Subraumriss: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. September 2010, 23:17 Uhr

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Die USS Enterprise (NCC-1701-E) flieht vor einem Subraumriss.

Subraumspalten und Subraumrisse sind Subraumanomalien. Subraumrisse sind meist irreparable, künstlich erzeugte Öffnungen, welche die Grenzen zwischen dem Subraum und dem Normalraum aufheben, während Subraumspalten meistens nur innerhalb des Subraums aktiv sind.

Im englischen O-Ton wird zwischen drei Phänomenen unterschieden, welche als en:subspace rift, en:subspace rupture und en:subspace tear bezeichnet wurden. In der deutschen Synchronisation wurden diese drei Begriffe inkonsequent mal mit Subraumriss oder Subraumspalte übersetzt, womit es zahlreiche Überschneidungen beider Begriffe gibt.

Eigenschaften

Um einen Subraumriss kommt es – in einem relativ großen Radius – somit zu einer Vermischung des Sub- und des Normalraumes, was durch die Interaktion der unterschiedlichen Energien dieser Räume stets sehr gefährlich ist. Aus diesem Grund können Raumschiffe im Normalraum diese Subraumrisse nur mit Impulsantrieb in einer großen Entfernung passieren, ohne dabei selbst beschädigt zu werden und solch einen Riss weiter zu vergrößern. (DS9: Macht der Phantasie)

Bei Subraumspalten fließt Subraumfeldenergie in den Normalraum. Außerdem können sie von Tetryon-Emissionen begleitet werden. (TNG: In den Subraum entführt, Die Raumkatastrophe)

Das Problem mit Subraumspalten ist, dass sie grundsätzlich unberechenbar sind. Es ist mit dem Stand der Technik der 2360er nicht möglich zu sagen, an welchen Ort und/oder in welche Zeit eine Subraumspalte führt. (TNG: Die alte Enterprise) Später, in den 2370er, kann man mit einem Magnetonscan spezifische Subraumspalten zumindest aufspüren. (VOY: Subraumspalten)

Erzeugung

Das Zusammenwirken von andauerndem Raumschiffverkehr in einem Plasmafeld kann solche Risse oder Spalten erzeugen ebenso wie das Zusammenwirken von Warpfeldern mit Subrauminstabilitäten. (TNG: Die Raumkatastrophe; DS9: Macht der Phantasie)

Sowohl die Explosion von Geräten auf Basis polarischer Ionen als auch die Explosion von Trikobalttorpedos können Subraumspalten erzeugen. (VOY: Subraumspalten, Die Voyager-Konspiration)

Schließung

Die Enterprise wirft ihren Warpkern ab, um den Subraumriss zu schließen.

Ein Subraumriss kann durch einen großen Energiestoß, beispielsweise durch eine Warpkernexplosion, zum Kollabs gebracht werden. (Star Trek: Der Aufstand)

Wenn ein Riss eine gewisse Größe erreicht hat, kann er auch von alleine implodiert. (DS9: Macht der Phantasie)

Subraumspalten können durch Nadionemissionen aus einem Handphaser geschlossen werden. (VOY: Subraumspalten)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumspalten

2370 erzeugt Doktor Serova eine 0,1 Lichtjahre große Subraumspalte im Hekaras-Korridor, indem sie einen Bruch des Warpkerns ihres Raumschiffes herbeiführt, um so die schädlichen Auswirkungen des Warpantriebs zu beweisen. Von dieser Subraumspalte gehen Tetryonfelder und Subraumwellen aus. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Alternative Zeitlinie
2371 trifft die USS Voyager in einer alternativen Zeitlinie auf einen Planeten der Klasse M, wo die ansässige Zivilisation polarische Ionen in ihren Energieleitungen benutzt haben und der nach einer Explosion dieser Energieleitungen verwüstet wurde. Nachdem Kathryn Janeway und Tom Paris durch einen durch die Explosion verursachte Subraumspalte durch die Zeit gereist sind, versucht ein Rettungsteam durch eine künstliche Weitung einer Subraumspalte die beiden zurück zu holen. In letzter Sekunde erkennt Janeway, dass die künstliche Weitung dieser Subraumspalte eine Energieleitung in der Vergangenheit durchtrennt hat und kann die Explosion mit Hilfe ihres Handphasers verhindern. Nachdem Janeway einen Phaserstrahl in die Subraumspalte geschickt hat, stellt das Rettungsteam einen Widerstand durch Nadionemissionen fest. Dadurch kollabiert die Subraumspalte und die Zeitlinie wird verändert, da die Explosion niemals stattgefunden hat. (VOY: Subraumspalten)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumrissen

Im 23. Jahrhundert gelingt es einem vulkanischen Wissenschaftsschiff nicht, den Subraumriss im Hanoli-System mit Hilfe eines Stoßwellentorpedos zu schließen. Der Torpedo hat viel mehr die gegenteilige Wirkung und die Ausdehnung des Risses zerstört sowohl das komplette Hanoli-System, wie auch das vulkanische Raumschiff. Der Subraumriss kollabiert später, als er eine gewisse Größe erreicht hat und verschwindet vollständig. (DS9: Macht der Phantasie)

Auch im Jahr 2369 setzt die Crew der Raumstation Deep Space 9 Stoßwellentorpedos gegen einen Subraumriss im Denorios-Gürtel ein. Dies hat aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Die liegt aber wohl daran, dass der Subraumriss in diesem Fall ein Produkt der eigenen Phantasie ist. (DS9: Macht der Phantasie)

Als 2375 die Son'a einen Subraumriss mit Hilfe einer Subraumwaffe öffnen, gelingt es der USS Enterprise (NCC-1701-E) unter dem kurzzeitigen Kommando von William T. Riker, den Subraumriss durch die Explosion eines Warpkerns zu schließen. (Star Trek: Der Aufstand)


Siehe auch