Das Pegasus Projekt

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die USS Enterprise bekommt den Auftrag die USS Pegasus zu finden und zu bergen. Um die Mission zu überwachen kommt Rear-Admiral Pressman an Bord, Rikers früherer Kommandant.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Während des alljährlichen Captain Picard-Tages erhält die Enterprise einen Ruf von Admiral Blackwell aus dem Sternenflottenkommando. Die Enterprise wird zu einem Treffen mit der Crazy Horse beordert um dort Admiral Pressman, früherer Kommandant der U.S.S. Pegasus und Cmd. Rikers ehemaliger Befehlshaber, an Bord zu nehmen. Er plant die Pegasus, ein Prototyp der Oberth-Klasse mit einer experimentellen Interphasentarnvorrichtung, zu bergen.

Während der Mission kommen Captain Picard Zweifel. Während Commander Riker auf Pressmans Befehl nicht mit Picard spricht und er zunehmend von seinem Gewissen geplagt wird, wird die Pegasus im inneren eines Asteroiden gefunden. Da die Enterprise zur Bergung in den Asteroiden geflogen ist, wird sie dort von einem anwesenden D'deridex-Warbird durch Waffenbeschuss eingeschlossen.

Es gelingt die Interphasentarnvorrichtung mit den Systemen der Enterprise zu koppeln um durch das Gestein des Felsens zurück in den normalen Raum zu kommen.

Die Enterprise enttarnt sich vor dem Warbird und Pressman wird arrestiert. Will Riker lässt sich aufgrund seiner Verwicklungen ebenfalls verhaften.

Picard besucht Riker in der Arrestzelle und teilt ihm mit, dass ihm aufgrund dessen ein Verfahren droht. Er wäre stolz ihn als seinen Ersten Offizier - trotz der Vorfälle - zu behalten, da Riker im richtigen Moment die richtige Entscheidung traf und die Wahrheit sagte.

Mit einer eindeutigen Geste gibt Picard Riker zu verstehen, dass er seine Haft aufhebt und er seinen normalen Dienst wieder antreten soll. Die beiden verlassen die Arrestzelle.

Langfassung

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Die Enterprise erhält den Auftrag sich mit der USS Crazy Horse zu treffen und einem ranghohen Offizier vom Geheimdienst der Sternenflotte an Bord zu holen der weitere Instruktionen geben wird.

Riker ist überrascht als er sieht, dass es Admiral Erik Pressman ist. Admiral Pressman war vor zwölf Jahren Rikers erster Captain auf der USS Pegasus. Er erklärt ihnen, dass der Geheimdienst herausgefunden hat, dass die Romulaner einige Wrackteile der Pegasus gefunden haben. Der Auftrag dieser Mission lautet: Die Pegasus vor den Romulanern zu finden und zu bergen oder aber wenn nötig zu zerstören.

Die USS Pegasus ist vor zwölf Jahren angeblich durch eine Explosion zerstört worden. Es gab nur wenige Überlebende, darunter Erik Pressman und William T. Riker. Admiral Pressman befiehlt Commander Riker über die damaligen Ereignisse zu schweigen und auch nichts Captain Picard zu erzählen.

Als die Enterprise das Suchgebiet im Devolin-System erreicht und in das dortige Asteroidenfeld einfliegen soll, enttarnt sich vor ihnen ein romulanischer Warbird, die IRW Terix. Nach kurzer Unterhaltung mit den Romulanern, die wie Captain Picard vorgeben, nur wissenschaftliche Forschungen durchzuführen, setzen diese beide ihre Suche nach der Pegasus fort.

Nach einiger Zeit findet Geordi La Forge eine Energiesignatur, die von dem Warpkern der Pegasus stammen könnte – Admiral Pressman erkennt einige der Energiespitzen wieder. Diese Strahlung kommt aus dem Inneren eines der größeren Asteroiden. Durch die längeranhaltenden Untersuchungen in diesem Gebiet sind die Romulaner aufmerksam geworden und haben Kurs auf die Enterprise genommen. Commander Riker schlägt vor den Asterioden mitsamt der Pegasus zu zerstören, wird allerdings von Pressman in seine Schranken verwiesen. Durch einen Trick überdeckt die Enterprise die von der Pegasus ausgehende Strahlung und setzt die Suche fort, als ob nichts gewesen wäre. Die Romulaner scannen gründlich den Asteroiden und setzen dann auch ihre Suche fort.

USS Pegasus, welche zum Teil in einem Felsen steckt

Einige Stunden später kehrt die Enterprise zurück, um die Pegasus zu bergen. Es werden Möglichkeiten besprochen, wie das Schiff geborgen werden könne, bis Admiral Pressman darauf besteht das die Enterprise durch einen Spalt in das Innere des Asteroiden fliegt. Captain Picard ist dagegen, muss aber dem Befehl des Admiral gehorchen. Im Inneren findet die Enterprise die Pegasus, die zu einem Teil in dem Felsen steckt.

Interphasen-Tarnvorrichtung

Pressman und Riker beamen in den Maschinenraum des Schiffes, wo Pressman ein Gerät ausbaut. Noch während die beiden über den Verlust der Pegasus streiten, feuern die Romulaner mit ihren Disruptoren auf die Öffnung, durch die die Enterprise in den Asteroiden geflogen ist, so dass der Eingang verschlossen ist und die Enterprise nun im Inneren gefangen ist.

Der romulanische Kommandant macht Captain Picard den Vorschlag die gesamte Crew auf ihr Schiff zu beamen und dann nach Romulus zu bringen, von wo aus sie der Föderation übergeben werden würden. Er bittet höflich um etwas Zeit zur Beratung und fragt dann nach Vorschlägen. Zunächst scheint es keine Möglichkeit zu geben, bis Commander Riker sein Schweigen bricht und offenlegt, dass das Gerät, das geborgen wurde der Prototyp einer Tarnvorrichtung mit Materieauflösung ist. Laut dem Vertrag von Algeron hat sich die Föderation dazu verpflichtet keine Tarnungstechnologien zu entwickeln oder einzusetzen. Trotzdem entscheidet Captain Picard, dass die Vorrichtung an die Enterprise angepasst und eingebaut wird, um aus dem Asteroiden zu kommen.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47457,1
Wir sind seit über acht Stunden im Inneren des Asteroiden gefangen. Mister Data und Commander La Forge haben mich informiert, dass sie bald soweit sind, die Tarnungsvorrichtung zu aktivieren.
Riker im Arrest

Nachdem die Modifikationen am Schiff vorgenommen wurden, fliegt die Enterprise aus dem Asteroiden. Als sich die Enterprise hinter dem Warbird befindet, lässt Captain Picard die Tarnvorrichtung abschalten. In einer kurzen Nachricht an die Romulaner teilt er diesen mit, dass ihre Regierung in den nächsten Tagen eine Erklärung für den Vorfall erhalten wird. Admiral Pressman wird unter Arrest gestellt. Commander Riker lässt sich ebenfalls unter Arrest stellen, da auch er von dem Vertragsbruch Kenntnis hatte.

Dialogzitate

Pressman
Wie lange tragen Sie schon diesen Bart?
Riker
Etwa vier Jahre. Ich war es leid immer zu hören, wie jung ich aussehe
Pressman
Sagen Sie wie war das noch? Wie hat Lieutenant Boyle Sie immer genannt?
Riker
Fähnrich Babyface!
Pressman
Ich habe viele Freunde im Sternenflottenkommando, Captain!
Picard
Die werden Sie auch brauchen.

Hintergrundinformationen

Rick Sternbach hatte für die ältere USS Pegasus ein neues Design entworfen, aus Kostengründen und Zeitdruck wurde dann jedoch das Modell der Oberth-Klasse verwendet.

In dieser Folge sieht man zum ersten und einzigen Mal die auf der Schiffshülle der Enterprise (und vermutlich allgemein der Galaxy-Klasse) montierten Suchscheinwerfer.

Zu dieser Episode gibt es ein ENT-Crossover (Dies sind die Abenteuer).

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Nancy Vawter als Admiral Margaret Blackwell
Renate Rennhack
Terry O'Quinn als Rear-Admiral Erik Pressman
Jürgen Zartmann
Co-Stars
Michael Mack als Commander Sirol
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Fähnrich Armstrong
Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Shawn Belschner als Kellner im Zehn Vorne
Michael Braveheart als Martinez
John Copage als Zivilist
Debra Dilley als Zivilistin #1
Keith Gearhart als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Kerry Hoyt als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Gary Hunter als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Michael Moorhead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Joyce Robinson als Gates
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
5 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Burton
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
  • … als Transporterchief
3 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Pegasus, davon:
  • … als Tote Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Toter Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
  • … als Toter Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
3 unbekannte Darsteller als Zivilisten an Bord der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Zivilistin #2
  • … als Zivilistin #3
  • … als Zivilistin #4
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Michael Bauer als Mann im Zehn Vorne
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise

Kultur & Religion
Captain Picard Day, Spitzname
Personen
Fähnrich Babyface, Raner, Sirol
Schiffe & Stationen
D'deridex-Klasse, USS Pegasus
Wissenschaft & Technik
Interphasentarnvorrichtung, Materieauflösung, Plasmaexplosion, Subraumkanal, Subraumresonanzsignatur, Verteronstrahlung
sonstiges
Vertrag von Algeron