Penthara IV: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Penthara IV]] ist ein [[Planet]] auf dem sich eine [[Kolonie]] der [[Föderation]] befindet.
 
[[Penthara IV]] ist ein [[Planet]] auf dem sich eine [[Kolonie]] der [[Föderation]] befindet.
  
Durch seine fehlenden tektonischen Aktivitäten (es wird mehr als 100 Jahre kein einziges [[Erdbeben]] registriert) bietet der Planet auch sehr günstige Lebensbedingungen und bis [[2368]] hat sich die Zahl der Kolonisten bereits auf 20 Millionen erhöht, die dort in mehreren Städten wie [[New Seattle]] leben.
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Durch seine fehlenden tektonischen Aktivitäten (es wird mehr als 100 Jahre kein einziges [[Erdbeben]] registriert) bietet der Planet auch sehr günstige Lebensbedingungen und bis [[2368]] hat sich die Zahl der Kolonisten bereits auf 20 Millionen erhöht, die dort in mehreren Städten wie [[New Seattle]] leben. Dann jedoch wird ein unbewohnter Teil des Planeten von einem [[Typ-C-Asteroid|Typ-C]]-[[Asteroid]]en getroffen. Durch den Impakt wird eine gewaltige Staubwolke freigesetzt, die nur noch 20 % des [[Stern|Sonne]]nlichts durchlässt. In der Folge sinkt die [[Temperatur]] an der Oberfläche in den ersten zehn Tagen bereits um 10-12 °[[Celsius|C]] und die ersten [[Fluss|Flüsse]] frieren zu. Um einer weiteren Abkühlung entgegenzuwirken, wird die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] zum Planeten gerufen. Zusammen mit dem führenden [[Wissenschaftler]] [[Doktor]] [[Hal Moseley]] wird ein Plan entwickelt, die unterirdischen [[Kohlendioxid]]-Vorkommen mit [[Phaserbohrung]]en anzubohren, um so einen [[Treibhauseffekt]] auszulösen, der der Abkühlung entgegenwirken soll. Es werden daraufhin 20 Stellen ausgewählt, an denen die ''Enterprise'' Bohrungen durchführen soll. Das [[Gas]] wird freigesetzt, die Temperaturen steigen wieder und alles scheint funktioniert zu haben. Jedoch werden bereits nach kurzer Zeit enorme Erdbeben von 8 bis 8,5 auf der [[Richterskala]] festgestellt. Außerdem kommt es zu einer Reihe von [[Vulkan (Geologie)|Vulkanausbrüchen]]. Es zeigt sich, dass der Mantel um die Bohrstellen kollabiert ist und dadurch die tektonisch stabile Situation aus ihrem Gleichgewicht geraten ist. Durch die Vulkanasche wird das Problem noch weiter verstärkt, so dass jetzt gar kein Sonnenlicht mehr die Oberfläche erreicht. Schnell muss ein anderer Plan ausgearbeitet werden. Diesmal werden die elektrostatisch geladenen Teilchen der [[Atmosphäre]] mit Hilfe der [[Phaser]] [[ion]]isiert. Dadurch verwandelt sich der Staub in ein hochenergetisches [[Plasma]], das dann von den [[Deflektor]]en der ''Enterprise'' absorbiert und ins [[Weltall|All]] umgeleitet werden kann.Der Plan funktioniert und bereits nach kurzer Zeit erreichen die Temperaturen wieder das normale Level wie vor dem Impakt. ({{TNG|Der zeitreisende Historiker}})
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Dann jedoch wird ein unbewohnter Teil des Planeten von einem [[Typ-C-Asteroid|Typ-C]]-[[Asteroid]]en getroffen. Durch den Impakt wird eine gewaltige Staubwolke freigesetzt, die nur noch 20 % des [[Stern|Sonne]]nlichts durchlässt. In der Folge sinkt die [[Temperatur]] an der Oberfläche in den ersten zehn Tagen bereits um 10-12 °[[Celsius|C]] und die ersten [[Fluss|Flüsse]] frieren zu.
 
  
Um einer weiteren Abkühlung entgegenzuwirken, wird die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] zum Planeten gerufen. Zusammen mit dem führenden [[Wissenschaftler]] [[Doktor|Dr.]] [[Hal Moseley]] wird ein Plan entwickelt, die unterirdischen [[Kohlendioxid]]-Vorkommen mit [[Phaserbohrung]]en anzubohren, um so einen [[Treibhauseffekt]] auszulösen, der der Abkühlung entgegenwirken soll.
 
 
Es werden daraufhin 20 Stellen ausgewählt, an denen die ''Enterprise'' Bohrungen durchführen soll. Das [[Gas]] wird freigesetzt, die Temperaturen steigen wieder und alles scheint funktioniert zu haben. Jedoch werden bereits nach kurzer Zeit enorme Erdbeben von 8 bis 8,5 auf der [[Richterskala]] festgestellt. Außerdem kommt es zu einer Reihe von [[Vulkan (Geologie)|Vulkanausbrüchen]]. Es zeigt sich, dass der Mantel um die Bohrstellen kollabiert ist und dadurch die tektonisch stabile Situation aus ihrem Gleichgewicht geraten ist.
 
 
Durch die Vulkanasche wird das Problem noch weiter verstärkt, so dass jetzt gar kein Sonnenlicht mehr die Oberfläche erreicht. Schnell muss ein anderer Plan ausgearbeitet werden. Diesmal werden die elektrostatisch geladenen Teilchen der [[Atmosphäre]] mit Hilfe der [[Phaser]] [[ion]]isiert. Dadurch verwandelt sich der Staub in ein hochenergetisches [[Plasma]], das dann von den [[Deflektor]]en der ''Enterprise'' absorbiert und ins [[Weltall|All]] umgeleitet werden kann.
 
 
Der Plan funktioniert und bereits nach kurzer Zeit erreichen die Temperaturen wieder das normale Level wie vor dem Impakt ({{TNG|Der zeitreisende Historiker}}).
 
 
[[Datei:Data projiziert die Position des Nexus in der Stellarkartographie.jpg|thumb|Die stellare Lage vom Penthara IV]]
 
 
Als [[Data]] und [[Jean-Luc Picard]] [[2371]] in der [[Stellarkartographie (Station)|Stellarkartographie]] nach dem Grund suchen, aus dem [[Tolian Soran]] die [[Amargosa]]-Sonne zerstört hat, wird der ist dieser der Name dieses Planeten in der Stellarkartographie angezeigt. ({{Film|7}})
 
Als [[Data]] und [[Jean-Luc Picard]] [[2371]] in der [[Stellarkartographie (Station)|Stellarkartographie]] nach dem Grund suchen, aus dem [[Tolian Soran]] die [[Amargosa]]-Sonne zerstört hat, wird der ist dieser der Name dieses Planeten in der Stellarkartographie angezeigt. ({{Film|7}})
  
 
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2023, 17:11 Uhr

Die Enterprise im Orbit von Penthara IV.
Die stellare Lage vom Penthara IV.

Penthara IV ist ein Planet auf dem sich eine Kolonie der Föderation befindet.

Durch seine fehlenden tektonischen Aktivitäten (es wird mehr als 100 Jahre kein einziges Erdbeben registriert) bietet der Planet auch sehr günstige Lebensbedingungen und bis 2368 hat sich die Zahl der Kolonisten bereits auf 20 Millionen erhöht, die dort in mehreren Städten wie New Seattle leben. Dann jedoch wird ein unbewohnter Teil des Planeten von einem Typ-C-Asteroiden getroffen. Durch den Impakt wird eine gewaltige Staubwolke freigesetzt, die nur noch 20 % des Sonnenlichts durchlässt. In der Folge sinkt die Temperatur an der Oberfläche in den ersten zehn Tagen bereits um 10-12 °C und die ersten Flüsse frieren zu. Um einer weiteren Abkühlung entgegenzuwirken, wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) zum Planeten gerufen. Zusammen mit dem führenden Wissenschaftler Doktor Hal Moseley wird ein Plan entwickelt, die unterirdischen Kohlendioxid-Vorkommen mit Phaserbohrungen anzubohren, um so einen Treibhauseffekt auszulösen, der der Abkühlung entgegenwirken soll. Es werden daraufhin 20 Stellen ausgewählt, an denen die Enterprise Bohrungen durchführen soll. Das Gas wird freigesetzt, die Temperaturen steigen wieder und alles scheint funktioniert zu haben. Jedoch werden bereits nach kurzer Zeit enorme Erdbeben von 8 bis 8,5 auf der Richterskala festgestellt. Außerdem kommt es zu einer Reihe von Vulkanausbrüchen. Es zeigt sich, dass der Mantel um die Bohrstellen kollabiert ist und dadurch die tektonisch stabile Situation aus ihrem Gleichgewicht geraten ist. Durch die Vulkanasche wird das Problem noch weiter verstärkt, so dass jetzt gar kein Sonnenlicht mehr die Oberfläche erreicht. Schnell muss ein anderer Plan ausgearbeitet werden. Diesmal werden die elektrostatisch geladenen Teilchen der Atmosphäre mit Hilfe der Phaser ionisiert. Dadurch verwandelt sich der Staub in ein hochenergetisches Plasma, das dann von den Deflektoren der Enterprise absorbiert und ins All umgeleitet werden kann.Der Plan funktioniert und bereits nach kurzer Zeit erreichen die Temperaturen wieder das normale Level wie vor dem Impakt. (TNG: Der zeitreisende Historiker)

Als Data und Jean-Luc Picard 2371 in der Stellarkartographie nach dem Grund suchen, aus dem Tolian Soran die Amargosa-Sonne zerstört hat, wird der ist dieser der Name dieses Planeten in der Stellarkartographie angezeigt. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Der Name dieses Planeten lässt vermuten, dass er der vierte Planet eines Planeten­systems mit der Bezeich­nung „Penthara-System“ ist. Die Existenz dieses dazugehörigen Planeten­systems lässt sich nicht durch Canon-Quellen belegen, ergibt sich allerdings aus der fiktiven Benennungskonvention, einen Planeten ohne speziellen Eigen­namen nach dem dazu­gehörigen Zentral­gestirn zu benennen.