Meuterei

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Siehe Meuterei für die Folge mit dem gleichen Namen.


Eine Meuterei ist der Aufstand einer Truppe oder der Crew eines Schiffs gegen ihre Vorgesetzten.

In verschiedenen Situationen, z.B. wenn eine selbstmörderische und sinnlose Mission befohlen wurde oder eine wichtige Mission nicht verfolgt wird, wenn die Offiziere sich unverständlich verhalten oder wenn die Crew allgemein unzufrieden ist, z.B. weil es lange Zeit keinen Landurlaub gab, kann sich die Mannschaft eines Schiffes dazu entschließen, gegen ihre Offiziere zu putschen und selbst das Kommando zu übernehmen. Nicht selten wird die Meuterei selbst jedoch auch von Offizieren angeführt, oftmals vom Ersten Offizier, der Anspruch auf das Kommando erhebt. Allerdings ist zu beachten, dass die Herausforderung des Captains eines klingonischen Schiffs durch seinen Ersten Offizier keine Meuterei ist, sondern zu den Pflichten des Ersten Offiziers gehört, wenn der Kapitän Schwäche zeigt. (TNG: Der Austauschoffizier)

Weil eine Meuterei für die gesamte Sichrheit des Schiffs extrem gefährlich ist wird sie hart bestraft, oftmals mit dem Tod. Außerdem können bei gescheiterten Meutereien die Meuterer noch an Bord des Schiffes durch den Kapitän verurteilt werden, ohne dass sie ein Recht auf ein ordentliches Kriegsgerichtsverfahren haben. (TOS: Gefährlicher Tausch)

Eine der berühmtesten Meutereien auf der Erde war die auf der HMS Bounty im Jahre 1789, nach der Leonard McCoy später die HMS Bounty benannte. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock und Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Beispiele