Gewalt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Gewalt]] bezeichnet im Allgemeinen die Möglichkeit zur [[Macht]]ausübung von [[Person]]en oder Gruppen gegenüber Anderen. Im Speziellen wird das mutwillige physische oder psychische [[Verletzung|Verletzen]] oder das [[Tod|Töten]] einer anderen Person oder das Ausüben von körperlichem Zwang als Gewalt bezeichnet, seltener das Beschädigen oder Zerstören von [[Leben|unbelebten]] Objekten. | [[Gewalt]] bezeichnet im Allgemeinen die Möglichkeit zur [[Macht]]ausübung von [[Person]]en oder Gruppen gegenüber Anderen. Im Speziellen wird das mutwillige physische oder psychische [[Verletzung|Verletzen]] oder das [[Tod|Töten]] einer anderen Person oder das Ausüben von körperlichem Zwang als Gewalt bezeichnet, seltener das Beschädigen oder Zerstören von [[Leben|unbelebten]] Objekten. | ||
− | Als [[Jonathan Archer]] und [[T'Pol]] versuchen nach einer [[Zeitreise]] im Jahr [[2004]] die Entwicklung einer [[Biowaffe]] durch die [[Xindi-Reptilianer]] in [[Detroit]] zu verhindern, befragen sie den [[Mensch]]en [[Loomis (21. Jahrhundert)|Loomis]], der den [[Xindi]] hilft, indem er ihnen gegen [[Geld|Bezahlung]] [[Proband]]en zuführt. Bei der Befragung von Loomis meint T'Pol, dass sich in diesem Individuum die schlimmsten Eigenschaften dieser Zeit vereinen: [[Gier]], Gewalt und [[Moral|moralische Verdorbenheit]]. ({{ENT|Carpenter Street}}) | + | Als [[Jonathan Archer]] und [[T'Pol]] versuchen, nach einer [[Zeitreise]] im Jahr [[2004]] die Entwicklung einer [[Biowaffe]] durch die [[Xindi-Reptilianer]] in [[Detroit]] zu verhindern, befragen sie den [[Mensch]]en [[Loomis (21. Jahrhundert)|Loomis]], der den [[Xindi]] hilft, indem er ihnen gegen [[Geld|Bezahlung]] [[Proband]]en zuführt. Bei der Befragung von Loomis meint T'Pol, dass sich in diesem Individuum die schlimmsten Eigenschaften dieser Zeit vereinen: [[Gier]], Gewalt und [[Moral|moralische Verdorbenheit]]. ({{ENT|Carpenter Street}}) |
[[Spock]] ist [[2266]] sehr über die Einstellung der [[Mensch]]heit verwundert, Gewalt im großen Maßstab, zum Beispiel im [[Krieg]], seit Jahrtausenden zu akzeptieren und teilweise sogar zu verherrlichen, während Gewalt im Einzelfall abgelehnt wird und Gewalttäter [[Strafe|bestraft]] werden. Als [[Doktor]] [[Leonard H. McCoy|McCoy]] fragt, wie das [[Volk]] der [[Vulkanier]] das Problem der Gewalt gelöst habe, erklärt Spock, dass Vulkanier nach ihrem Verzicht auf [[Emotion]]en und der strikten Anwendung der [[Logik]] keine [[Motiv]]e mehr für Gewalt kennen würden. ({{TOS|Der Zentralnervensystemmanipulator}}) | [[Spock]] ist [[2266]] sehr über die Einstellung der [[Mensch]]heit verwundert, Gewalt im großen Maßstab, zum Beispiel im [[Krieg]], seit Jahrtausenden zu akzeptieren und teilweise sogar zu verherrlichen, während Gewalt im Einzelfall abgelehnt wird und Gewalttäter [[Strafe|bestraft]] werden. Als [[Doktor]] [[Leonard H. McCoy|McCoy]] fragt, wie das [[Volk]] der [[Vulkanier]] das Problem der Gewalt gelöst habe, erklärt Spock, dass Vulkanier nach ihrem Verzicht auf [[Emotion]]en und der strikten Anwendung der [[Logik]] keine [[Motiv]]e mehr für Gewalt kennen würden. ({{TOS|Der Zentralnervensystemmanipulator}}) |
Version vom 8. Januar 2020, 14:10 Uhr
Gewalt bezeichnet im Allgemeinen die Möglichkeit zur Machtausübung von Personen oder Gruppen gegenüber Anderen. Im Speziellen wird das mutwillige physische oder psychische Verletzen oder das Töten einer anderen Person oder das Ausüben von körperlichem Zwang als Gewalt bezeichnet, seltener das Beschädigen oder Zerstören von unbelebten Objekten.
Als Jonathan Archer und T'Pol versuchen, nach einer Zeitreise im Jahr 2004 die Entwicklung einer Biowaffe durch die Xindi-Reptilianer in Detroit zu verhindern, befragen sie den Menschen Loomis, der den Xindi hilft, indem er ihnen gegen Bezahlung Probanden zuführt. Bei der Befragung von Loomis meint T'Pol, dass sich in diesem Individuum die schlimmsten Eigenschaften dieser Zeit vereinen: Gier, Gewalt und moralische Verdorbenheit. (ENT: Carpenter Street)
Spock ist 2266 sehr über die Einstellung der Menschheit verwundert, Gewalt im großen Maßstab, zum Beispiel im Krieg, seit Jahrtausenden zu akzeptieren und teilweise sogar zu verherrlichen, während Gewalt im Einzelfall abgelehnt wird und Gewalttäter bestraft werden. Als Doktor McCoy fragt, wie das Volk der Vulkanier das Problem der Gewalt gelöst habe, erklärt Spock, dass Vulkanier nach ihrem Verzicht auf Emotionen und der strikten Anwendung der Logik keine Motive mehr für Gewalt kennen würden. (TOS: Der Zentralnervensystemmanipulator)
Dennoch bedauert es T'Pol 2151, dass ihr Volk seine Neigungen zur Gewalt unterdrückt. Unmittelbar vor dieser Äußerung hat sie erdulden müssen, wie der Ferengi Krem ihre Ohren berührt hat, während sie sich dabei aus taktischen Gründen hat schlafend stellen müssen. (ENT: Raumpiraten)
Die Metronen sind 2267 der Meinung, dass die Neigung zu gewaltsamen Handeln den Menschen und den Gorn angeboren ist und sie deswegen nicht zur zivilisierten Problemlösung fähig sind. Captain Kirks Gnade gegenüber dem Gorn lässt sie jedoch erkennen, dass für die Menschheit zumindest noch Hoffnung zur gewaltfreien Entwicklung besteht. (TOS: Ganz neue Dimensionen)
2268 behauptet Droxine, dass in Stratos City auf Ardana Gewalt und Terror abgeschafft wurden. Dennoch wird zur Befragung von Troglyten, die ein Verbrechen begangen haben, auch Folter eingesetzt. (TOS: Die Wolkenstadt)
2372 meint Tuvok zu Kes, dass das vulkanische Herz aus Gewalt und Barbarentum geschmiedet wurde. (VOY: Suspiria)
2377 wird Kathryn Janeway von den Quarren einer Gehirnwäsche unterzogen und glaubt daraufhin, dass die Erde ein überbevölkerter und von Gewalt geprägter Planet ist. Daher ist sie gern bereit, auf Quarra im Kraftwerk zu arbeiten. Bald berichtet sie Jaffen über ihr vermeintliches altes Leben. (VOY: Arbeiterschaft, Teil I)