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Internierungslager 371

Version vom 22. Februar 2008, 10:44 Uhr von imported>Tobi72 (Bilder)
Interierungslager 371

Das Internierungslager 371 ist eine auf einem Asteroiden im Gamma-Quadranten konstruierte Station des Dominion.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprünglich wird der Asteroid als Ultritium-Mine verwendet. Zu dieser Zeit bestehen auf dem Asterodien nur einzelne Baracken, die mit unabhängigen Lebenserhaltungssystemen ausgestattet sind.

Nachdemd er Ultritiumabbau beendet ist, wird der Asteroid zu einem Internierungslager umgebaut und eine Kuppel errichtet, die die einzelnen Baracken verbindet. Dem Zweck des Internierungslagers dient der Asteroid dann auch in den 2370ern. Zu der Zeit sind dort vor allem die Überlebenden der cardassianisch-romulanischen Flotte, aus der Schlacht im Omarion-Nebel als Gefangene in dem Lager. Aber auch andere Gefangene, wie Dr. Bashir und General Martok, die beide von Wechselbälgern ersetzt werden, sind dort inhaftiert. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Aufbau

Siehe auch: Baracke 6 und Jem'Hadar-Arena

Eine große Kuppel überspannt den Komplex. Die Gefangenen sind in Baracken mit eigenständiger Lebenserhaltung untergebracht. Für spezielle Anlässe, wie zum Beispiel Bekanntgaben, gibt es einen eigenen freien Platz in der großen Halle. In der selben Halle befindet sich auch eine Jem'Hadar-Arena zum Trainig für die anwesenden Jem'Hadar. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Ereignisse

2371 werden die Überlebenden der cardassianisch-romulanischen Flotte, die zuvor vergeblich versuchen, die Gründer zu töten, in das Lager gebracht. Darunter befindet sich auch der Führer des Obsidianischen Ordens, Enabran Tain. Im gleichen Jahr wird auch General Martok vom Dominion entführt, durch einen Wechselbalg ersetzt und in das Lager im Gamma-Quadranten gebracht. (DS9: Die Schatten der Hölle)

 
Baracke 6

In den folgenden zwei Jahren muss Martok mehrfach in der Arena der Jem'Hadar antreten und verliert dabei in einem Kampf gegen den Jem'Hadar Ikat'ika sein linkes Auge. Unterdessen baut Tain aus dem Lebenserhaltungssystem von Baracke 6 einen Subraumtransmitter. Mit diesem versucht er Kontakt mit Garak aufzunehmen, was ihm auch gelingt. Zu der Zeit, als der Cardassianer das 2373 Notsignal absetzt, trifft auch ein weiterer Gefangener in Lager ein. Es ist der ebenfalls durch einen Wechselbalg ersetzte Dr. Bashir. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Garak macht sich, nachdem er die Nachricht erhält, sofort mit Worf und unter Autorisation von Captain Sisko auf den Weg in den Gamma-Quadranten, um den Ursprung der Nachricht zu finden. Im Gamma-Quadranten stoßen die Beiden auf eine Invasionsflotte des Dominion, werden gefangen genommen und in Internierugslager 371 gebracht. Dort angekommen, werden treffen sie auf Martok und Tain. Später stößt auch Dr. Bashir, der sich anfänglich in Isolationshaft befindet, dazu. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Kurz nach der Ankunft der Beiden stirbt Enabran Tain, nicht aber bevor er Garak bestätigt, dass er dessen Vater ist. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Nach dem Tod des Cardassianers schmieden die restlichen Gefangenen die ersten Fluchtpläne. Man beschließt Kontakt zu dem Runabout aufzunehmen, dass sich außerhalb des Lagers befindet, um sich aus dem Lager zu beamen. Dazu will man genauso vorgehen, wie Tain und das Lebenserhaltungssystem der Baracke benutzen, in der man sich befindet. Da die anderen keine all zu großen technischen Fähigkeiten haben, muss Garak diese Aufgabe übernehmen. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos)

Zwischenzeitlich schließt sich Cardassia unter Führung von Gul Dukat dem Dominion an. Aus diesem Grunde werden alle gefangenen Cardassianer aus dem Lager entlassen. Einzig Garak, der bei dem neuen Regierungschef Cardassias nicht beliebt ist, muss bleiben. (DS9: Im Lichte des Infernos)

 
Einer von Worfs Kämpfen

In der Folgezeit läßt man Worf immer wieder gegen die Jem'Hadar in deren Arena antreten. Er gewinnt dabei Kampf über Kampf. Unterdessen baut Garak das Lebenserhaltungssystem um. Dabei wird er immer wieder von Klaustrophobie geplagt. Doch der Cardassianer stellt sich seiner Angst und verdient sich so den Respekt von Martok und Worf. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Dann kommt es zum Kampf zwischen Ikat'ika und dem geschwächten Worf in der Arena. Worf hat dem Jem'Hadar nicht zu viel entgegen zu setzen, gibt aber nicht auf. Zur gleichen Zeit wollen die Jem'Hadar Garak abholen, um ihn zu exekutieren. Als dieser nicht in Baracke 6 ist, fordert man Dr. Bashir auf, den Aufenthaltsort des Cardassianers preiszugeben. Zur Warnung erschießt man einen in der Baracke anwesenden Romulaner. Ein ebenfalls anwesender Breen nutzt die Unaufmerksamkeit der Wachen aus und stiehlt einem der Jem'Hadar eine Waffe. Er erschießt zwei der drei Wachen, bevor er selbst erschossen wird. Bashir und eine weiter Romulanerin erledigen den letzten Jem'Hadar. Gleichzeitig fordert der leitende Vorta Deyos Ikat'oka auf, Worf, der nicht aufgeben will, zu töten. Doch der weigert sich, deshalb sollen beide nun erschossen werden. In diesem Moment gelingt es Garak, den Runabout zu kontaktieren und Worf, Martok, Garak, Bashir und die Romulanerin werden aus dem Lager gebeamt. Ikat'ika wird dagegen erschossen. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Folgen

Es gelingt Garak, Kontakt zu Deep Space 9 aufzunehmen und sie vor dem Wechselbalg, der Bashir ersetzt zu warnen. Somit kann im letzten Moment verhindert werden, dass dieser die Bajoranische Sonne und somit das ganze bajoraniche System zerstört. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Einige Monate nach dem Aufenthalt im Lager Dr. Bashir von Sektion 31 bezüglich seiner Zeit in dem Internierungslager und vor allem der Vorkommnisse während seiner Isoltaionshaft verhört. Schließlich versucht man ihn bei Sektion 31 anzuwerben. (DS9: Inquisition)

Besatzung

Deyos
Ikat'ika
  • Diverse Jem'Hadar

Inhaftierte Spezies

Hintergrundinformationen

  • Weshalb Dr. Bashir in Isolationshaft war, ist nicht bekannt
  • Weshalb der Runabout außerhalb des Lagers unbeacht im All gelassen wurde, ist nicht bekannt

Referenzen