Was summt denn da?

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Die Enterprise reagiert auf einen Notruf vom Planeten Scalos und wird von den verbliebenen, hyperbeschleunigten Scalosianern in Beschlag genommen, die aus der Enterprise eine gigantische Samenbank machen wollen, um den Fortbestand ihrer Art zu sichern.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5710,5
Chefingenieur Scott in Vertretung von Captain Kirk
Vor kurzem empfing die Enterprise ein Notrufsignal aus einer unbewohnten Stadt des Planeten Scalos. Wir konnten aber bisher nicht feststellen, von wem es abgeschickt wurde. Der Captain ist mit einer Landegruppe runtergebeamt worden, um Nachforschungen anzustellen.

Durch ein Notsignal einer kleinen Gruppe von Planetenbewohnern herbeigerufen begibt sich ein Landetrupp der Enterprise auf den Planeten Scalos, findet dort aber außer intakten und offenbar noch genutzten Bauten nicht die erwarteten Hilferufer und keinerlei feststellbare Lebenszeichen, dafür aber ein summendes Geräusch wie von Insekten. Die Tricorder registrieren aber keine Insekten. Während der Untersuchung verschwindet Compton, ein Mitglied des Außenteams, spurlos vor den Augen Dr. McCoys, nachdem er an einem Wasserlauf Proben genommen und sich die benetzte Hand abgeleckt hat.

Das Außenteam beamt zurück zum Schiff. Während der medizinischen Untersuchung, die der Besuch eines unbekannten Planeten nach sich zieht, bemerkt Kirk wieder diese "Insektengeräusche", die er auch schon auf dem Planeten wahrzunehmen meinte. Nun steht es für ihn fest: Irgendetwas haben sie mit an Bord gebeamt! Gleich darauf meldet sich Spock durch die nun spärlich funktionierende Intercom-Anlage und meldet, er habe fremde Substanzen in der Sauerstoffversorgungsanlage registriert. Außerdem meldet Sulu, dass die Steuerung eingefroren sei, so dass das Schiff den Orbit nicht verlassen kann.

Spock, Kirk und zwei Sicherheitskräfte begeben sich daraufhin sofort zur Sauerstoffversorgungsanlage. Sie werden von einem Kraftfeld aufgehalten, das nur Spock und Kirk passieren lässt. Sie finden einen unbekannten Apparat, der mit der Sauerstoffversorgungsanlage verbunden ist. Berührungskontakt löst einen heftigen Schmerzen aus. Es lässt sich zunächst nicht klären, was für eine Funktion er hat noch wie er an Bord gelangte. Spock rät dazu, einfach abzuwarten.

Wieder auf der Brücke, sieht man sich den aufgezeichneten Hilferuf erneut an und scannt weiter den Planeten, ohne Ergebnis. Kirk nimmt gern den Kaffee entgegen, den ein weibliches Crewmitglied auf die Brücke bringt, um in Ruhe weiterzurätseln, da ist wieder das Geräusch… und die Kaffeeoberfläche bewegt sich kurz, als hätte jemand einen kleinen Stein hineingeworfen. Kirk hat sich inzwischen mit dem Geräusch abgefunden und schlürft aus seinem Becher, um sich Augenblicke danach deutlich aufgeputschter zu erleben, als er sonst nach diesem Genuss gewohnt ist. Mit großem Erstaunen stellt er fest, wie sich die Bewegungen um ihn herum verlangsamen, bis die Brückenbesatzung schließlich wie eingefroren wirkt. Dafür hört er eine fremde Frauenstimme, die nach ihm ruft. Es ist Deela, die Anführerin der Hilfe suchenden Scalosianer. Sie erklärt ihm, dass sie und ihre Leute sich in einer beschleunigten Zeit bewegen ("im Millionstel einer Sekunde") und daher von Kirk und seinen Leuten lediglich als Summen wahrgenommen werden können. Durch eine Naturkatastrophe, welche Generationen vor ihnen stattgefunden hat, seien die Männer auf ihrem Planeten steril geworden und die Frauen müssten sich daher nach anderen Partnern umsehen, um den Fortbestand ihrer Rasse zu sichern. Dazu brauchen die Fremden die Enterprise: Die Besatzung soll tiefgefroren und die Enterprise so zu einer Samenbank umgewandelt werden.

In der normal laufenden Zeit herrscht großes Rätselraten. Niemand kann sich Kirks Verschwinden erklären. McCoy stellt indes fest, dass Kirks Kaffee mit scalosianischem Wasser versetzt ist. Auch der Bordcomputer ist überfragt. Er weiß lediglich, dass sich fremde Wesen an Bord befinden. Ansonsten kennt er zu wenig Fakten, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu gelangen.

Der beschleunigte Kirk begibt sich sofort wieder zur Sauerstoffversorgungsanlage. Vor der Tür trifft er auf Compton. Zuerst glaubt und hofft er, einen Verbündeten gefunden zu haben, muss aber alsbald feststellen, dass Compton nun auf der Seite der Scalosianer steht. Da er ihn nicht hineinlassen will, verschafft Kirk sich gewaltsamen Zugang zur Sauerstoffversorgungsanlage. Er wird aber von einem Scalosianer betäubt bevor er die Anlage erreichen kann. Compton, der seinen Captain trotz allem verteidigen will, greift ein, wird durch den Scalosianer Rael, Deelas Gefährten, leicht am Hals verletzt und kommt durch einen rasend schnellen Alterungsprozess um. Wie Kirk wenig später von Rael erfährt, genügt in der beschleunigten Zeit nur eine kleine Verletzung, um in wenigen Sekunden zu altern und zu sterben.

Kirk geht daraufhin ins medizinische Labor, um seine gewonnen Erkenntnisse über die Scalosianer auf Band zu sprechen und sie auf irgendeine Weise seinen Freunden zukommen zu lassen. Er schiebt die Disk in den medizinischen Computer, an dem Dr. McCoy gerade steht – scheinbar unbeweglich wie eine Statue. Tatsächlich findet er sie und meldet es Spock. Diesem gelingt es, das Band mit der richtigen Geschwindigkeit abzuspielen, und nun wird alles klar. Spock und McCoy beginnen mit der Arbeit an einem Gegenmittel. Als eines gefunden ist, trinkt Spock ein Schluck davon, um selbst auf die beschleunigte Zeitebene zu gelangen.

Dort steht Kirk kurz davor, seinen Widerstand gegen die Scalosianer aufzugeben; doch Spocks Erscheinen weckt in ihm neuen Elan. Gemeinsam gelingt es ihnen, das Gerät in der Sauerstoffversorgung außer Funktion zu setzen. Deela und ihre Leute werden daraufhin wieder zurück auf ihren Heimatplaneten gebeamt. Deela nimmt indes wohl ein lebendes Andenken an Kirk mit.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Nachtrag
Captain Kirk
Mister Spock ist in der beschleunigten Zeit geblieben, um alle Reparaturen schneller durchführen zu können.

Während Kirk durch das Gegenmittel wieder auf die normale Zeitebene zurückkehrt, verbleibt Spock vorerst in der beschleunigten Zeit, um alle Reparaturen schneller durchführen zu können. Sie können weiterfliegen.

Dialogzitate

Spock

Hintergrundinformationen

Deela sagt bei der ersten Begegnung mit Kirk, zumindest in der deutschen Synchronfassung, sie und ihre Leute bewegten sich im Millionstel einer Sekunde. Dies hieße, dass eine Sekunde Normalzeit etwa 48 Stunden in der beschleunigten Zeit dauert.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Manfred Schott
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Rosemarie Kirstein
Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov (Archivmaterial)
Gaststars
Kathie Browne als Deela
Angelika Bender
Jason Evers als Rael
Fred Maire
Majel Barrett als Christine Chapel
Liane Hielscher
Eric Holland als Ekor
unbekannter Synchronsprecher
Geoffrey Binney als Compton
Gunther Beth
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Hadley
Richard Geary als Sicherheitswache #1
Eddie Hice als Sicherheitswache #2
Roger Holloway als Roger Lemli
Jay Jones als Ingenieur
Jeannie Malone als Yeoman
unbekannte Darstellerin als Scalosianerin
unbekannter Darsteller als Scalosianer
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
unbekannte Synchronsprecherin als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Wissenschaft & Technik
Tricorder