Das Festival
Auf der Station findet das bajoranische Dankbarkeitsfest statt. Gleichzeitig kommt Lwaxana Troi auf Deep Space 9.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
In seinem Quartier liegt Jake Sisko niedergeschlagen auf dem Sofa und spielt mit einem bajoranischen Ohrring. Plötzlich öffnet sich die Tür und sein Vater kommt herein. Der Commander schaut verwundert und erklärt, dass er dachte sein Sohn wäre auf dem Promenadendeck, um Mardah mit der Dekoration für das bajoranische Dankbarkeitsfest zu helfen. Der erwidert, dass er dies auch tun wollte, allerdings, so Jake, stellte es sich heraus, dass er nichts hat, wofür er dankbar sein könnte. In diesem Moment sieht sein Vater den Ohrring und fragt, ob er diesen für Mardah gekauft hatte. Der Junge bestätigt dies und fragt, ob Benjamin ihn möchte. Er schlägt vor, ihn Major Kira zu ihrem nächsten Geburtstag zu schenken. Daraufhin will Benjamin wissen, was los ist und Jake erklärt, dass Mardah weg ist, da sie auf der Wissenschaftsakademie auf Regulus III angenommen wurde. Daraufhin erklärt sein Vater, dass dies eine gute Schule ist. Jake ist dies bekannt, allerdings ist sie 300 Lichtjahre entfernt. Benjamin versucht seinen Sohn zu trösten und erklärt ihm, dass er erst 16 Jahre alt ist und darüber sicher hinweg kommt. Er ist sich sicher, dass Jake früher oder später eine andere kennenlernen wird. Er sieht sogar eine Möglichkeit, dass Jake schon während des Dankbarkeitsfestes ein anderes Mädchen kennenlernen wird. Doch der Junge ist nicht allzu begeistert von den Aussichten. Doch Benjamin erwidert, dass der Sinn des Dankbarkeitsfestes ist, alle Sorgen über Bord zu werfen und zu versuchen von vorne anzufangen. Von diesen Worten lässt sich Jake überreden und verspricht zum Dankbarkeitsfest zu gehen. Sein Vater ist erleichtert, doch Jake erwidert, dass es ihm sicher keinen Spaß machen wird.
Unterdessen unterhalten sich Dr. Bashir und Chief O'Brien im Replimat. Während sich O'Brien einen Kaffee repliziert, erkundigt sich der Doktor, ob er nervös ist. Der Chief weiß nicht, wovon sein Gegnüber redet, doch der erklärt, dass dies die fünfte Tasse Kaffee des Chiefs innerhalb von 20 Minuten ist. Daraufhin erwidert O'Brien, dass ihm nicht bewusst war, dass Bashir Buch darüber führt. Daraufhin stellt der Doktor die Diagnose, dass der Chief sehr nervös und reizbar ist. Doch der Chief rechtfertigt sich damit, dass er seine Frau und sein Kind für zwei Monate nicht gesehen hat. Und wenn der Doktor in seiner Situation wäre, dann wäre er sicher auch nervös und reizbar. Bashir erwidert, dass er sich über den Besuch von Keiko und Molly genauso freut, wie der Chief selbst, was der jedoch bezweifelt. Daraufhin fragt der Doktor, wie oft Miles in den letzten zwei Monaten Racquetball gespielt hatte. O'Brien erwidert, dass er es nicht weiß und geht von 15 bis 20 Mal aus, doch Julian erwidert, dass es genau 60 Mal war. Er erklärt, dass er auch darüber buchführte. Dies bringt ihn zu dem Schluss, dass er ein ganz schlechter Ersatz für seine Frau ist. Doch der Chief erwidert, dass er ihm dies auch hätte sagen können, ohne dass sie Racquetball spielen. Dann erklärt er enttäuscht, dass die beiden nur zwei Tage auf der Station sein werden. Für ihn ist dies viel zu kurz. Danach werden die beiden für weitere vier Monate auf Bajor sein. Entsetzt erklärt der Doktor, dass dies weiter 150 Spiele Racquetball bedeuten würde. Er ist sich nicht sicher, ob sein Ellbogen dies aushält. Deshalb fragt er, ob der Chief sie davon überzeugen kann, nicht zu gehen. Doch der erklärt, dass er dies nicht kann, da er selbst vorgeschlagen hatte, dass Keiko auf diese agrobiologische Expedition geht. Deshalb müssen seine Frau und er das Beste aus der Situation machen. Sie dürfen in den zwei Tagen keine Sekunde verschwenden.
Unterdessen läuft Odo über das Promenadendeck. Er sieht Kira bei der Vorbereitung für das Dankbarkeitsfest. Als die ihn sieht, wünscht sie ihm Peldor Joi
. Der Sicherheitschef erwidert den Gruß. Dann versucht er mit ihr ins Gespräch zu kommen und erklärt, dass er sich wundert, dass das Promenadendeck um diese Zeit so leer ist. Doch Kira erwidert, dass dies die Ruhe vor dem Sturm ist. Sie ist sich sicher, dass der Ort in wenigen Stunden voller Bajoraner ist, die ein rauschendes Fest feiern. Nun erklärt Odo, dass er daran dachte in diesem Jahr auch an dem Fest teilzunehmen, schließlich arbeitet auch keiner seiner Stellvertreter während des Dankbarkeitsfestes. Zudem kann er auch an den Ritualen der Humanoiden teilnehmen, wenn er schon unter ihnen lebt. Kira ist erfreut, dass sie sich später sehen werden. Daraufhin erwidert Odo, dass er sich freuen würde, wenn Kira als Vorsitzende des Festivals nicht allzu beschäftigt wäre. Die Bajoranerin verspricht, dass sie sich die Zeit für ihn einfach nehmen werde. Dann erklärt sie, dass er sie bei Bareil finden wird. Odo ist erstaunt, ging er doch davon aus, dass der Vedek das Festival auf Bajor feiern würde. Auch Kira erklärt, dass sie so dachte, allerding ist sie froh, dass sie falsch lag. Sie erklärt, dass er mit dem nächsten Shuttle eintrifft. Sofort empfiehlt der Sicherheitschef Kira aufzubrechen, da das Shuttle gleich kommen wird. Die Frau verabschiedet sich und Odo bleibt enttäuscht zurück.
Als Kira an die Luftschleuse kommt, wartet O'Brien schon ungeduldig auf die Ankunft des Shuttles. Die Bajoranerin erkundigt sich, was der Chief an der Luftschleuse macht und der erwidert, dass er auf Keiko wartet. Sie selbst gibt an, dass sie wegen Bareil da ist. Als die Luftschleuse sich öffnet, wünschen sich die beiden viel Glück. Als erstes kommt gleich Bareil aus dem Shuttle und begrüßt Kira. Die beiden verlassen den Ort sogleich und der Chief schaut ihnen nach. In diesem Moment kommt Keiko mit Molly im Arm aus der Luftschleuse. Der Chief schaut immer noch Kira und Bareil nach. Daraufhin ruft Keiko ihn. Miles dreht sich erfreut um. Unterdessen setzt Keiko Molly ab. Sie erklärt, dass die Reise furchtbar war. Ihr Mann bedauert dies und verspricht, dass alles gut werden wird, jetzt wo die beiden da sind. Dann wendet er sich an Molly und verspricht ihr eine schöne Zeit. Doch die erklärt, dass es ihr nicht gut geht. Der Chief will seine Tochter in den Arm nehmen, doch die beugt sich nach vorne und übergibt sich auf die Uniform ihres Vaters. In diesem Moment tritt ein weiterer Passagier aus der Luftschleuse und bedauert Molly. Es ist Lwaxana Troi, die erklärt, dass sie dem Mädchen nicht so viele Süßigkeiten hätte geben sollen.
Akt I: Das Fest beginnt
Kurze Zeit später spricht Odo in seinem Büro mit einem Sicherheitsoffizier der Sternenflotte. Er weist ihn in seine Arbeit ein und erklärt, dass er es sich normalerweise zur Gewohnheit macht, drei oder vier Mal pro Tag in Abständen bei Quark vorbei zu sehen, nur um ihn wissen zu lassen, dass er an ihn denkt. Doch da an diesem Tag ein Feiertag ist, so Odo, wird er stärker beschäftigt sein als normalerweise. Allerdings empfiehlt er, dort für die ganze Zeit einen Mann zu stationieren. Dann erklärt er, dass der Mann ihn auf dem Promenadendeck findet, sollte etwas passieren. In diesem Moment tritt Lwaxana ein und fügt hinzu, dass der Offizier ihn nur rufen soll, wenn es sich um einen Notfall handelt, da der Constable ab nun sehr beschäftigt sein wird. Überrascht und in seiner zurückhaltenden Art begrüßt Odo die Botschafterin. Die erwidert, dass er nicht so förmlich sein solle. Sie kommt näher und umarmt Odo. Dann fragt sie den Offizier, ob ihm auf der Akademie der Sternenflotte keine Manieren beigebracht wurden und fordert den Mann auf, zu gehen, da sie und der Constable eine Menge nachzuholen haben. Sofort bittet Odo, dass der Mann in fünf Minuten wiederkommen soll, doch Troi fordert ihn auf, eine halbe Stunde daraus zu machen. Daraufhin geht der Sicherheitsoffizier. Nun erkundigt sich Odo, was Lwaxana auf die Station führt und die erwidert, dass sie offiziell als betazoide Vertreterin für das Dankbarkeitsfest da ist. Die Wahrheit ist jedoch, dass sie nur wegen ihm auf der Station ist. Doch Odo versteht nicht, was sie meint. Allerdings erwidert die Frau, dass sie weiß, was er durchmachen muss. Das ganze Leben nach den eigenen Leuten zu suchen, nur um herauszufinden, dass sie die Führer des Dominions sind. Sofort erkundigt sich Odo, woher sie davon weiß, doch Troi erwidert, dass sie da ist, um ihm zu helfen. Daraufhin will der Constable wissen, welche Art von Hilfe sie ihm gehen will und Lwaxana erwidert, dass sie ihm ein verständnisvolles Ohr und eine Schulter zum Ausweinen anbieten kann. Zudem will sie ihm einen Schoß bieten, um hineinzufließen. Odo erwidert, dass dies reizend von ihr ist, aber er hält dies für unnötig. Er erklärt, dass seine Leute das sind, was sie sind und er ist, was er ist. Ihm ist es gelungen, dies zu akzeptieren. Lwaxana findet das tapfer von ihm und schlägt vor, gemeinsam an einen ruhigen Ort zu gehen. Dort soll er ihr alles erzählen. Doch Odo versucht dies zu umgehen und erklärt, dass er die Eröffnung des Dankbarkeitsfestes besuchen wollte. Davon ist Troi begeistert und findet die Idee sogar viel besser als ihre. Sie schlägt vor zuerst einfach nur ein bisschen Spaß zu haben und dann will sie mit ihm gemeinsam die Tiefe seines Schmerzes ergründen. Dann erklärt sie, dass sie sich etwas frisch machen wird und dann will sie Odo vor dem Bajoranischen Tempel zur Eröffnung des Festes treffen. Zum Schluss verspricht sie ihm, dass er nie wieder alleine sein wird. Daraufhin geht Lwaxana. Auf dem Promenadendeck tritt sie in den Turbolift und will auf Ebene 23 Sektion 8. Als die Tür zum Lift sich schließt, durchzieht die Frau ein Kopfschmerz.
Unterdessen kommen sich Kira und Bareil im Quartier der Bajoranerin näher. Dabei schlägt die Frau vor, dass sie sich öfter sehen sollten. Der Vedek stimmt ihr zu, und würde sich deshalb wünschen, dass beide nicht so beschäftigt wären. Er gibt an, dass er verwundert ist, dass Kai Winn ihn zu einem ihrer Hauptberater machte. Doch Kira ist davon überzeigt, dass sie damit nur die Möglichkeit haben will, genau das Gegenteil von dem zu tun, was Bareil vorschlägt. Daraufhin erwidert der Bajoraner, dass ihm bewusst ist, dass Kira Winn nicht leiden kann, allerdings, so der Vedek, hat das Amt sie verändert. Er ist sich sicher, dass die Propheten eine gute Wahl getroffen haben. Dann schlägt er vor, die spirituellen Fragen erst einmal in Winns erfahrenen Händen zu lassen und sich stattdessen zu amüsieren. Doch Kira erklärt, dass sie gehen muss. Allerdings erwidert der Vedek, dass das Festival erst in einer Stunde beginnt, da Kira allerdings die Erneuerungsschriftrollen entlang des Promenadendecks aufstellen muss, kann sie nicht bleiben. Sie verspricht jedoch, dass es nicht lange dauert, da Jadzia versprach, ihr zu helfen. Daraufhin erklärt Bareil, dass er sich immer fragte, weshalb Kira und Dax so gut befreundet sind, da sie so unberechenbar ist und Kira diese Eigenschaft nicht hat. Ihm viel auf, dass Jadzia mehr Zeit mit Kira verbringt, als er. Doch die Bajoranerin erwidert, dass Jadzia und sie diese Arbeit schon seit zwei Jahren machen und es langsam eine Tradition wird. Darauf entgegnet Bareil, dass er gerne ein paar eigene Traditionen mit Kira entwickeln würde. Die Bajoranerin verspricht, dass sie damit noch in dieser Nacht beginnen werden. Mit einem Kuss verabschiedet sie sich und verlässt das Quartier.
Derweil sitzt der Chief in seinem Quartier auf einem Sessel. Keiko kommt dazu und setzt sich müde auf das Sofa, nachdem sie Molly ins Bett gebracht hat. Miles erkundigt sich, on sie eingeschlafen ist und seine Frau erwidert, dass es so aussieht, als würde das Medikament, dass Dr. Bashir verschrieben hat, helfen würde. Der Chief ist darüber erleichtert. Dann will er wissen, ob die Reise so schlimm war. Keiko bestätigt dies und erklärt, dass es nicht auszuhalten war und sie dachte, sie würde nie enden. Daraufhin lässt ihr Mann sie wissen, dass er froh ist, dass sie nun da ist. Dann schlägt er vor, sich für das Festival umzuziehen. Er erinnert sie daran, dass der Babysitter gleich eintreffen wird. Keiko ist davon nicht gerade begeistert. Sofort schlägt Miles vor, sich für den Rest des Tages ins Quartier einzuschließen. Allerdings stellt seine Frau klar, dass sie nichts weiter will als schlafen. Daraufhin empfiehlt ihr Mann, dass sie dies tun sollte. Doch Keiko ist davon gar nicht begeistert. Sie stellt klar, dass sie nicht schlafen wird, sondern nur etwas Schlaf gebrauchen könnte. Der Chief findet dies in Ordnung und erklärt, dass sie schlafen sollte, wenn sie den Schlaf braucht. Er erklärt, dass er dies versteht. Doch Keiko bezweifelt dies. Sie geht davon aus, dass er innerlich wie ein Andorianischer Stier tobt, der vor Wut gleich anfängt zu brüllen. Daraufhin springt Miles auf und erklärt, dass es ihm gleich ist, ob sie geht oder nicht geht, ob sie schläft oder nicht schläft, sie soll ihm nur mitteilen, was sie machen will. Doch Keiko ist mit der Aussage nicht zufrieden. Sie erklärt, dass sie den ganzen Tag lang Entscheidungen gefällt hat und er nun entscheiden soll. Ohne zu zögern entgegnet er, dass sie dann zum Festival gehen werden. Er bietet ihr allerdings an, sich etwas Zeit zum Entspannen nehmen zu können und etwas Nettes anzuziehen. Er empfiehlt ihr das rote Kleid anzuziehen. Die Idee mit dem Kleid scheint Keiko nicht zu gefallen, woraufhin der Chief wissen will, ob etwas mit dem Kleid nicht in Ordnung ist. Keiko entgegnet, dass es etwas eng ist. Daraufhin entgegnet Miles, dass dies genau das Schöne an der Sache ist.
Genervt willigt Keiko ein, das Kleid zu tragen, woraufhin ihr Mann erwidert, dass sie das Kleid vergessen und einfach das anziehen soll, was sich möchte. Sogleich springt auch die Frau auf und erklärt, dass sie die nächsten beiden Tage doch einfach genießen sollten. Sie verspricht sich etwas nettes anzuziehen und zum Festival zu gehen. Damit ist der Chief einverstanden.
Später teilt das mehrfache Schlagen eines Gongs mit, dass das Fest in Kürze beginnt. Die Führungsoffiziere und deren Begleitungen, sowie viele weitere Bajoraner und Mitglieder anderer Spezies treffen sich vor dem Tempel auf dem Promenadendeck. Mit einigen Worten auf Bajoranische eröffnet Kira das Fest. Zum Schluss entzündet sie eine Flamme. Dann nimmt sie eine der Erneuerungsschriftrollen und legt diese demonstrativ in das Feuer. Unter großem Applaus der Anwesenden erklärt Kira, dass sie von allen erwartet, sich in den nächsten 26 Stunden amüsieren werden. Sie selbst verspricht es auf jeden Fall zu tun. Dann begibt sich Kira zu Bareil. In diesem Moment hat Lwaxana erneut einen kurzen Anfall von Kopfschmerzen. Auch Bareil, der mit Kira an Troi vorbei geht, greift sich an den Kopf. Und mit Jake Sisko hat noch eine weitere Person einen kurzen Anfall von Kopfschmerzen. Sein Vater bemerkt dies und erkundigt sich, was los ist. Der Junge erwidert, dass er sich gerade etwas eigenartig fühlte. Benjamin erkundigt sich daraufhin noch einmal, ob wirklich alles in Ordnung ist und Jake erwidert strahlend, dass er sich nie besser fühlte.
Akt II: Neue Ziele
Während Bareil mit Kira über das Promenadendeck läuft, schaut er sich fortwährend suchend um. Kira erkundigt sich, wonach er sucht. Der Vedek erklärt, dass er nach nichts sucht, sondern einfach so in die Runde sieht. In diesem Moment kommt Jake zu den beiden und überreicht Kira einen Jumja-Stick. Er wünscht ihr Peldor Joi
, woraufhin Kira sich bedankt. Während Bareil weiter suchend über das Promenadendeck läuft, erklärt Jake, dass er Kira etwas Persönliches sagen will. Daraufhin teilt Kira Bareil kurz mit, dass sie gleich wieder da ist und geht mit Jake an einen ruhigen Platz. Dort erklärt Jake, dass er einen Rat von der Bajoranerin braucht. Er erzählt von einer älteren Frau und geht davon aus, dass die beiden füreinander geschaffen sind. Daraufhin vermutet Kira, dass die Frau wohl anders denkt, doch Jake erklärt, dass er nicht weiß, was die Frau darüber denkt. Sofort erklärt Kira, dass Jake Mardah sagen soll, was er für sie empfindet. Doch der Junge erwidert, dass es nicht Mardah ist, von der er spricht. Er fügt an, dass sie sich vor kurzem trennten. Das verwundert Kira und sie will wissen, um wen es dann geht. Daraufhin entgegnet Jake, dass es um Kira selbst geht. Erstaunt schaut die Bajoranerin Jake an und der erklärt, dass er sie sehr liebt und er fragt, ob sie mit ihm zusammen sein will. Sprachlos schaut Kira den jungen Sisko daraufhin an.
Unterdessen sitzen Dax und Morn zusammen. Dax liest eine Liste des Mannes durch und meint dann erstaunt, dass sie nicht glauben kann, dass ein gutaussehender Mann wie er so viele Probleme hat. Sie empfiehlt ihm, die Liste so schnell wie möglich zu verbrennen, den Weg nach vorne anzutreten und nicht zurück zu schauen. Morn nimmt daraufhin die Liste und wirft sie in das Feuer. Dann verlässt er Dax wortlos.
In diesem Moment kommt Vedek Bareil, der alles mit angehört hat, zu Dax. Er erklärt, dass dies ein sehr weiser Rat war. Erfreut begrüßt Dax den Mann und erklärt, dass sie sich freut, ihn zu sehen. Daraufhin entgegnet der Bajoraner, dass sie einen so edelmütigen und weisen Geist hat. Dann erklärt er offen, dass er wünschte eine Freundin wie Dax zu haben. Jadzia erwidert, dass sie ihn als ein Freund ansieht. Der Vedek kann dies nicht glauben, doch die Trill versichert ihm, dass es so ist. Daraufhin erklärt Bareil, dass ihn dies glücklich macht. Er äußert den Wunsch, dass sie und er sich besser kennen lernen sollten, sehr viel besser. Dann greift er der Dax ans Knie, was dieser gar nicht behagt. Die Frau steht daraufhin auf und bittet ihn, sie zu entschuldigen.
Auf der oberen Ebene genießt Odo unterdessen etwas Musik. Er bewegt sich zum Rhythmus eines Musikinstruments und scheint ganz gedankenverloren. In diesem Moment zieht Lwaxana ihn an sich und beginnt mit ihm zu tanzen, wobei Odo sich eher unwohl fühlt und von der Frau migtezogen wird. Sie gesteht ihm, dass sie bajoranische Musik liebt. Sie findet sie intelligent und vital und sieht darin eine Gemeinsamkeit mit Odo. Dann fordert sie ihn auf richtig mit ihr zu tanzen, doch der Wechselbalg erklärt, dass er nicht tanzt. Allerdings nimmt Lwaxana ihm dies nicht ab, nachdem sie sah, wie er sich zuvor zur Musik bewegte. Allerdings widerspricht Odo. Er erklärt, dass dies kein Tanzen, sondern eher ein Schunkeln war. Daraufhin erwidert die Frau, dass sie mit Odo schunkeln will, wenn es das ist, was er kann. Sie dreht Odo im Kreis herum. Der versucht dem zu entgehen, indem er vorgibt, in seinem Büro gebraucht zu werden. Er geht, woraufhin Lwaxana ihm folgt. Unterwegs treffen die beiden auf Dax. Odo erkundigt sich, ob sie sich amüsiert. Dax erwidert, dass sie das nicht tut, woraufhin Odo und Lwaxana, die erneut einen Kopfschmerzanfall hat, weiterlaufen. In diesem Moment verspürt auch Dax einen leichten Kopfschmerz.
Unterdessen bietet Quark vor seiner Bar echte latinumbeschichtete Schreibgeräte an und empfiehlt sie zur Verwendung mit den Erneuerungsschriftrollen. Er erklärt, dass Vedek Redab diese kurz vor seinem Tod persönlich gesegnet wurden. Dann fügt er an, dass jedes der Schreibgeräte eine Beschriftung mit dem aktuellen Datum und dem Zusatz drittes Jährliches Dankbarkeitsfestival
enthält. Zudem enthalten sie noch ein wunderschönes Portrait der Station von Ermat Zimm. Quark empfiehlt die Schreibgeräte zu kaufen, so lange es sie noch gibt, da sie seiner Ansicht nach sicher Sammlerstücke werden.
Im Quark's selbst führen einige Artisten Kunststücke vor. Unterdessen sitzen Keiko und Miles auf der oberen Ebene der Bar an ihrem gewohnten Platz. Der Chief fragt seine Frau, ob sie etwas auf dem Promenadendeck spazieren gehen sollen. Allerdings erwidert Keiko, dass sie es schön findet, an dem Tisch zu sitzen. Auch wenn sie es nie für möglich hielt, so fehlt ihr das Quark's doch etwas. Daraufhin erklärt ihr Mann, dass er seitdem sie auf Bajor ist, nicht mehr an ihrem Tisch gesessen hatte. Keiko fühlt sich daraufhin geschmeichelt. Dann will Miles wissen, wie es mit der Landvermessung voran geht. Keiko erwidert, dass das Gelände viel rauer ist, als erwartet. Zudem ist das Ökosystem vielseitiger, als man es auf den Orbitalscans erkennen konnte. Sie erklärt, dass die Arbeit für sie sehr anstrengend ist. Allerdings hat sie eine tolle Zeit. Darüber ist ihr Mann erfreut. Dann kommt Keiko auf ein Problem zu sprechen, über das die beiden reden müssen. Da es so aussieht, als würde das Projekt länger dauern als bisher angenommen, denn jedes Tal verfügt über sein eigenes Ökosystem. Miles möchte daraufhin wissen, wie viel länger es dauert. Doch seine Frau kann nicht sagen, wie lange das sein könnte. Daraufhin fordert der Chief eine Schätzung. Er will wissen, ob es sich auf ein paar Tage oder ein bis zwei Wochen einstellen muss. Doch Keiko rechnet eher mit zwei bis drei Monaten. Erbost fragt ihr Mann, ob sie noch weitere sieben Monate auf Bajor bleiben wird. Keiko bestätigt dies, anderenfalls holt man sich einen anderen Botaniker. Miles erwidert, dass man das gegebenenfalls in Betracht ziehen sollte. Seine Frau fragt ihn daraufhin, ob er wirklich will, dass sie kündigt. Natürlich will der dies nicht, allerdings findet er sieben Monate etwas zu lange. Auch Keiko gefällt dies nicht. Doch Miles erinnert sie daran, dass sie sagte, sie hätte eine tolle Zeit gehabt. Keiko meint daraufhin, dass es ihm wohl lieber wäre, es würde ihr schlecht gehen. Doch der Chief streitet dies ab. Nun meint Keiko, dass Sebarr schon recht hatte und sie dies nicht hätte erwähnen sollen. Daraufhin will Miles wissen, wer Sebarr ist und seine Frau erwidert, dass es einer der Zoologen ist, mit denen sie zusammenarbeitet. Er warnte sie, vor dem Ende des Dankbarkeitsfestes darüber zu reden. Doch Miles ist da anderer Meinung und fragt, wie er dazu kommt, Keiko Ratschläge zu geben. Die erwidert, dass er ein Freund ist. Doch das gefällt Miles ganz und gar nicht, ging er doch davon aus, sie wäre dort, um zu arbeiten. Allerdings versucht Keiko klarzustellen, dass sie dort arbeiten. Miles erwidert jedoch, dass sie dabei wohl genug Zeit haben, über intime Details ihrer Beziehung zu reden. Er will wissen, was sie ihm noch über ihre Beziehung sagte. Doch Keiko geht darauf nicht ein. Sie wirft Miles vor, dass er sich wie ein Kind verhält und fragt ihn, was er jetzt hören will. Der Chief stellt klar, dass er hören will, dass sie nicht dorthin zurückgeht und bei ihm bleibt. Doch Keiko erklärt, dass sie im Moment nicht einmal am selben Tisch mit ihm sein will. Daraufhin fordert ihr Mann sie auf, zu gehen. Wütend teilt er ihr mit, dass sie zurück nach Bajor zu ihren Pflanzen und zu Sebarr gehen soll. Daraufhin verlässt Keiko die Bar wortlos.
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Den Drehbuchautoren ist ein Rechenfehler unterlaufen. So geben Bashir und O'Brien an, dass sie in zwei Monaten Abwesenheit von Keiko 60 Racquetballspiele absolviert haben. In den nächsten vier Monaten, in denen die Frau fort ist, erklärt Bashir jedoch, dass sie dann 150 Matches absolvieren werden. Es müsste jedoch normalerweise 120 Spiele sein.
- Lwaxanas Angebot, einen Schoß zu bieten, in den Odo hineinfließen kann, bezieht sich auf die Ereignisse in Persönlichkeiten, in der die beiden in einem Turbolift festsitzen und Odo seine Form verliert und Lwaxana ihn auffängt.
Dialogzitate
O'Brien
Kira
Quark
Jadzia
Lwaxana
Bashir
Links und Verweise
Gaststars
- Majel Barrett als Lwaxana Troi
- Philip Anglim als Vedek Bareil
- Rosalind Chao als Keiko O'Brien
- Hana Hatae als Molly O'Brien
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Dankbarkeitsfest, Expedition
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Dominion, Sternenflotte, Wissenschaftsakademie
- Spezies & Lebensformen
- Andorianischer Stier, Bajoraner, Betazoid, Humanoid, Propheten, Trill, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Erneuerungsschriftrolle, Feiertag, Geburtstag, Geschenk, Glück, Gong, Intelligenz, Kuss, Liebe, Musik, Musikinstrument, Nervosität, Ohrring, Racquetball, Rechtfertigung, Reise, Ritual, Sammlerstück, Schunkeln, Segen, Spiel, Tanz, Tod, Tradition, Versprechen, Weinen, Wut
- Personen
- Artist, Babysitter, Berater, Botaniker, Botschafter, Constable, Ermat Zimm, Freund, Führungsoffizier, Kai, Kind, Mardah, Offizier, Passagier, Redab, Sebarr, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier, Stellvertreter, Vedek, Vorsitzender, Winn Adami, Zoologe
- Schiffe & Stationen
- Shuttle
- Orte
- Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Ebene 23 Sektion 8, Kira Nerys' Quartier, Luftschleuse, Miles O'Briens Quartier, Quartier, Replimat, Schule, Tal
- Astronomische Objekte
- Bajor, Regulus III
- Wissenschaft & Technik
- Agrobiologie, Arm, Asche, Ellbogen, Feuer, Gedanke, Hand, Knie, Landvermessung, Lichtjahr, Medikament, Ohr, Ökosystem, Orbitalscan, Replikator, Schoß, Schulter, Turbolift, Zanthi-Fieber
- Speisen & Getränke
- I'danianischer Gewürzpudding, Kaffee, Süßigkeit
- sonstiges
- Arbeit, Bett, Buchführung, Dekoration, Kündigung, Latinumbeschichtetes Schreibgerät,Liste, Nacht, Notfall, Projekt, Schlaf, Sessel, Sofa, Spaziergang, Sturm, Tasse, Tisch, Tür, Übergeben, Uniform, Wahl