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Der Anschlag

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Als durch einen Bombenanschlag die irdische Botschaft auf Vulkan schwer beschädigt wird und Admiral Forrest dadurch sein Leben verliert, macht sich die Enterprise auf die Suche nach den Schuldigen.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

Vulkan2137. Ein Vulkanier durchsucht in einer Wüste eine Höhle und er wird anscheinend fündig. Der gefundene Gegenstand ist ein Artefakt, ein Katrischer Schrein. Er wischt den Staub von ihm und entdeckt auf ihm eine Inschrift auf vulkanisch. Der Vulkanier spricht es laut vor – Surak.

Der Anschlag – Akt I

Persönliches Computerlogbuch,
Admiral Maxwell Forrest
Ich bin auf Vulkan eingetroffen, in der Hoffnung, dass das Oberkommando endlich bereit ist, gemeinsame Missionen mit der Sternenflotte durchzuführen.

Auf Vulkan der Gegenwart gehen Botschafter Soval und Admiral Forrest in der irdischen Botschaft zusammen in den Sitzungssaal der vulkanischen und irdischen Botschafter, um zu erfahren, ob das Oberkommando künftigen gemeinsamen Operationen zugestimmt hat. Auf dem Weg dorthin sprechen die Beiden über die Beziehungen der beiden Alliierten. Dabei erfährt Forrest, dass Vulkanier gewissermaßen "Angst" vor den Menschen haben. Sie erinnern sie an Vulkanier, an die Zeit vor der Zeit des Erwachens, als sie Vulkanier sich durch endlose Kriege, darunter auch ein nuklearer, beinahe selbst vernichteten. Nun haben sie Angst, dass die Menschen in der Zukunft eine Bedrohung darstellen könnten. Mitten im Gespräch erschüttert eine Explosion die Botschaft und der Admiral wirft sich mit Soval zur Seite bevor ein großer Teil des Gebäudes weggesprengt wird.

 
Der Fundort von Suraks Katrischem Schrein auf Vulkan

An Bord der Enterprise geht die Crew mittlerweile ihren Freizeitbeschäftigungen nach, indem sie ein Runde Basketball spielen, bei der anscheinend die Mannschaft mit Phlox einen Vorteil hat. Nach Ende des Spiels, betritt T'Pol den Raum und holt den Captain zu sich um ihm etwas mitzuteilen. Die irdische Botschaft auf Vulkan wurde Opfer eines Bombenanschlags mit vielen Toten, darunter auch Admiral Forrest. Die Enterprise wird sofort nach Vulkan beordert, wo sie drei Tage später ankommt. Da mit Admiral Forrest ein Freund von Captain Archer gestorben ist, trifft ihn die Tat, von dessen Täter es noch keine Spur gibt, um so mehr.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonathan Archer,
Nachtrag
Die Enterprise ist wie befohlen bei Vulkan eingetroffen. Drei Tage nach dem Bombenanschlag auf die Botschaft der Erde beträgt die Zahl der Toten 43, darunter mein Freund Admiral Forrest. Die vulkanischen Behörden haben noch keine Hinweise auf die Täter.

Ermittlungen – Akt II

Als Archer und T'Pol an der Luftschleuse stehen, um Gäste zu empfangen, sind sie überrascht als sie Administrator V'Las, Leiter des vulkanischen Oberkommandos, beehrt. Ihn begleiten Botschafter Soval und der Chefermittler des vukanischen Sicherheitsdirektorats Stel. Er teilt Archer und T'Pol mit, dass es nun Verdächtigte gibt. Die Vulkanier vermuten, dass die Andorianer für den Anschlag verantwortlich sein könnten, um Zwist zwischen den Menschen und Vulkaniern zu sähen. Jedoch wahrscheinlicher ist, dass die Syrranniten hinter dem Anschlag stecken. Diese kleine Gruppe von Isolationisten seien Anhänger einer verfälschten Lehre von Surak. Bisher standen sie in einer friedlichen Opposition zur Regierung. Jedoch wurde ihr Anführer, Syrran, vergangenes Jahr zu einem Fanatiker. Außerdem haben sie den Ruf, dass sie Nichtvulkaniern gegenüber gewalttätig sind und dies mit dem Anschlag wohl unter Beweis gestellt haben.

Da das irdische Botschaftsgelände der diplomatischen Immunität unterliegt, übernimmt die Crew der Enterprise die Ermittlungen. Während Malcolm und Travis Mayweather den Tatort untersuchen, entdecken sie einen weiteren Sprengsatz. Dieser ist noch immer aktiv und so führen die Beiden ihre weiteren Untersuchungen unter permanenter Transportererfassung fort. Diese Vorsichtsmaßnahme rettet ihnen auch kurz darauf das Leben, als sie unmittelbar vor der Detonation der Bombe noch rechtzeitig an Bord der Enterprise hochgebeamt werden können.

Obwohl die Zeit für die Untersuchung knapp war, konnte Malcolm eine DNS-Spur auf der Oberfläche des Sprengsatzes entdecken die Phlox T'Pau, einer bekannten Syrrannitin zuordnen kann. Da die Verdächtigte Vulkanierin ist, bestehen diese darauf, die weiteren Ermittlungen selbst vorzunehmen. Auch die Hilfe, die Malcolm und T'Pol ihnen anbieten, lehnen sie ab. Jedoch ist Soval nicht von den Ansichten des Oberkommandos überzeugt, und rät Archer dazu weiter zu ermitteln. Hierfür bietet er auch seine weitere Unterstützung an.

Währenddessen besucht Koss seine Ehefrau T'Pol auf der Enterprise, um ihr etwas zu überreichen. Er gibt T'Pol einen IDIC, ein vulkanisches Symbol. Es sei ein altes Familienerbstück und Koss berichtet, dass T'Pol's Mutter ihm den IDIC gegeben hat, da sie sich gezwungen sah, sich wegen der neuen Sicherheitsvorkehrungen zu verstecken, denn was T'Pol nicht weiß ist, dass sie eine Syrannitin ist.

Somit zeigt sie Archer den IDIC und sagt ihm jedoch, dass es sich um kein Familienerbstück handle. An dem IDIC ist etwas versteckt. Durch einen Knopfdruck aktiviert sich eine holographische Karte, sie zeigt den Glühofen, eine vulkanische Wüste, in der Surak vor ungefähr 1800 Jahren seinen Weg verfolgt hat. Dort befinden sich wahrscheinlich die gesuchten Täter und um T'Les, T'Pols Mutter, und die gesuchte T'Pau zu finden, beschliessen Archer und T'Pol herunter zu beamen. Da die Wüste von atmosphärischen Störungen übersäht ist, hat sich dort ein statisches Feld augebaut, dass alles Einsetzen von Technologie im Glühofen verhindert. Deswegen können die Enterprise und Archer und T'Pol gegeseitig keinen Funkverkehr halten.

Durch die Wüste – Akt III

Da sie auf sich allein gestellt sind, müssen sich auch durch den Glühofen laufen. Während sie Suraks Pfad folgen, werden sie plötzlich in der Nacht von einen Sehlat, einem rießigen, gefressigen, vulkanischen Wüstentier, überrascht. Sie können es noch auf eine Anhöhe schaffen, auf die sie der Sehlat nicht verfolgt.

Derweil hat Phlox nocheinmal T'Paus DNS auf der Bombe untersucht und hat dabei tatsächlich einige Ungereimtheiten entdeckt. Nach der vulkanischen Akte ist T'Pau 32 Jahre alt, aber die DNS auf der Bombe ist nur wenige Monate alt. Man hat wahrscheinlich die DNS, die jedem Vulkanier für die Akte bei der Geburt entnommen wird, benutzt, um den Verdacht auf die Syrranniten zu lenken. Außerdem haben Trip und Malcolm auf den Überwachungsaufnahmen entdeckt, dass die diensthabende Wache zu dieser Zeit den Attentäter wiedererkennen könnte. Jedoch ist die Wache, Corporal Esquit, momentan Patient von Phlox und liegt im Koma und hat auch keine Chance irgendwann nochmal aufzuwachen. Jedoch benötigen sie ihn als Zeugen.

Unterdessen verschwindet auf Vulkan urplötzlich der Sehlat, denn er wird von den Rufen eines anderen Sehlat weggelockt. Jedoch entpuppt sich dieser als Vulkanier, der sich mit dem Namen Arev vorstellt. Auf die Anwesenheit Archers reagiert er mit Ablehnung, jedoch ist er schlussendlich damit einverstanden, dass T'Pol und Archer ihn begleiten. Die drei gehen durch die glühendheiße, vulkanische Wüste und als Archer sich einen Moment ausruht, überprüft Arev seinen Verdacht und stellt Archer ein paar Fragen, da er Arev auf die Frage, was er denn hier tue, die Antwort gegeben hat, er sei ein Pilger, der die vulkanische Philosopie verstehen will. Als Archer darauf keine Antwort geben kann, ist er überzeugt, dass er Archer und T'Pol nicht trauen kann und geht alleine weiter. Jedoch zieht kurze Zeit später ein Sandfeuer, eine Art Sandsturm, der aber statisch aufgeladen ist und so noch viel gefährlicher ist als ein irdischer. T'Pol und Archer können noch zu der Stelle fliehen, wo Arev eine Höhle gefunden hat, in der sie sich verschanzen können, bis das Sandfeuer vorbei ist. Die drei können die Höhle noch mit Steinen verschließen und in dem Moment danach entdeckt Arev den IDIC an T'Pol's Hals und kann nun alles zusammenfügen. Er erkennt nun T'Pol als T'Les' Tocher und als Offizier der Sternenflotte. Da er ihnen nun vertraut, wird er sie nach dem Sandfeuer zum T'Karath-Heiligtum, dem Hauptquartier der Syranniten, führen.

Währenddessen hat man Soval in die Krankenstation geholt, um ihm die Situation zu erklären, da nur eine Gedankenverschmelzung die Erinnerungen von Corporal Esquit an das Tageslicht bringen kann. Soval ist einverstanden und führt die Gedankenverschmelzung selbst durch. Er kann die gebrauchten Informationen aus dem Corporal herausholen und kurze Zeit später tragen sie die neu gefundenen Beweise V'Las und Stel vor. Der Attentäter, der die Bombe plaziert hat, war Stel selbst! Da Soval, der einen hohen Posten im Oberkommando hat, eine Gedankenverschmelzung durchgeführt hat, wird er sich in Kürze vor dem diesem verantworten müssen. Da Gedankenverschmelzungen von den meisten Vulkaniern als ekelhaft und verabscheuungswürdig angesehen werden, haben die neuen Beweise keinen Einfluss auf die Ermittlungen und die Vulkanier um V'Las verlassen den Raum wieder.

Während der Sturm andauert, lässt sich Archer von Arev einiges über die Syrranniten und dessen Glauben an das Katra, die angebliche unsterbliche Seele eines Vulkaniers, von Surak erzählen. Plötzlich sprengen Energieentladungen des Sandfeuers den verschlossenen Eingang der Höhle auf, der jedoch von T'Pol und Arev wieder relativ gut verschlossen werden kann. Bei dieser Aktionen werden T'Pol und Arev beide von Energieentladungen getroffen. T'Pol ist nur leicht verletzt, aber Arev muss sterben. Im Moment seines Todes erzwingt er noch eine Gedankenverschmelzung mit Archer, bei der er irgendetwas auf ihn transferiert.

Die wiederaufwachende T'Pol hilft dem sichlich verwirrten Captain wieder auf die Beine und da sich der Sturm gelegt hat, gehen die beiden weiter, um nach dem Heiligtum zu suchen. Seltsamerweise kennt der Captain anscheinend den Weg und findet auch den versteckten Eingang des Heiligtums. Kaum sind sie hineingegangen, werden sie von Vulkaniern mit Waffengewalt empfangen …

Fortsetzung folgt…

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Commander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Robert Foxworth als V'Las
Niels Clausnitzer
Vaughn Armstrong als Admiral Forrest
Leon Rainer
Gary Graham als Botschafter Soval
Fabian von Klitzing
Michael Reilly Burke als Koss
Marcus Off
Michael Nouri als Syrran (gibt sich als Arev aus)
Ekkehardt Belle
Co-Stars
Larc Spies als Stel
Erhard Hartmann
nicht in den Credits genannt
Dionne Anthony als vulkanische Syrrannitin
Rafael Boza als Corporal Askwith
Jeff Doba als vulkanischer Syrrannit
Dieter Horneman als vulkanischer Syrrannit
Aouri Makhlouf als Crewman (Abteilung Medizin)
Jennifer Nash als Vulkanierin in der Botschaft
Kara Zediker als T'Pau (Foto)
6 unbekannte Darsteller als Menschen in der Botschaft
3 unbekannte Darstellerinnen als Menschen in der Botschaft
2 unbekannte Darsteller als Offiziere (Abteilung Technik/Sicherheit) in der Botschaft
2 unbekannte Darsteller als vulkanische Syrranniten
unbekannte Darstellerin als medizinischer Offizier
unbekannte Darstellerin als Offizier (Abteilung Wissenschaft/Kommunikation/Medizin) in der Botschaft
unbekannter Darsteller als Vulkanier in der Botschaft
unbekannter Darsteller als verletzter Offizier in der Krankenstation
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Bruce Barbour als Stuntdouble für Vaughn Armstrong
Vince Deadrick, Jr. als Stuntdouble für Gary Graham
Wade Kelley als Stand-In für Scott Bakula
Tim Sitarz als Stuntdouble für Michael Nouri
Boni Yanagisawa als Stuntdouble für Jolene Blalock

Verweise

Institutionen & Großmächte
Vulkanisches Oberkommando
Spezies & Lebensformen
Syrrannit
Kultur & Religion
Kiri-kin-tha, Klingonische Oper
Personen
Surak
Orte
Ebene des Bluts, Glühofen
Wissenschaft & Technik
Inneres Augenlid, Batterie, Telomer
sonstiges
Sandfeuer