person/VOY/1x02/28|Kazon-Ogla #15]]
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Aktuelle Version vom 14. März 2023, 18:17 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Gefangen auf einem fremden Planeten versucht die Crew der Voyager dem heimischen Volk zu helfen und gleichzeitig in ihren Teil der Galaxis zurückzukehren.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Kim und Torres erwachen in der unterirdischen Stadt der Ocampa und ein Arzt berichtet, dass der Fürsorger sie vor Jahrhunderten unter die Erde führte. Später erfahren sie, dass einige Ocampa an der Oberfläche leben und es Spalten in den Barrieren gibt, die die Tunnel versiegeln. Daraufhin versuchen sie durch einen Tunnel nach oben zu gelangen. Neelix führt ein Team der „Voyager“ zu den Kazon-Ogla, wo man Neelix‘ Schulden mit Wasser bezahlt. Neelix will die Ocampa Kes mit Wasser freikaufen, doch Jabin verlangt die Replikator- und Transportertechnologi. Als Neelix Jabin als Geisel nimmt, können sie auf die Voyager zurückkehren. Kes führt die Voyager-Crew in ihre Stadt, wo man Torres und Kim sucht. Als man erfährt, dass sie gegangen sind, folgt man ihnen durch den Tunnel an die Oberfläche. Inzwischen feuert die Phalanx um die Tunnel, durch die der Fürsorger den Ocampa Energie schickt, verschlossen werden. Nach der Rückkehr aufs Schiff kommt es zu einem Kampf mit Kazonschiffen. Janeway beamt auf die Phalanx und erfährt vom Fürsorger, dass er angesichts seines nahenden Todes einen Partner zur Zeugung eines Nachfolgers suchte. Janeway sagt, dass die Ocampa sich auch allein entwickeln können. Bald darauf stirbt der Fürsorger. Janeway kehrt auf die Voyager zurück und will die Phalanx zerstören, damit die Kazon nicht die Kontrolle erlangen. Daraufhin greifen die Kazon mit einem riesigen Kriegsschiff an. Chakotay zerstört dieses mit einem Kamikazeangriff und lässt seine Crew vorher auf die Voyager beamen. Die Maquis sowie Kes und Neelix werden nun in die Crew der Voyager integriert.

Langfassung[Bearbeiten]

… Fortsetzung

Prolog[Bearbeiten]

Torres und Kim erwachen bei den Ocampa.

Harry Kim sitzt auf seinem Krankenbett, während B'Elanna Torres das Bewusstsein wiedererlangt. Beide sind allein auf der fremden Krankenstation. Kim sagt, dass alles in Ordnung sei und Torres fragt, wer er sei. Harry stellt sich vor und erklärt B'Elanna, dass er Fähnrich der Sternenflotte vom Raumschiff Voyager ist. Er wurde, wie sie, von der Phalanx entführt und er weiß nicht, wo sie sind. Sie ist skeptisch und fragt ihn nach den Absichten der Sternenflotte. Kim erklärt, dass sie auf der Suche nach ihrem Maquis-Schiff waren und ihnen in die Badlands gefolgt sind. Torres fragt, ob sie sie also gefangen nehmen wollten. Kim antwortet sarkastisch, dass sie sich als gefangen betrachten soll und meint, dass er irgendwo in seinem Kittel einen Phaser haben muss. Torres antwortet, dass sie das überhaupt nicht witzig findet und nennt Kim dann bloß Sternenflotte. Sie geht nun zu der Tür, die laut Kim verschlossen ist. B'Elanna wird aggressiv und schlägt an die Tür, aber diese öffnet sich nicht. Sie ist beunruhigt und will wissen, was vor sich geht und an welcher Krankheit sie leiden. Kim kann sie beruhigen, weiß aber auch keine Antworten. Er beruhigt sie und fragt, ob sie wieder in Narkose versetzt werden will. B'Elanna entschuldigt sich für ihr Verhalten und erklärt, dass dies ihre klingonische Hälfte sei, die sie nur schwer kontrollieren könne. Kim fragt nun "Maquis", wie sie heißt. Nachdem sich nun auch Torres vorgestellt hat, kommt einer der fremden Ärzte durch die Tür und bringt frische Kleidung. Er hofft, dass sie sich besser fühlen und weiß, wie beängstigend das hier für sie sein muss. Torres fragt, wieso sie hier festgehalten werden. Er erklärt, dass sie sich als Gäste betrachten sollten und sich frei bewegen können, solange sie nicht gewalttätig werden. Der Fürsorger habe sie hierher geschickt. Auf Kims Nachfrage erklärt er, dass er nicht weiß, woran die beiden leiden, und lädt beide zum Essen ein, da sie hungrig sein müssten.

Kim und Torres bei den Ocampa.

Auf dem Weg zum Nahrungsverteiler stellt Kim fest, dass die Fremden unter der Oberfläche leben. Der Mann erklärt, dass ihre Gesellschaft schon seit mehr als 500 Generationen unterirdisch lebt. Auf B'Elannas Nachfrage erklärt er, dass sie auf der Oberfläche lebten, bis die Erwärmung begann. Der Fürsorger hätte sie beschützt, als die Oberfläche begann, sich in eine Wüste zu verwandeln. Ihre Aufzeichnungen berichten, dass der Fürsorger eine tiefe Spalte in der Oberfläche öffnete und sie herunter führte. Da die Ocampa sie neugierig beäugen, entschuldigt sich der Mann, aber alle würden wissen, dass sie vom Fürsorger geschickt wurden. Der Fürsorger würde sie auch mit allem versorgen, was sie brauchen. Die Nahrungsprozessoren würden alle 4,1 Intervalle mit Nahrung aufgefüllt. Er gibt Kim und Torres jeweils eine Schüssel. Zwar würde nicht der Wunsch einiger jüngerer Leute nach exotischen Geschmacksrichtungen befriedigt, aber ihre Bedürfnisse würden gedeckt. Sie gehen nun an einer Reihe von großen Monitoren herbei, die Landschaften simulieren. Kim fragt, ob der Fürsorger auf diese Weise mit ihnen kommuniziert. Der Arzt erklärt, dass niemand den Fürsorger bisher gesehen habe und er auch nicht direkt mit ihnen kommunizieren würde. Aber man versuche, seine Wünsche so gut wie möglich zu interpretieren. Kim fragt, wie sie die Gründe des Fürsorgers interpretieren würden, sie hierher zu schicken. Man nehme an, dass er die beiden zum Schutz ihrer Spezies auf den Planeten gebracht habe. Torres entgegnet, dass sie nicht krank waren, bevor sie auf den Fürsorger trafen. Der Mann erzählt weiter. Auch andere Fremde wären vom Fürsorger geschickt worden und die Ocampa sollten sich um diese kümmern. Das sei das mindeste, was sie tun können. Torres fragt, wo die Leute sind, die vor ihnen kamen. Die Krankheit, an der beide leiden, wäre sehr schwer und bisher sei niemand der Fremden davon genesen.

Akt I: Erste Begegnung mit den Kazon und mit Kes[Bearbeiten]

Die Val Jean und die Voyager im Orbit um den Planeten der Ocampa

An Bord der Voyager besucht Tuvok Neelix, der gerade in seinem Quartier auf der Voyager ein Bad nimmt. Neelix hat im ganzen Quartier Wassergläser verteilt und den Replikator voll ausgenutzt. Tuvok betrachtet interessiert die Gläserpyramide mit Wasser und diverse Essensteller, die Neelix repliziert hat. Er genießt sein Bad und singt in der Wanne. Als er Tuvok bemerkt, bittet ihn herein und bekundet, dass er noch nie Zugang zu einem Replikator hatte und sich nie vorstellen konnte, seinen Körper in Wasser zu tauchen. Dies findet er sehr schön und schüttet sich Wasser in den Mund und lässt einen Teil über seine Lippe in die Wanne laufen. Wasser sei in dieser Region äußerst selten und schon das Abschrubben mit Sand sei purer Luxus. Tuvok reicht Neelix ein Handtuch und teilt ihm mit, dass seine Hilfe benötigt wird, da man gerade den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und dass es nützlich wäre, ein paar Container mit Wasser bereit zu halten, um ein Tauschobjekt zu haben. Man solle auf dem südlichen Kontinent einer Gebirgskette mit erloschenen Vulkanen nach Norden bis zu einem ausgetrockneten Flussbett folgen und werde dort ein Lager finden. Neelix hält es nicht für unmöglich, dass sie ihre Leute dort finden werden. Neelix erkundigt sich bei Tuvok, ob die Replikatoren auch Kleidungsstücke replizieren können. Als Tuvok dies bejaht, fragt der Talaxianer, ob sie auch eine Sternenflottenuniform herstellen können, was der Vulkanier jedoch verneint. Dabei sei er sich vollkommen sicher.

Neelix nimmt Jabin als Geisel.

Captain Kathryn Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay und Neelix beamen auf den Planeten. Als sie dort erscheinen, laufen die Kazon zu ihren Waffen. Paris fragt sich, wer in dieser Umgebung lebt und Neelix informiert ihn über die Bewohner. Er sagt, dass die reichhaltigen Cormaline-Vorkommen hier abgebaut werden. Chakotay erkundigt sich, ob die Ocampa damit Handel treiben. Neelix erzählt, dass die Kazon-Ogla das Mineral abbauen, das in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Auf Janeways Nachfrage erklärt Neelix, dass Kazon-Sekten diesen Teil des Weltalls kontrollieren. Sie handeln miteinander Erz, Nahrung, Wasser und wenn es sich lohnt, bringen sie die Leute dafür um. Die Kazon nehmen die fünf zunächst gefangen und verlangen ihre Ware. Jabin tritt nun heraus. Neelix bietet Jabin an, seine Schulden mit Wasser zu bezahlen. Jabin kostet das Wasser in der Flasche und fragt dann, ob sie mehr haben. Janeway ruft nun die Voyager und lässt zwei große Tanks voller Wasser herunterbeamen. Als sie aber Wasser erhalten, lassen sie von ihnen ab. Janeway meint, dass sie noch mehr Wasser bekommen können, falls sie ihnen helfen. Jabin fragt, wie sie einem Volk helfen können, dass so mächtig ist, dass es Wasser aus purer Luft erschaffen könne. Janeway erklärt, dass sie zu den Ocampa möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torbogen und Jabin erklärt, dass sie eine Ocampa sei. Sie lebten nur neun Jahre und seien schlechte Diener. Sie haben diese Frau gefangen, als sie an die Oberfläche kam. Diese würden unterirdisch leben und von dem „Wesen im All“ versorgt werden. Dieses hat ihnen auch Zugang zum einzigen Wasser des Planeten, zwei Meilen unter der Oberfläche verschafft. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei, zu den Ocampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Ocampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber von den Ocampa wieder versiegelt. Sie gelangte durch eine dieser Spalten an die Oberfläche und sie nahmen sie gefangen. Er meint, dass er sie mit allen Methoden versucht hat zum Reden zu bringen, aber vergeblich. Neelix schlägt vor, die weibliche Ocampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kazon-Anführer würde lieber die Technologie erwerben, mit der es möglich ist, „Wasser aus purer Luft“ zu erschaffen. Janeway erklärt, dass dies schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert seien. Neelix gelingt es, den Anführer mit einer Waffe zu bedrohen und fordert die Kazon auf, die Waffen niederzulegen, da er andernfalls sofort sterben würde. Die Sternenflottenoffiziere holen sich nun ihre Waffen zurück. Neelix stößt Jabin weg und scheucht die Kazon zur Seite, ehe er Löcher in die Wassertanks schießt, so dass alle fünf Crewmitglieder und die Ocampa fliehen können, indem sie sich an Bord der Voyager beamen. Dort wird klar, dass Neelix mit der Ocampa eine Beziehung hat. Neelix meint zu seiner Liebsten, dass er ihr versprochen hätte, sie rauszuholen.

Akt II: Fluchtpläne[Bearbeiten]

Eine Ocampa gibt Torres Informationen.

Torres und Kim sprechen inzwischen in der Ocampastadt. Kim ist sich sicher, dass Janeway alles tut, um sie hier rauszuholen. Torres hingegen fragt ihn, was ihn so sicher mache, dass einer von ihnen noch lebe. Als Torres Schmerzen hat, fragt Kim, ob er einen Arzt rufen soll. Dies verneint sie jedoch. Sie geht nun um die Ecke und Kim folgt ihr. Sie hören nun einige Schritte auf sie zukommen. Eine Frau fragt, ob sie Schmerzen haben und Torres erwidert die Frage, ob sie sie beobachten würde. Sie will ihnen jedoch nur etwas geben. Es ist ein Medikament, sie weiß aber nicht ob es hilft. Einige Ocampa sind auf die Oberfläche gegangen und haben eine Kolonie gegründet, wo Früchte und Gemüse wachsen. Das Moos an bestimmten Fruchtbäumen, hat außerdem eine heilende Wirkung. Kim meint, dass sie nur überleben können, wenn sie an die Oberfläche gelangen. Sie berichtet, dass der Fürsorger sich in letzter Zeit sehr merkwürdig verhalten hat. Es wurden Personen entführt und die Energieversorgung verstärkt. Die Energiemenge, die er ihnen schickt, hat er verdreifacht und dies wird wohl fünf Jahre reichen. Die alten Versorgungstunnel würden noch existieren und von Zeit zu Zeit würden Risse in der Sicherheitsbarriere entstehen, die zur Flucht genutzt werden könnten. Aber selbst dann müsste man sich noch weit an die Oberfläche graben. Eine ihr bekannte Person hat es an die Oberfläche geschafft. Sie sagt, dass es Tage, vielleicht sogar Wochen dauern könnte, durchzubrechen. Sie müssten sich daher ausruhen. Kim will es jedoch sofort versuchen, da es ihre einzige Chance sei.

Die Offiziere streiten auf der Krankenstation.

Kes, die Ocampa, wird vom Doktor an Bord der Voyager behandelt. Gleichzeitig wirft Tuvok Neelix vor, dass er sein Vorhaben mit ihnen hätte besprechen sollen, da sie sein irrationales Verhalten dann hätten verhindern können. Kes richtet sich auf und sagt, dass es nicht Neelix' Schuld sei. Dem Doktor passt die Diskussion nicht, weil er seine Patientin in Ruhe behandeln will. Die Besuchszeit sei vorbei. Außer seinen Patienten, sollten jetzt alle die Krankenstation verlassen. Da deaktiviert Janeway das MHN. Nach der Deaktivierung, fällt dessen Hypospray hinunter. Kes sagt, dass sie eben zu neugierig sei und man sagt, dass dies ihr größter Fehler sei. Neelix widerspricht jedoch und sagt, dass es eine wundervolle und ihre liebenswerteste Tugend sei. Janeway fragt, ob sie sie nach unten führen kann, damit sie nach ihren Vermissten suchen können. Kes bestätigt jedoch, dass Jabin Recht hatte und es keinen Weg nach unten gibt. Der Tunnel, durch den sie kam wurde versiegelt. Janeway sagt, dass sie mit ihrer Technologie einen anderen Weg finden können. Tuvok erklärt, dass ihre Sensoren keine Hinweise auf eine unterirdische Zivilisation empfangen. Die Barriere ist möglicherweise dafür verantwortlich und könnte auch ihren Transporter blockieren. Kes berichtet, dass es in der Barriere Spalten gibt, durch die man gelangen kann. Janeway befiehlt daher dem Transporterraum nach solchen Spalten zu suchen und Tuvok macht sich auf den Weg, den Befehl zu übermitteln. Neelix meint, dass Kes sie dort unten führen könnte. Anschließend könnten sie gemeinsam den Sektor verlassen. Kes wendet ein, dass sie sie befreit haben und es undankbar wäre, wenn sie ihnen ihre Hilfe verweigern würde.

Janeway, Tuvok, Tom Paris, Chakotay, Neelix und Kes beamen sich durch eine Spalte in die unterirdische Stadt der Ocampa, wo man Harry Kim und B'Elanna Torres suchen will. Tuvok stellt fest, dass die Energiestöße des Fürsorgers in immer kürzeren Abständen erfolgen. Als sie dort ankommen, werden sie von Kes' Freunden herzlich begrüßt. Daggin sagt, dass sie dachten, sie würden Kes nie wiedersehen. Sie berichtet, dass diese Leute sie befreit haben und sagt, dass sie ihnen bei der Suche nach einigen vermissten Crewmitgliedern hilft. Daggin vermutet, dass sie in der Zentralklinik sind. Toscat sagt telepathisch, dass sie nicht dorthin gehen können. Kes fordert ihn auf zu sprechen, da ihre Gäste nicht telepathisch kommunizieren könnten. Toscat sagt, dass es dem Willen des Fürsorgers widerspricht, an die Oberfläche zu gehen und, dass er sie mit allem versorgt, was sie benötigen. Sie sollte nicht dem nachtrauern, was verloren wurde, sondern mit dem zufrieden sein, was gewonnen wurde. Kes führt als Beispiel nun die völlige Abhängigkeit vom Fürsorger und den Verlust ihrer telepathischen Fähigkeiten an. Toscat rät ihr, zu lernen, was der Wille des Fürsorgers ist. Sie meint, dass der Fürsorger ihnen nicht verbieten würde, ihre Fähigkeiten zu nutzen und mit offenen Augen in den blauen Himmel zu blicken und das Sonnenlicht zu sehen. Dann führt sie das Außenteam zum Krankenhaus.

Akt III: Flucht- und Rettungsversuch[Bearbeiten]

Torres und Kim werden durch Trümmer behindert.

Währenddessen versuchen Kim und Torres bereits durch einen Tunnel an die Oberfläche zu gelangen. Durch die Krankheit sind beide sehr geschwächt und kommen nur langsam voran. Als Kim stoppt, fordert Torres ihn auf, weiter zu gehen. Sie will sich nun eine Minute ausruhen. Kim meint, dass er mit etwas Klingonenblut in den Adern besser vorankommen würde. Allerdings meint Torres, dass Klingonenblut mehr Probleme als Nutzen bringt. Harry befürchtet, dass er auf seiner ersten Mission gleich sterben muss. Dabei hatte er immer von einer Sternenflottenkarriere geträumt. B'Elanna berichtet von ihrer Zeit auf der Sternenflottenakademie und dass sie nur durchhalten müssen. Sie sagt, dass sie einiges draufhat, was der alte Nießer ihnen nicht beigebracht hat. Sie erzählt nun von Commander Zakarian, der einfach auf alles allergisch gewesen sein muss. Kim wundert sich, dass sie auf der Akademie war. Torres sagt, dass sie sogar in den zweiten Jahrgang versetzt wurde, ehe sie beide einsahen, dass sie dort fehl am Platze war. Kim meint, dass er Zakarian nie richtig leiden konnte. Sie bemerken nun, dass die Energieimpulse schneller werden.

Dies bemerkt auch Janeway, die sich mit Tuvok, Chakotay und Paris gerade auf einer Rolltreppe befindet. Sie ruft daher die Voyager und fragt, was mit der Phalanx sei. Rollins informiert sie, dass die Phalanx keine Impulse mehr aussendet und ihre Position neu auszurichten scheint. Sie weist ihn an, sie auf dem Laufenden zu halten. Das Außenteam erreicht inzwischen Kes und Daggin. Kes sagt, dass niemand sie seit Stunden gesehen hat. Janeway fragt, wohin sie gegangen sein könnten. Kes informiert sie, dass sie vermutlich durch einen der Tunnel an die Oberfläche gelangen wollten. Janeway lässt Neelix und Paris nun mit Kes und Daggin in die Tunnel gehen und diese überprüfen. Janeway, will sich mit Chakotay und Tuvok inzwischen jeden Arzt und jede Schwester im Krankenhaus vornehmen und sie befragen. Rollins ruft nun Janeway und informiert sie, dass die Phalanx mit einem Waffensystem auf die Oberfläche feuert und offenbar versucht, die Energieleitungen zu verschließen. Chakotay fragt, wieso der Fürsorger die Leitungen verschließt, wo diese doch die einzige Energiequelle der Ocampa sind. Tuvok denkt, dass er die Leitungen verschließt, um sie vor Feinden zu schützen. Tuvok stellt daraufhin die Hypothese auf, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Da er die Ocampa mit Energie für fünf Jahre versorgt und dann die Leitungen verschließt, spricht dies dafür, dass er seine Rolle als Fürsorger in Zukunft nicht mehr ausüben will. Chakotay spekuliert, dass er vielleicht nur den Sektor verlassen will. Tuvok hält dies für unwahrscheinlich, da er sich ein Jahrtausend um die Ocampa kümmerte. Daher vermutet er, dass der Fürsorger im Sterben liegt. Er glaubt, dass der Fürsorger den Ocampa irgendetwas schuldet. Er glaubt, dass der Fürsorger weiß, dass sein Tod kurz bevorsteht. Janeway fragt rhetorisch, wie sie dann nach Hause kommen sollen.

Paris holt Chakotay heraus.

Paris, Neelix und Kes finden unterdessen den Tunnel, in dem sich Kim und Torres aufhalten und folgen ihnen. Sie informieren Janeway, dass sie sie zwar nicht sehen können, diese aber irgendwo in dem Tunnel sein müssen. Janeway will sich dann mit ihnen auf dem Schiff treffen und ruft die Voyager. Sie will sich hochbeamen lassen, doch Rollins kann sie nicht erfassen, da der Beschuss auf der Oberfläche Strahlung freigesetzt hat und die Sensoren nun die Spalten in der Barriere nicht finden können. Captain Janeway, Tuvok und Chakotay versuchen nun ebenfalls, über die Tunnel zu fliehen, die der einzige Weg an die Oberfläche sind. Janeway ruft Paris und informiert ihn, dass sie einen Spalt in der Sicherheitsbarriere finden müssen, wenn sie herauswollen, da die Transporter nicht funktionieren. Paris sieht inzwischen Kim und Torres und geht zu ihnen. Kim meint zu ihm, dass er sich Zeit gelassen habe. Paris pflichtet ihm bei, meint aber, dass er den einzigen Freund, den er habe, nicht hängen lassen wird. Kim fragt, wie er darauf kommt, dass er ihr Freund ist. Paris meldet Janeway, dass sie sie gefunden haben. Sie sollen diese in Sicherheit bringen und nicht auf Janeway und Chakotay warten. Kes kennt eine Stelle, an der die Barriere durchbrochen ist, und führt sie dorthin und stützt außerdem Torres. Sie gehen zu der Barriere und Kes zwängt sich durch. Ihnen wurde gesagt, dass die Barriere ihnen die Haut wegbrennt. Paris vermutet, dass sie dicht unter der Oberfläche sein müssen. Daher feuern er und Neelix mit ihren Phasern ein Loch in die Decke des Tunnels, um an die Oberfläche zu gelangen. Sie klettern nun über die Trümmer nach oben und erreichen die Oberfläche. Paris ruft die Voyager und fragt, ob er sie jetzt erfassen kann. Rollins bestätigt dies und sagt, dass er aber nur fünf Signale empfängt. Paris kann nicht antworten, da er eine Energieladung vom Himmel stürzen sieht und ruft allen zu, in Deckung zu gehen. Nachdem sich alle auf den Boden geworfen haben, schlägt die Ladung ein. Nach diesem Treffer ist die Verbindung zu Janeway, Tuvok und Chakotay unterbrochen. Paris lässt Kim, Torres und Kes an Bord beamen und begibt sich noch einmal mit Neelix in den Tunnel. Dieser meint, dass ein Narr Gesellschaft brauche. Chakotays Bein ist gebrochen und er kann nicht mehr weiterlaufen. Janeway fordert ihn auf, es zu versuchen. Paris und Neelix erreichen die drei in diesem Moment und Neelix hilft Tuvok hoch. Neelix zeigt Janeway und Tuvok den Weg an die Oberfläche, während Paris versucht Chakotay zu retten. Bei der nächsten Erschütterung, bricht die Stahltreppe durch und ein Teil stürzt ab. Chakotay kann sich an dem losen Geländer festhalten. Paris versucht nun vorsichtig zu ihm zu gelangen. Chakotay fordert ihn auf, wegzugehen und sich zu retten, da hier alles zusammenbrechen würde, wenn er runterkommt. Paris entgegnet, dass ihm sein Leben gehöre, wenn er ihn rettet. Als er sich vorsichtig Chakotay nähert, fragt er ihn, ob das nicht auch ein indianischer Brauch wäre. Chakotay entgegnet, dass es der falsche Stamm sei. Paris will ihm das nicht glauben und geht zu ihm. Er meint, dass Chakotay lieber sterben würde, als sich von ihm retten zu lassen. Chakotay sagt, dass wenn er schon sterben muss, dann freudig stirbt, weil Paris mit ihm sterben wird. Dieser fragt ihn, ob es nicht einen indianischen Trick gebe, mit dem er sich in einen Vogel verwandeln und sie hinausfliegen könne. Chakotay antwortet, dass Paris zu schwer sei. In letzter Sekunde verlassen sie die Treppe, ehe diese hinabstürzt.

Akt IV: Kampf um die Phalanx[Bearbeiten]

Die Kazon greifen die Voyager an.

Als alle wieder an Bord der Voyager sind, fliegen sie zurück zur Phalanx. Janeway wird informiert, dass sich zwei Kazonschiffe der Phalanx nähern. Auf der Krankenstation behandelt der Doktor das Außenteam. Als die Offiziere wieder auf ihre Stationen gehen, lehnt das MHN jede Verantwortung ab und fragt Kim, ob die Crew immer so schwierig zu behandeln ist. Darauf antwortet Kim jedoch, dass er diese Frage nicht beantworten kann, da es seine erste Mission ist. Nachdem alle gegangen sind, fragt er genervt, ob denn niemand wisse, wie das Programm abgeschaltet wird.

Auf der Brücke lässt Janeway die Waffen laden und gibt roten Alarm. Bei der Phalanx nähern sich dieser auch zwei Kazon-Schiffe. Chakotay und Torres sind auf das Maquis-Schiff, die Val Jean, zurückgebeamt. Tuvok meldet, dass sie das Führungsschiff der Kazon ruft. Jabin kontaktiert Janeway und erkundigt sich nach ihren Absichten. Als Janeway meint, dass sie auf die Phalanx beamen werden, antwortet Jabin, dass er dies nicht erlauben könne. Janeway versichert, dass sie keinen Streit anfangen wollten. Jabin entgegnet, dass die Kazon mit jedem Streit hätten, der sie herausfordert. Er will niemanden mit ihren technischen Kenntnissen an Bord der Phalanx lassen. Janeway will es wie zwei zivilisierte Wesen diskutieren, doch Jabin deaktiviert die Verbindung und lädt die Waffen. Tuvok meldet, dass die Schilde stabil bleiben und Janeway lässt feuern. Die zwei Kazon-Schiffe greifen daraufhin die Voyager und das Maquis-Schiff an. Janeway und Tuvok beamen auf die Phalanx, um mit dem Fürsorger über die Rückkehr nach Hause zu verhandeln. Rollins hält sie währenddessen mit dem Transporter erfasst und geht auf Notfalltransportstatus. Die Val Jean beschäftigt die Kazon inzwischen.

Der Fürsorger erzählt Janeway seine Geschichte.

In der Phalanx entdeckt Tuvok das Datenverarbeitungssystem hinter einer Wand und greift darauf zu. Inzwischen geht Janeway zum Fürsorger und spricht mit ihm. Er sagt, dass sie unglaublich hartnäckig sind. Sie will, dass er sie nach Hause schickt. Er meint, dass es unmöglich ist, sie zurückzuschicken. Er habe kaum noch Energie um sein Werk zu vollenden. Wenn er die Leitungen nicht verschließt, werden die Kazon den Ocampa das Wasser stehlen. Aber in einigen Jahren, wenn die Energie der Ocampa zur Neige geht, spielt das keine Rolle. Dann müssen sie an die Oberfläche und werden dort nicht überleben können. Janeway sagt, dass sie etwas getan haben, was die Atmosphäre des Planeten verändert hat. Der Fürsorger erklärt Janeway nun seine Motive. Sie sind Forscher aus einer anderen Galaxie. Sie hatten allerdings keine Ahnung, dass sich ihre Technik so verheerend auf ihre Atmosphäre auswirken würde. Zwei von ihnen blieben hier, um sich um die Ocampa zu kümmern. Janeway fragt, ob das andere Wesen noch hier sei. Er antwortet, dass sie wegging, um interessantere Orte zu erforschen. Janeway fragt, warum er Schiffe hergebracht und die Leute mit einer tödlichen Krankheit infiziert hat. Der Fürsorger sagt, dass er die Galaxie nach einem kompatiblen, biomolekularen Muster abgesucht hat. In einigen Spezies hat er Zellstrukturen gefunden, die mit ihm kompatibel zu sein schienen. Er denkt, dass nur ein Nachkomme von ihm Fürsorger für die Ocampa werden kann, jemand der begreift, was er für eine enorme Verantwortung übernimmt. Janeway fragt, ob er jemals gedacht hat, die Ocampa sich selbst entwickeln zu lassen. Er sagt, dass die Ocampa Kinder seien. Janeway antwortet, dass Kinder einmal erwachsen werden müssen. Janeway schlägt vor, die Ocampa sich entfalten zu lassen. Auch ohne den Fürsorger könnten sie es schaffen zu überleben. Alle Spezies hätten sich ohne Fürsorger entwickeln müssen. Die Herausforderung auf sich gestellt zu überleben, bringe ein Volk in seiner Entwicklung voran. Kim informiert Janeway über Kom, dass sie Probleme hätten.

Akt V: Neue Freunde, neue Feinde[Bearbeiten]

Wahre Gestalt des Fürsorgers kurz vor seinem Tod

Unterdessen erhalten die Kazon Verstärkung von einem deutlich größeren und stärkeren Schiff. Kim informiert Janeway über ihre neuen Probleme. Die Voyager liegt unter schwerem Feuer des riesigen Schiffs. Chakotay sieht, dass die Voyager Schwierigkeiten hat und ihre Waffenphalanx getroffen wurde. Torres sagt, dass keines ihrer Schiffe genug Feuerkraft hat, um dieses Schiff zu stoppen. Chakotay befiehlt allen Personen, vom Maquis-Schiff zu beamen. Daher ruft er Paris und sagt, dass einer seiner Chiefs sich bereithalten solle, ihn an Bord zu beamen. Anschließend steuert er auf einem Kollisionskurs auf das Kazon-Schiff zu, während sein Heck von dem kleineren Schiff beschossen wird. Rollins sagt, dass er zu nah heranfliegt. Paris will, dass er sich bereit hält. Chakotay fliegt das Schiff jedoch mitten durch die Phaserstrahlen und lässt sich in letzter Sekunde zur Voyager herüberbeamen. Paris fragt in Transporterraum 2 nach, ob sie Chakotay hätten und der Chief bestätigt dies.

Das schwer beschädigte Kazon-Schiff kollidiert nun mit der Phalanx und beschädigt diese stark. Tuvok sagt Janeway, dass er das System, dass sie nach Hause bringen kann aktivieren kann, aber mehrere Stunden Zeit dafür benötigt. Während der Fürsorger stirbt, erklärt er, dass er die Selbstzerstörung aktiviert hat, da er verhindern muss, dass die Phalanx in die Hände der Kazon fällt. In einigen Minuten wird sie zerstört werden und er schickt sie weg. Da kollidiert das Kazonschiff mit der Phalanx und reißt ein Stück weg. Durch die Kollision wird das Programm beschädigt. Tuvok und Janeway sehen nun den Fürsorger in seiner natürlichen Gestalt als große, durchsichtige Masse. Janeway verlangt über ihren Kommunikator einen Bericht und Paris meldet, dass das Kazonschiff mit der Phalanx kollidiert ist und fragt, ob sie in Ordnung ist. Janeway bestätigt dies. Der Fürsorger sagt, dass das Selbstzerstörungsprogramm beschädigt wurde. Jetzt kann diese Installation nicht zerstört werden, aber dies müsse geschehen, da die Kazon sonst die Ocampa auslöschen. Dann stirbt er und wird zu einem Stein. Janeway beugt sich zu ihm herunter und nimmt ihn in die Hand. Tuvok fragt, ob er das Programm aktivieren soll. Janeway steht nun vor der schwierigen Entscheidung, entweder das Programm zu starten, das die Voyager nach Hause zurück bringen kann oder das Leben der Ocampa zu schützen und die Phalanx zu zerstören. Tuvok weist darauf hin, dass alles was sie tun, dass Gleichgewicht der Macht in diesem System beeinflussen wird. Janeway sagt, dass sie sich nie einmischen wollten, aber es tun.

Die Phalanx des Fürsorgers wird zerstört.

Zurück auf der Voyager ordnet Janeway die Zerstörung der Phalanx mit einem Trikobalt-Torpedo an. Sie lässt einen Kanal zu den Kazon öffnen und Jabin droht, dass er weitere Schiffe angefordert hat. Janeway rät ihm, seine Schiffe in eine sichere Entfernung zu bringen, da sie die Phalanx zerstören wird. Jabin sagt, dass sie das nicht tun könne. Doch Janeway ist dazu entschlossen und beendet die Übertragung. Da wird die Voyager getroffen und Kim meldet, dass sie ihr Feuer verstärken. Janeway lässt Paris die Voyager nun auf einen Abstand von 400 Kilometern zur Phalanx bringen. Torres fragt Janeway entsetzt, was sie vorhabe, da die Phalanx ihre einzige Möglichkeit sei, nach Hause zurückzukehren. Janeway ist sich bewusst, dass alle zuhause ihre Familien haben, will aber nicht ihre Bequemlichkeit gegen die Sicherheit der Ocampa eintauschen. Daher müssten sie einen anderen Weg finden. Torres fragt, warum sie diese lebenswichtige Entscheidung für sie alle treffen könne. Chakotay ergreift ihre Schulter und sagt, dass sie es kann, weil sie der Captain ist. Tuvok meldet die Einsatzbereitschaft der Tricobaltvorrichtung. Janeway lässt nun feuern und die Phalanx wird von den zwei Torpedos zerstört und explodiert. Die Offiziere sehen betroffen zum Bildschirm. Kim meldet, dass das Führungsschiff der Kazon sie nun ruft. Jabin sagt Janeway, dass sie sich heute Feinde geschaffen habe und beendet die Verbindung. Anschließend ziehen sich die Kazon zurück, wie Tuvok meldet.

Kes und Neelix treten der Crew bei.

Nach den Ereignissen bittet Janeway Paris in ihren Bereitschaftsraum. Sie sagt, dass er ein Problem habe. Er hat Chakotay und dem Rest des Maquis angeboten, ihrer Crew beizutreten. Paris fragt, ob sie ihm dann einen Leibwächter zur Verfügung stellen würde. Janeway sagt, dass sich bereits jemand freiwillig gemeldet hat. Mr. Chakotay ließ verlauten, dass sein Leben Paris gehören würde. Er wird die Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen. Paris meint, dass er das sehr genießen wird. Janeway sagt, dass er auch ihre Erster Offizier werden wird und jeder an Bord ihm unterstellt ist. Das gilt auch für den Lieutenant, der das Schiff steuert. Paris kann nicht glauben, was er hört und fragt, ob sie ihn meint. Janeway sagt, dass sie heute in das Computerlogbuch eingetragen hat, dass Thomas Eugene Paris mit sofortiger Wirkung von ihr zum Lieutenant befördert wurde. Paris antwortet, dass er zum ersten Mal in seinem Leben sprachlos ist. Janeway findet es nur schade, dass sein Vater es nicht erfahren wird. Paris antwortet, dass er es erfahren wird, sobald sie zurück sind. Dann verlässt er den Raum, während Neelix und Kes durch die Tür treten. Neelix sagt, dass sie ihr einen kurzen Besuch abstatten wollten. Janeway sagt, dass sie den Wasservorrat seines Schiffes ergänzt haben und er starten könne. Sie wollen jedoch darüber mit ihr sprechen und bitten Janeway, auf der Voyager bleiben und diese begleiten zu dürfen. Janeway sagt, dass sie kein Passagierschiff seien. Kes und Neelix wollen auch nicht als Passagiere reisen, sondern sehen sich als potenzielle, äußerst hilfreiche Kollegen. Neelix sagt, dass er im Stande ist, ihr alles zu geben, was sie brauche. Wenn sie einen Führer brauche, sei er ihr Führer, wenn sie Vorräte benötigt, weiß er, wo man sie herbekommt. Außerdem habe er Freunde bei Völkern, von deren Existenz sie nicht einmal wisse. Wenn sie einen Koch brauche, werde sie sich alle Finger nach seinem Angla'bosque abschlecken. Neelix meint, dass es seine Aufgabe sein wird, ihre Wünsche zu sehen, ehe sie sie hat. Kes sagt, dass sie beide den großen Wunsch haben, sie auf ihrem Flug zu begleiten. Janeway akzeptiert dies.

Auf der Brücke hält Captain Janeway eine kleine Rede. Sie sagt, dass sie allein, in einem unerforschten Teil der Galaxie sind. Sie haben bereits neue Freunde gefunden. Als sie diese Worte spricht, blickt sie zu Kes und Neelix. Allerdings hätten sie sich auch schon neue Feinde geschaffen. Sie hätten keine Vorstellungen von dem, was sie erwartet. Allerdings müssten sie zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen. Daher sind sie und Commander Chakotay überein gekommen, eine Crew zu bilden, eine Sternenflottencrew. Als das einzige Raumschiff der Sternenflotte im Delta-Quadranten, folgen sie weiter ihrer Direktive, das Weltall zu erforschen und neue Welten zu suchen. Aber ihr primäres Ziel sei klar. Selbst mit Maximalgeschwindigkeit würde es 75 Jahre dauern, die Föderation zu erreichen. Doch damit will sie sich nicht abfinden. Irgendwo da draußen, gibt es ein zweites Wesen, wie den Fürsorger, dass die Fähigkeit besitzt sie viel schneller nach Hause zu bringen. Dieses werden sie suchen. Außerdem werden sie nach Wurmlöchern Ausschau halten, nach Spalten im Raum und nach neuen Technologien, die ihnen weiterhelfen können. Sie ist überzeugt, dass sie irgendwo auf diesem Weg einen Weg nach Hause finden werden. Sie befiehlt Tom Paris, einen Kurs zu setzen – nach Hause.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Torres
Sie meinen, Sie wollten uns gefangen nehmen?!?
Kim
Ja… betrachten Sie sich als Gefangene.

Kim zeigt auf das Krankenhemd, das er trägt.

Kim
Oh, ich weiß, ich muss hier irgendwo einen Phaser haben.
Chakotay
Verschwinde lieber, Paris, bevor das ganze Ding zusammenbricht.
Paris
Das hab ich vor, sobald ich dich hier oben hab.
Chakotay
Wenn du auf die Treppe steigst, bricht hier alles zusammen, dann wir sterben beide.
Paris
Ja, aber andererseits, wenn ich deinen Arsch rette, dann gehört mir dein Leben. Ist das nicht irgend so ein indianischer Brauch?
Chakotay
Falscher Stamm!
Paris
Das glaube ich dir nicht! Du würdest lieber sterben als dich von mir retten zu lassen, hab ich recht?
Chakotay
Ok, wenn du so blöd bist, aber wenn ich schon sterben muss, dann sterbe ich freudig, weil du mich in die Hölle begleiten wirst.
Paris
Gibts nicht einen indianischen Trick, mit dem du dich in einen Vogel verwandeln und uns heraus fliegen kannst?
Chakotay
Du bist zu schwer!

als die Kazon angreifen

Janeway
Mr. Paris, die Brücke gehört Ihnen!
Paris
Ja, Ma'am.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

Es wird auf die Existenz eines zweiten, weiblichen Fürsorgers hingewiesen. Tatsächlich stößt die Besatzung in der zweiten Staffel in Suspiria auf ihn.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Roman-, Comic- & Hörspielfassung[Bearbeiten]

Basierend auf dieser und auf der ersten Folge erschien das Buch Der Beschützer.

Sonstiges[Bearbeiten]

Die Pilotfolge von Star Trek: Raumschiff Voyager wurde anfänglich in Spielfilmlänge als Doppelfolge ausgestrahlt, danach allerdings in zwei Episoden aufgeteilt.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Biggs-Dawson als B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Jennifer Lien als Kes
Diana Borgwardt
Robert Duncan McNeill als Tom Paris
Thomas Vogt
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lieutenant Tuvok
Christian Toberentz
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Basil Langton als Banjomann
Klaus Miedel
Gavan O'Herlihy als Jabin
Axel Lutter
Co-Stars
Bruce French als Ocampa-Doktor
Wolfgang Thal
Jennifer Parsons als Ocampa-Krankenschwester
Petra Barthel
David Selburg als Toscat
Hans-Helmut Müller
Scott MacDonald als Fähnrich Rollins
Andreas Thieck
Eric David Johnson als Daggin
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
P. Alcazar als Ocampa[1]
Derek Anthony als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Margaret Blanchard als Ocampa
Cindy Bohling als Ocampa
S. Boloor als Ocampa[1]
Randall Bosley als Ocampa
Cullen Chambers als Ocampa
Scott DeRoy als Ocampa[1]
Tarik Ergin als Ayala
Pablo Espinosa als Ocampa
Heather Ferguson als Ocampa
James Flannigan als Ocampa[1]
Stan Ivar als Mark Johnson (Foto)
Julie Jiang als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Dennis Madalone als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Jerry Quinn als Kazon-Ogla #1
Jerry Quinn als Sternenflottenoffizier
J. Suzanne Rampe als Kazon-Ogla-Frau #1
Irving Ross als Ocampa[1]
Lou Slaughter als Ocampa
Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Eric Whitmore als Ocampa
mehrere unbekannte Darsteller als Ocampa, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Ocampa, davon:
mehrere unbekannte Darsteller als Kazon-Ogla, davon:
unbekannte Darstellerin als Kazon-Ogla-Frau #2
unbekannter Hund als Mollie (Foto)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Robert Duncan McNeill
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Bruce French
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Robert Beltran
Weitere Synchronsprecher
Hans-Helmut Müller als sterbender Fürsorger

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Die Erwärmung
Institutionen & Großmächte
Föderation, Kazon-Ogla, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Kazon, Mensch, Moos, Nacene, Ocampa, Talaxianer, Vulkanier
Kultur & Religion
Maje
Personen
Mark Jameson, Mollie, Tom Paris' Vater, Zakarian
Schiffe & Stationen
Kazon-Raider, Kazon-Trägerschiff, Passagierschiff, Phalanx des Fürsorgers, Val Jean
Orte
Brücke, Gebirgskette, Kolonie, Konferenzraum, Kontinent, Krankenstation, Lager, Wüste, Zentralklinik
Astronomische Objekte
Galaxie, Ocampa (Planet), Planetenkruste
Wissenschaft & Technik
Allergie, Cormaline, Intervall, Kommunikator, Meile, Nahrungsprozessor, Nahrungsverteiler, Narkose, Typ-1-Phaser, Replikator, Rolltreppe, Sensor, Transporter, Tricorder, Trikobaltladung, Vulkan, Waffenphalanx
Speisen & Getränke
Angla'bosque, Frucht, Gemüse, Wasser
sonstiges
Älterer, Badewanne, Bein, Besuchszeit, Diener, Generation, Glas, Handtuch, Haut, Hunger, Kleidung, Knochenbruch, Kollisionskurs, Luxus, Narr, Neugier, Norden, Oberste Direktive, Patient, Pfad, Sand, Schuh, Spalte, Stamm, Süden, Tauschhandel, Tod, Transporterchief, Tugend, Tür, Zivilisation

Quellenangaben[Bearbeiten]