LeVar Burton: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Kind zog er mit seiner Mutter und seinen Schwestern nach der Scheidung der Eltern in die USA. Als Teenager hatte er zuerst vor, Geistlicher zu werden und besuchte mit dreizehn Jahren für zwei Jahre eine Priesterschule, studierte dann aber doch Schauspiel an der University of Southern California. 1977 bekam er die Hauptrolle in der berühmten und beliebten Serie ''Roots'' als Sklave Kunta Kinte. Nach dieser Zeit bekam er verschiedene Rollen in Filmen und Serien und war Moderator der Kinderserie ''Reading Rainbow''.
 
Als Kind zog er mit seiner Mutter und seinen Schwestern nach der Scheidung der Eltern in die USA. Als Teenager hatte er zuerst vor, Geistlicher zu werden und besuchte mit dreizehn Jahren für zwei Jahre eine Priesterschule, studierte dann aber doch Schauspiel an der University of Southern California. 1977 bekam er die Hauptrolle in der berühmten und beliebten Serie ''Roots'' als Sklave Kunta Kinte. Nach dieser Zeit bekam er verschiedene Rollen in Filmen und Serien und war Moderator der Kinderserie ''Reading Rainbow''.

Version vom 9. Juni 2010, 14:25 Uhr

RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.
LeVar Burton als Geordi La Forge

Levardis Robert Martin Burton Jr. wurde am 16. Februar 1957 in Landstuhl (Deutschland) als Sohn des US-Armeefotographen Levardis Sr. und der Englischlehrerin Erma Christian geboren. Der unter dem Künstlernamen LeVar Burton bekannte Schauspieler stellt Lieutenant Commander Geordi La Forge in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert dar und ist außerdem Regisseur mehrerer Folgen aller vier neueren Star Trek Serien.

Als Kind zog er mit seiner Mutter und seinen Schwestern nach der Scheidung der Eltern in die USA. Als Teenager hatte er zuerst vor, Geistlicher zu werden und besuchte mit dreizehn Jahren für zwei Jahre eine Priesterschule, studierte dann aber doch Schauspiel an der University of Southern California. 1977 bekam er die Hauptrolle in der berühmten und beliebten Serie Roots als Sklave Kunta Kinte. Nach dieser Zeit bekam er verschiedene Rollen in Filmen und Serien und war Moderator der Kinderserie Reading Rainbow.

Über seine Kontakte während der Zeit bei Emergency Room (1983) zu Robert Justman bekam er dann die Rolle des blinden Geordi La Forge. Nach der ersten Staffel wurde seine Rolle von der Nischenrolle des Navigators zum Chefingenier des Maschinenraums ausgebaut. Die Behinderung seiner Rolle forderte Burtons ganze schauspielerische Fähigkeit; war er vorher gewohnt, Gefühle mit seinen Augen auszudrücken, wurde er jetzt durch den VISOR in seiner Ausdrucksweise beschnitten.

Zusammen mit Nichelle Nichols spielte Burton 1988 in einem Film The Supernaturals, der allerdings durch Finanzprobleme der Produktion nie im Kino erschien sondern sofort als Video veröffentlich wurde.

Neben Star Trek ist Burtons Gesicht eng an Roots gebunden. Das wird auch in seiner Filmographie deutlich. Zu einem seiner aktuellsten Filme gehörte 2001 Ali, in dem er in einer Nebenrolle Martin Luther King, Jr. verkörperte.

1992 heiratete LeVar Stephanie Cozart, eine Maskenbildnerin, die er vier Jahre zuvor beim Dreh von Roots: The Gift kennengelernt hatte. Zusammen mit seiner Frau hat er eine Tochter, Michaela Jean, die, nach einer künstlichen Befruchtung, im Juli 1994 geboren wurde.

Regiearbeit

Preise und Nominierungen

  • 1990: Ehrung durch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
  • zwei Emmy-Awards für Reading Rainbow
  • 1996: Barbara Eck Menning Award für die Arbeit bei der Aufklärungskampagne RESOLVE
  • 1996: Nominierung durch Präsident Bill Clinton für die United States Nation Commission on Libraries and Information Science für Reading Rainbow

Externe Links

LeVar Burton in der Internet Movie Database

Quelle