Planeten-Killer (Episode): Unterschied zwischen den Versionen
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− | *In diese Episode | + | *In diese Episode sehen wir zum 1. Mal, dass auf der Brücke, 2 Wachen postiert sind. Dies wird noch mal in der Episode [[Ein Parallel-Universum]] gezeigt. |
==Dialogzitate== | ==Dialogzitate== |
Version vom 12. April 2012, 19:47 Uhr
Die Enterprise wird mit einem riesigen planeten-vernichtenden Roboterschiff konfrontiert, das unsere Galaxie bedroht. Commodore Matt Decker ist der alleinige Überlebende seines stark beschädigten und manövrierunfähigen Raumschiffs.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Die Enterprise fängt einen automatischen Notruf ihres Schwesterschiffs Constellation auf. Auf dem Weg zu ihren Koordinaten passiert die Enterprise eine Reihe von zerstörten Sternensystemen. Niemand vermag sich zu erklären, wie es zu dieser Serie von Zerstörungen gekommen ist.
Schließlich erreicht die Enterprise ihr Schwesterschiff und stellt massive Beschädigungen fest. Da die Lebenserhaltungssysteme noch funktionstüchtig sind, beamt Kirk mit einem Landetrupp, bestehend unter anderem aus Chefingenieur Scott und Doktor McCoy, hinüber auf die Constellation. Es gibt keine Überlebenden; aber auch keine Leichen, woraus sie schließen, dass sich die Mannschaft von Bord begeben haben muss. Aber wohin? Die einzigen verbliebenen Planeten dieses Systems besitzen keine atembare Atmosphäre. Später stellt sich heraus, dass Decker sie auf einen Planeten gebeamt hat, der gleich darauf ebenfalls zerstört worden ist.
Schließlich finden sie den Kommandanten der Constellation, Commodore Matt Decker, auf der Maschinenbrücke, dem zweiten Kommandoraum eines Schiffes der Constitution-Klasse. Er scheint der einzige Überlebende zu sein und steht unter Schock. Während Kirk versucht, von ihm zu erfahren, was sich denn zugetragen hat, sucht Scotty das Computerlogbuch heraus. Kirk befiehlt, es zu Spock hinüberzuschicken. Der berichtet nach dessen Sichtung, dass es sich bei dem Angreifer um kein Raumschiff, sondern einen gigantischen Roboter gehandelt hat, der Materie für sich in Energie umwandelt. Dieser Roboter sei als gigantische Waffe konstruiert worden.
- Computerlogbuch der Constellation
Commodore Decker
Nachtrag- Starke Interferenzen hindern uns noch immer daran, mit der zentralen Kontrolle Kontakt aufzunehmen. Wir haben mehrere zerstörte Sonnensysteme durchquert und fliegen jetzt zum System L-374, dessen vierter Planet soeben auseinandergebrochen ist, wie der Wissenschaftsoffizier meldet. Wir werden der Sache auf den Grund gehen.
Just in dem Augenblick, als Dr. McCoy und Matt Decker sich auf die Enterprise materialisieren, ertönt die Alarmsirene und die Maschine taucht aus dem Hyperraum auf. Beide begeben sich auf die Brücke, wo sie den ersten Angriff der Maschine erleben. Da sich die Enterprise nun selbst schützen muss und die Schutzschilde hochfährt, wird so verhindert, dass das restliche Außenteam ebenfalls an Bord zurückgebeamt wird. Zudem wird die Funkverbindung zwischen der Enterprise und der Constellation unterbrochen.
Spock möchte zur Constellation zurückkehren, um den Landetrupp wieder aufzunehmen; doch Decker besteht auf einer Zerstörung des Roboters und reißt als ranghöchster Offizier an Bord das Kommando an sich.
Da der Rumpf des Roboters aus Neutronium besteht, erweisen sich die Phaser als wirkungslos. Decker gibt jedoch nicht auf und bringt die Enterprise dabei in höchste Gefahr. Sie befindet sich nun im Fangstrahl der Maschine und kann sich aus eigener Kraft nicht befreien. Dank Scottys Künsten ist die Constellation nicht nur wieder manövrierfähig, sondern verfügt auch wieder über Feuerkraft. Dadurch lenkt sie die Aufmerksamkeit des Planeten-Killers von der Enterprise auf sich, so dass die Enterprise aus dem Fangstrahl frei kommt.
Die Funkverbindung wird ebenfalls wieder frei und Kirk befiehlt die Absetzung Deckers. Spock schickt ihn mit einem Sicherheitsoffizier in die Krankenstation; doch auf dem Weg dorthin schlägt Decker seinen Begleiter nieder und rennt zum Hangardeck, wo er sich eines Shuttles bemächtigt. Mit diesem fliegt er geradewegs in den Schlund der Maschine und bringt die Fähre dort zur Explosion.
Tatsächlich zeigt diese Strategie Wirkung: Der Planeten-Killer büßt dadurch einen Teil seiner Leistungsfähigkeit ein. Dies bringt Kirk auf die Idee, das Gleiche mit der Constellation zu unternehmen. Da ein Raumschiff dieser Größe eine wesentlich größere Explosionskraft aufbringt, rechnet er damit, dass die Superwaffe dadurch von innen heraus ganz außer Gefecht gesetzt werden könne. Er lässt Scotty alles Nötige in die Wege leiten und bleibt an Bord, um den Auslöser zu betätigen. Der Transporter versagt zwischendurch wieder, so dass es zu einem Wettlauf mit der Zeit kommt; doch Kirk erreicht sein Schiff rechtzeitig und der Roboter wird tatsächlich kampfunfähig gemacht.
Hintergrundinformationen
- Als Kirk auf der Brücke am Bildschirm vorbei zu Spocks Computerstation geht, zeigt sich, dass auf dieser Seite der Brücke eine Computerstation fehlt. Zwischen Spocks Computer und dem Bildschirm sollten drei Stationen sein, zwei große und eine kleine. De facto passiert Kirk nur eine große, bevor er Spock erreicht.
- "Planeten-Killer", ist wieder eine der wenigen Episoden, die ausschließlich im Weltraum spielt.
- Für das Modell der Constellation wurde ein Enterprise Modell, aus einem Spielzeuggeschäft verwendet. Das wurde mit einem Lötkolben bearbeitet, bis es die zusehenden Beschädigungen aufwies. Der Name wurde geändert und aus dem NCC-1701 wurde NCC-1017.
- In diese Episode sehen wir zum 1. Mal, dass auf der Brücke, 2 Wachen postiert sind. Dies wird noch mal in der Episode Ein Parallel-Universum gezeigt.
Dialogzitate
Scott
Spock
McCoy
Kirk
Spock
Spock
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- Kurt E. Ludwig
- Manfred Petersen (neue Szenen)
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Fred Klaus
- Bernhard Völger (neue Szenen)
- Gaststars
- William Windom als Commodore Matt Decker
- Hartmut Reck
- Joachim Siebenschuh (neue Szenen)
- Elizabeth Rogers als Lieutenant Palmer
- Helga Trümper
- Christin Marquitan (neue Szenen)
- Co-Stars
- John Winston als Lieutenant Kyle
- Richard Compton als Lieutenant Washburn
- Berno von Cramm
- Matthias Klages (neue Szenen)
- John Copage als Lieutenant Elliot
- Tim Burns als Lieutenant Russ
- Willy Schäfer (unbestätigt)
- Jerry Catron als Lieutenant Montgomery
- unbekannter Synchronsprecher
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Lieutenant Hadley
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Jeannie Malone als Yeoman (Abteilung Technik/Sicherheit) im Korridor
- Eddie Paskey als Leslie
- unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Kommando/Navigation) auf der Brücke #1
- unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Kommando/Navigation) auf der Brücke #2
- unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Wissenschaft/Medizin) auf der Brücke
- unbekannter Darsteller als Brückentechniker #1
- unbekannter Darsteller als Brückentechniker #2
- unbekannter Darsteller als Sicherheitswache auf der Brücke
- unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) im Korridor
- unbekannter Darsteller als Techniker im Korridor
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Vince Deadrick als Stuntdouble für William Windom
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Zentrale Kontrolle
- Astronomische Objekte
- Sternensystem
- Wissenschaft & Technik
- Subrauminterferenz, Subraumtransmitter