Frankenstein (Roman)

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Frankenstein ist der Titel eines Romans der englischen Schriftstellerin Mary Shelley aus dem 19. Jahrhundert der Erde. Darin erweckt der Wissenschaftler Frankenstein eine Kreatur zum Leben, die er aus den Körperteilen Verstorbener zusammengesetzt hat. Die Kreatur wird von den Dorfbewohnern gefürchtet und mit Fackeln und Mistgabeln in den Tod gejagt.

Im Jahr 2153 organisiert Commander Charles Tucker in der Messe der Enterprise an drei aufeinanderfolgenden Dienstagabenden die Aufführung der auf diesen Roman basierenden Spielfilme Frankenstein, Frankensteins Braut und Frankensteins Sohn. Er versucht auch T'Pol davon zu überzeugen, sich zumindest den ersten Film anzusehen. T'Pol, die nach eigener Aussage kein Interesse an Horrorfilmen hat, lehnt zunächst ab und schlägt alternativ eine Lesung des Originalwerkes vor. Sie hält eine solche für besser geeignet, die wahre Intention der Autorin dem Publikum näherzubringen. (ENT: Horizon)

Auch die Parodie Abbott und Costello treffen Frankenstein bedient sich lose der Figuren des Shelley-Romans. Commander Tucker schlägt diesen Film scherzhaft als Ergänzung zu den von ihm geplanten Horrorfilmabenden vor. (ENT: Horizon)

Als Wesley Crusher die Kontrolle über sein Projekt, die Erschaffung von Naniten, verliert, rechtfertigt er sein Experiment mit den Worten: Das Ganze sollte nur der Forschung dienen. Guinan kommentiert dies in Anspielung auf den Roman ironisch mit Ein Freund von mir, ein Arzt, hat mal dasselbe gesagt. Sein Name war Frankenstein. Als Guinan ihn fragt, ob er diese Prüfung bestehen wird, bemerkt Wesley wehmütig: Ich bin immer der Beste…. Als der junge Fähnrich daraufhin Zehn Vorne verlässt, ergänzt Guinan … so wie Doktor Frankenstein. (TNG: Die Macht der Naniten)

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