Vertrag von Algeron: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Vertrag von Algeron]] wird infolge des [[Tomed-Zwischenfall]]s [[2311]] die [[Romulanische Neutrale Zone|Romulanische Neutrale Zone]] zwischen der [[Vereinigte Föderation der Planeten|Vereinigten Föderation der Planeten]] und dem [[Romulanisches Sternenimperium|Romulanischen Imperium]] neu geregelt. Außerdem wird [[Raumschiff]]en der Föderation die Nutzung von [[Tarntechnologie]] untersagt. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}}; {{ENT|Dies sind die Abenteuer}})
  
 
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[[2370]] erhält die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] unter [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] den Auftrag nach der USS ''Pegasus'', dem ehemaligen Schiff von [[Admiral]] [[Erik Pressman]], zu suchen, auf die [[Commander]] [[William T. Riker]] nach der Absolvierung der [[Sternenflottenakademie]] als erstes versetzt worden ist. Augenscheinlich sucht man nach dem Schiff, um zu verhindern, dass die [[Romulaner]] es bergen und dessen Technologie [[Studium|studieren]], auf der die Komponenten der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] basieren. Allerdings wird bei der Untersuchung des mit dem Fels eines [[Asteroid]]en verschmolzenen [[Wrack]]s klar, worum es Admiral Pressman geht: Die ''Pegasus'' beherbergt eine von der Sternenflotte konstruierte [[Interphasen-Tarnvorrichtung]], die zudem die Möglichkeit der [[Materieauflösung]] beinhaltet. Nachdem die ''Enterprise'' in den Spalt geflogen ist, in dem sie schließlich die ''Pegasus'' finden und durch den ebenfalls an der Suche beteiligten romulanischen [[Warbird]] [[Terix|''Terix'']] dort eingeschlossen ist, ist Commander Riker gezwungen, das Geheimnis preiszugeben, woraufhin die Tarnvorrichtung in die Systeme der ''Enterprise'' integriert und auch benutzt wird. Captain Picard versichert dem romulanischen [[Kommandant]]en, nachdem sich die ''Enterprise'' längsseits enttarnt, dass sich die Föderation diesbezüglich auf den [[diplomatie|diplomatischen]] Kanälen bei den Romulanern melden würde. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}})
  
[[2370]] erhält die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] unter [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] den Auftrag nach der USS ''Pegasus'', dem ehemaligen Schiff von [[Admiral]] [[Erik Pressman|Pressman]], zu suchen, auf die [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] nach der Absolvierung der [[Sternenflottenakademie]] als erstes versetzt worden ist.
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Auch der modifizierte Vertrag wird seitens der Sternenflotte gebrochen, als Captain [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] im [[Jahr]] [[2372]] mit der ''Defiant'' zu einem Treffen mit dem [[Detapa-Rat]] aufbricht und unerkannt zum Treffpunkt mit [[Dukats Bird-of-Prey|Dukats Schiff]] gelangen will, das auf der Flucht vor der [[Klingone|klingonischen]] [[Invasionsflotte|Invasionsarmada]] ist. ({{DS9|Der Weg des Kriegers, Teil II}})
  
Augenscheinlich sucht man nach dem Schiff, um zu verhindern, dass die [[Romulaner]] es bergen und dessen Technologie [[Studium|studieren]], auf der die Komponenten der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] basieren. Allerdings wird bei der Untersuchung des mit dem Fels eines [[Asteroid]]en verschmolzenen [[Wrack]]s klar, worum es Admiral Pressman geht: Die ''Pegasus'' beherbergt eine von der Sternenflotte konstruierte [[Interphasen-Tarnvorrichtung]], die zudem die Möglichkeit der [[Materieauflösung]] beinhaltet.
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Währenddessen beschränken sich die romulanischen Vertragsverstöße lediglich auf [[Grenze|Grenzverletzungen]] wie [[2366]], als [[Weitere Raumschiffe der D'deridex-Klasse#Tomalaks Warbird (2366)|Tomalaks Warbird]] nach [[Galorndon Core]] fliegt. ({{TNG|Auf schmalem Grat}})
 
 
Nachdem die ''Enterprise'' in den Spalt geflogen ist, in dem sie schließlich die ''Pegasus'' finden und durch den ebenfalls an der Suche beteiligten romulanischen [[Warbird]] ''[[IRW Terix|Terix]]'' dort eingeschlossen ist, ist Commander Riker gezwungen, das Geheimnis preiszugeben, woraufhin die Tarnvorrichtung in die Systeme der ''Enterprise'' integriert und auch benutzt wird. Captain Picard versichert dem romulanischen [[Kommandant]]en, nachdem sich die ''Enterprise'' längsseits enttarnt, dass sich die Föderation diesbezüglich auf den [[diplomatie|diplomatischen]] Kanälen bei den Romulanern melden würde. ({{TNG|Das Pegasus-Projekt}})
 
 
 
Auch der modifizierte Vertrag wird seitens der Sternenflotte gebrochen, als Captain [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] im [[Zeiteinheit|Jahr]] [[2372]] mit der ''Defiant'' zu einem Treffen mit dem [[Detapa-Rat]] aufbricht und unerkannt zum Treffpunkt mit [[Dukats Bird-of-Prey|Dukats Schiff]] gelangen will, das auf der Flucht vor der [[Klingone|klingonischen]] [[Invasionsflotte|Invasionsarmada]] ist. ({{DS9|Der Weg des Kriegers, Teil II}})
 
 
 
Währenddessen beschränken sich die romulanischen Vertragsverstöße lediglich auf [[Grenze|Grenzverletzungen]] wie [[2366]], als [[Unbekannte Schiffe der D'deridex-Klasse#Tomalaks Warbird (2366)|Tomalaks Warbird]] nach [[Galorndon Core]] fliegt. ({{TNG|Auf schmalem Grat}})
 
  
 
Ein weiterer Bruch findet [[2375]] statt, als die Föderation zusammen mit den [[Son'a]] ein [[Holoschiff]], welches über eine voll funktionsfähige Tarnung verfügt, einsetzt, um die [[Ba'ku]] umzusiedeln, da ihr [[Ba'ku (Planet)|Planet]] eine besondere [[metaphasische Strahlung]] besitzt, die den Alterungsprozess stoppt. ({{Film|9}})
 
Ein weiterer Bruch findet [[2375]] statt, als die Föderation zusammen mit den [[Son'a]] ein [[Holoschiff]], welches über eine voll funktionsfähige Tarnung verfügt, einsetzt, um die [[Ba'ku]] umzusiedeln, da ihr [[Ba'ku (Planet)|Planet]] eine besondere [[metaphasische Strahlung]] besitzt, die den Alterungsprozess stoppt. ({{Film|9}})
  
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[[2379]] startet Captain Riker zu seiner ersten [[Mission]] mit der [[USS Titan (NCC-80102)|USS ''Titan'' (NCC-80102)]] in die Romulanische Neutrale Zone, um eine [[Task Force]] zu leiten, da die Romulaner nach der langen Zeit des Misstrauens, internen [[Politik|politischen]] Querelen und einem [[Staatsstreich]] endlich an Friedensverhandlungen interessiert sind. ({{Film|10}})
[[2379]] startet Captain Riker zu seiner ersten [[Mission]] mit der [[USS Titan|USS ''Titan'']] in die Romulanische Neutrale Zone, um eine [[Task Force]] zu leiten, da die Romulaner nach der langen Zeit des Misstrauens, internen [[Politik|politischen]] Querelen und einem [[Staatsstreich]] endlich an Friedensverhandlungen interessiert sind. ({{Film|10}})
 
 
{{Meta|Inwiefern diese Gespräche einen endgültigen Frieden etablieren und den Vertrag von Algeron abschaffen ist unbekannt.}}
 
{{Meta|Inwiefern diese Gespräche einen endgültigen Frieden etablieren und den Vertrag von Algeron abschaffen ist unbekannt.}}
 
{{alt|In einer [[Alternative Zeitlinie|alternativen Zeitlinie]] des [[25. Jahrhundert]]s verfügt das [[Shuttle SC-4]] über eine Tarnvorrichtung. ({{VOY|Endspiel, Teil I|Endspiel, Teil II}})}}
 
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{{alt|In der durch [[Q]] und Captain Picard entstandenen alternativen Zeitlinie ist der Vertrag durch die Eroberung des Romulanischen Imperiums durch das [[Klingonisches Reich|Klingonische Reich]] aufgehoben, so dass die Sternenflotte ihre Raumschiffe weitgehend mit Tarnvorrichtungen ausrüstet. Lediglich [[medizin]]ische Schiffe, wie die [[USS Pasteur|USS ''Pasteur'']], werden, aufgrund des mit den Klingonen ausgehandelten Sonderstatus, nicht mit Tarnvorrichtungen ausgestattet. ({{TNG|Gestern, Heute, Morgen, Teil I|Gestern, Heute, Morgen, Teil II}})}}
  
In der durch [[Q]] und Captain Picard entstandenen alternativen Zeitlinie ist der Vertrag durch die Eroberung des Romulanischen Imperiums durch das [[Klingonisches Reich|Klingonische Reich]] aufgehoben, so dass die Sternenflotte ihre Schiffe weitgehend mit Tarnvorrichtungen ausrüstet.
 
 
Lediglich [[medizin]]ische Schiffe, wie die [[USS Pasteur|USS ''Pasteur'']], werden, aufgrund des mit den Klingonen ausgehandelten Sonderstatus, nicht mit Tarnvorrichtungen ausgestattet. ({{TNG|Gestern, Heute, Morgen, Teil I|Gestern, Heute, Morgen, Teil II}})
 
  
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[[nl:Verdrag van Algeron]]
 
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[[it:Trattato di Algeron]]

Aktuelle Version vom 2. April 2024, 14:58 Uhr

Im Vertrag von Algeron wird infolge des Tomed-Zwischenfalls 2311 die Romulanische Neutrale Zone zwischen der Vereinigten Föderation der Planeten und dem Romulanischen Imperium neu geregelt. Außerdem wird Raumschiffen der Föderation die Nutzung von Tarntechnologie untersagt. (TNG: Das Pegasus-Projekt; ENT: Dies sind die Abenteuer)

Neuregelung[Bearbeiten]

Im Zuge der Untersuchungen um die USS Pegasus und hinsichtlich der Bedrohung aus dem Gamma-Quadranten durch das Dominion wird der Vertrag dahingehend modifiziert, dass die USS Defiant als einziges Schiff der Sternenflotte eine Tarnvorrichtung nutzen darf. Da die Föderation allerdings noch immer keine eigene Tarnungstechnologie entwickeln darf, stellt das Romulanische Sternenimperium sowohl eine Vorrichtung als auch einen Offizier bereit. (DS9: Die Suche, Teil I)

Die Nutzung der zur Verfügung gestellten Tarnvorrichtung ist hierbei ausdrücklich auf den Gamma-Quadranten beschränkt. Während des Dominion-Krieges wird jedoch die Tarntechnologie der Defiant auch im Alpha-Quadranten eingesetzt. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Vertragsbrüche[Bearbeiten]

2370 erhält die USS Enterprise (NCC-1701-D) unter Captain Jean-Luc Picard den Auftrag nach der USS Pegasus, dem ehemaligen Schiff von Admiral Erik Pressman, zu suchen, auf die Commander William T. Riker nach der Absolvierung der Sternenflottenakademie als erstes versetzt worden ist. Augenscheinlich sucht man nach dem Schiff, um zu verhindern, dass die Romulaner es bergen und dessen Technologie studieren, auf der die Komponenten der Galaxy-Klasse basieren. Allerdings wird bei der Untersuchung des mit dem Fels eines Asteroiden verschmolzenen Wracks klar, worum es Admiral Pressman geht: Die Pegasus beherbergt eine von der Sternenflotte konstruierte Interphasen-Tarnvorrichtung, die zudem die Möglichkeit der Materieauflösung beinhaltet. Nachdem die Enterprise in den Spalt geflogen ist, in dem sie schließlich die Pegasus finden und durch den ebenfalls an der Suche beteiligten romulanischen Warbird Terix dort eingeschlossen ist, ist Commander Riker gezwungen, das Geheimnis preiszugeben, woraufhin die Tarnvorrichtung in die Systeme der Enterprise integriert und auch benutzt wird. Captain Picard versichert dem romulanischen Kommandanten, nachdem sich die Enterprise längsseits enttarnt, dass sich die Föderation diesbezüglich auf den diplomatischen Kanälen bei den Romulanern melden würde. (TNG: Das Pegasus-Projekt)

Auch der modifizierte Vertrag wird seitens der Sternenflotte gebrochen, als Captain Sisko im Jahr 2372 mit der Defiant zu einem Treffen mit dem Detapa-Rat aufbricht und unerkannt zum Treffpunkt mit Dukats Schiff gelangen will, das auf der Flucht vor der klingonischen Invasionsarmada ist. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Währenddessen beschränken sich die romulanischen Vertragsverstöße lediglich auf Grenzverletzungen wie 2366, als Tomalaks Warbird nach Galorndon Core fliegt. (TNG: Auf schmalem Grat)

Ein weiterer Bruch findet 2375 statt, als die Föderation zusammen mit den Son'a ein Holoschiff, welches über eine voll funktionsfähige Tarnung verfügt, einsetzt, um die Ba'ku umzusiedeln, da ihr Planet eine besondere metaphasische Strahlung besitzt, die den Alterungsprozess stoppt. (Star Trek: Der Aufstand)

Die Zukunft[Bearbeiten]

2379 startet Captain Riker zu seiner ersten Mission mit der USS Titan (NCC-80102) in die Romulanische Neutrale Zone, um eine Task Force zu leiten, da die Romulaner nach der langen Zeit des Misstrauens, internen politischen Querelen und einem Staatsstreich endlich an Friedensverhandlungen interessiert sind. (Star Trek: Nemesis)

Inwiefern diese Gespräche einen endgültigen Frieden etablieren und den Vertrag von Algeron abschaffen ist unbekannt.

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie des 25. Jahrhunderts verfügt das Shuttle SC-4 über eine Tarnvorrichtung. (VOY: Endspiel, Teil I, Endspiel, Teil II)
Alternative Zeitlinie
In der durch Q und Captain Picard entstandenen alternativen Zeitlinie ist der Vertrag durch die Eroberung des Romulanischen Imperiums durch das Klingonische Reich aufgehoben, so dass die Sternenflotte ihre Raumschiffe weitgehend mit Tarnvorrichtungen ausrüstet. Lediglich medizinische Schiffe, wie die USS Pasteur, werden, aufgrund des mit den Klingonen ausgehandelten Sonderstatus, nicht mit Tarnvorrichtungen ausgestattet. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)