Der Dahar-Meister: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Quark's]] unterhalten sich [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] bei einem [[Bier]] über [[Alamo]]. Der Chief ist sich sicher, dass [[Santa Anna]] sich nicht um [[Krieg]]sregeln kümmerte. Seiner Ansicht nach wäre der Mann sicher [[stolz]] gewesen, wenn er [[Davy Crockett]] bei Alamo [[Hinrichtung|hingerichtet]] hätte. Doch das überzeugt den Doktor nicht. Er erinnert O'Brien, dass Crockett [[1836]] 49 Jahre alt und dies für die damalige Zeit schon ein hohes Alter war. Zudem, so Bashir weiter, waren die Zeiten als Kämpfer mit den [[Indianer]]n längst vorbei und Crockett war zu nur noch ein ehemaliger [[Kongress]]abgeordneter. Für den Doktor war die Situation hoffnungslos, da die [[Munition]] verschossen war und die [[Mexikaner]] die Zinnen von Alamo stürmten. Aus diesem Grund wäre es für Bashir nur [[Logik|logisch]], dass der Mann sich [[Kapitulation|ergeben]] hätte. Nun relativiert O'Brien, dass er Bashirs Ansicht nicht bestreitet, allerdings gibt er zu bedenken, dass es dafür keinen [[Beweis]] gibt. Nun mischt sich [[Worf]], der neben den beiden sitzt, in das gespräch ein und erklärt, dass sie beide falsch liegen mit ihrer Argumentation. Für ihn ist die einzig relevante Frage, ob die beiden an die [[Legende]] von Davy Crockett glauben oder nicht. Seiner Ansicht nach sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen [[Held]]entod [[Tod|gestorben]] ist, wenn sie daran glauben. Sollten die beiden jedoch nicht an den Heldentod glauben, so war der Mann in Worfs [[Auge]]n nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle. Dann steht der Klingone auf und verlässt die [[Bar]]. Nach der Ansprache erklärt Bashir, dass das Thema wohl nun geklärt ist, dem stimmt O'Brien zu. | Im [[Quark's]] unterhalten sich [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] bei einem [[Bier]] über [[Alamo]]. Der Chief ist sich sicher, dass [[Santa Anna]] sich nicht um [[Krieg]]sregeln kümmerte. Seiner Ansicht nach wäre der Mann sicher [[stolz]] gewesen, wenn er [[Davy Crockett]] bei Alamo [[Hinrichtung|hingerichtet]] hätte. Doch das überzeugt den Doktor nicht. Er erinnert O'Brien, dass Crockett [[1836]] 49 Jahre alt und dies für die damalige Zeit schon ein hohes Alter war. Zudem, so Bashir weiter, waren die Zeiten als Kämpfer mit den [[Indianer]]n längst vorbei und Crockett war zu nur noch ein ehemaliger [[Kongress]]abgeordneter. Für den Doktor war die Situation hoffnungslos, da die [[Munition]] verschossen war und die [[Mexikaner]] die Zinnen von Alamo stürmten. Aus diesem Grund wäre es für Bashir nur [[Logik|logisch]], dass der Mann sich [[Kapitulation|ergeben]] hätte. Nun relativiert O'Brien, dass er Bashirs Ansicht nicht bestreitet, allerdings gibt er zu bedenken, dass es dafür keinen [[Beweis]] gibt. Nun mischt sich [[Worf]], der neben den beiden sitzt, in das gespräch ein und erklärt, dass sie beide falsch liegen mit ihrer Argumentation. Für ihn ist die einzig relevante Frage, ob die beiden an die [[Legende]] von Davy Crockett glauben oder nicht. Seiner Ansicht nach sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen [[Held]]entod [[Tod|gestorben]] ist, wenn sie daran glauben. Sollten die beiden jedoch nicht an den Heldentod glauben, so war der Mann in Worfs [[Auge]]n nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle. Dann steht der Klingone auf und verlässt die [[Bar]]. Nach der Ansprache erklärt Bashir, dass das Thema wohl nun geklärt ist, dem stimmt O'Brien zu. | ||
− | Zurück in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] zieht Worf seine [[Scherpe]] aus und legt sie auf einen [[Sessel]]. In diesem Moment meldet sich jemand an der [[Tür]]. Der Klingone bittet seinen [[Gast]] herein. Erstaunt sieht Worf, dass Kor vor der Tür steht, der ihn sogleich als seinen [[Freund]] begrüßt. Worf erwiedert den Gruß und heist den Mann willkommen. Dann bietet er seinem Gast eine Erfrischung an. Kor entgegnet, dass es ihm eine [[Ehre]] wäre, mit dem Sohn von [[Mogh]] eine [[Flasche]] Blutwein zu lehren. Sofort geht Worf um etwas Blutwein zu holen. Nun erkärt Kor, dass er von [[Jadzia Dax|Jadzias]] Tod erfahren hat, woraufhin Worf entgegnet, dass sie als Kriegerin starb. Kor erwidert, dass er nicht weniger erwartet hätte. Dann überreicht Worf seinem Gast den Blutwein und dieser erkennt beim ersten Schluck, dass es sich um Blutwein des Jahrgangs [[2309]] handelt. Er befindet das Getränk als gut. Dann wechselt Kor das Thema und erkundigt sich, wie für Worf der [[Dominion-Krieg|Krieg]] verläuft. Er geht davon aus, dass die Anzahl seiner Siege groß ist. Darauf entgegnet Worf, dass er einfach glück hatte. Diese [[Demut|demütige Haltung akzeptiert Kor nicht für einen Krieger und er fordert den [[Sternenflottenoffizier]] auf, mehr Stolz zu zeigen. Worf akzeptiert diese Ansicht und fragt dann seinerseits, ob für seinen Gast der Krieg auch gut läuft. Wehmütig entgegnet der, dass der Krieg für ihn nicht so gut verläuft, da seine Dienste im gegenwertigen Konflikt wohl nicht benötigt werden. Worf kann das nicht verstehen, da Kor doch ein [[Dahar-Meister]] ist. Dann erinnert er seinen Freund daran, dass er es war, der den [[Korma-Pass]] gegen [[T'nag]] verteidigte. Er sieht alleine in Kors Ruf ein Anrecht auf ein Kommando. Doch der entgegnet, dass er ebenso den Ruf hat, denen, die ihm im Wege stehen, eine gewisse Skrupellosigkeit entgegenzubringen. Dabei gibt er zu, dass dieser Ruf ihm nicht einmal ungelegen kommt, da er es liebt, von den [[Offizier]]skollegen gefürchtet zu werden. Doch nun sieht er ein, dass er für den ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit nun einen hohen Preis zahlt. Kor gibt zu, dass er sich mehr als nötig Feinde gemacht und dadurch im [[Klingonisches Reich|Reich]] keinen Einfluss mehr hat. Deshalb ist er verbittert darüber, dass es selbst im Krieg mit dem [[Dominion]] für einen Alten Mann mit zu vielen Feinden und zu wenig Freunden keinen Platz mehr gibt. Dann erklärt Kor, dass er aus diesem Grund zu Worf kam, um ihn um Hilfe zu bitten, selbst wenn es ihm nicht leicht fällt. Er erklärt, dass er sonst niemanden kennt und bittet Worf um Hilfe, da er wieder [[Kampf|kämpfen]] will und um sein Leben so zu beenden, wie er es gelebt hatte, als Krieger. | + | Zurück in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] zieht Worf seine [[Scherpe]] aus und legt sie auf einen [[Sessel]]. In diesem Moment meldet sich jemand an der [[Tür]]. Der Klingone bittet seinen [[Gast]] herein. Erstaunt sieht Worf, dass Kor vor der Tür steht, der ihn sogleich als seinen [[Freund]] begrüßt. Worf erwiedert den Gruß und heist den Mann willkommen. Dann bietet er seinem Gast eine Erfrischung an. Kor entgegnet, dass es ihm eine [[Ehre]] wäre, mit dem Sohn von [[Mogh]] eine [[Flasche]] Blutwein zu lehren. Sofort geht Worf um etwas Blutwein zu holen. Nun erkärt Kor, dass er von [[Jadzia Dax|Jadzias]] Tod erfahren hat, woraufhin Worf entgegnet, dass sie als Kriegerin starb. Kor erwidert, dass er nicht weniger erwartet hätte. Dann überreicht Worf seinem Gast den Blutwein und dieser erkennt beim ersten Schluck, dass es sich um Blutwein des Jahrgangs [[2309]] handelt. Er befindet das Getränk als gut. Dann wechselt Kor das Thema und erkundigt sich, wie für Worf der [[Dominion-Krieg|Krieg]] verläuft. Er geht davon aus, dass die Anzahl seiner Siege groß ist. Darauf entgegnet Worf, dass er einfach glück hatte. Diese [[Demut|demütige]] Haltung akzeptiert Kor nicht für einen Krieger und er fordert den [[Sternenflottenoffizier]] auf, mehr Stolz zu zeigen. Worf akzeptiert diese Ansicht und fragt dann seinerseits, ob für seinen Gast der Krieg auch gut läuft. Wehmütig entgegnet der, dass der Krieg für ihn nicht so gut verläuft, da seine Dienste im gegenwertigen Konflikt wohl nicht benötigt werden. Worf kann das nicht verstehen, da Kor doch ein [[Dahar-Meister]] ist. Dann erinnert er seinen Freund daran, dass er es war, der den [[Korma-Pass]] gegen [[T'nag]] verteidigte. Er sieht alleine in Kors Ruf ein Anrecht auf ein Kommando. Doch der entgegnet, dass er ebenso den Ruf hat, denen, die ihm im Wege stehen, eine gewisse Skrupellosigkeit entgegenzubringen. Dabei gibt er zu, dass dieser Ruf ihm nicht einmal ungelegen kommt, da er es liebt, von den [[Offizier]]skollegen gefürchtet zu werden. Doch nun sieht er ein, dass er für den ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit nun einen hohen Preis zahlt. Kor gibt zu, dass er sich mehr als nötig Feinde gemacht und dadurch im [[Klingonisches Reich|Reich]] keinen Einfluss mehr hat. Deshalb ist er verbittert darüber, dass es selbst im Krieg mit dem [[Dominion]] für einen Alten Mann mit zu vielen Feinden und zu wenig Freunden keinen Platz mehr gibt. Dann erklärt Kor, dass er aus diesem Grund zu Worf kam, um ihn um Hilfe zu bitten, selbst wenn es ihm nicht leicht fällt. Er erklärt, dass er sonst niemanden kennt und bittet Worf um Hilfe, da er wieder [[Kampf|kämpfen]] will und um sein Leben so zu beenden, wie er es gelebt hatte, als Krieger. |
Am nächsten Tag sitzt Martok in [[Martoks Quartier|seinem Quartier]] über einigen [[PADD]]s. Ihm zur Seite steht sein Gehilfe [[Darok]]. Genervt fragt der General, wie viele [[Bericht]]e der [[Klingonischer Hoher Rat|Hohe Rat]] noch braucht. Darok entgegnet, dass es genauso viele sind, wie beim letzten Mal. Zudem lässt er Martok wissen, dass die [[Sternenflotte]] noch eine [[Unterschrift]] für seine [[Reparatur]]wünsche braucht. Nun erklärt Martok, dass der Tag kommt, an der er die Hilfe des Klingonen nicht mehr brauchen wird. Der erwidert, dass er diesen Tag voller Vorfreude erwartet. Allerdings, so erklärt er, ist es bis dahin noch Zeit. In diesem Moment betritt Worf das Quartier. Martok ist erfreut über die Ablenkung. Er bedankt sich bei Darok für seine Hilfe und schickt ihn fort. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, erklärt Martok gegenüber Worf, dass es eine Schande ist, dass [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Schnellhinrichtungen missbilligt. Dann will er wissen, was er für Worf tun kann. Sofort erklärt Worf, dass Kor, der Dahar-Meister am [[Abend]] zuvor bei ihm war und berichtete, dass er kein Kommando inne hat. Aufgebracht will der General wissen, ob Worf ihn nun darum bitten will, dem alten Mann ein Schiff zu geben. Worf gibt zu, dass er darauf hoffte, dass Martok zustimmt, doch der erwidert, dass seine Hoffnung vergebens war. Er gibt Worf zu verstehen, dass Kor nicht willkommen ist im [[Haus des Martok|Hause des Martok]]. Deshalb will der General es nicht zulassen, dass er ein Schiff seiner [[Flotte]] kommandiert. Das will Worf nicht hinnehmen und er erklärt, dass Kor sein Freund ist. Doch sofort verbietet Martok ihm das Worf und will nichts mehr hören. Dann fortdert er Worf auf zu gehen, bevor er vergisst, dass sie ''Brüder'' sind. Wortlos und ohne den Grund zu verstehen, verlässt Worf das Quartier. | Am nächsten Tag sitzt Martok in [[Martoks Quartier|seinem Quartier]] über einigen [[PADD]]s. Ihm zur Seite steht sein Gehilfe [[Darok]]. Genervt fragt der General, wie viele [[Bericht]]e der [[Klingonischer Hoher Rat|Hohe Rat]] noch braucht. Darok entgegnet, dass es genauso viele sind, wie beim letzten Mal. Zudem lässt er Martok wissen, dass die [[Sternenflotte]] noch eine [[Unterschrift]] für seine [[Reparatur]]wünsche braucht. Nun erklärt Martok, dass der Tag kommt, an der er die Hilfe des Klingonen nicht mehr brauchen wird. Der erwidert, dass er diesen Tag voller Vorfreude erwartet. Allerdings, so erklärt er, ist es bis dahin noch Zeit. In diesem Moment betritt Worf das Quartier. Martok ist erfreut über die Ablenkung. Er bedankt sich bei Darok für seine Hilfe und schickt ihn fort. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, erklärt Martok gegenüber Worf, dass es eine Schande ist, dass [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Schnellhinrichtungen missbilligt. Dann will er wissen, was er für Worf tun kann. Sofort erklärt Worf, dass Kor, der Dahar-Meister am [[Abend]] zuvor bei ihm war und berichtete, dass er kein Kommando inne hat. Aufgebracht will der General wissen, ob Worf ihn nun darum bitten will, dem alten Mann ein Schiff zu geben. Worf gibt zu, dass er darauf hoffte, dass Martok zustimmt, doch der erwidert, dass seine Hoffnung vergebens war. Er gibt Worf zu verstehen, dass Kor nicht willkommen ist im [[Haus des Martok|Hause des Martok]]. Deshalb will der General es nicht zulassen, dass er ein Schiff seiner [[Flotte]] kommandiert. Das will Worf nicht hinnehmen und er erklärt, dass Kor sein Freund ist. Doch sofort verbietet Martok ihm das Worf und will nichts mehr hören. Dann fortdert er Worf auf zu gehen, bevor er vergisst, dass sie ''Brüder'' sind. Wortlos und ohne den Grund zu verstehen, verlässt Worf das Quartier. |
Version vom 27. Januar 2017, 14:21 Uhr
Der in die Jahre gekommene klingonische Krieger Kor kommt nach Deep Space 9, um Worf um einen Gefallen zu bitten. Er soll für Kor bei Martok ein gutes Wort einlegen, damit Kor ein Kommando über ein Schiff erhält.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Der Dahar-Meister Kor besucht Worf, um diesen um Hilfe zu bitten. Durch schwindenen Einfluss im Reich, ist es ihm verwehrt, am Dominion-Krieg teilzunehmen. Deshalb will er, dass Worf ihm einen Kommando unter General Martok besorgt. Der General ist jedoch nicht bereit, dem alternden Klingonen zu helfen, da dieser vor Jahren verhinderte, dass er sebst ein Offizier im klingonischen Reich wurde. Martok erklärt, dass er sich im Lazfe der Jahre mühsam hatte hocharbeiten müssen. Bevor Worf von dem Umstand erfährt, macht er Kor zum dritten Offizier unter Martok für eine neue Angriffswelle auf das Dominion. Auf dem klingonischen Schiff, auf das Kor versetzt wird, genießt der Dahar-Meister großen Respekt. Beim ersten Angriff auf das Dominion verlieren Martok und Worf kurz das Bewusstsein und Kor ergreift die Chance, das Kommando zu übernehmen. Dabei wird klar, dass das Alter an dem Mann nicht spurlos vorbei gegangen ist. Er glaubt sich zurück in längst vergangenen Kriegen und handelt entgegen aller Pläne von Martok. Doch Worf kann im letzten Moment ein Unglück verhindern. Er rettet dabei nicht nur das Schiff, sondern auch das Leben von Kor. Auf der anschließenden Flucht vor den Jem'Hadar kommen diese den Flüchtenden immer näher. Worf sieht die einzige Chance darin, ein klingonisches Schiff zu opfern und die Jem'Hadar so lange aufzuhalten, bis die Angreifer sie nicht mehr erreichen können. Worf erklärt sich bereit, die Aufgabe zu übernehmen. Als Kor von dem Vorfall erfährt, überwältigt er Worf und übernimmt selbst die Aufgabe, die Verfolger aufzuhalten. Es gelingt dem alten Mann, alle zehn verfolgende Schiffe der Jem'Hadar in ein Gefecht zu verwickeln und den anderen klingonischen Schiffen die Flucht zu ermöglichen.
Langfassung
Im Quark's unterhalten sich Chief O'Brien und Dr. Bashir bei einem Bier über Alamo. Der Chief ist sich sicher, dass Santa Anna sich nicht um Kriegsregeln kümmerte. Seiner Ansicht nach wäre der Mann sicher stolz gewesen, wenn er Davy Crockett bei Alamo hingerichtet hätte. Doch das überzeugt den Doktor nicht. Er erinnert O'Brien, dass Crockett 1836 49 Jahre alt und dies für die damalige Zeit schon ein hohes Alter war. Zudem, so Bashir weiter, waren die Zeiten als Kämpfer mit den Indianern längst vorbei und Crockett war zu nur noch ein ehemaliger Kongressabgeordneter. Für den Doktor war die Situation hoffnungslos, da die Munition verschossen war und die Mexikaner die Zinnen von Alamo stürmten. Aus diesem Grund wäre es für Bashir nur logisch, dass der Mann sich ergeben hätte. Nun relativiert O'Brien, dass er Bashirs Ansicht nicht bestreitet, allerdings gibt er zu bedenken, dass es dafür keinen Beweis gibt. Nun mischt sich Worf, der neben den beiden sitzt, in das gespräch ein und erklärt, dass sie beide falsch liegen mit ihrer Argumentation. Für ihn ist die einzig relevante Frage, ob die beiden an die Legende von Davy Crockett glauben oder nicht. Seiner Ansicht nach sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen Heldentod gestorben ist, wenn sie daran glauben. Sollten die beiden jedoch nicht an den Heldentod glauben, so war der Mann in Worfs Augen nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle. Dann steht der Klingone auf und verlässt die Bar. Nach der Ansprache erklärt Bashir, dass das Thema wohl nun geklärt ist, dem stimmt O'Brien zu.
Zurück in seinem Quartier zieht Worf seine Scherpe aus und legt sie auf einen Sessel. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet seinen Gast herein. Erstaunt sieht Worf, dass Kor vor der Tür steht, der ihn sogleich als seinen Freund begrüßt. Worf erwiedert den Gruß und heist den Mann willkommen. Dann bietet er seinem Gast eine Erfrischung an. Kor entgegnet, dass es ihm eine Ehre wäre, mit dem Sohn von Mogh eine Flasche Blutwein zu lehren. Sofort geht Worf um etwas Blutwein zu holen. Nun erkärt Kor, dass er von Jadzias Tod erfahren hat, woraufhin Worf entgegnet, dass sie als Kriegerin starb. Kor erwidert, dass er nicht weniger erwartet hätte. Dann überreicht Worf seinem Gast den Blutwein und dieser erkennt beim ersten Schluck, dass es sich um Blutwein des Jahrgangs 2309 handelt. Er befindet das Getränk als gut. Dann wechselt Kor das Thema und erkundigt sich, wie für Worf der Krieg verläuft. Er geht davon aus, dass die Anzahl seiner Siege groß ist. Darauf entgegnet Worf, dass er einfach glück hatte. Diese demütige Haltung akzeptiert Kor nicht für einen Krieger und er fordert den Sternenflottenoffizier auf, mehr Stolz zu zeigen. Worf akzeptiert diese Ansicht und fragt dann seinerseits, ob für seinen Gast der Krieg auch gut läuft. Wehmütig entgegnet der, dass der Krieg für ihn nicht so gut verläuft, da seine Dienste im gegenwertigen Konflikt wohl nicht benötigt werden. Worf kann das nicht verstehen, da Kor doch ein Dahar-Meister ist. Dann erinnert er seinen Freund daran, dass er es war, der den Korma-Pass gegen T'nag verteidigte. Er sieht alleine in Kors Ruf ein Anrecht auf ein Kommando. Doch der entgegnet, dass er ebenso den Ruf hat, denen, die ihm im Wege stehen, eine gewisse Skrupellosigkeit entgegenzubringen. Dabei gibt er zu, dass dieser Ruf ihm nicht einmal ungelegen kommt, da er es liebt, von den Offizierskollegen gefürchtet zu werden. Doch nun sieht er ein, dass er für den ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit nun einen hohen Preis zahlt. Kor gibt zu, dass er sich mehr als nötig Feinde gemacht und dadurch im Reich keinen Einfluss mehr hat. Deshalb ist er verbittert darüber, dass es selbst im Krieg mit dem Dominion für einen Alten Mann mit zu vielen Feinden und zu wenig Freunden keinen Platz mehr gibt. Dann erklärt Kor, dass er aus diesem Grund zu Worf kam, um ihn um Hilfe zu bitten, selbst wenn es ihm nicht leicht fällt. Er erklärt, dass er sonst niemanden kennt und bittet Worf um Hilfe, da er wieder kämpfen will und um sein Leben so zu beenden, wie er es gelebt hatte, als Krieger.
Am nächsten Tag sitzt Martok in seinem Quartier über einigen PADDs. Ihm zur Seite steht sein Gehilfe Darok. Genervt fragt der General, wie viele Berichte der Hohe Rat noch braucht. Darok entgegnet, dass es genauso viele sind, wie beim letzten Mal. Zudem lässt er Martok wissen, dass die Sternenflotte noch eine Unterschrift für seine Reparaturwünsche braucht. Nun erklärt Martok, dass der Tag kommt, an der er die Hilfe des Klingonen nicht mehr brauchen wird. Der erwidert, dass er diesen Tag voller Vorfreude erwartet. Allerdings, so erklärt er, ist es bis dahin noch Zeit. In diesem Moment betritt Worf das Quartier. Martok ist erfreut über die Ablenkung. Er bedankt sich bei Darok für seine Hilfe und schickt ihn fort. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, erklärt Martok gegenüber Worf, dass es eine Schande ist, dass Captain Sisko Schnellhinrichtungen missbilligt. Dann will er wissen, was er für Worf tun kann. Sofort erklärt Worf, dass Kor, der Dahar-Meister am Abend zuvor bei ihm war und berichtete, dass er kein Kommando inne hat. Aufgebracht will der General wissen, ob Worf ihn nun darum bitten will, dem alten Mann ein Schiff zu geben. Worf gibt zu, dass er darauf hoffte, dass Martok zustimmt, doch der erwidert, dass seine Hoffnung vergebens war. Er gibt Worf zu verstehen, dass Kor nicht willkommen ist im Hause des Martok. Deshalb will der General es nicht zulassen, dass er ein Schiff seiner Flotte kommandiert. Das will Worf nicht hinnehmen und er erklärt, dass Kor sein Freund ist. Doch sofort verbietet Martok ihm das Worf und will nichts mehr hören. Dann fortdert er Worf auf zu gehen, bevor er vergisst, dass sie Brüder sind. Wortlos und ohne den Grund zu verstehen, verlässt Worf das Quartier.
Akt I: TITEL
Akt II: TITEL
Akt III: TITEL
Akt IV: TITEL
Akt V: TITEL
Dialogzitate
Über O'Briens und Bashirs Ansicht bezüglich Davy Crockett
- Worf
Sie liegen beide falsch. Die einzig relevante Frage ist, ob sie an die Legende von Davy Crockett glauben oder nicht. Wenn sie es aber tun, sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen Heldentod gestorben ist. Wenn sie nun aber nicht an die Legende glauben, dann war er nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle.
- Kor
Genießt die Früchte des Lebens, meine jungen Freunde. Ihr Geschmack ist vorzüglich wenn sie frisch vom Weinstock kommen. Aber lebt nicht zu lange… Denn der Geschmack wird bitter… nach einiger Zeit.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Da die Serie bald zu Ende gehen sollte, wollte man noch einmal Kor ins Spiel bringen. Man wollte ihm einen gebürenden Abgang verschaffen und danei mit dem Original Titel Once More Unto the Breach moch etwas Shakespeares mit einfließen lassen. Das Original des Itiels stammt aus Henry V und lautet Once more unto the breach, dear friends, once more; or close the wall up with our English dead!
(Dt.:Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde! Sonst füllt mit toten Englischen die Mauer.
(Schlegel-Tieck-Übersetzung)). (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zur Realität
Die Idee zur Diskussion von Bashir und O'Brien zu Beginn des Teasers bassiert auf einem Artikel, den Ira Steven Behr den Anderen einige Monate zuvor gegeben hatte. Dieser Artikel spekulierte darüber, ob Davy Crockett tatsächlich in Alamo ums Leben kam. Als Ronald D. Moore den Artikel sah, wurde ihm klar, das Statement zu machen, dass es nicht wichtig ist, wie Crockett in Wirklichkeit stab, sondern dass man entweder an die Legende glaubt, wodurch er als Held gestorben ist, oder ob man nicht daran glaubt. In diesem Fall, so Moore, wäre sein Tod nicht wichtig gewesen. Moore beschloss, Kors Tod eben auf dieser Geschichte aufzubauen. So ist es nicht wichtig, ob Kor am Ende als Gefangener stirbt oder glorreich im Kampf, wichtig ist nur, dass man an die Legende seines Todes glaubt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Kor sagt beim ersten Treffen mit Worf in dessen Quartier "nuqneH", was auf Kingonisch als Begrüßungswort gedacht ist und "Was willst du?" bedeutet. Leider wird das Wort komplett falsch ausgesprochen und ergibt im Kontext auch keinen Sinn. Richtig wird das Wort "nuknäch" ausgesprochen.
Der Steuermann des klingonischen Bird of Prey ruft nach Martoks Erzählung "Qapla'" was "Erfolg!" bedeutet und jedoch, wie so oft zu hören, falsch ausgesprochen wird. Richtig ausgesprochen wird dieser so berühmte Ausruf nämlich "Kchapla!".
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 2
- DS9 DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 2
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- John Colicos als Kor
- J.G. Hertzler als General Martok
- Neil Vipond als Darok
- Nancy Youngblut als Kolana
- Blake Lindsley als Synon
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
- Cathy DeBuono als M'Pella
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Wade Kelley als Klingonischer Offizier
- David B. Levinson als Broik
- Angus McClellan als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- James Minor als Besatzungsmitglied in Zivil
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
- Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- 6 unbekannte Darsteller als Klingonische Offiziere
- unbekannte Darstellerin als Klingonische Offizierin
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer
- unbekannter Darsteller als Paradas
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Dennis Madalone als Stuntdouble für John Colicos
Verweise
- Ereignisse
- Dominion-Krieg, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Dominion, Flotte, Haus des Martok, Indianer, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Kongress, Mexikaner, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Klingone
- Kultur & Religion
- Demut, Ehre, Hinrichtung, Legende, Logik, Sto'Vo'Kor, Stolz, Tod, Unterschrift
- Personen
- Dahar-Meister, Davy Crockett, Dritter Offizier, Freund, Gast, Held, Jadzia Dax, Kang, Krieger, Mogh, Offizier, Rynar, Santa Anna, ShiVang, Sternenflottenoffizier, T'nag
- Schiffe & Stationen
- IKS Ch'Tang, D5-Klasse, Deep Space 9, IKS Klothos, IKS Malpara, Manora-Schiffswerft, IKS Ning'tao, IKS Orantho, Raumschiff, IKS Slivin
- Orte
- Alamo, Bar, Ketha-Provinz, Korma-Pass, Martoks Quartier, Quark's, Worfs Quartier
- Astronomische Objekte
- Borias-Cluster, Caleb IV, Kalandra-Sektor, Renavi, Sheva II, Trelka V
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Munition, PADD, Reparatur, Schildemitter
- Speisen & Getränke
- Bier, Blutwein
- sonstiges
- 1836, 2309, Abend, Bericht, Beweis, Flasche, Kampf, Kapitulation, Kommando, Scherpe, Sessel, Tür