Q

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Q auf der USS Voyager.
Q
Geschlecht: männlich
Spezies: Q
Kinder: Q
Familienstand: liiert (Q)
Darsteller: John de Lancie
Synchron-
sprecher:
Hans-Werner Bussinger

Weitere Bedeutungen von Q findet man unter Q (Begriffsklärung).


Q ist ein Mitglied des Q-Kontinuums, besitzt wie alle seiner Art absolute Omnipotenz und ist das Mitglied seines Kontinuums, mit dem die Föderation einen offiziellen Erstkontakt hat. Bei Qs Auftritten in menschlicher Form trägt er zumeist die Sternenflottenuniform eines Captains.

Die Menschheit vor Gericht

Der Test

Das erste Aufeinandertreffen zwischen der Menschheit und Q findet im Jahr 2364 statt, als die USS Enterprise auf dem Weg zur Farpoint-Station ist. Q stellt den Kommandostab der Enterprise vor ein Gericht des Jahres 2079, stellvertretend für die gesamte Menschheit. Falls die Menschheit verlieren würde, lautete das Urteil Vernichtung der Menschheit. Da die Menschen (darunter Jean-Luc Picard) bewiesen, dass sie würdig waren, zu leben, wurde die Anklage zwar fallengelassen, jedoch sah man sich später nocheinmal, wieder mit der Menschheit vor Gericht, wieder (TNG: Der Mächtige, Mission Farpoint, Gestern, Heute, Morgen, Teil I).

Das Angebot für Riker

Kurze Zeit später bot Q Commander William T. Riker an, ebenfalls Mitglied des Kontinuums zu werden und übermenschliche Kräfte zu erhalten. Um seine übermenschlichen Kräfte unter Beweis zu stellen, veranstaltete man ein "Spiel", das Ergebnis war jedoch schlicht und ergreifend Rikers Ablehnung dieser übermenschlichen Kräfte. Zuvor schwörte Q ebenfalls, absofort die Enterprise nicht mehr zu belöstigen. (TNG: Rikers Versuchung)

Die Begegnung mit den Borg

Im Jahre 2365 kam er trotzdem wieder zur Enterprise, da das Q-Kontinuum ihn verstoßen hat, indem er einfach Captain Picard auf ein Shuttle entführte, da dieser sich vorher mit Kakao vollgekleckert hatte. Q wollte ein Mitglied der Mannschaft der Enterprise werden, schließlich war die Enterprise eine Heimat für die Ausgestoßenen und die Vertriebenen. Da Picard störrisch wurde und sich weigerte, Qs Angebot anzunehmen, brachte er ihn schließlich wieder auf die Enterprise, ins Zehn Vorne. Guinan tauchte dann überraschend hinter der Theke auf. Hier kam es zu einer Konfrontation zwischen den beiden alten und geheimnisvollen Wesen. Q wollte Guinan vom Schiff haben, er fühlte sich von Guinan Belästigt, sah jedoch nur davon ab, um Picard nicht zu verärgern.(Näheres Nachdem Worf und Riker ins Zehn Vorne kamen, beleidigte und verärgerte er Worf, der dann, auf Anraten Picards, das Zehn Vorne verlässt. Nun erklärte Q, warum die Enterprise ihn bräuchte: Man wäre auf das Vorstehende nicht vorbereitet, worauf von Picard jedoch nur erwidert wird, man könne schließlich schlecht auf etwas vorbereitet sein, was man nicht kenne. Als Reaktion darauf katapultierte Q die Enterprise in den Delta-Quadranten und führte damit zur ersten Begegnung mit den Borg. Da Picard nicht in der Lage war, die Borg zu besiegen, flehte er Q an, er möge sie retten, was dieser dann auch tat. Anschließend verschwand er wieder von der Enterprise, nicht aber ohne sich vorher zu verabschieden.

Für diese Begegnung war man ihm später "dankbar". (TNG: Zeitsprung mit Q; VOY: Todessehnsucht)

Der Kräfteverlust

In Folge seiner Scherze, die er sich immer wieder erlaubt, wird Q schließlich kurzfristig seiner Macht beraubt. Als man ihm die Wahl lässt, welche Form der Existenz er bevorzugt, entschließt er sich als Mensch weiterzuleben. Seine erste Station ist daraufhin die Enterprise, die sich gerade auf einer wichtigen Mission zur Rettung der Bevölkerung von Bre'el IV befindet und deren Crew wieder einer seiner Scherze vermutet. Kurz darauf wird die Enterprise von den Calamarain angegriffen, die sich an Q für das, was er ihnen angetan hat rächen wollen. Als er sich selbstlos opfert und ein Shuttle stiehlt, um die Enterprise zu schützen, erhält er seine Kräfte von Q zurück, der ihn eigentlich erst angeschwärzt hatte. Hier kam es zu einer erneuten Begegnung mit Guinan, die ihm eine große Standpauke über seine Taten hielt und nichteinmal Mitleid zeigte, als er schwerverletzt am Boden lag. (TNG: Noch einmal Q)

Der Besuch auf Deep Space 9

Auf Deep Space 9 kam er, weil seine Freundin Vash ihn verließ und von Jadzia Dax mit der USS Ganges auf Deep Space 9 gebracht wird. Als diese sich hier einquartieren, packte er ihrer Sachen immer wieder zurück und war extrem eifersüchtig auf Doktor Bashir, der mit Vash ausging. Er prügelte sich sowohl mit Captain Sisko und war sogar bereit, die Station vernichten zu lassen("Ich werde hier sitzen bleiben und es mir ansehen. Ich habe noch nie gesehen, wie eine Raumstation von einem Wurmloch in Stücke gerissen wird.") und bot zum Schluss eine Millionen Credits auf ein Artefakt aus dem Gamma-Quadrant, was er jedoch nicht bezahlte, da Vahs es ihm überließ, solange er sie in Ruhe lasse.(DS9: "Q" – Unerwünscht)

Quinns Suizid

Was hast du wieder angestellt, Q?

Als die Voyager einen Kometen trifft, der weder von stellaren noch von gravimetrischen Einflüssen bewegt wird, lässt sie eine Probe an Bord bringen. In dieser befand sich Quinn(damals noch Q), der von der Voyager aus seinem Gefängnis befreit wurde. Er bedankte sich bei Captain Janeway und brachte sie mit seiner Omnipotenz ins Casino, wo er ihr Kaninchen zubereitete, wie ihr Großvater er immer zubereitete. Danach hielt er eine letzte kurze Rede und sagte einen Satz("Ich werde nicht für mich selbst sterben, sondern für euch!"), den die "Anderen" verstehen werden,die nach ihm fragen, was geschehen wird.. Mit einer Handbewegung lies er alle Männer vom Schiff verschwinden, ganz aus versehen, er wollte eigentlich Suizid begehen.(Quinn: "Tja, das war's fürchte ich, sie sind weg." Janeway: "Weg? Wohin denn?" Quinn: "Einfach...weg.") Nun brachte er Janeway und sich auf die Brücke und wünschte allen viel Glück. Janeway verlangte jedoch von ihm ihre Crew zurückzuholen, er wusste jedoch nicht wie. Schließlich erschien Q auf der Voyager und zwar mit den Worten: "Was hast du wieder angestellt, Q?"

Ich will, dass sie mich vor meinen Feinden beschützen, damit ist ER gemeint

Da die Voyager versehentlich Qs alten "Freund" Quinn, welcher damals noch als Q bekannt war, aus seinem Kometengefängnis holt, wird Q auf die Voyager aufmerksam, nachdem Quinn "aus Versehen" sämtliche Männer verschwinden lies. Q tauchte nun auf der Voyager auf.

  • Quinn: "Tja, das war's fürchte ich, sie sind weg."
    Janeway: "Weg? Wohin denn?"
    Quinn: "Einfach...weg."

Er war überrascht, die Menschen hier zu finden, sie sollten schließlich erst in 100 Jahren im Delta-Quadranten auftauchen, außerdem wettete Q, dass Riker dieses Kommando erhalten würde.

  • Q: "Wenn das nicht eine Überraschung ist, Menschen sollten erst in 100 Jahren in diesem Quadranten erscheinen!"
    Quinn: "Ich habe sie nicht hierhergebracht, ich kann nichts dafür!"
  • Janeway: Ich fürchte, dass wir dafür verantwortlich sind!"
    Q: "Tja, das haben wir nun davon, dass eine Frau auf dem Stuhl des Captains sitzt. Wissen Sie, ich hätte gewettet, dass Riker dieses Kommando erhalten würde."

Q fragte nun, wie er denn rausgekommen sei, Janeway erklärte, dass sie dafür verantwortlich sind. Janeway erkundigte ich nun bei Q, ob er der Q sei, von dem sie schon so viel gehört habe. Zuerst erkundigte Q sich, ob Jean-Luc hinter seinem Rücken geplaudert habe, bemerkte dann aber das Verschwinden der Männer.

  • Q: "Sagen sie, ist dies ein Schiff der Walküren oder habt ihr Menschenfrauen ihre Männer vollkommen abgeschafft?"
    Quinn:"Es gab einen kleinen Unfall."
    Q: "Einen kleinen Unfall? Lass mich raten, du hast versucht Selbstmord zu begehen!?"

Mit dem Kommentar "Jetzt begreifen Sie, warum wir ihn die letzten 300 Jahre eingesperrt haben" ließ der alle Männer wieder erscheinen. Da Q mit Quinn gehen wollte, bat Quinn hiermit offiziell um Asyl und ihn vor seinen Feinden, den anderen Q, zu beschützen. Da Q Quinn und sich verschwinden lassen wollte, teleportierte Quinn die Voyager in ein "Altes Versteck" von ihm, die Zeit, in der das Universum entstand. Q war immer noch im 24. Jahrhundert.

  • Quinn: "Captain Janeway, ich bitte hiermit offiziell um Asyl und, dass sie mich vor meinen Feinden beschützen, damit ist er gemeint!"

Kurz darauf tauchte Q wieder auf der Brücke auf, er kenne selbst alle Verstecke und habe sich selbst schon einmal hier versteckt. Als Janeway beide Qs darum bittet, sie hier weg zu bringen, wollte Q Quinn wieder in seine Zelle befördern, jedoch verkleinerte Quinn die Voyager nun auf eine winzige Größe, wobei sie von Protonen angegriffen wurden. Nachdem man begonnen hatte, eine Postive-Ionen-Strahlung abzustoßen, erschien Q wieder auf der Voyager und wieder brachte Quinn sie weg, die Voyager hing nun an einem Weihnachtsbaum, doch auch hier hat Q sie gefunden.

Als Quinn droht, Q ewig matt zu setzen, wird Janeway wütend. Sie fragt, wie man es wagen könne, dieses Schiff und sein Crew mit ihrem Privatkrieg in Gefahr zu bringen? Q brachte die Voyager nun wieder zu ihrem Ausgangspunkt, doch Quinn weigerte sich, wieder in die Zelle zurückzukehren. Er versucht, das Versteckspiel wieder von vorn beginnen zu lassen, jedoch unterbrach Janeway ihn. Wenn Quinn Asyl beantragen wolle, würde man eben ein Hearing veranstalten müssen. Q, entzückt, fragte, ob er Quinns Zukunft in "ihre süßen kleinen Hände legen" solle, wobei er auch eine Bemerkung über Janeways Hände macht. Q akzeptiert im Namen des Kontinuums, allerdings nur unter einer Bedingung, würde Janeway sich für das Kontinuum entscheiden, kehrt Quinn ohne Umschweife in seine Zelle zurück. Quinn hatte auch eine Bedingung. Sollte Janeways Entscheidung zu Quinns Gunsten ausfalllen, würde aus Quinn ein Mensch werden, damit er sich umbringen könne. Q akzeptierte. Nun würde man herausfinden "ob Janeway die Hosen auch wirklich passen".

Die Gerichtsverhandlung

Die Gerichtsverhandlung fand im Konferenzraum der Voyager statt, als Vertreter des Kontinuums wurde Q eingesetzt, als Vertreter Quinns setzte dieser Tuvok ein.

Quinn verstand, dass sein Selbstmord Janeway in eine missliche Lage bringen würde und sie erkundigte sich, warum er unbedingt Selbstmord begehen wolle. Für ihn ist es vollkommen unmöglich, weiter die Unsterblichkeit zu ertragen; im Kontinuum habe ein Q die Verpflichtung, der sein Leben folgt, zu übernehmen. Q betonte nochmal das Wort Leben, darauf liege die Betonung. Quinn räumte ein, er habe die Verplichtung niemals dem Kontinuum gegenüber eingeräumt, doch wenn sein Weg in den Tod führt, dann hätte das Kontinuum kein Recht sich einzumischen. Q kam dazwischen und meinte, Quinn wolle seine Wünsche über die Wünsche der anderen stellen, woraufhin Quinn jedoch nur erwidert, dass wenn er sich weigere, sich der Mehrheit zu fügen, würde er bis in alle Ewigkeitn eingesperrt werden. Nun entgegnete Q, dass Quinn nicht eingesperrt würde, wenn er nicht vorhätte, sich selbst zu schaden.

Qs Erster Zeuge war ein Experte für das Kontinuum, um die Auswirkungen von Quinns Selbstmord zu erläutern. Er rief sich selbst in den Zeugenstand.

Der zweite Q erklärte auf Qs Frage, was für Auswirkungen Quinns Selbstmord hätte, dass dies eine Unterbrechung des Kontinuums darstelle und verändere die Natur der Q (Spezies). Allerdings war Q sich nicht sicher, wie das Resultat aussähe, es wäre jedoch eine Jede Art von unbekannten Konsequenzen für das Kontinnuum.

Laut Quinn wäre dies richtig, nun müsse man sich zum ersten Mal seit Beginn der neuen Ära mit dem Unbekannten befassen. Sie hätten solche Angst vor Quinn, weil sie solche Angst vor dem Unbekannten haben.

Der zweite Q bewertete Quinns Bemerkung wie folgt: "Kein Q hat jemals versucht Selbstmord zu begehen. Die Unterblichkeit ist eine der Qualitäten die zu einem Q gehören. Nach allen Maßstäben des Kontinuums müsste man seine Bemerkung als mental unausgewogen bezeichnen." Der erste Q fügte daraufhin noch hinzu: "Oder anders ausgedrückt als geistesgestört! Und kein zivilisiertes Volk im Universum, inklusive der primitiven Gesellschaften der Föderation, würde den Selbstmord einer geistesgestörten Person verzeihen!"

Tuvok begann nun mit seiner Befragung und fragte den zweiten Q nach einem weiteren Beweis für Quinns Geisteskrankheit. Qs Argument blieb, dass Quinn sich umbringen wolle, das müsse doch genügen, auch wenn er, wie von Tuvok aufgebracht, einst einer der größten Philosophen des Kontinuums war. Dies sei aber jetzt nicht mehr der Fall. Tuvok fasste zusammen, dass die Annahme, Quinn sei geistig instabil, nur darauf beruhe, dass er sich umbringen wolle. Für Tuvok wäre dies eine falsche Prämisse. Viele Kulturen billigen den Selbstmord und kann deshalb nicht als Beweis für eine Geisteskrankheit genutzt werden. Janeway stimmt dem zu.

Es stimme schließlich auch, dass bestimmte Q vom Kontinuum wegen Verbrechen exekutiert werden, wenn auch äußerst selten. Würde deren Tod nicht auch eine Unterbrechung erzeugen? Q antwortete darauf, dass ihre Verbrechen eine Unterbrechung erzeugten, der Tod beende sie. Die Gesellschaft der Q müsse, genau wie alle anderen, zerstörerische Elemente ausmerzen. Eine Exekution mag zwar nicht wünschenswert sein, aber sie ist bei bestimmten Gelegenheiten notwendig. Diese Entscheidungen fiele erst nach intensiver Beratung und es würde ein Chaos entstehen, wenn die Q zwischen Leben und Tod wählen können. Soziale Ordnung und Anarchie ständen sich hier gegenüber.

Tuvok fragte nun, ob es nicht merkwürdig sei, dass in einer Kultur der Selbstmord verboten sei, die Todesstrafe doch verhängt werde. Q antwortete darauf schlicht: "Nein!" Tuvok hatte keine weiteren Fragen, allerdings flüsterte Quinn ihm eine ins Ohr. Q sei doch auch angeklagt worden, geistig instabil zu sein, jedoch sei seine Strafdatei gelöscht worden. Von Tuvok wird das als ja gewertet.

Q ist entlassen.

Nun rief Q folgende Zeugen, natürlich mit Janeways Erlaubis, auf, um zu zeigen, welche Leben von Menschen von Q versagt. Tuvok hatte keinerlei Einwände, weshalb folgende Personen auf der Voyager erschienen, die allerdings keinerlei Erinnerungen daran haben werden:

  • William T. Riker: Quinn rettete seinem Vorfahren Thadeaus Riker am Phyne Mountain das Leben.
  • Isaac Newton: Quinn ließ den Apfel auf seinem Kopf fallen.
  • Maury Ginsberg: Quinn brachte ihn, mit der "Groovie Braut mit den langen roten Perlen", die er wiederfinden wird, nach Woodstock, wo er bemerkte, dass ein Kabel kaputt war, ohne ihn hätte Woodstock nie stattfinden können.

Dies sei das Leben, dem Quinn seinen Respekt versagt, dies sei das Leben, was er einfach aufgeben würde.

Von Tuvok wird entgegnet, dass ihm in den letzten 300 Jahren kein Kontakt zu jemand anderem gestattet war und man wünsche, die Umgebung, in die er eingesperrt war, zu reproduzieren. Q erhebt Einspruch. Janeway gestattet es trotzdem.

Im Kometen erinnert Tuvok Janeway daran, dass Quinn unter diesen Bedingungen bis in alle Ewigkeit leben müsse, falls sie sein Asyl verweigere. Q entgegnet nur, dass man ihm Zeit geben will, seine Position zu überdenken, allerdings ändert Quinn niemals seine Meinung. Dann sei es Quinns Schuld, entgegnet Q, er könne ein ganze normales Leben führen, wenn er dazu nur bereit wäre. Janeway hat genug gesehen und verlangt, dass man sie zurück in den Konferenzraum bringt. Zurück im Konferenzraum möchte Tuvok darauf hinweisen, dass die Gefangenschaft, die Quinn ertragen muss, berücksichtigt wird.

Janeway versteht Quinn, doch sie muss hier über einen Asylantrag entscheiden und kein Urteil über das Rechtssystem der Q stellen. Q habe ein gutes Argument, Quinn sei eingesperrt worden, damit er sich selbst nicht Schaden zufügt. Sie hat jedoch die Einstellungen zum Selbstmord vieler Kulturen studiert, um eine Basis für das Urteil zu finden und sie erkundigt sich, ob Tuvok das Prinzip des "Doppeleffekts" bei praktizierten Selbstmord bekannt ist. Tuvok vermutet, es hätte etwas mit dem Erlösen von Leiden zu tun.

Janeway zitiert den Doppeleffekt: "Eine Handlung kann ehtisch gerechtfertigt sein, auch wenn besagte Handlung den Tod zur Folge hat."

Nach einem Ausflug in das Kontinuum, wo deutlich wird, dass Quinn keinen Sinn mehr darin sieht, zu leben. Sie gewährt ihm, Asyl und später begeht Quinn, dank Janeways Hilfe, Selbstmord. Es war der Beginn des Q-Bürgerkrieges. VOY: Todessehnsucht, Die "Q"-Krise

Spätere Begegnungen

Q nimmt ein Bad mit Captain Janeway

Seitdem versucht Q Captain Janeway mehrmals vergeblich zu verführen. Mit Q zeugt er schließlich einen Sohn Q, dessen Patenschaft Captain Janeway aufgezwungen wird. (VOY: Die "Q"-Krise, Q2)

Guinan

Erste Begegnung

Die letzte Begegnung zwischen Q und Guinan liegt zwei Jahrhundert zurück, als sie sich wieder auf der Enterprise begegnen. Diese Begegnung fand schon vor Guinans "Ausflug" in den Nexus statt und bei ihrer Begegnung auf der Enterprise scheinen sich beide tief zu verabscheuen.

Es ist unklar, ob es sich dabei um die erste Begegnung handelt, gleichzeitig ist es unklar, warum Guinan einen anderen Namen bei der Begegnung benutzte, in Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I wird sie "Madame Guinan" genannt.

Zweite Begegnung

Guinan verteidigt sich gegen Q
Q verteidigt sich gegen Guinan

Q hatte gerade Captain Picard entführt und auf die Enterprise gebracht, da er aus dem Q-Kontinuum verbannt wurde. Nun war er auf der Suche nach einer neuen Heimat und da Picard und seine Crew die einzigen in der Galaxis waren, die er annähernd als Freunde bezeichnen konnte, wollte er ein Mitglied der Crew werden. Gerade als er und Picard im leeren Zehn Vorne angelangt waren, kam Guinan hinter der Theke herovr. Sie war wütend. Q ist er sehr erstaunt, dass sich Guinan nun auf der Enterprise befindet, zudem war er überrascht, dass sie such nun Guinan nannte, er kannte sie nur unter einen anderen Namen. Hier beschrieb er sie als einen "Bösen Geist", in dessen Nähe immer nur Unglücke geschähen. Guinan hatte Q schon gespürt, als er Picard von der Enterprise wegbrachte, allerdings nur als eine "Vorahnung", die sie manchmal hat. Sowohl sie als auch Guinan begannen sich mit mehren Handzeichen zu verteidigen und es sah ganz danach aus, als würde es zu einem Kampf kommen.

Picard ging jedoch dazwischen und Riker und Worf kommen auch noch hinzu. Während Worf auf Anraten Picards das Zehn Vorne verließ, blieb Riker. Riker und die anderen waren überrascht, dass beide sich kennen würde, im Vergleich beschrieb sie andere Q als äußerst repektabel.

Picard setzte sich an die Theke und fragte sich, wie Q denn nun auf der Enterprise beginnen würde. Als Fähnrich? Solle er sich dann hocharbeiten? Bei Qs Vorschlag, auf seine Kräfte zu verzichten, schnaubte Guinan nur verächtlich.

Q wies darauf hin, dass man ihn benötigen würde, wenn man in neue unbekannte Regionen vorstoßen würde; die Enterprise würde auf neue unbekannte Feinde treffen, die weitaus mächtiger waren als die "erbärmlichen" Gegner, auf die man bis jetzt getroffen sei, wie die Romulaner oder die Klingonen. Sie wären nicht vorbereitet. Darauf erwiderte Picard gelassen, dass man nicht auf etwas vorbereitet sein könne, was man nicht kennen.

Nun spricht Q vertrauter mit Guinan, "die wissen nicht, was sie erwartet", sagte er zu ihr, woraufhin Guinan jedoch nur erwidert, dass sie sich anpassen würden und fähig zu lernen seien.

Schließlich transportiert Q die Enterprise in den Delta-Quadranten und führte damit zum Erstkontakt mit den Borg. Guinan versuchte noch, ihn aufzuhalten, musste sich jedoch geschlagen geben und tat nichts, vielleicht, weil Qs Macht zu groß war und sie wusste, dass sie es nicht schaffen würde, Q davon abzuahlten.

Dritte Begegnung

Da Q wegen seines endlosen Generve und durch die Arbeit von Q seine Kräfte verliert, gelangt er erneut(zum vierten mal) auf die Enterprise. In einer Art "Mittagspause" saßen er und Data im Zehn Vorne, Q bestellte zehn Becher Schokoladeneis, da er sehr großen Hunger hatte und sehr schlecht gelaunt war. Außerdem hatte er noch nie vorher gegessen. Während beide auf ihr Essen warteten, kam Guinan ins Zehn Vorne. Sie hatte von seinem Kräfteverlust gehört.

Sie hielt ihm eine große Standpauke, über die Millionen Spezies, die er gequält hat und sich an ihrem Leid erfreute. Nun

Da man immer noch bezweifelte, dass es sich bei Q wirklich nun um einen Menschen handelt, stach Guinan ihn mit einer Gabel in die Hand. Q wurde daraufhin böse und bezeichnete sie als eine widerwärtige Kreatur.

Datei:DieMächtigenstürzen.jpg
Guinan:"Ja, auch die Mächtigen stürzen"

Guinan drehte nun den Spieß um und hielt ihm eine sehr große Standpauke über seine Taten, dass er Millionen von Spezies einfach so quälte und sich an ihrem Leid erfreute. Sarkastisch erwiderte Q, dass er absofort nur noch als Missionar arbeitem würde. Data, der nicht in der Lage ist, Humor zu verstehen, hielt das für einen sehr löblichen Vorsatz. Guinan sgte nun lächelnd, dass er von Data viel lernen könnte.

Schließlich griffen die Calamarain an und verletzten Q. Selbst als er schreiend auf dem Boden lag, hatte Guinan keinerlei Mitleid mit ihm, und sagte nur "Ja auch die mächtigen stürzen".

Vermutlich genoss sie den Zustand von Q, da sie ihm nun zeigen konnte, dass er, ohne seine Kräfte, wie eine Wanze zerquetscht werden könnte und sie nun die Oberhand (TNG: Noch einmal Q).

Auftritte

Persönlichkeit

Q ist von der Kraft fasziniert, die die Menschen antreibt, sich zu entwickeln und zu forschen. Er spielt gerne, vor allem mit der Macht, die er besitzt. Dabei zeigt er sich in verschiedensten Verkleidungen oder als verschiedene Lebensformen, vom Admiral der Sternenflotte bis zur aldebaranischen Schlange. Diese Faszination ist allerdings einseitig. Er wird von den meisten als nervtötend, arrogant, infantil und provozierend empfunden.

Trivia

Es gab weitere Ideen mit Q, die allerdings nicht verwirklicht wurden.

  • Für die achte TNG-Staffel war eine Episode geplant, in der Q den Verstand verliert, woraufhin sich die Crew in eine bizarren, verrückten Welt wieder findet. Diese Idee wurde allerdings nicht realisiert.
  • In der fünften Staffel sollte Q Picard das Eröffnungsthema von TNG vorsummen, woraufhin Picard es für die von Bonanza halten sollte es wurde allerdings ebenfalls nicht realisiert.