Alexander Rozhenko
Alexander Rozhenko, Sohn von Worf | |
Geschlecht: | männlich |
Spezies: | ¾ Klingone, ¼ Mensch |
Geboren: | 2366 |
Mutter: | K'Ehleyr |
Vater: | Worf |
Darsteller: | Jon Steuer, Brian Bonsall und Marc Worden. |
Alexander Rozhenko ist der Sohn von Worf und K'Ehleyr. Er wird 2366 am 43. Tag von Maktag, Sternzeit 43205 geboren. 2367, kurz vor dem Tod von K'Ehleyr, erfährt Worf von Alexander.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Kindheit
2367 kommt Alexander mit seiner Mutter, im Rahmen des klingonischen Nachfolgeritus, auf die USS Enterprise. Zu diesem Zeitpunkt erfährt Worf, dass er der Vater von Alexander ist. Alexander selbst erfährt auch erst auf der Enterprise, das Worf sein Vater ist. Zunächst erkennt Worf Alexander als seinen Sohn nicht an, da er nicht will, dass er unter seiner Entehrung leiden muss. Alexander ist ein aufgewecktes Kind und sehr neugierig. K'Ehleyr wird auf Grund ihrer Nachforschungen über die Entehrung Worfs von Duras getötet.
Alexander lebt nach dem Tod seiner Mutter bei seinen Großeltern Sergey und Helena Rozhenko auf der Erde. Sie haben ihn bei Sternenbasis 73 abgeholt. (TNG: Tödliche Nachfolge)
Ihm gefällt die Schule auf der Erde und auch die Lehrer mag er. Alexander wohnt in Worfs altem Zimmer. Er ist begabt und hat ein gutes Auffassungsvermögen. Genau wie sein Vater stößt er manchmal die große grüne Lampe im Haus der Rozhenkos um, wenn er in diesem herumrennt. (TNG: Die Soliton-Welle)
Leben auf der Enterprise
2368 besuchen Helena und Alexander Worf auf der Enterprise. Auf Grund ihres Alters können seine Großeltern mit Alexander nicht mehr mithalten und bitten Worf darum, dass er ihn aufzieht. Ihm fehlt offenbar eine Vaterfigur, da er desöfteren lügt. Worf willigt widerwillig ein und so zieht Alexander zu seinem Vater auf die Enterprise. (TNG: Die Soliton-Welle)
Bei einem Ausflug in das Biolabor IV auf der Enterprise stiehlt Alexander ein Modell einer Eidechse. Als er darauf angesprochen wird, leugnet er es, bis sein Vater das Modell in seiner Brusttasche findet.
Kyle ist davon überzeugt, dass Alexander einer ihrer besten Schüler sein wird, da er klug und lebhaft ist. Jedoch ist er auch widerspenstig, aggressiv gegenüber seinen Mitschülern und hat während des Unterrichts Konzentrationsprobleme. Außerdem nimmt er anderen Schülern ihre Spielsachen weg und leugnet nachher sie genommen zu haben. Desweiteren schlägt er sich mit anderen Schülern und behauptet später, dass der Andere mit der Schlägerei angefangen habe.
Worf will Alexander auf eine klingonische Schule schicken, da er Probleme mit der Erziehung Alexanders hat, doch dieser will das nicht, so wie er auch kein Krieger werden will.
Alexander befindet sich in Biolabor IV und beobachtet die corvanischen Gilbors als während der Verfolgung der Soliton-Welle der Enterprise ein Feuer in Biolabor IV ausbricht und er dabei fast ums Leben kommt. Glücklicherweise hat er nur eine leichte Rauchvergiftung einen Haarriss in der Tibia. Sein Vater bietet ihm an auf der Enterprise zu bleiben, was Alexander dankend annimmt. (TNG: Die Soliton-Welle)
Deanna Troi betreut Alexander, als Worf auf Grund eines Unfalls nicht mehr gehen kann und sich einer schwierigen Operation unterzieht. Worf bittet Troi darum, die Erziehung für Alexander zu übernehmen, falls er die Operation nicht überleben sollte. (TNG: Die Operation)
Alexander freundet sich, zum Widerwillen seines Vaters, mit Lwaxana Troi an, als diese 2368 auf die Enterprise kommt, um Campio zu heiraten. Er verbringt mit Lwaxana viel Zeit auf dem Holodeck. (TNG: Hochzeit mit Hindernissen)
2369 spielen Worf, Alexander und Troi auf dem Holodeck ein Programm, das Alexander mit Hilfe von Reginald Barclay selbst geschrieben hat, während Geordi La Forge und Data an einem neuen Interface für Data arbeiten. Es spielt im Wilden Westen in Deadwood und Alexander ist der Hilfssheriff von Worf. Dabei kommt es zu einem Zwischenfall, so das die Charaktere des Programms plötzlich das Gesicht Datas haben und die Holodeckschutzvorrichtung deaktiviert wird. (TNG: Eine Handvoll Datas)
2370 ist Alexander in dem Alter, um den Ritus des Aufstiegs zu durchlaufen. Wenn er den Ritus bis zum dreizehnten Lebensjahr nicht vollzogen hat, kann er niemals ein klingonischer Krieger werden. Alexander hat jedoch kein Interesse daran ein Krieger zu werden. Er und sein Vater nehmen kurz darauf am Kot'baval-Fest auf Maranga IV teil. Dort treffen sie auf K'mtar. Es stellt sich später heraus, dass K'mtar in Wahrheit Alexander ist, der aus der Zukunft in die Vergangenheit gereist ist und sein jüngeres Ich töten will. Worf kann dies rechtzeitig verhindern. (TNG: Ritus des Aufsteigens)
Im Dienste des klingonischen Reichs
Alexander ändert seine Meinung und entscheidet sich dafür ein klingonischer Krieger zu werden.
2374 hat er den Rang eines Bekk in der klingonischen Verteidigungsarmee und wird von der IKS Vor'nak unter General Tanas auf die IKS Rotarran unter dem Kommando von General Martok versetzt. Dort trifft er nach langer Zeit wieder auf seinen Vater, der als erster Offizier auf der Rotarran dient.
Er hat es schwierig als Klingone anerkannt zu werden, da er menschliche Züge hat, keinen typisch klingonischen Charakter und unter Menschen aufgewachsen ist. In der Messe wird er von Ch'Targh provoziert und lächerlich gemacht, nachdem er ihn gefragt hat, ob der Platz neben ihm noch frei wäre. Die Auseinandersetzung artet in einem Kampf aus, in dem Ch'Targh sagt, dass Alexander wie eine Ferengi kämpft. Alexander hat sein Kampftraining vernachlässigt, weshalb er Ch'Targh im Kampf unterliegt. Bevor Alexander ernsthaft verletzt oder gar getötet wird, schreitet Worf ein und beschützt seinen Sohn, auch wenn Alexander darüber überhaupt nicht begeistert ist.
Auf der Brücke der Rotarran blamiert Alexander sich vor der Crew, als er vergisst das Kampfsimulationsprogramm von der Sensorenanzeige zu löschen und so fälschlicherweise den Angriff eines Jem'Hadar-Angriffsjägers meldet, der das Schiff angreift.
Später führt Worf mit seinem Sohn ein Kampftraining durch und belehrt ihn bei Fehlern, woraufhin Alexander auf seinen Vater losgeht und ihn mit einem Bat'leth angreift. Er wirft seinem Vater vor, dass man es ihm immer Recht machen muss. Er trainiert später alleine weiter, als Martok hereinkommt und ihn zur Rede stellt. Im Gespräch fragt Martok ihn nach seinen Motiven für sein Handeln und weshalb er auf der Rotarran ist. Im Gegensatz zu den anderen klingonischen Kriegern hat Alexander nicht auf den Ruf des Kahless gehört, doch seine wahren Motive will er nicht offenbaren. Er ist genauso verschlossen wie sein Vater.
Worf bittet Martok um die Versetzung Alexanders auf ein anderes Schiff. Aus diesem Grund wird er versetzt und soll kurze Zeit später auf das Frachtschiff Patok gebeamt werden. Als Worf sagt, ihm helfen zu wollen, wirft Alexander ihm vor, dass er ihn sein ganzes Leben lang immer weggeschickt hat und sie sich seit fünf Jahren nicht gesehen und gesprochen haben.
Als die Rotarran von den Jem'Hadar angegriffen wird, wird ein Impulsinjektor beschädigt und es kommt zu einem Plasmaleck. Alexander macht sich mit Ch'Targh auf den Weg, um den Impulsinjektor zu versiegeln. Alexander hat erneut Pech und schließt sich versehentlich in einem Korridor ein.
Worf verspricht seinem Sohn schließlich von nun an, an seiner Seite zu stehen. Alexander wird in einer Zeremonie in das Haus des Martok aufgenommen. (DS9: Söhne und Töchter)
Er wird von der Crew der Rotarran als ihr Glücksbringer betrachtet, da sie sich dank seiner Fehler sicher fühlt. Er hat auf Grund eines Missverständnisses die Pumpen eingeschaltet, obwohl die Ventile offen waren und so das ganze Deck mit überhitzter Hydraulikflüssigkeit geflutet. Drei Tage hat er alles putzen müssen, bis es wieder sauber war. Trotzdem riecht es immer noch nach verbrannten Hundehaaren.
Alexander wird mit dem Großteil der Besatzung der Rotarran auf die IKS Ya'Vang versetzt und hofft das er auch dort akzeptiert wird.
Er wird der Tawi'Yan von Worf und Jadzia Dax, als diese sich entscheiden ihre Hochzeit im Quark's auf Deep Space 9 zu feiern, damit Alexander bei der Hochzeit dabei sein kann bevor er auf die Ya'Vang versetzt wird.
Auftritte