Datas Hypothese: Unterschied zwischen den Versionen

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[[William Thomas Riker]], [[Worf]], [[Geordi La Forge]] und [[Beverly Crusher]] sitzen in einem Quartier und [[Poker|pokern]]. Worf fragt La Forge, ob er die Absicht habe, seinen [[Bart]] weiter wachsen zu lassen. La Forge sagt, dass er es noch nicht weiß. Er fragt, wieso Worf das interessiert. Dieser sagt, dass es nur eine Frage gewesen sei. Dr. Crusher meint, dass sie die Herren heute ganz schön ausnimmt. Riker sagt, dass ihm Geordis Bart gefällt. Dr. Crusher sagt, dass sie schon immer etwas misstrauisch gegenüber Männern mit Bärten war. Worf fragt, wieso das so ist. Dr. Crusher kann darauf keine klare Antwort geben. Sie denkt immer, dass sie etwas verbergen wollen. Riker sagt, dass der Bart eine alte und stolze [[Tradition]] ist und La Forge fügt hinzu, dass viele bedeutende Männer der Geschichte Bärte trugen. Dr. Crusher sagt, dass Bärte ihrer Meinung nach nur eine modische Erscheinung sind, da der [[Rasierer]] erfunden wurde. Worf sagt, dass ihn [[Mode]] noch nie interessiert hat und bei den Klingonen ein Bart Zeichen für großen Mut ist. Riker fügt hinzu, dass er ein Zeichen von Stärke ist. Dr. Crusher sagt, dass Frauen sich nicht wachsen lassen können. La Forge sagt, dass er den Eindruck hat, dass Crusher in Bärten nur eine Affektiertheit sieht. Crusher sagt, dass Frauen auch Nagellack benutzen. Riker behauptet, dass es ihm nichts ausmacht, sich zu rasieren. Er habe sich nur an den Bart gewöhnt. Dr. Crusher will den Einsatz nun erhöhen. Wenn sie gewinnt, müssten sich die Männer rasieren. Geordi fragt, was sie aufgeben würde, wenn sie verliert. Riker sagt, dass ihr braune Haare stehen würden. Crusher antwortet, dass sie sich die Haare mit 13 einmal gefärbt hat und sich damit nicht ausstehen konnte. Riker sagt lachend, dass ihn das umso neugieriger macht. La Forge und Riker nehmen die Wette sofort an. Worf macht murrend weiter. La Forge eröffnet. Bald schon werden sie vom Captain unterbrochen, der sie auf die Brücke ruft, weil sie das [[Tyran-System]] erreicht haben. Die Männer stehen sofort auf, während Crusher sie auffordert zu warten. Riker verweist darauf, dass die Pflicht sie rufe und die Männer gehen.
==== Akt II: TITEL ====
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==== Akt III: TITEL ====
 
==== Akt IV: TITEL ====
 
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[[Datei:TNG 6x09 Titel (Deu-Eng).JPG|thumb|left|]]Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] befindet sich bei [[Tyrus VIIa]], wo [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] eine Empfehlung für die [[Sternenflotte]] schreiben soll, ob dieser [[Bergbau]] mittels einer [[Partikelquelle]] effizienter ist als konventioneller Bergbau.  
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Als [[Geordi La Forge]] sich auf die Station [[beamen]] lässt, um einen vorläufigen [[Bericht]] an Picard zu schreiben, tritt ein großer technischer Defekt auf, welcher die Abschaltung der Quelle erfordert, deren Aufbau 4 Monate dauerte. [[Doktor|Dr.]] [[Farallon]], Leiterin dieses Projektes, entschließt, dass dieser zeitlicher Verlust umgangen werden kann, indem sie ihr neues [[Experiment]], die [[Exocomp|Exocomps]], den Fehler beheben lässt. Geordi La Forge ist skeptisch, da seine Männer viel mehr Zeit benötigten, um diesen Schaden zu reparieren, als der Exocomp derzeit hat. Doch kurz darauf ist die Station zu seinem Erstaunen wieder funktionsfähig und der Exocomp kommt zurück.
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La Forge spricht mit Dr. Farallon und sagt, dass 500 Kilogramm pro Minute von der Oberfläche gefördert werden können. Bisher wurde nicht annähernd diese Menge erreicht. Farallon sagt, dass sie deswegen die Hebekapazität erhöhen will, um die Sätze zu erreichen. La Forge fragt, ob ihr klar ist, dass sie bei diesem Prozess die Feldgeneratoren überlasten wird. Farallon sagt, dass dies nicht geschehen wird, wennn sie die Überlastung gleichmäßig im ganzen System verteilen. La Forge will jedoch erst diese Phase des Projekts abschließen, ehe sie ein neues beginnen. Farallon sagt, dass sie weiß, dass er hier ist, um dieses Projekt zu beurteilen. La Forge sagt, dass die Sternenflotte erwägt eine Partikelquelle auf [[Carema III]] zu benutzen. Sie wollen wissen, ob das realisierbar ist. Farallon sagt, dass darüber aufgrund von La Forges Bericht entschieden werden wird. Dieser verneint dies. Er werde Captain Picard einen Bericht schreiben, der der Sternenflotte eine Empfehlung geben wird und dort werde dann die Entscheidung getroffen. Farallon fragt, wie sein bisheriger Eindruck ist. La Forge fragt sich, ob diese Technik effizienter ist, als konventionelle Bergbautechnik. Farallon gibt zu, dass hier eine Menge schief lief und es Probleme gab. Es dauert viel länger, als sie dachte, um die volle Kraft dfer Partikelströmung zu erreichen. Aber sie weiß, dass es funktioniert. Dies sei die Richtung in die der Bergbau in Zukunft gehen wird. la Forge versteht, dass sie von ihrem Projekt so euphorisch ist, wird dann aber von Faralon unterbrochen. Sie will ihm eine ihrer neuen Entwicklungen zeigen, doch da wird die Anlage erschüttert. Alle Systeme  werden auf die [[Hilfsgenerator]]en umgeschalten. Data ruft nun La Forge, weil er große Energiefluktuationen aus dem Stationskern empfängt und erbittet einen Bericht. La Forge sagt, dass es eine Fehlfunktion in einem der Energienetze gibt und die Partikelströmungseindämmung versagt. Data fragt, ob sie Unterstützung benötigen. La Forge sagt, dass er diese im Moment nicht braucht. Dann meint er zu Farallon, dass sie die Quelle leider abschalten müssen. Farallon sagt, dass dann die Arbeit von vier Monaten umsonst war. La Forge sagt, dass nur noch fünf Minuten haben, um die Quelle abzuschalten, da der Partikelstrom sonst die ganze Station überschwemmt und sie sie dann sowieso abschalten müssen. La Forge sagt, dass das defekte Netz 200 Meter in der Röhre A2 liegt. Sie müssen vier [[Schott]]s abmontieren, nur um dorthin zu kommen. Farallon will deshalb ihm nun ihre Entwicklung, die [[Exocomb]] vorführen. Sie setzt das Gerät in die Röhre und aktiviert es. Dieses repliziert ein Werkzeug und fliegt hinein. Farallon sagt, dass sie bei einem Fehlschlag immer noch genug Zeit haben, um die Quelle abzuschalten. Data ruft nun La Forge und fragt nach der Lage. Dieser meldet, dass sie unverändert ist. La Forge sagt, dass sie die Quelle abschalten, wenn das Ding nicht bald einen Erfolg erzielt. Da steigt das Eindämmungsfeld auf voll Stärke und alle Energieniveaus normalisieren sich. La Forge meldet Data, dass die Fehlfunktion repariert wurde und alle Werte wieder auf normal sind. Die Exocomb kommt derweil aus dem Tunnel heraus. Data fragt, wie er die Reparatur so schnell durchführen konnte. La Forge antwortet, dass er selbst es auch nicht genau weiß.
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==== Akt I: Probleme ====
 
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Später bittet Dr. Farallon Picard in seinem Raum, den Aufenthalt um 48 Stunden zu verlängern, mit der Begründung, dass die Exocomps ihr helfen würden, die Partikelquelle wieder auf volle Leistungsfähigkeit zu bringen.  
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[[Datei:Data begrüßt Dr. Farallon im Transporterraum.jpg|thumb|Data begrüßt Dr. Farallon.]]
Später auf der Station führen [[Data]] und Dr. Farallon weitere Arbeiten mit dem Exocomp durch, doch als sie ihn in einer Röhre schicken wollen, um einen anscheinend banalen Schaden zu beheben, weigert er sich, und als Dr. Farallon durch eine Veränderung im System des Exocomps ihn doch dazu bringen will, erkennt er dies und versetzt ihr einen leichten Stromschlag. Kurz darauf [[Explosion|explodiert]] ein Teil in der Röhre, aber es können sich alle noch retten.  
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Data betritt den Transporterraum und befiehlt <q>Energie!</q>. Dr. Farallon und La Forge werden mit einer Exocomb materialisiert und Data begrüßt sie. Farallon und Data loben ihre gegenseitigen Leistungen. La Forge schlägt vor in den Maschinenraum zu gehen. Farallon fragt, ob es stimmt, dass seine Kalkulationsgeschwindigkeit von der physikalischen Trennung ihrer positronischen Verbindungen begrenzt wird. Data antwortet, dass dem früher so war, aber heute sei das nicht mehr der Fall. Er hat kürzlich seinen Querverbindungssequenzer auf asynchronen Betrieb umgestellt. Das entfernte die Leistungsbeschränkung. La Forge bittet sie zu kommen. Farallon verlässt den Transporterraum und fragt Data im Gehen, wie er die Signalzersplitterung aufgelöst hat. Data sagt, dass der Querverbindungssequenzer in zwei Richtungen arbeitet und die assynchronen Modusverzerrungen kompensiert. Farallon findet dies faszinierend.
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[[Datei:Farallon präsentiert Data und La Forge eine Exocomb.jpg|thumb|Farallon präsentiert Data und La Forge eine Exocomb.]]
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Farallon erzählt, dass sie schon seit vielen Jahren Exocombs auf Tagus VII verwenden. Es ist ein gewöhnlicher industrieller Servomechanismus. Vor einigen Jahren fing sie an daran herumzubasteln und dies ist das Egebnis. La Forge entdeckt einen [[Boridium]]-[[Energiekonverter]] und ein [[Axionisches Chipnetzwerk|axionisches Chipnetzwerk]]. Er könnte hinsichtlich der Prozessgeschwindigkeit sogar mit Data konkurrieren. Farallon sagt, dass die Exocombs nicht annähernd Datas Ausgereiftheit erreichen. Sie fragt wie er einen [[Antimaterieflusskonverter]] reparieren würde. Data sagt, dass er neu justiert werden müsste mit einem [[Modusstabilisator]]. Farallon programmiert daraufhin das Problem in den Exocomb. Dieser repliziert daraufhin einen Modusstabilisator. La Forge findet dies erstaunlich. Data erkennt, dass sie ein Bioreplikationssystem in das Gerät eingebaut hat, damit es Werkzeuge nachbilden kann. Farallon sagt, dass es sogar noch mehr könne. Sie hat die Exocombs so programmiert, dass sie Probleme lösen. Jedesmal wenn sie eine neue Aufgabe bekommen, erstellt der Computer neue Bahnen innerhalb des Speichers der Exocomb. Sie werden durch die Arbeit zu besseren Werkzeugen. La Forge ist davon beeindruckt. Nach der Entwicklungsphase werde es ein sehr gutes Gerät sein. Farallon hofft jedoch, dass die Entwicklungsphase bereits hinter ihr liegt und fragt, wann sie Captain Picard Bericht erstatten. La Forge antwortet, dass dies um 16 Uhr der Fall sein wird. Farallon sagt, dass sie dem Captain dabei einen Vorschlag unterbreiten will.
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Im Besprechungsraum bittet Dr. Farallon Picard seinen Bericht um 48 Stunden zu verschieben. Picard sagt, dass sie geplant haben morgen das tyranische System zu verlassen. Um länger zu bleiben bräuchten sie einen triftigen Grund. Farallon sagt, dass ihr das klar ist. Sie meint, dass es nicht schlecht wäre die Partikelquelle unter voller Belastung arbeiten zu sehen, bevor er seine Empfehlung ausspricht. Picard stimmt dem zu. Farallon glaubt, dass sie das Projekt abschließen kann, wenn sie Exocombs benutzt. La Forge sagt, dass das einzige Risiko wäre noch mehr zeit zu verlieren. Data sagt, dass Exocombs hoch entwickelte Geräte sind und ihr Potenzial das Projekt voranzubringen beträchtlich ist, wenn sie funktionieren. Picard neigt dazu einzuwilligen und riskiert 48 Stunden, besonders wenn der Nutzen so erheblich sein kann. Farallon möchte, dass Data ihr hilft und Picard genehmigt dies.
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[[Datei:Data bringt Dr. Farallon vor der Explosion in Sicherheit.jpg|thumb|Data bringt Dr. Farallon vor der Explosion in Sicherheit.]]
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Dr. Farallon und Data führen auf der Station weitere Arbeiten mit dem Excomb durch. Farallon will den Exocomb in eine Röhre schicken, um eine defekte Plasmaleitung abzudichten. Data ist einverstanden. Farallon fragt Data, was seine Analyse bisher ergeben hat. Dieser antwortet, dass er den Exocomb in der letzten Stunde 14 Aufgaben erfüllen ließ, die er erfolgreich absolviert. Er schätzt, dass zwei ihrer Leute neun Stunden gebraucht hätte. Sie setzen die Exocomb in einen Tunnel. Als sie sich umdrehen, verlässt die Exocomb gerade wieder den Tunnel. Farallon stellt fest, dass er die Leitung nicht abgedichtet hat und will ihn erneut reinschicken. Jedoch akzeptiert er ihre Kommandos nicht. Farallon versucht den Kontrollprozessor zu überbrücken. Da überlastet die Steuereinheit. Sie fragt sich, was mit dem Ding los ist. Da gibt es eine Explosion in der Röhre und die beiden laufen weg. Alle Schotten werden geschlossen und ein Mann trägt die Exocomb weg.
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==== Akt II: Datas Erkenntnis ====
 
{{:Logbuch/TNG/6x09/3}}
 
{{:Logbuch/TNG/6x09/3}}
Im [[Maschinenraum]] untersuchen Geordi La Forge und Data die [[Nervenbahn]]en des Exocomps, welche sich von selbst erweitern können. Der Systemfehler scheint Dr. Farallon bekannt zu sein, sie sagt, wenn dieser Fehler auftrete und der Exocomp sinnlose Bahnen erstelle, sei er nicht mehr einsatzfähig. Kurz danach erzählt Data Geordi La Forge, dass die neu entstandenen Bahnen keinen Einfluss auf die Leistung des Exocomps hätten. Geordi La Forge scherzt am Ende noch, dass es so scheint, als hätte der Exocomp einen Überlebensinstinkt entwickelt, als hätte er den Fehler erkannt, aber ebenso, dass er in seinem Versuch ihn zu reparieren zerstört werden würde. Geordi La Forge betont zwar, dass dies unmöglich sei, doch Data macht dies nachdenklich.
 
  
Da Data auf diesem Gebiet kaum Erfahrung hat, fragt er [[Beverly Crusher]] nach der Definition von Leben, und kommt zu dem Schluss, dass bis auf weiteres die Exocomps nicht eingesetzt werden dürfen. Es kommt zu einer Besprechung in der [[Aussichtslounge]], an der Dr. Farallon nur widerwillig teilnimmt.  
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[[Datei:Data und La Forge untersuchen die Exocomb.jpg|thumb|Data und La Forge untersuchen die Exocomb.]]
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Im [[Maschinenraum]] untersuchen Geordi La Forge und Data die [[Nervenbahn]]en des Exocomps, welche sich von selbst erweitern können. Data stellt fest, dass der Interfaceschaltkreis, der den Exocomb mit der Steuereinheit verbindet, vollkommen durchgebrannt ist. La Forge findet dies merkwürdig und fragt, ob sich die Sekundärenergie vielleicht erhöht hat. Data verneint dies jedoch. Er lässt Data den Ausschnitt von Sektion Gamma 4 vergrößern. Data sagt, dass sich die Anzahl der Schaltkreisbahnen um 632 % erhöht hat. Farallon seufzt und sagt, dass manchmal ein Exocomb damit beginnt eine Vielzahl neuer, aber sinnloser Bahnen zu bilden. Irgendwann kommt er an einen Punkt, an dem er sich selbst abschaltet. Data sagt, dass die neuen Bahnen die alten nicht zu beeinträchtigen scheinen. Farallon meint jedoch, dass ein Exocomb nutzlos ist, wenn er so verrücktspielt. Sie müssen ihn löschen und neu programmieren. La Forge sagt, dass sie also nur noch zwei Geräte hat, was das Projekt verzögert. Farallon meint, dass er sie darauf hingewiesen hatte. La Forge wollte damit aber nur sagen, dass sie gern eine Extraschicht einlegen, um das aufzuholen. Nachdem Farallon gegangen ist, sagt La Forge, dass sie ihm leid tut, weil es bei diesem Projekt nichts als Probleme gibt. Data sagt, dass es offenbar einen Mikrobruch in einer Wand der Leitung gab. Ihre Instrumente haben den Fehler nicht registriert. La Forge sagt, dass es fast so scheint, als ob der Exocomb wusste, wann er nicht mehr funktionieren muss. Data fragt, ob er damit behaupten will, dass der Exocomb eine Art [[Selbsterhaltungstrieb]] besitzt. La Forge lächelt und verneint dies, ehe er von Lt. [[Pierson]] über die Interkom in den [[Systemüberwachungsraum]] gerufen wird. Nachdem La Forge gegangen ist, nimmt Data den Exocomb mit.
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In seinem Quartier führt er mithilfe des Computers eine Ebene-1-Diagnose des Kommandomoduls des Exocombs durch. Dieser meldet, dass die Bahnen normal funktionieren. Data fragt, wie das sein kann, wenn der Interfaceschaltkreis durchgebrannt ist. Der Computer antwortet, dass dieser repariert wurde. Data greift auf die [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbücher]] des Exocombs zu und fragt, ob es in den letzten 12 Stunden zu einem Ausfall des Interfaces ist. Dieser trat um 11:50 Uhr auf, als der Exocomb einen Energieanstieg auslöste. Data fragt, wie und wann es repariert wurde. Der Computer antwortet, dass der Exocomb um 13:40 Uhr ein Reparaturprogramm initiierte. Data fragt, wieso der Exocomb seinen Schaltkreis erst durchbrennen und zwei Stunden später reparieren sollte. Der Computer kann diese Frage nicht beantworten.
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La Forge betritt inzwischen das Zehn Vorne und geht zu Dr. Farallon. Er berichtet, dass er zwei Ingenieurteams abgestellt aht, die ihr bei der Arbeit helfen soll. Farallon sagt, dass ihr vielleicht die [[Geduld]] fehlt, die einem Wissenschaftler zu eigen sein sollte. La Forge meint, dass sie wohl zu den Mädchen gehörte, die immer einen Ast höher geklettert sind, als alle anderen. Farallon antwortet, dass sie schon immer ganz nach oben wollte. La Forge fragt, ob sie nicht heruntergefallen ist. Farallon sagt, dass sie immer wieder runtergefallen ist und sich manchmal sogar einen Knochen brach. jedoch hat sie nie aufgegeben. Sie hat sich die letzten sechs Jahre nur mit diesem Projekt beschäftigt. Es ist der erste Gedanke, wenn sie aufwacht und der letzte bevor sie ins [[Bett]] geht. Um zu beweisen, dass diese Technologie funktioniert, tut sie alles.
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[[Datei:Data fragt Dr. Crusher nach der Definition für Leben.jpg|thumb|Data fragt Dr. Crusher nach der Definition für Leben.]]
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Auf der Krankenstation behandelt sich Dr. Crusher selbst, während [[Worf]] daneben steht und ihr erklärt, dass sie, wenn sie das ''[[Bat'leth]]'' beherrschen will, gleichzeitig zuschlagen und ausweichen muss. Crusher sagt, dass es ihr fast gelungen wäre, Worfs Abwehr zu umgehen und kü+ndigt an, dass sie in der nächsten Stunde nicht mehr darauf hereinfällt. Da betritt Data die Krankenstation. Er fragt sie, ob sie verletzt ist. Crusher antwortet, dass nur ihr [[Stolz]] verletzt wurde. Dann verlässt Worf die Krankenstation. Data fragt sie nun, wie die Definition von [[Leben]] ist. Crusher bittet ihn sich zu setzen und sagt, dass dies eine bedeutende Frage ist. Data sagt, dass er nach einer Definition sucht, um eine Hypothese zu testen. Crusher bittet ihn in ihr Büro und sagt, dass die gängige Defintion ist, dass Leben das ist, was [[Tier]]e und [[Pflanze]]n dazu befähigt, [[Futter]] aufzunehmen, zu wachsen, sich an die Umgebung anzupassen und sich fortzupflanzen. Data fragt, ob alles was diese Charakteristika erfüllt als Leben angesehen wird. Crusher bejaht dies und Data fragt was mit [[Feuer]] ist. Data sagt, dass es Brennstoff konsumiert, um [[Energie]] zu erzeugen, es wächst und es hat Abkömmlinge. Nach ihrer Definition wäre es lebendig. Crusher sagt, dass Feuer eine chemische Reaktion ist. Dasselbe gelte auch für wachsende Kristalle. Selbstverständlich sind sie keine Lebewesen. Data fragt, was mit ihm ist. Er wächst nicht und reproduziert nicht und trotzdem betrachten sie ihn als Lebensform. Crusher erwidert, dass er eigenartig ist. Sie fragt, worauf er eigentlich hinaus will. Data fragt sich, was passiert ist, zwischen dem Augenblick als er eine Anhäufung von Teilen in Dr. [[Noonien Soong]]s Labor war und dem nächsten, in dem er eine Lebensform war. Crusher sagt, dass sie sich diese Frage auch schon gestellt hat und keine Antwort fand. Dann wurde ihr klar, dass Wissenschaftler und Philosophen sich mit diesen Fragen seit Jahrhunderten herumgeschlagen haben ohne zu einer Antwort zu kommen. Data fragt, ob das heißen soll, dass es keine Antwort gibt. Crusher verneint dies, doch dieser Kampf sei wichtig, weil er ihnen helfe ihren Platz im Universum zu besitmmen. Sie meint, dass sie ihm wohl keine große Hilfe war. Data ist jedoch anderer Meinung.
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La Forge übergibt Murphys Team auf der Station inzwischen die [[Schicht|Gammaschicht]] von 23 bis 7 Uhr früh. Dann geht er zu Farallon zurück und sagt, dass er die Ingenieurteams auf alle Schichten verteilt hat und eigentlich nichts mehr schief gehen kann. Farallon meint, dass die Exocombs sicher funktionieren. La Forge hofft, dass sie auch spuren. Farallon kommentiert, dass diese wissen würden, wer hier das Sagen hat. Da materialisiert sich Data und bittet Dr. Faralln die Exocombs nicht mehr zu benutzen. Er hat Grund zu der Annahme, dass die Exocombs lebendig sind.
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==== Akt III: Der Beweis ====
 
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Eine kontraproduktive Diskussion folgt, wann es einer Maschine nicht mehr zugemutet werden könne, als Werkzeug zu dienen. Captain Picard schlichtet den Streit, indem er vorschlägt, eine Simulation mit einer überlasteten Leistung zu erzeugen, welche nach 60 Sekunden explodieren würde, vom Exocomp reparieren zu lassen. Wenn der Exocomp eine Lebensform wäre, würde er diesen Umstand erkennen, und zurückkommen, um sein Leben vor dieser Explosion zu retten.
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[[Datei:Data und Dr. Farallon streiten darüber ob Exocombs Lebensformen sind.jpg|thumb|Data und Dr. Farallon streiten darüber, ob Exocombs Lebensformen sind.]]
Das Experiment missglückt aus Datas Sicht. Der Exocomp bleibt über die 60 Sekunden hinaus in der Röhre, um den vermeintlichen Schaden zu reparieren. So verlassen sie den Maschinenraum.  
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Dr. Farallon eröffnet Picard, dass sie hier nur Zeit verschwende, die sie woanders sinnvoller nutzen könnte. Picard antwortet, dass ihm klar ist, dass sie unter Zeitdruck steht. Jedoch ist das Entdecken neuer Lebensformen die eigentliche Mission dieses Schiffes. Dann setzen sie sich an den Konferenztisch und Picard bittet Data, zu erläutern, wieso er glaubt, dass die Exocomb eine Lebensform ist. Data erklärt, dass der Exocomb mit dem Verlassen des Zugangstunnels vielleicht versuchte sich selbst vor der Vernichtung zu retten. Farallon fragt, ob er Beiwese für diese Schlussfolgerung hat. Data antwortet, dass der Exocomb absichtlich sein Kontrollinterface durchbrennen ließ, als sie ihn erneut hineinschicken wollten. Crusher fragt, ob er es tatsächlich absichtlich tat. Data berichtet, dass die Computerdiagnose zeigte, dass der Exocomb sein eigenes Interface unbrauchbar machte. Farallon sagt, dass das ebensogut ein Zufall sein könnte. Data erwidert, dass zwei Stunden später, der Exocomb sich selbst reparierte. Er glaubt, dass der Exocomb sich selbst repariert hat. Damit hätter er ein Bewusstsein für seine Umgwebung und ei Fähigkeit sich anzupassen gezeigt. Farallon meint, dass er diese Einheit vermenschlicht. Sie denkt, dass wie bei ejdem technischen Gerät Fehlfunktionen auftreten können. Einmal sei eine Exocomb in die Reaktorkammer gegangen und hat sich selbst ausgelöscht. Sie fragt, ob er daraus schlussfolgert, dass er deprimiert oder selbstmordgefährdet war. Troi fragt Farallon, wieso es ihr so schwer fällt zu akzeptieren, dass die Exocombs eine Lebensform sein könnten. Immerhin rede sie jetzt auch mit einer Maschine. Farallon sagt, dass sie äußersten Respekt vor Soongs Leistung hat. Es war seine Absicht eine Lebensform zu schaffen, sie nicht. Data erwidert, dass es auch einen Unterschied zwischen Farallon und einem [[Virus]] gebe, aber beide eine Lebensform seien. Picard sagt, dass sie die Möglichkeit untersuchen müssen, dass die Exocombs Lebensformen sind. Data will sie bis dahin nicht mehr als Arbeiter einsetzen. Farallon findet dies absurd und fragt Dr. Crusher wie es wäre, wenn sie ihr verbieten würde, ihren Tricorder zu benutzen. Dr. Crusher sagt, dass Tricorder keine Lebewesen seien. Farallon meint, dass das gleiche für die Exocombs gelte. Picard geht dazwischen und sagt, dass diese Frage schwer zu beantworten sei. Sie müssten sehr vorsichtig vorgehen und als ersten Schritt Datas Hypothese testen. La Forge will sein Leben noch einmal bedrohen und sehen was passiert. Picard willigt ein und man macht sich an die Arbeit.
  
Data führt allerdings 34 weitere Tests bis zum Abend durch, als Beverly Crusher vorbei kommt, um nach ihm zu schauen. Er [[bericht]]et, dass auch die weiteren Tests negativ ausgefallen sind. Doch während Beverly Crusher und Data sich unterhalten, kommt der Exocomp zu ihrem Erstaunen zurück. Zuerst will sich Beverly Crusher für die Unterbrechung entschuldigen, doch Data betont, er sei für diesen Umstand sehr dankbar, da dieser Test anders als die vorigen ausgefallen ist. Der Exocomp hat nicht nur die angeblich überlastete Leistung repariert, sondern auch das dazu notwendige Überlastungssignal erkannt und gestoppt. Data und Beverly Crusher kombinieren, dass der Exocomp die ganze Zeit über gewusst hat, dass er nicht in Gefahr gewesen ist. Dies sei ein [[Beweis]], dass er eine [[Lebensform]] ist.
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In einer Jefferiesröhre des Maschinenraums bereiten sie einen Test vor. La Forge informiert Picard, dass sie eine Situation nachgestellt haben, die der ziemlich ähnlich ist, mit der der Exocomb in der Plasmaleitung konfrontiert wurde. Sie haben einen winzigen Leitungsbruch erzeugt. Sowie er in der Röhre ist wird er feststellen, dass ein Plasmastufenausfall bevorsteht. Picard nimmt an, dass es nur eine Simulation ist. La Forge sagt, dass sie nur ein kurzes Überlastungssignal geben, dass eine Überlastung in einer Minute anzeigt. Farallon sagt, dass er um sich zu retten die Röhre verlassen wird, bevor die Minute vorbei ist, wenn er einen Überlebensinstinkt besitzt. La Forge schickt ihn nun in die Röhre und die Exocomb fliegt los. Jedoch läuft die Zeit ab und der Exocomb bleibt drin. Farallon holt ihn dann wieder zurück. Sie verlassen den Raum. Farallon sagt, dass sie Zeit verschwendet haben, aber sie das Ergebnis nicht überrascht. Dann geht sie. Picard sagt Data noch, dass er diese Zeit nicht als verschwendet ansieht. Data stimmt ihm zu.
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[[Datei:Data und Dr. Crusher erkennen, dass der Exocomb den Test durchschaut hatte.jpg|thumb|Data und Dr. Crusher erkennen, dass der Exocomb den Test durchschaut hatte.]]
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Allerdings lässt Data der Vorfall nicht in Ruhe und er führt weitere Tests mit der Exocomb durch. Dr. Crusher tritt zu ihm. Sie erzählt, dass Riker erwähnte, dass er noch hier unten ist und der Exocomb beim Test versagt hat. Data berichtet, dass er 34 weitere Tests durchgeführt hat und das Ergebnis jedesmal dasselbe war. Vielleicht war seine Annahme, dass der Exocomb intelligent ist, ein Irrtum. Dr. Crusher erkennt, dass es ihm wirklich wichtig war. Data sagt, dass er bei der Untersuchung der Exocomb auf den Gedanken kam, dass er einen Vorfahren von sich erforschte. Da kommt der Exocomb aus der Röhre und Data geht zu ihm. Dr. Crusher fragt, ob das nicht geplant war. Data sagt, dass er bei den vorherigen 34 Versuchen die Exocomb wieder herholte, sobald der Versuch gescheitert war. Dieses mal hat er es versäumt, weil Crusher ihn ablenkte. Sie entschuldigt sich. Doch Data hält das für unnötig. Derr Exocomb hat nämlich ein anderes Werkzeug repliziert. Er hat die Reparatur abgeschlossen und das Überlastungssignal deaktiviert. Der Exocomb hat erkannt, dass keine reale Gefahr bestand und behob den Fehler. Dazu replizierte er das richtige Werkzeug. Er ist bei dem Test nicht durchgefallen, sondern hat ihn vollkommen durchschaut. Dies sei ein [[Beweis]], dass er eine [[Lebensform]] ist.
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==== Akt IV: Der Unfall ====
 
{{:Logbuch/TNG/6x09/5}}
 
{{:Logbuch/TNG/6x09/5}}
Plötzlich ereignet sich eine Katastrophe auf der Station, als Geordi La Forge und Captain Picard gerade auf ihr sind. [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] gibt [[Roter Alarm|Alarm Rot]] und die gesamte Station muss [[Evakuierung|evakuiert]] werden. Geordi La Forge und Captain Picard bleiben zurück, da ein Verletzter noch geborgen werden muss. Allerdings ist er schon [[Tod|tot]]. Geordi La Forge und Captain Picard schließen sich in ein [[Kraftfeld]] ein, da die [[Ion]]isierung bald tödliches Niveau erreichen wird. Auf der [[Brücke]] berät man sich, wie man die beiden retten könne. [[Worf]] schlägt vor, ein [[Shuttle]] zu benutzen, doch dies bräuchte zu viel Zeit. Einen [[Photonentorpedo]] zu gebrauchen, würde wie Data erwähnt, es 62 Minuten dauern, um ihn richtig einzustellen, sodass er den Partikelstrahl unterbricht. Dr. Farallon schlägt vor, die Exocomps zu nehmen, auch wenn diese zerstört werden würden. Data protestiert, doch Commander Riker lässt es so durchführen. Als man im [[Transporterraum]] die drei Exocomps gerade auf die  Station beamen will, fällt der [[Transporter]] aus. Als Riker eine [[Diagnose]] anfordert, fällt Data ihm ins Wort und sagt, ''er'' hätte die Transporter gesperrt. Dann streiten Data und Riker sich in der Aussichtslounge und Riker versteht nicht, wieso Data zwei seiner Freunde opfern will. Data schlägt zwar vor, selber auf die Station zu beamen, um den Schaden zu beheben, doch Riker lehnt ab, da Data in kürzester Zeit wegen der Ionisierung sterben würde. Data meint, er hätte im Gegensatz zu den Exocomps eine Wahl. Das bringt Riker auf die Idee, die Exocomps einfach zu fragen. Wenn sie mit den Daten programmiert werden, aber trotzdem sich darauf einstellen, wäre Data einverstanden, sie auf die Station beamen zu lassen. Zu ihrem Erstaunen entwickeln die Exocomps eine Alternative. Data erklärt, durch die vielen Stunden, die die Exocomps bei den Systemen der Station verbracht haben, haben sie eine Verbindung zu jedem Teil aufgebaut. Das habe kein anderer - inklusive Data - getan. Der Transporter erhält neue [[Koordinaten]] und sie beamen. Die Exocomps absorbieren den Partikelstrom, sodass Geordi La Forge und Captain Picard gerettet werden können. Der dritte Exocomp bleibt zurück, da einer den Strom weiterhin absorbieren muss, sodass sich die anderen zwei mit zurück beamen können.
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[[Datei:Picard und La Forge werden Zeugen einer Fehlfunktion.jpg|thumb|Picard und La Forge werden Zeugen einer Fehlfunktion.]]
Nun steht es fest, dass es sich um eine [[Intelligenz|intelligente]] Lebensform handelt und Captain Picard stimmt zu, in zwei Jahren wieder zu kommen, um die Fortschritte des Projekts begutachten zu können.
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Dr. Farallon führt Picard durch die Station und berichtet, dass sie bedeutende Fortschritte machen. Sie denkt, dass sie in 28 Stunden einsatzbereit sein können. La Forge sagt, dass es offenbar immer noch Probleme mit den Phasenselektoren gibt. Farallon ist sich allerdings sicher, dass es das letzte echte Problem ist. Picard hofft, dass sie Recht hat. Da fällt das Licht aus. Farallon geht zu einer Konsole. Sie sagt, dass merkwürdigerweise die Hauptenergie immer noch in Funktion ist. La Forge fragt, ob es sich um eine Fehlfunktion des Energienetzes handelt. Jedoch glaubt Dr. Farallon dies nicht. Irgendetwas scheint Energie in die Hauptpartikelpumpe abzuziehen. Dies sei kein gutes Zeichen. Da wird die Station erneut erschüttert und die Eindämmung versagt. Der Partikelstrom beginnt plötzlich zu steigen. La Forge sagt Picard, dass ein Strahlungsfeld die ganze Kammer überfluten wird und sie sofort evakuieren müssen. Picard befiehlt die Evakuierung. Dr. Farallon will etwas erwidern, doch Picard bleibt bei seinem Befehl. Dann ruft er die ''Enterprise'' und informiert sie. Worf meldet, dass sich das Strahlungsfeld verstärkt und die Kommunikation auswirken wird. Riker gibt Roten Alarm und Transporterraum 2 vorbereiten. Dr. Farallon bereitet die Evakuierung ihrer Leute vor. Jedoch fehlt Takenta. La Forge geht ins Labor. Jedoch schreit er auf und es gibt einen Lichtblitz. Picard beamt die Gruppe rüber, obwohl Farallon ihn warnt, dass er in der Falle sitzt. Picard geht zu La Forge. Takenta ist jedoch tot.
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Im Transporterraum ruft Riker den Transporterraum. Der Chief meldet, dass er die Gruppe hat und Dr. Farallon informiert Riker, dass Picard, La Forge und einer ihrer Männer noch auf der Station sind. Der Transporter kann sie nicht richtig erfassen. Farallon sagt, dass die Feldionisierung zu intensiv ist. Data meldet, dass die Strahlung im Stationskern in 23 Minuten tödliches Niveau erreicht.
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La Forge und Picard versuchen die Konsole mit dem Kommandosystem zu verbinden, um ein Kraftfeld erzeugen zu können. Dies gelingt. Picard ortet Fluktuationen, weil das Feld zu instabil ist, wegen der Strahlung. Picard sagt, dass das Feld stabil bleiben muss, bis Riker sie befreien kann. Picard versucht in das Notabschaltprogramm zu gelangen, während La Forge versucht einen Ionendämpfer zu aktivieren.
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[[Datei:Data erklärt, dass er die Zugriffskontrollen der Exocombs gesperrt hat.jpg|thumb|Data erklärt, dass er die Zugriffskontrollen gesperrt hat.]]
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Auf der Brücke der ''Enterprise'' meldet Data, dass vor wenigen Minuten ein Eindämmungsfeld auf der Station aktiviert wurde. Es ist möglich, dass La Forge ein schwaches Deflektorfeld erzeugt hat. Dieses wird in etwa 22 Minuten versagen. Dr. Farallon tritt zu ihnen. Worf will sie mit einem Shuttle evakuieren, doch sie kämen nicht nahe genug heran. Riker will die Partikelquelle mit einem Photonentorpedo zu verschließen. Data braucht jedoch 65 Minuten um die Explosion genau zu dosieren. Dr. Farallon will die Exocombs so modifizieren, dass sie explodieren. Data widerspricht. Riker meint, dass der Exocomb den Test nicht bestanden hat. Data sagt, dass er und Crusher herausgefunden haben, dass es lebt. Data erwartet, dass die Exocombs sich abschalten, um nicht vernichtet zu werden. Farallon will ihre Kommandobahnen unterbrechen, bevor sie sie programmiert. Riker willigt ein.
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Im Transporterraum ist Dr. Farallon bereit. Worf programmiert ein Ziel 200 Meter unterhalb des Partikelstroms. Als Kelso die Exocombs beamen will, schaltet sich die Transporterenergie ab. Es ist offenbar eine Fehlfunktion. Riker befiehlt eine komplette Diagnose. Data sagt, dass das nicht erforderlich ist. Er hat die Kontrollen gesperrt.
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==== Akt V: Neues Leben ====
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[[Datei:Riker verlangt von Data die Sperren freizugeben.jpg|thumb|Riker verlangt von Data die Sperren freizugeben.]]
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Riker und Data gehen in die Aussichtslounge und streiten dort. Riker befiehlt Data die Kontrollen freizugeben. Als Data sich weigert, weist Riker ihn darauf hin, dass er ihn von seinen Privilegien entbindet, wenn er sich weiterhin weigert. Data antwortet, dass Riker das Recht dazu hat. Laut Vorschriften wird Gehorsamsverweigerung vom Militärgericht geahndet. Trotzdem gibt er den Transporter nicht frei. Riker sagt, dass er nicht glauben kann, dass Data seine beiden Freunde auf der Station nicht rettet. Data sagt, dass dies keine willkürliche Entscheidung ist. Er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung wohlbedacht. Er kann nicht ein Leben gegen ein anderes aufwiegen. Riker sagt, dass er nicht sicher sein könne, dass die Exocombs Lebensformen sind. Data stimmt ihm zu: Er handelt aufgrund seiner persönlichen Überzeugung, aber er sieht keinen anderen Weg. Riker sagt, dass sie aufgrund Datas Überzeugngen sehr viel riskieren. Data antwortet, dass er beobachtet hat, dass Menschen ihr Urteil sehr oft auf Basis von Gefühlen treffen. Da er eine Maschine ist, fehlt ihm diese Fähigkeit. Jedoch ist es möglich, dass er Einblick in Maschinen hat, was Menschen nicht möglich ist. Riker stellt klar, dass wenn es einen Weg gäbe Geordi, Picard und die Exocombs zu retten, er diesen wählen würde. Jedoch sieht er keine Möglichkeit. Data will in die Station gebeamt werden, um den Strom manuell abzuschalten. Riker sagt, dass sein positronisches Netz in Sekunden ionisieren würde. Data sagt, dass es seine Wahl ist, wenn er sich für seine Freunde opfert, die Exocombs könnten es nicht. Riker will ihre Kommandobahnen wieder verbinden und sie fragen, ob sie auf diese Mission gehen wollen. Data sagt, dass dies vernünftig klingt. Wenn sie sich dafür entscheiden, ist er bereit die Transportersperren freizugeben.
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Im Transporterraum werden die Kommandobahnen aktiviert. Data programmiert die Exocombs. Zu ihrem Erstaunen entwickeln die Exocomps eine Alternative. Sie programmieren die Kommandos um. Sie wollen offenbar nicht in den Strom gebeamt werden, um zu explodieren. Sie wollen offenbar eine Alternative anbieten. Dr. Farallon fragt überrascht, ob sie etwas übersehen haben. Data sagt, dass die Exocombs die höhere Erfahrung haben. Sie haben eine Verbindung mit allen Teilen des Stationskerns hergestellt. Kelso meldet, dass der Transporter von den Exocombs mit neuen Koordinaten gefüttert wird, die innerhalb des Stationskerns liegen. Riker befiehlt Energie.  
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[[Datei:Riker, Farallon und Data sind betrübt, als sie erkennen, dass eine Exocomb sich für die anderen beiden geopfert hat.jpg|thumb|Riker, Dr. Farallon und Data sind betrübt weil sich eine Exocomb geopfert hat.]]
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Die Exocombs materialisieren sich und werden von Picard und La Forge bemerkt. Sie scheinen Energie vom Kern abzuzapfen und ein Partikelstromfeld zu erzeugen. Sie müssen die subharmonischen Frequenzen in Resonanz bringen. Die Partikelstromfrequenz fluktuiert. Picard fragt, ob sie den Energiefluss modulieren und ihnen so helfen können. La Forge verneint dies. Der Partikelstrom wird nicht mehr verzerrt. Sie haben es geschafft. Kelso kann nun ihre Muster erfassen und Picard und La Forge an Bord beamen. Data lässt die Exocomps erfassen. Zwei Exocomps materialisieren sich. Der dritte Exocomp bleibt zurück, da einer den Strom weiterhin absorbieren muss, sodass sich die anderen zwei mit zurück beamen können. Data sagt, dass er damit die beiden anderen gerettet hat.
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Nun steht es fest, dass es sich um eine [[Intelligenz|intelligente]] Lebensform handelt. Dr. Farallon spricht mit Data und Picard in dessen Raum. Dr. Farallon ist beeindruckt und sagt, dass sie zwar noch nicht weiß, was die Exocombs genau sind. Jedoch wird sie sie nicht mehr wie Werkzeuge behandeln wird, bis sie es weiß. Data wünschte, dass ihr Partikelquellenprojekt erfolgreicher gewesen wird. Dr. Farallon sagt, dass sie weiter forschen wird und denkt, dass sie in zwei Jahren die Technologie so weit entwickelt hat, dass sie sie der Sternenflotte vorlegen kann. Dann verlässt sie den Raum. Picard fragt Data, ob noch etwas ist. Dieser sagt, dass der Captain wohl wissen wollen wird, warum er sein Leben für mehrere kleine Maschinen riskierte. Picard meint, dass er den Zwiespalt versteht, in dem sich Data befand. Data sagt, dass niemand sonst sich für die Exocombs einsetze. Daher musste er es riskieren. Picard versteht dies und meint, dass dies die menschlichste Entscheidung war, die Data jemals getroffen hat.
  
 
== Dialogzitate ==
 
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* VHS [[Datas Hypothese – Geheime Mission auf Celtris Drei 1]]
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* [[TNG DVD-Box Staffel 6]] - Disc 3
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* [[TNG DVD-Box Staffel 6.1]] - Disc 3
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* Blu-ray [[TNG HD Restoration Staffel 6]] - Disc 2
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Das Design eines Exocomps wird später überarbeitet und modifiziert und wird anschließend in der ENT-Folge {{e|Todesstation}} als medizinisches Gerät wiederverwendet. Es wird weiterhin in der ENT-Folge {{e|Die Zukunft}} im Hintergrund als ein unbekanntes Gerät wiederverwendet.
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{{HGI|Das Design eines Exocomps wird später überarbeitet und modifiziert und wird anschließend in der ENT-Folge {{e|Todesstation}} als medizinisches Gerät wiederverwendet. Es wird weiterhin in der ENT-Folge {{e|Die Zukunft}} im Hintergrund als ein unbekanntes Gerät wiederverwendet.}}
  
 
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| Astronomie    = [[Carema III]], [[Tyrus VII]], [[Tyrus VIIa]]
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| Astronomie    = [[Carema III]], [[Tyran-System]], [[Tyrus VII]], [[Tyrus VIIa]]
| Technik      = [[Exocomp]], [[Partikelquelle]]
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| Technik      = [[Antimaterieflusskonverter]], [[Axionisches Chipnetzwerk]], [[Boridium]], [[Energiekonverter]], [[Exocomp]], [[Hilfsgenerator]], [[Modusstabilisator]], [[Partikelquelle]], [[Tricorder]]
| Nahrung      =  
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| Nahrung      = [[Futter]]
| Sonstiges    =  
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| Sonstiges    = [[Ast]], [[Bart]], ''[[Bat'leth]]'', [[Baum]], [[Bett]], [[Feuer]], [[Schicht|Gammaschicht]], [[Gedanke]], [[Haar]], [[Knochen]], [[Knochenbruch]], [[Leben]], [[Mode]], [[Poker]], [[Posaune]], [[Rasur]], [[Selbsterhaltungstrieb]], [[Stolz]], [[Tradition]]
 
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Version vom 19. September 2020, 21:32 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Data riskiert das Leben von Besatzungsmitgliedern, um seine gewagte Hypothese zu überprüfen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

William Thomas Riker, Worf, Geordi La Forge und Beverly Crusher sitzen in einem Quartier und pokern. Worf fragt La Forge, ob er die Absicht habe, seinen Bart weiter wachsen zu lassen. La Forge sagt, dass er es noch nicht weiß. Er fragt, wieso Worf das interessiert. Dieser sagt, dass es nur eine Frage gewesen sei. Dr. Crusher meint, dass sie die Herren heute ganz schön ausnimmt. Riker sagt, dass ihm Geordis Bart gefällt. Dr. Crusher sagt, dass sie schon immer etwas misstrauisch gegenüber Männern mit Bärten war. Worf fragt, wieso das so ist. Dr. Crusher kann darauf keine klare Antwort geben. Sie denkt immer, dass sie etwas verbergen wollen. Riker sagt, dass der Bart eine alte und stolze Tradition ist und La Forge fügt hinzu, dass viele bedeutende Männer der Geschichte Bärte trugen. Dr. Crusher sagt, dass Bärte ihrer Meinung nach nur eine modische Erscheinung sind, da der Rasierer erfunden wurde. Worf sagt, dass ihn Mode noch nie interessiert hat und bei den Klingonen ein Bart Zeichen für großen Mut ist. Riker fügt hinzu, dass er ein Zeichen von Stärke ist. Dr. Crusher sagt, dass Frauen sich nicht wachsen lassen können. La Forge sagt, dass er den Eindruck hat, dass Crusher in Bärten nur eine Affektiertheit sieht. Crusher sagt, dass Frauen auch Nagellack benutzen. Riker behauptet, dass es ihm nichts ausmacht, sich zu rasieren. Er habe sich nur an den Bart gewöhnt. Dr. Crusher will den Einsatz nun erhöhen. Wenn sie gewinnt, müssten sich die Männer rasieren. Geordi fragt, was sie aufgeben würde, wenn sie verliert. Riker sagt, dass ihr braune Haare stehen würden. Crusher antwortet, dass sie sich die Haare mit 13 einmal gefärbt hat und sich damit nicht ausstehen konnte. Riker sagt lachend, dass ihn das umso neugieriger macht. La Forge und Riker nehmen die Wette sofort an. Worf macht murrend weiter. La Forge eröffnet. Bald schon werden sie vom Captain unterbrochen, der sie auf die Brücke ruft, weil sie das Tyran-System erreicht haben. Die Männer stehen sofort auf, während Crusher sie auffordert zu warten. Riker verweist darauf, dass die Pflicht sie rufe und die Männer gehen.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46307,2
Wir befinden uns im Orbit von Tyrus VIIa um den Fortschritt bei der tyranischen Partikelquelle, einer völlig neuen Bergbautechnologie, zu überprüfen. Bis jetzt gab es einige Probleme mit diesem Projekt, daher konnte der Zeitplan nicht eingehalten werden. Mister La Forge wurde beauftragt eine Einschätzung der Situation vorzunehmen.


La Forge spricht mit Dr. Farallon und sagt, dass 500 Kilogramm pro Minute von der Oberfläche gefördert werden können. Bisher wurde nicht annähernd diese Menge erreicht. Farallon sagt, dass sie deswegen die Hebekapazität erhöhen will, um die Sätze zu erreichen. La Forge fragt, ob ihr klar ist, dass sie bei diesem Prozess die Feldgeneratoren überlasten wird. Farallon sagt, dass dies nicht geschehen wird, wennn sie die Überlastung gleichmäßig im ganzen System verteilen. La Forge will jedoch erst diese Phase des Projekts abschließen, ehe sie ein neues beginnen. Farallon sagt, dass sie weiß, dass er hier ist, um dieses Projekt zu beurteilen. La Forge sagt, dass die Sternenflotte erwägt eine Partikelquelle auf Carema III zu benutzen. Sie wollen wissen, ob das realisierbar ist. Farallon sagt, dass darüber aufgrund von La Forges Bericht entschieden werden wird. Dieser verneint dies. Er werde Captain Picard einen Bericht schreiben, der der Sternenflotte eine Empfehlung geben wird und dort werde dann die Entscheidung getroffen. Farallon fragt, wie sein bisheriger Eindruck ist. La Forge fragt sich, ob diese Technik effizienter ist, als konventionelle Bergbautechnik. Farallon gibt zu, dass hier eine Menge schief lief und es Probleme gab. Es dauert viel länger, als sie dachte, um die volle Kraft dfer Partikelströmung zu erreichen. Aber sie weiß, dass es funktioniert. Dies sei die Richtung in die der Bergbau in Zukunft gehen wird. la Forge versteht, dass sie von ihrem Projekt so euphorisch ist, wird dann aber von Faralon unterbrochen. Sie will ihm eine ihrer neuen Entwicklungen zeigen, doch da wird die Anlage erschüttert. Alle Systeme werden auf die Hilfsgeneratoren umgeschalten. Data ruft nun La Forge, weil er große Energiefluktuationen aus dem Stationskern empfängt und erbittet einen Bericht. La Forge sagt, dass es eine Fehlfunktion in einem der Energienetze gibt und die Partikelströmungseindämmung versagt. Data fragt, ob sie Unterstützung benötigen. La Forge sagt, dass er diese im Moment nicht braucht. Dann meint er zu Farallon, dass sie die Quelle leider abschalten müssen. Farallon sagt, dass dann die Arbeit von vier Monaten umsonst war. La Forge sagt, dass nur noch fünf Minuten haben, um die Quelle abzuschalten, da der Partikelstrom sonst die ganze Station überschwemmt und sie sie dann sowieso abschalten müssen. La Forge sagt, dass das defekte Netz 200 Meter in der Röhre A2 liegt. Sie müssen vier Schotts abmontieren, nur um dorthin zu kommen. Farallon will deshalb ihm nun ihre Entwicklung, die Exocomb vorführen. Sie setzt das Gerät in die Röhre und aktiviert es. Dieses repliziert ein Werkzeug und fliegt hinein. Farallon sagt, dass sie bei einem Fehlschlag immer noch genug Zeit haben, um die Quelle abzuschalten. Data ruft nun La Forge und fragt nach der Lage. Dieser meldet, dass sie unverändert ist. La Forge sagt, dass sie die Quelle abschalten, wenn das Ding nicht bald einen Erfolg erzielt. Da steigt das Eindämmungsfeld auf voll Stärke und alle Energieniveaus normalisieren sich. La Forge meldet Data, dass die Fehlfunktion repariert wurde und alle Werte wieder auf normal sind. Die Exocomb kommt derweil aus dem Tunnel heraus. Data fragt, wie er die Reparatur so schnell durchführen konnte. La Forge antwortet, dass er selbst es auch nicht genau weiß.

Akt I: Probleme

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46315,2
Die Reparaturen an der Partikelquelle scheinen erfolgreich gewesen zu sein. Sie funktioniert nun reibungslos. Doktor Farallon kommt an Bord um das Gerät vorzuführen, mit dem die Reparatur durchgeführt wurde.
Data begrüßt Dr. Farallon.

Data betritt den Transporterraum und befiehlt Energie!. Dr. Farallon und La Forge werden mit einer Exocomb materialisiert und Data begrüßt sie. Farallon und Data loben ihre gegenseitigen Leistungen. La Forge schlägt vor in den Maschinenraum zu gehen. Farallon fragt, ob es stimmt, dass seine Kalkulationsgeschwindigkeit von der physikalischen Trennung ihrer positronischen Verbindungen begrenzt wird. Data antwortet, dass dem früher so war, aber heute sei das nicht mehr der Fall. Er hat kürzlich seinen Querverbindungssequenzer auf asynchronen Betrieb umgestellt. Das entfernte die Leistungsbeschränkung. La Forge bittet sie zu kommen. Farallon verlässt den Transporterraum und fragt Data im Gehen, wie er die Signalzersplitterung aufgelöst hat. Data sagt, dass der Querverbindungssequenzer in zwei Richtungen arbeitet und die assynchronen Modusverzerrungen kompensiert. Farallon findet dies faszinierend.

Farallon präsentiert Data und La Forge eine Exocomb.

Farallon erzählt, dass sie schon seit vielen Jahren Exocombs auf Tagus VII verwenden. Es ist ein gewöhnlicher industrieller Servomechanismus. Vor einigen Jahren fing sie an daran herumzubasteln und dies ist das Egebnis. La Forge entdeckt einen Boridium-Energiekonverter und ein axionisches Chipnetzwerk. Er könnte hinsichtlich der Prozessgeschwindigkeit sogar mit Data konkurrieren. Farallon sagt, dass die Exocombs nicht annähernd Datas Ausgereiftheit erreichen. Sie fragt wie er einen Antimaterieflusskonverter reparieren würde. Data sagt, dass er neu justiert werden müsste mit einem Modusstabilisator. Farallon programmiert daraufhin das Problem in den Exocomb. Dieser repliziert daraufhin einen Modusstabilisator. La Forge findet dies erstaunlich. Data erkennt, dass sie ein Bioreplikationssystem in das Gerät eingebaut hat, damit es Werkzeuge nachbilden kann. Farallon sagt, dass es sogar noch mehr könne. Sie hat die Exocombs so programmiert, dass sie Probleme lösen. Jedesmal wenn sie eine neue Aufgabe bekommen, erstellt der Computer neue Bahnen innerhalb des Speichers der Exocomb. Sie werden durch die Arbeit zu besseren Werkzeugen. La Forge ist davon beeindruckt. Nach der Entwicklungsphase werde es ein sehr gutes Gerät sein. Farallon hofft jedoch, dass die Entwicklungsphase bereits hinter ihr liegt und fragt, wann sie Captain Picard Bericht erstatten. La Forge antwortet, dass dies um 16 Uhr der Fall sein wird. Farallon sagt, dass sie dem Captain dabei einen Vorschlag unterbreiten will.

Im Besprechungsraum bittet Dr. Farallon Picard seinen Bericht um 48 Stunden zu verschieben. Picard sagt, dass sie geplant haben morgen das tyranische System zu verlassen. Um länger zu bleiben bräuchten sie einen triftigen Grund. Farallon sagt, dass ihr das klar ist. Sie meint, dass es nicht schlecht wäre die Partikelquelle unter voller Belastung arbeiten zu sehen, bevor er seine Empfehlung ausspricht. Picard stimmt dem zu. Farallon glaubt, dass sie das Projekt abschließen kann, wenn sie Exocombs benutzt. La Forge sagt, dass das einzige Risiko wäre noch mehr zeit zu verlieren. Data sagt, dass Exocombs hoch entwickelte Geräte sind und ihr Potenzial das Projekt voranzubringen beträchtlich ist, wenn sie funktionieren. Picard neigt dazu einzuwilligen und riskiert 48 Stunden, besonders wenn der Nutzen so erheblich sein kann. Farallon möchte, dass Data ihr hilft und Picard genehmigt dies.

Data bringt Dr. Farallon vor der Explosion in Sicherheit.

Dr. Farallon und Data führen auf der Station weitere Arbeiten mit dem Excomb durch. Farallon will den Exocomb in eine Röhre schicken, um eine defekte Plasmaleitung abzudichten. Data ist einverstanden. Farallon fragt Data, was seine Analyse bisher ergeben hat. Dieser antwortet, dass er den Exocomb in der letzten Stunde 14 Aufgaben erfüllen ließ, die er erfolgreich absolviert. Er schätzt, dass zwei ihrer Leute neun Stunden gebraucht hätte. Sie setzen die Exocomb in einen Tunnel. Als sie sich umdrehen, verlässt die Exocomb gerade wieder den Tunnel. Farallon stellt fest, dass er die Leitung nicht abgedichtet hat und will ihn erneut reinschicken. Jedoch akzeptiert er ihre Kommandos nicht. Farallon versucht den Kontrollprozessor zu überbrücken. Da überlastet die Steuereinheit. Sie fragt sich, was mit dem Ding los ist. Da gibt es eine Explosion in der Röhre und die beiden laufen weg. Alle Schotten werden geschlossen und ein Mann trägt die Exocomb weg.

Akt II: Datas Erkenntnis

Computerlogbuch der Enterprise
Zweiter Offizier Lieutenant Commander Data
Sternzeit 46315,5
Das unerklärliche Verhalten des Exocomps hat sowohl Doktor Farallon als auch mich sehr verwirrt. Wir haben die defekte Einheit zur Untersuchung auf die Enterprise mitgenommen.


Data und La Forge untersuchen die Exocomb.

Im Maschinenraum untersuchen Geordi La Forge und Data die Nervenbahnen des Exocomps, welche sich von selbst erweitern können. Data stellt fest, dass der Interfaceschaltkreis, der den Exocomb mit der Steuereinheit verbindet, vollkommen durchgebrannt ist. La Forge findet dies merkwürdig und fragt, ob sich die Sekundärenergie vielleicht erhöht hat. Data verneint dies jedoch. Er lässt Data den Ausschnitt von Sektion Gamma 4 vergrößern. Data sagt, dass sich die Anzahl der Schaltkreisbahnen um 632 % erhöht hat. Farallon seufzt und sagt, dass manchmal ein Exocomb damit beginnt eine Vielzahl neuer, aber sinnloser Bahnen zu bilden. Irgendwann kommt er an einen Punkt, an dem er sich selbst abschaltet. Data sagt, dass die neuen Bahnen die alten nicht zu beeinträchtigen scheinen. Farallon meint jedoch, dass ein Exocomb nutzlos ist, wenn er so verrücktspielt. Sie müssen ihn löschen und neu programmieren. La Forge sagt, dass sie also nur noch zwei Geräte hat, was das Projekt verzögert. Farallon meint, dass er sie darauf hingewiesen hatte. La Forge wollte damit aber nur sagen, dass sie gern eine Extraschicht einlegen, um das aufzuholen. Nachdem Farallon gegangen ist, sagt La Forge, dass sie ihm leid tut, weil es bei diesem Projekt nichts als Probleme gibt. Data sagt, dass es offenbar einen Mikrobruch in einer Wand der Leitung gab. Ihre Instrumente haben den Fehler nicht registriert. La Forge sagt, dass es fast so scheint, als ob der Exocomb wusste, wann er nicht mehr funktionieren muss. Data fragt, ob er damit behaupten will, dass der Exocomb eine Art Selbsterhaltungstrieb besitzt. La Forge lächelt und verneint dies, ehe er von Lt. Pierson über die Interkom in den Systemüberwachungsraum gerufen wird. Nachdem La Forge gegangen ist, nimmt Data den Exocomb mit.

In seinem Quartier führt er mithilfe des Computers eine Ebene-1-Diagnose des Kommandomoduls des Exocombs durch. Dieser meldet, dass die Bahnen normal funktionieren. Data fragt, wie das sein kann, wenn der Interfaceschaltkreis durchgebrannt ist. Der Computer antwortet, dass dieser repariert wurde. Data greift auf die Sensorenlogbücher des Exocombs zu und fragt, ob es in den letzten 12 Stunden zu einem Ausfall des Interfaces ist. Dieser trat um 11:50 Uhr auf, als der Exocomb einen Energieanstieg auslöste. Data fragt, wie und wann es repariert wurde. Der Computer antwortet, dass der Exocomb um 13:40 Uhr ein Reparaturprogramm initiierte. Data fragt, wieso der Exocomb seinen Schaltkreis erst durchbrennen und zwei Stunden später reparieren sollte. Der Computer kann diese Frage nicht beantworten.

La Forge betritt inzwischen das Zehn Vorne und geht zu Dr. Farallon. Er berichtet, dass er zwei Ingenieurteams abgestellt aht, die ihr bei der Arbeit helfen soll. Farallon sagt, dass ihr vielleicht die Geduld fehlt, die einem Wissenschaftler zu eigen sein sollte. La Forge meint, dass sie wohl zu den Mädchen gehörte, die immer einen Ast höher geklettert sind, als alle anderen. Farallon antwortet, dass sie schon immer ganz nach oben wollte. La Forge fragt, ob sie nicht heruntergefallen ist. Farallon sagt, dass sie immer wieder runtergefallen ist und sich manchmal sogar einen Knochen brach. jedoch hat sie nie aufgegeben. Sie hat sich die letzten sechs Jahre nur mit diesem Projekt beschäftigt. Es ist der erste Gedanke, wenn sie aufwacht und der letzte bevor sie ins Bett geht. Um zu beweisen, dass diese Technologie funktioniert, tut sie alles.

Data fragt Dr. Crusher nach der Definition für Leben.

Auf der Krankenstation behandelt sich Dr. Crusher selbst, während Worf daneben steht und ihr erklärt, dass sie, wenn sie das Bat'leth beherrschen will, gleichzeitig zuschlagen und ausweichen muss. Crusher sagt, dass es ihr fast gelungen wäre, Worfs Abwehr zu umgehen und kü+ndigt an, dass sie in der nächsten Stunde nicht mehr darauf hereinfällt. Da betritt Data die Krankenstation. Er fragt sie, ob sie verletzt ist. Crusher antwortet, dass nur ihr Stolz verletzt wurde. Dann verlässt Worf die Krankenstation. Data fragt sie nun, wie die Definition von Leben ist. Crusher bittet ihn sich zu setzen und sagt, dass dies eine bedeutende Frage ist. Data sagt, dass er nach einer Definition sucht, um eine Hypothese zu testen. Crusher bittet ihn in ihr Büro und sagt, dass die gängige Defintion ist, dass Leben das ist, was Tiere und Pflanzen dazu befähigt, Futter aufzunehmen, zu wachsen, sich an die Umgebung anzupassen und sich fortzupflanzen. Data fragt, ob alles was diese Charakteristika erfüllt als Leben angesehen wird. Crusher bejaht dies und Data fragt was mit Feuer ist. Data sagt, dass es Brennstoff konsumiert, um Energie zu erzeugen, es wächst und es hat Abkömmlinge. Nach ihrer Definition wäre es lebendig. Crusher sagt, dass Feuer eine chemische Reaktion ist. Dasselbe gelte auch für wachsende Kristalle. Selbstverständlich sind sie keine Lebewesen. Data fragt, was mit ihm ist. Er wächst nicht und reproduziert nicht und trotzdem betrachten sie ihn als Lebensform. Crusher erwidert, dass er eigenartig ist. Sie fragt, worauf er eigentlich hinaus will. Data fragt sich, was passiert ist, zwischen dem Augenblick als er eine Anhäufung von Teilen in Dr. Noonien Soongs Labor war und dem nächsten, in dem er eine Lebensform war. Crusher sagt, dass sie sich diese Frage auch schon gestellt hat und keine Antwort fand. Dann wurde ihr klar, dass Wissenschaftler und Philosophen sich mit diesen Fragen seit Jahrhunderten herumgeschlagen haben ohne zu einer Antwort zu kommen. Data fragt, ob das heißen soll, dass es keine Antwort gibt. Crusher verneint dies, doch dieser Kampf sei wichtig, weil er ihnen helfe ihren Platz im Universum zu besitmmen. Sie meint, dass sie ihm wohl keine große Hilfe war. Data ist jedoch anderer Meinung.

La Forge übergibt Murphys Team auf der Station inzwischen die Gammaschicht von 23 bis 7 Uhr früh. Dann geht er zu Farallon zurück und sagt, dass er die Ingenieurteams auf alle Schichten verteilt hat und eigentlich nichts mehr schief gehen kann. Farallon meint, dass die Exocombs sicher funktionieren. La Forge hofft, dass sie auch spuren. Farallon kommentiert, dass diese wissen würden, wer hier das Sagen hat. Da materialisiert sich Data und bittet Dr. Faralln die Exocombs nicht mehr zu benutzen. Er hat Grund zu der Annahme, dass die Exocombs lebendig sind.

Akt III: Der Beweis

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46316,6
Ich habe die Führungsoffiziere zusammengerufen um die Theorie von Commander Data zu diskutieren, dass die Exocomps eine Lebensform sind. Doktor Fallaron nahm nur widerwillig an der Runde teil.
Data und Dr. Farallon streiten darüber, ob Exocombs Lebensformen sind.

Dr. Farallon eröffnet Picard, dass sie hier nur Zeit verschwende, die sie woanders sinnvoller nutzen könnte. Picard antwortet, dass ihm klar ist, dass sie unter Zeitdruck steht. Jedoch ist das Entdecken neuer Lebensformen die eigentliche Mission dieses Schiffes. Dann setzen sie sich an den Konferenztisch und Picard bittet Data, zu erläutern, wieso er glaubt, dass die Exocomb eine Lebensform ist. Data erklärt, dass der Exocomb mit dem Verlassen des Zugangstunnels vielleicht versuchte sich selbst vor der Vernichtung zu retten. Farallon fragt, ob er Beiwese für diese Schlussfolgerung hat. Data antwortet, dass der Exocomb absichtlich sein Kontrollinterface durchbrennen ließ, als sie ihn erneut hineinschicken wollten. Crusher fragt, ob er es tatsächlich absichtlich tat. Data berichtet, dass die Computerdiagnose zeigte, dass der Exocomb sein eigenes Interface unbrauchbar machte. Farallon sagt, dass das ebensogut ein Zufall sein könnte. Data erwidert, dass zwei Stunden später, der Exocomb sich selbst reparierte. Er glaubt, dass der Exocomb sich selbst repariert hat. Damit hätter er ein Bewusstsein für seine Umgwebung und ei Fähigkeit sich anzupassen gezeigt. Farallon meint, dass er diese Einheit vermenschlicht. Sie denkt, dass wie bei ejdem technischen Gerät Fehlfunktionen auftreten können. Einmal sei eine Exocomb in die Reaktorkammer gegangen und hat sich selbst ausgelöscht. Sie fragt, ob er daraus schlussfolgert, dass er deprimiert oder selbstmordgefährdet war. Troi fragt Farallon, wieso es ihr so schwer fällt zu akzeptieren, dass die Exocombs eine Lebensform sein könnten. Immerhin rede sie jetzt auch mit einer Maschine. Farallon sagt, dass sie äußersten Respekt vor Soongs Leistung hat. Es war seine Absicht eine Lebensform zu schaffen, sie nicht. Data erwidert, dass es auch einen Unterschied zwischen Farallon und einem Virus gebe, aber beide eine Lebensform seien. Picard sagt, dass sie die Möglichkeit untersuchen müssen, dass die Exocombs Lebensformen sind. Data will sie bis dahin nicht mehr als Arbeiter einsetzen. Farallon findet dies absurd und fragt Dr. Crusher wie es wäre, wenn sie ihr verbieten würde, ihren Tricorder zu benutzen. Dr. Crusher sagt, dass Tricorder keine Lebewesen seien. Farallon meint, dass das gleiche für die Exocombs gelte. Picard geht dazwischen und sagt, dass diese Frage schwer zu beantworten sei. Sie müssten sehr vorsichtig vorgehen und als ersten Schritt Datas Hypothese testen. La Forge will sein Leben noch einmal bedrohen und sehen was passiert. Picard willigt ein und man macht sich an die Arbeit.

In einer Jefferiesröhre des Maschinenraums bereiten sie einen Test vor. La Forge informiert Picard, dass sie eine Situation nachgestellt haben, die der ziemlich ähnlich ist, mit der der Exocomb in der Plasmaleitung konfrontiert wurde. Sie haben einen winzigen Leitungsbruch erzeugt. Sowie er in der Röhre ist wird er feststellen, dass ein Plasmastufenausfall bevorsteht. Picard nimmt an, dass es nur eine Simulation ist. La Forge sagt, dass sie nur ein kurzes Überlastungssignal geben, dass eine Überlastung in einer Minute anzeigt. Farallon sagt, dass er um sich zu retten die Röhre verlassen wird, bevor die Minute vorbei ist, wenn er einen Überlebensinstinkt besitzt. La Forge schickt ihn nun in die Röhre und die Exocomb fliegt los. Jedoch läuft die Zeit ab und der Exocomb bleibt drin. Farallon holt ihn dann wieder zurück. Sie verlassen den Raum. Farallon sagt, dass sie Zeit verschwendet haben, aber sie das Ergebnis nicht überrascht. Dann geht sie. Picard sagt Data noch, dass er diese Zeit nicht als verschwendet ansieht. Data stimmt ihm zu.

Data und Dr. Crusher erkennen, dass der Exocomb den Test durchschaut hatte.

Allerdings lässt Data der Vorfall nicht in Ruhe und er führt weitere Tests mit der Exocomb durch. Dr. Crusher tritt zu ihm. Sie erzählt, dass Riker erwähnte, dass er noch hier unten ist und der Exocomb beim Test versagt hat. Data berichtet, dass er 34 weitere Tests durchgeführt hat und das Ergebnis jedesmal dasselbe war. Vielleicht war seine Annahme, dass der Exocomb intelligent ist, ein Irrtum. Dr. Crusher erkennt, dass es ihm wirklich wichtig war. Data sagt, dass er bei der Untersuchung der Exocomb auf den Gedanken kam, dass er einen Vorfahren von sich erforschte. Da kommt der Exocomb aus der Röhre und Data geht zu ihm. Dr. Crusher fragt, ob das nicht geplant war. Data sagt, dass er bei den vorherigen 34 Versuchen die Exocomb wieder herholte, sobald der Versuch gescheitert war. Dieses mal hat er es versäumt, weil Crusher ihn ablenkte. Sie entschuldigt sich. Doch Data hält das für unnötig. Derr Exocomb hat nämlich ein anderes Werkzeug repliziert. Er hat die Reparatur abgeschlossen und das Überlastungssignal deaktiviert. Der Exocomb hat erkannt, dass keine reale Gefahr bestand und behob den Fehler. Dazu replizierte er das richtige Werkzeug. Er ist bei dem Test nicht durchgefallen, sondern hat ihn vollkommen durchschaut. Dies sei ein Beweis, dass er eine Lebensform ist.

Akt IV: Der Unfall

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46317,8
Auf Doktor Farallons Bitte hin habe ich zugestimmt, die Station aufzusuchen und die Situation persönlich einzuschätzen. Ich muss bald entscheiden, ob es im Interesse der Sternenflotte liegt, die Partikelquelle als zuverlässige Technologie zu empfehlen.
Picard und La Forge werden Zeugen einer Fehlfunktion.

Dr. Farallon führt Picard durch die Station und berichtet, dass sie bedeutende Fortschritte machen. Sie denkt, dass sie in 28 Stunden einsatzbereit sein können. La Forge sagt, dass es offenbar immer noch Probleme mit den Phasenselektoren gibt. Farallon ist sich allerdings sicher, dass es das letzte echte Problem ist. Picard hofft, dass sie Recht hat. Da fällt das Licht aus. Farallon geht zu einer Konsole. Sie sagt, dass merkwürdigerweise die Hauptenergie immer noch in Funktion ist. La Forge fragt, ob es sich um eine Fehlfunktion des Energienetzes handelt. Jedoch glaubt Dr. Farallon dies nicht. Irgendetwas scheint Energie in die Hauptpartikelpumpe abzuziehen. Dies sei kein gutes Zeichen. Da wird die Station erneut erschüttert und die Eindämmung versagt. Der Partikelstrom beginnt plötzlich zu steigen. La Forge sagt Picard, dass ein Strahlungsfeld die ganze Kammer überfluten wird und sie sofort evakuieren müssen. Picard befiehlt die Evakuierung. Dr. Farallon will etwas erwidern, doch Picard bleibt bei seinem Befehl. Dann ruft er die Enterprise und informiert sie. Worf meldet, dass sich das Strahlungsfeld verstärkt und die Kommunikation auswirken wird. Riker gibt Roten Alarm und Transporterraum 2 vorbereiten. Dr. Farallon bereitet die Evakuierung ihrer Leute vor. Jedoch fehlt Takenta. La Forge geht ins Labor. Jedoch schreit er auf und es gibt einen Lichtblitz. Picard beamt die Gruppe rüber, obwohl Farallon ihn warnt, dass er in der Falle sitzt. Picard geht zu La Forge. Takenta ist jedoch tot.

Im Transporterraum ruft Riker den Transporterraum. Der Chief meldet, dass er die Gruppe hat und Dr. Farallon informiert Riker, dass Picard, La Forge und einer ihrer Männer noch auf der Station sind. Der Transporter kann sie nicht richtig erfassen. Farallon sagt, dass die Feldionisierung zu intensiv ist. Data meldet, dass die Strahlung im Stationskern in 23 Minuten tödliches Niveau erreicht.

La Forge und Picard versuchen die Konsole mit dem Kommandosystem zu verbinden, um ein Kraftfeld erzeugen zu können. Dies gelingt. Picard ortet Fluktuationen, weil das Feld zu instabil ist, wegen der Strahlung. Picard sagt, dass das Feld stabil bleiben muss, bis Riker sie befreien kann. Picard versucht in das Notabschaltprogramm zu gelangen, während La Forge versucht einen Ionendämpfer zu aktivieren.

Data erklärt, dass er die Zugriffskontrollen gesperrt hat.

Auf der Brücke der Enterprise meldet Data, dass vor wenigen Minuten ein Eindämmungsfeld auf der Station aktiviert wurde. Es ist möglich, dass La Forge ein schwaches Deflektorfeld erzeugt hat. Dieses wird in etwa 22 Minuten versagen. Dr. Farallon tritt zu ihnen. Worf will sie mit einem Shuttle evakuieren, doch sie kämen nicht nahe genug heran. Riker will die Partikelquelle mit einem Photonentorpedo zu verschließen. Data braucht jedoch 65 Minuten um die Explosion genau zu dosieren. Dr. Farallon will die Exocombs so modifizieren, dass sie explodieren. Data widerspricht. Riker meint, dass der Exocomb den Test nicht bestanden hat. Data sagt, dass er und Crusher herausgefunden haben, dass es lebt. Data erwartet, dass die Exocombs sich abschalten, um nicht vernichtet zu werden. Farallon will ihre Kommandobahnen unterbrechen, bevor sie sie programmiert. Riker willigt ein.

Im Transporterraum ist Dr. Farallon bereit. Worf programmiert ein Ziel 200 Meter unterhalb des Partikelstroms. Als Kelso die Exocombs beamen will, schaltet sich die Transporterenergie ab. Es ist offenbar eine Fehlfunktion. Riker befiehlt eine komplette Diagnose. Data sagt, dass das nicht erforderlich ist. Er hat die Kontrollen gesperrt.

Akt V: Neues Leben

Riker verlangt von Data die Sperren freizugeben.

Riker und Data gehen in die Aussichtslounge und streiten dort. Riker befiehlt Data die Kontrollen freizugeben. Als Data sich weigert, weist Riker ihn darauf hin, dass er ihn von seinen Privilegien entbindet, wenn er sich weiterhin weigert. Data antwortet, dass Riker das Recht dazu hat. Laut Vorschriften wird Gehorsamsverweigerung vom Militärgericht geahndet. Trotzdem gibt er den Transporter nicht frei. Riker sagt, dass er nicht glauben kann, dass Data seine beiden Freunde auf der Station nicht rettet. Data sagt, dass dies keine willkürliche Entscheidung ist. Er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung wohlbedacht. Er kann nicht ein Leben gegen ein anderes aufwiegen. Riker sagt, dass er nicht sicher sein könne, dass die Exocombs Lebensformen sind. Data stimmt ihm zu: Er handelt aufgrund seiner persönlichen Überzeugung, aber er sieht keinen anderen Weg. Riker sagt, dass sie aufgrund Datas Überzeugngen sehr viel riskieren. Data antwortet, dass er beobachtet hat, dass Menschen ihr Urteil sehr oft auf Basis von Gefühlen treffen. Da er eine Maschine ist, fehlt ihm diese Fähigkeit. Jedoch ist es möglich, dass er Einblick in Maschinen hat, was Menschen nicht möglich ist. Riker stellt klar, dass wenn es einen Weg gäbe Geordi, Picard und die Exocombs zu retten, er diesen wählen würde. Jedoch sieht er keine Möglichkeit. Data will in die Station gebeamt werden, um den Strom manuell abzuschalten. Riker sagt, dass sein positronisches Netz in Sekunden ionisieren würde. Data sagt, dass es seine Wahl ist, wenn er sich für seine Freunde opfert, die Exocombs könnten es nicht. Riker will ihre Kommandobahnen wieder verbinden und sie fragen, ob sie auf diese Mission gehen wollen. Data sagt, dass dies vernünftig klingt. Wenn sie sich dafür entscheiden, ist er bereit die Transportersperren freizugeben.

Im Transporterraum werden die Kommandobahnen aktiviert. Data programmiert die Exocombs. Zu ihrem Erstaunen entwickeln die Exocomps eine Alternative. Sie programmieren die Kommandos um. Sie wollen offenbar nicht in den Strom gebeamt werden, um zu explodieren. Sie wollen offenbar eine Alternative anbieten. Dr. Farallon fragt überrascht, ob sie etwas übersehen haben. Data sagt, dass die Exocombs die höhere Erfahrung haben. Sie haben eine Verbindung mit allen Teilen des Stationskerns hergestellt. Kelso meldet, dass der Transporter von den Exocombs mit neuen Koordinaten gefüttert wird, die innerhalb des Stationskerns liegen. Riker befiehlt Energie.

Riker, Dr. Farallon und Data sind betrübt weil sich eine Exocomb geopfert hat.

Die Exocombs materialisieren sich und werden von Picard und La Forge bemerkt. Sie scheinen Energie vom Kern abzuzapfen und ein Partikelstromfeld zu erzeugen. Sie müssen die subharmonischen Frequenzen in Resonanz bringen. Die Partikelstromfrequenz fluktuiert. Picard fragt, ob sie den Energiefluss modulieren und ihnen so helfen können. La Forge verneint dies. Der Partikelstrom wird nicht mehr verzerrt. Sie haben es geschafft. Kelso kann nun ihre Muster erfassen und Picard und La Forge an Bord beamen. Data lässt die Exocomps erfassen. Zwei Exocomps materialisieren sich. Der dritte Exocomp bleibt zurück, da einer den Strom weiterhin absorbieren muss, sodass sich die anderen zwei mit zurück beamen können. Data sagt, dass er damit die beiden anderen gerettet hat.

Nun steht es fest, dass es sich um eine intelligente Lebensform handelt. Dr. Farallon spricht mit Data und Picard in dessen Raum. Dr. Farallon ist beeindruckt und sagt, dass sie zwar noch nicht weiß, was die Exocombs genau sind. Jedoch wird sie sie nicht mehr wie Werkzeuge behandeln wird, bis sie es weiß. Data wünschte, dass ihr Partikelquellenprojekt erfolgreicher gewesen wird. Dr. Farallon sagt, dass sie weiter forschen wird und denkt, dass sie in zwei Jahren die Technologie so weit entwickelt hat, dass sie sie der Sternenflotte vorlegen kann. Dann verlässt sie den Raum. Picard fragt Data, ob noch etwas ist. Dieser sagt, dass der Captain wohl wissen wollen wird, warum er sein Leben für mehrere kleine Maschinen riskierte. Picard meint, dass er den Zwiespalt versteht, in dem sich Data befand. Data sagt, dass niemand sonst sich für die Exocombs einsetze. Daher musste er es riskieren. Picard versteht dies und meint, dass dies die menschlichste Entscheidung war, die Data jemals getroffen hat.

Dialogzitate

zu Data

Dr. Farallon
Einmal hat sich ein Exocomp ohne ersichtlichen Grund in einen Plasmastrahl geworfen, schließen Sie daraus, dass er deprimiert oder selbstmordgefährdet war?

Hintergrundinformationen

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Das Design eines Exocomps wird später überarbeitet und modifiziert und wird anschließend in der ENT-Folge Todesstation als medizinisches Gerät wiederverwendet. Es wird weiterhin in der ENT-Folge Die Zukunft im Hintergrund als ein unbekanntes Gerät wiederverwendet.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Ellen Bry als Dr. Farallon
Martina Treger
J. Downing als Transporterchief Kelso
Ulrich Johannson
Co-Stars
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Joe Bauman als Garvey
Michael Braveheart als Martinez
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Tony Cruz als Lopez
Debra Dilley als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Hal Donahue als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Gina Gallante als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Keith Gearhart als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Hawthorne als Zivilistin
Christie Haydon als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Jana Karson als tyranische Technikerin #1
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Ian Ray als tyranischer Techniker #1
Sissy Sessions als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
Virginia Simonson als tyranische Technikerin #2
Deni Tyler als tyranische Technikerin #3
5 unbekannte Darsteller als Tyraner, davon:
  • … als Takenta
  • … als Techniker #2
  • … als Techniker #3
  • … als Techniker #4
  • … als Technikerin #4
unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne
unbekannter Darsteller als Pierson (nur Stimme)
Michael Bauer
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Geoffrey Mutch als Stand-In für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Michael Bauer als Stimme eines tyranischen Technikers #1
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Dieter Okras als Stimme eines tyranischen Technikers #2
Dieter Okras als Stimme von Ingenieur Murphy (nur DV)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Pflanze, Tier, Tyraner
Personen
Kelso, Noonien Soong
Orte
Krankenstation, Labor
Astronomische Objekte
Carema III, Tyran-System, Tyrus VII, Tyrus VIIa
Wissenschaft & Technik
Antimaterieflusskonverter, Axionisches Chipnetzwerk, Boridium, Energiekonverter, Exocomp, Hilfsgenerator, Modusstabilisator, Partikelquelle, Tricorder
Speisen & Getränke
Futter
sonstiges
Ast, Bart, Bat'leth, Baum, Bett, Feuer, Gammaschicht, Gedanke, Haar, Knochen, Knochenbruch, Leben, Mode, Poker, Posaune, Rasur, Selbsterhaltungstrieb, Stolz, Tradition