Subraumblase

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Eine Subraumblase oder Subraumsperre ist ein Subraum-Energiefeld, welches ein Objekt innerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums einsperrt und beispielsweise vor Veränderungen der Zeitlinie schützt.

Das Wort Subraumsperre ist eine Erfindung der deutschen Synchro, da es im Original eindeutig subspace bubble heißt.

2371 passiert eine Mikrosingularität das Sonnensystem und verursacht eine temporale Welle. Die USS Defiant durchfliegt diese Welle und dadurch werden Chronitonen, welche von der romulanischen Tarnvorrichtung in ihrer ablativen Panzerung hinterlassen wurden, polarisiert. Als ein Außenteam zur Erde gebeamt wird, wird der Transporterstrahl abgelenkt und die Personen landen auf der Erde des Jahres 2024. Später wird dieser temporale Transport genutzt, um das Außenteam wieder zurück zu holen. Zudem erzeugen die polarisierten Chronitonen eine Subraumsperre, welche das Raumschiff vor zwischenzeitlichen Veränderungen der Zeitlinie bewahrt haben. (DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil I, Gefangen in der Vergangenheit, Teil II)

Einige Zeit später erzeugt ein Shuttle der Defiant mit Hilfe von Subraumfeldern eine künstliche Subraumblase mit dem Warpantrieb, um zu verhindern, dass Silizium aus einem Kometen in Kontakt mit dem bajoranischen Wurmloch kommt und so eine Katastrophe auslöst. (DS9: Trekors Prophezeiung)

Nachdem die Crew der USS Voyager plant, eine verdächtige Konsole von einem havarierten Raumschiff der Kazon-Nistrim zu bergen, schlägt Seska vor eine lokale Subraumblase zu erzeugen, um durch das Kraftfeld zu gelangen und die Konsole zu bergen. B'Elanna Torres lehnt diesen Vorschlag jedoch als zu riskant ab. (VOY: Der Verrat)