Das Haus des Quark
Nachdem Quark über den Tod eines Klingonen lügt, entführt dessen Haus Quark.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Als Morn kurz vor 21 Uhr das Quark's verlässt, weiß Quark, dass er und Rom verdammt sind. Auf Roms Frage, warum er das meine, zitiert Quark Erwerbsregel 286 Wenn Morn uns verlässt, ist alles vorbei
. Rom entgegnet, diese Erwerbsregel gebe es garnicht, doch Quark wünscht sich, sie gebe es, da schließlich die Geschäfte des Quark's sehr schlecht laufen, keiner sei da. Im Hintergrund zeigt sich ein Klingone an einem Tisch und fordert Quark auf, ihm einen Blutwein zu bringen. Rom meint, dass wenigstens ein Kunde da sei und dieser bereits einen intus von zwölf habe.
Quark beschwert sich, dass an seinen schlechten Geschäften Commander Sisko schuld sei. Hätte Sisko bei der Vertragsschließung mit dem Dominion zugestimmt, ihnen Deep Space 9 zu übergeben, würde es nun keine Probleme geben. Doch da Sisko hart durchgegriffen hat, fürchte sich nun der Alpha-Quadrant vor dem Dominion. Während Rom ihn unterbrechen will, bringt Quark seine Schlussfolgerungen zu Ende. Auf Grund der Furcht vor dem Dominion gebe es weniger Gäste auf Deep Space 9, folglich weniger Kunden im Quark's und dies wiederum bedeute, dass seine rosigen Zeiten zu Ende sein.
Jetzt erläutert Rom ihm, als er endlich die Gelegenheit dazu hat, dass der Klingone weiterhin den Blutwein wünsche, er aber kein Geld mehr habe, weshalb er einen Kredit verlange. Quark fordert Rom auf, ihm gut zuzusehen. Kraftvoll baut sich Quark vor dem betrunkenen Klingonen auf, doch als dieser knurrt, meint Quark, dass sie versuchen sollten, eine Lösung wegen des Kredits zu finde. Der Klingone steht zornig auf und werf ihm vor, in solch einem Ton mit ihm zu reden. Dann greift er den Ferengi mit einem D'k tahg, ein Messer, an und die beiden stürzen die Treppen hinunter. Als Quark ihn dann von sich herunter schiebt, stellt er fest, dass das Messer im Bauch des Klingonen steckt. Er ist tot.
Akt I: Profit des Todes
Während Doktor Bashir den toten Klingonen untersucht, hofft Rom, dass sie die Leiche bald entfernen würden. Quark begrüßt jedoch die dadurch erregte Aufmerksamkeit und meint damit die vielen Personen, die im Eingangsbereich das Geschehen neugierig verfolgen. Quark will mit der Lüge, es war Notwehr, und kein Unfall, Profit erziehlen, weil die neugierigen Personen neben Informationen auch Getränke und Speisen werden haben wollen. Rom argumentiert dagegen, dass die Möglichkeit bestehe, dass Verwandte des Klingonen an Quark Rache nehmen würden. In diesem Fall, so Quark, würde er die Wahrheit erzählen. Andererseits sehe er sich gezwungen, Roms Gehalt zu streichen, wenn die Geschäfte nicht besser laufen.
Als Odo kommt, um Quark zu befragen, erzählt Quarks Bruder sofort die ausgedachte Lüge und Quark bestätigt dies. Dann geht er etwas näher zu der neugierigen Menge und schildert ausführlich und lebhaft seine Lüge. Er sagt, die vulgäre Sprache und die Trunkenheit des Klingonen sein Grund für den Kampf gewesen. Während des Kampfes hätte Quark nun die Klinge des Messers an seinem Hals verspürt und sie mit aller Kraft in den Klingonen hineingebohrt. Die Menge kommentiert dies mit Rufen der Überraschung und Spannung. Nach seinen enthusiastischen Ausführungen bittet er Odo abrupt, Verständnis dafür zu haben, dass er nun nicht mehr darüber reden wolle.
Im Quartier der O'Briens behandelt Keiko gerade ihre Pflanzen, als ihr Ehemann Miles von der Arbeit kommt. Er bestellt beim Replikator ein großes Glas Synthehol und setzt sich auf das Sofa. Er berichtet erschöpft davon, dass heute drei coverianische Captains von Frachtern die gleiche Andockrampe benutzen wollten, dass eine Kiste mit medizinischen Materialien gestohlen wurde und außerdem es zwei Energieausfälle gab. Keiko teilt Miles mit, dass sie ihre Schule geschlossen hat, weil zwei bejornische Familien mit ihren Kindern wegen der Furcht vor dem Dominion nach Bajor gezogen sind und es nicht sinnvoll ist nur Nog und Jake in einer Schule zu unterrichten. Sie sollten Privatunterricht erhalten. Miles tut dies leit doch Keiko beteuert, es gehe ihr gut. Ihr Mann macht sich jedoch sorgen.
Im Quarks laufen die Geschäfte gut doch Odo ist da, um Quark mitzuteilen, dass der Getötete Kozak war. Außerdem berichtet er, dass er das Oberhaupt eines sehr mächtigen Hauses war. Odo rät ihm, seine Aussage zu ändern, da sonst die Gefahr bestehe, dass seine Familie Rache an seinem Mörder nimmt. Quark entgegnet ihm, seine Aussage sei wahr gewesen. Nachdem Odo nach Quarks Auffoderung gegangen ist, erklärt er Rom, dass es längst nicht mehr um Gewinn gehe, er genieße die Errungenschaft, auf Deep Space 9 Respekt erlangt zu haben, indem er Kozak in Notwehr getötet hat. Und wenn seine Familie kommt, werde Quark direkt in ihre Augen sehen, und versuchen, sie mit Geld zu schmieren.
Als Quark in einen anderen Korridor abbiegt, presst ihn ein wütender Klingone an die Wand und sagt, dass Quark seinen Bruder getötet habe. Er will von Quark wissen, was passiert ist und sagt ihm außerdem, es solle ihm besser gefallen. Quark berichtet ihm -nun wahrheitsgemäß- den Unfall und fügt hinzu, dass er zu seinem Tod hatte gar nichts machen musste. Der Klingone ist wütend, da solch ein Tod nicht ehrenvoll ist. Er müsse Quark auf Grund der Schande, die auf Kozaks Familie lastet, töten. Andererseits wenn es ein echter Kampf gewesen wäre, wäre Kozaks Tod ehrenvoll gewesen, schlussfolgert der Klingone. Natürlich müsse Quark dann auch nicht umgebracht werden. Da „erninnert“ sich Quark an den heldenhaften Kampf, sein Bruder könne stolz auf Kozak sein. Die beiden verstehen sich und der Klingone lässt von ihm ab.
Hintergrundinformationen
- Dies ist Gowrons erster Auftritt bei DS9.
Dialogzitate
Quark
Gowron
Grilka
Quark
Links und Verweise
Gaststars
- Rosalind Chao als Keiko O'Brien
- Mary Kay Adams als Grilka
- Carlos Carrasco als D'Ghor
- Max Grodénchik als Rom
- Robert O`Reilly als Gowron
- Joseph Ruskin als Tumek
- John Lendale Bennett als Kozak
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Haus der Grilka