Im Namen des jungen Tiru

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Diplomatische Verhandlungen mit den „Zehn Stämmen“ auf Capella IV werden zerschlagen, als ein Klingone eine Gruppe von Kriegern überredet, die Macht zu ergreifen. Captain James T. Kirk muss nun die Frau und das ungeborene Kind des capellanischen Anführers schützen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

TOS 2x03 Vorspann Titel.jpg
In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Im Konferenzraum der USS Enterprise gibt es eine Besprechung. Dr. Leonard McCoy weist darauf hin, dass die Capellaner schnell und stark sind. Er meint, dass sie sehr gefährlich werden können. Der Kligat ist die Standardwaffe der Capellaner und auf 300 Meter genauso effizient wie ihr Phaser. Außerdem haben sie ein Sortiment von Schwertern und Dolchen. Hikaru Sulu ruft nun den Captain und meldet, dass sie in einen Standardorbit gegangen sind. Das Lager wurde bereits geortet. Scott fragt, wie lange McCoy dort stationiert war. Er war dort ein paar Monate, doch sie waren an medizinischer Versorgung nicht sonderlich interessiert, da sie nach der Devise leben, dass der Stärkere überlebe. Spock empfiehlt einen bewaffneten Landetrupp. Kirk übergibt Scott das Kommando und will nicht, dass sie in einen Zwischenfall verwickelt werden.

Der Landetrupp, bestehend aus Kirk, Spock, Dr. McCoy und Lt. Grant, materialisiert sich bald darauf im Lager der Capellaner. Sie gehen weiter, werden allerdings angehalten. Maab hält sie an und Kirk stellt sich vor. McCoy meint, dass sie mit offenen Herzen und offenen Armen kommen. Als Jackson zwischen den Capellanern einen Klingonen erblickt, zieht er seinen Phaser. Kirk versucht ihn zurückzuhalten, doch ein Capellaner wirft sein Messer und tötet Jackson.

Akt I:

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Kirk
Sternzeit 3497,2, Planet Capella IV
Das für die Lebenserhaltungssysteme wichtige Mineral Topalin wurde hier in großen Mengen entdeckt. Unsere Aufgabe: einen Vertrag über die Schürfrechte abzuschließen. Aber ein Vertreter der Klingonen ist vor uns hier eingetroffen; eine Überraschung, die eines meiner Besatzungsmitglieder das Leben gekostet hat.

Der Klingone meint, dass er Kirks Mann nicht versteht, da sie sich nicht im Kriegszustand befänden und fragt, ob es ihre Politik sei, Klingonen, wo sie sie sehen, zu töten. Kirk erklärt, dass er jung und sehr unerfahren war. Er hat bei ihnen freiwillig seine Waffen deponiert. Kirk will erst sein Schiff rufen. Der Klingone wirft ihm nun vor, dass Kirk der Enterprise befehlen will, das Lager mit Phasern anzugreifen. Maab fordert nun die Waffen und Sprechgeräte. Kirk und die anderen werfen sie Maab daraufhin vor die Füße.

In einem Zelt beraten sich Kirk, Spock und McCoy anschließend. Kirk fragt McCoy nun, ob er die Capellaner nicht als aufrichtig und ehrlich bezeichnete. McCoy bestätigt. Spock weist darauf hin, dass er auch auf ihre Gefährlichkeit hinwies, wenn man ihre Sitten und Gebräuche missachtet. Kirk meint, dass sie niemanden angelogen und ihre Sitten nicht missachtet haben. Kirk fragt, wieso dann einer seiner Männer tot ist. McCoy antwortet, dass er starb, weil er einen Gast der Capellaner mit einer Waffe bedrohte. Kirk meint, dass er eine instinktive Bewegung zur Selbstverteidigung machte und fragt, was ein Klingone hier zu suchen hat. McCoy meint, dass er weiß, was es ihm bedeutet, einen seiner Männer zu verlieren. Kirk wirft ein, dass es irgendwo dort oben ein Klingonenschiff geben muss.

Pavel Chekov meldet Montgomery Scott derweil, dass die Sensoren Kraftimpule orten, die wahrscheinlich von einem anderen Schiff stammen. Scott schaltet das Bild auf den Schirm. Chekov meint, dass es im Grenzbereich der Sensorenreichweite ist und es schwer ist, genaue Angaben zu erhalten. Sulu vermutet ein Klingonenschiff. Scott meint, dass es ihnen aus dieser Entfernung nicht gefährlich werden kann. Daher sei es kein Grund, den Captain zu beunruhigen.

Kirk entschuldigt sich inzwischen bei "Pille" für die Vorwürfe. Spock meint, dass es ineffizient und unlogisch ist. Da betritt eine Capellanerin das Zelt und serviert ihnen eine Schale mit Obst. Die Frau reicht ihm ein Stück und McCoy warnt Jim, wenn er es anfasse, der nächste männliche Verwandte der Frau Kirk töten muss. Man bietet ihm auf diese Weise einen Kampf an. Sie sind hier der Meinung, kämpfen ist schöner als leben. Da tritt Duur ein und Spock meint, dass es den Eindruck macht, dass er eine Enttäuschung für den Mann ist.

Wenig später treten Kirk, Spock und McCoy vor den Tiru Akaar. Da tritt Eleen ein, die junge Frau des Tiru, die ihm einen Sohn schenken soll. Kirk protestiert wegen des Todes eines seiner Männer. Akaar erwidert, dass es für diesen Mann ein Privileg war, für Kirk sterben zu dürfen, und versteht daher den Protest nicht. Maab weist darauf hin, dass sie andere Sitten haben als sie. Kras merkt an, dass sich diese Sitten auch von denen seines Volkes unterscheiden. Er meint, dass sie sich vor dem Anblick des Todes fürchten. McCoy antwortet, dass ihre Sitten nicht dieselben sind, aber er die Worte des Klingonen nicht gehört hat. Dann tritt er wieder hinter Kirk und meint zu ihm, dass er den Klingonen gerade Lügner genannt hat. Maab fragt den Tiru nun, ob der Klingone nicht auch ihr ehrenwerter Gast ist. Der Tiru meint, dass die Erdenmenschen zuerst die Steine von ihnen haben wollten. Maab fragt, ob es nicht besser sei, zwei zu haben, die sich für die Güter interessieren. Akaar erhebt nun seine Stimme und stellt klar, dass er für die Stämme spricht. Doch Maab weist daraufhin, dass er für viele spricht und rät ihm, auf den Klingonen zu hören. Kras fragt, was die Irdischen ihnen dafür geben wollen. Er antwortet, dass sie Pillen und eklige Wässerchen für die Kranken bekommen haben. Kras meint, dass sie auch ihren Glauben haben, dass die Kranken ruhig sterben und die Starken überleben sollen. Er meint, dass die Menschen versprochen haben, die jungen Männer vieles zu lehren. Eleen meint, dass der Klingone die Wahrheit spricht. Kirk will ihnen nun etwas bieten, was die Klingonen nicht kennen, nämlich ihre Gesetze. Eines ihrer wichtigsten Gesetze beinhaltet, dass Capella IV den Capellanern gehört und das immer so sein wird. Dies unterscheide sie von den Klingonen. Deren Empire setze sich zusammen aus eroberten Welten. Akaar meint, dass die Irdischen andere Sitten haben, sie aber nie belogen haben. Maab meint, dass einige von ihnen keinen Handel mit Irdischen treiben wollen. Akaar fragt, ob er damit sagen will, dass er ihn bekämpfen will. Maab überlässt die Entscheidung jedoch dem Tiru und verlässt dann das Zelt. Der Klingone folgt ihm sogleich. Kirk bittet um ihre Kommunikatoren, falls ein Klingonenschiff in der Nähe ist. Akaar meint, dass er die Worte überdenken muss und ihn ihr Himmel nicht interessiert. Dann verlassen Kirk, Spock und McCoy das Zelt.

An Bord der Enterprise meldet Chekov, dass das Schiff verschwunden ist. Uhura empfängt ein Signal von einem Schiff und muss es mit dem Empfangsverstärker hörbar machen. Uhura meint, dass es wie ein Notsignal von einem ihrer Erdenschiffe klang.

Das Lager der Capellaner wird derweil angegriffen. Kirk entwaffnet einen Capellaner und schlägt ihn nieder. Dann nimmt er dessen Schwester. Der Tiru tötet einen Feind, während es zu weiteren Kämpfen kommt. Kras durchsucht derweil ein Zelt, in das auch Kirk, Spock und McCoy eindringen. Kirk befiehlt, die Waffen und Funkgeräte zu suchen. Kras beteuert, keinen Streit zu wollen. Dann ergreift er ein Schwer, doch Kirk kann es ihm entwinden. Dann verrät er, dass sein Schiff ein kleines Aufklärungsschiff sei. Da hält ein Capellaner Kirk ein Schwert an die Schulter. Maab verlangt von Kirk den Klingonen in Ruhe zu lassen. Dann eröffnet er ihm, dass Akaar tot ist. Er sei jetzt der Tiru und Kras verlangt, sie zu töten. Kirk bittet ihn zu überdenken, was das beste für die Stämme sei. Kras bittet darum Kirk töten zu dürfen und Kirk fordert ein Duell mit dem Klingonen. Dies würde sie mehr amüsieren. Maab antwortet, dass Tiru sein offenbar heißt, Dinge in neuem Licht zu sehen. Er meint zu Kirk, dass er ihm zu gefallen beginnt und er in den Augen von Kras die Angst sah. Kras meint, dass er eine Vereinbarung mit ihm hat, doch Maab meint, dass dieser die Abmachung mit Akaar hatte und nicht mit ihm.

Uhura empfängt derweil den Notruf ihres Raumschiffs Deirdre. Sie würden fliehen, seien leicht beschädigt und der Angreifer sei ein Klingonenschiff. Sulu berechnet derweil den Kurs des Schiffs. uhura versucht den Captain zu rufen.

Derweil wird Eleen ins Zelt gebracht. Keel stellt ihr mit seinemSchwert ein Bein und so stürzt sie. Kirk will ihr helfen, doch Spock warnt ihn. Maab meint, dass sie ein Kind trägt, dass einmal Tiru werden soll. Eleen meint, dass sie ihren Tod erwartet. Als Maab zum Schlag ausholt, greift Kirk ihn an und Spock kämpft mit einem anderen Capellaner. Schließlich wird Kirk von kras und den Capellanern überwältigt. Maab meint, dass niemand ungestraft die Frau eines Tirus berührt. Eleen meint, dass sie mit Stolz das Gesetz befolgen wollte und verlangt, dass Kirk vor ihr getötet wird. Es sei ihr Recht ihn sterben zu sehen, weil er Hand an sie gelegt hat.

Uhura versucht derweil weiter das Außenteam zu rufen. Chekov meldet, dass er es im Sensorstrahl hat. Sie hören den Notruf, dass zwei Schiffe ihres Konvois durch Klingonen schwer beschädigt wurden. Sulu hat einen Abfangkurs berechnet und bereitet das Verlassen des Orbits vor. Scott meint, dass die Vorschrift verlangt, dass sie handeln. Sie gehen dann auf Warp 5.

Akt II:

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 3498,9
Lieutenant Commander Scott, vorübergehend Kommandant
Wir waren gezwungen, Capella zu verlassen, um einem Schiff unserer Föderation, das von Klingonen angegriffen wird, zu helfen. Wir konnten den Landetrupp unter Führung von Captain Kirk nicht verständigen, da wir dem Notruf vordringlich Folge zu leisten hatten. Dass es uns nicht möglich war, einen der vier über Funk zu erreichen, ist eigenartig und sehr besorgniserregend.

Spock und Kirk erkennen derweil, dass etwas Scott Probleme macht, da er sich nicht meldet. McCoy will derweil Eleens verletzten Arm behandeln, damit Kirk nicht allein dafür stirbt, sie berührt zu haben. Kirk meint, dass dies für Pille eine hervorragende Idee sei. McCoy berührt derweil Eleen. Anschließend überwältigen Kirk und Spock die Wachen. Kirk bietet Eleen an, sie auf ihrem Schiff in Sicherheit zu bringen und fragt, ob sie sterben will. Eleen meint, dass das Leben immer schöner ist als der Tod. Dann versuchen sie zu fliehen.

Maab meint derweil, auf einem Thron sitzend, zu Kras, das er nicht weiß, was dieser hier zu suchen habe. Kras erinnert ihn an ihre Vereinbarung und meint, dass er ein Recht auf seine Waffen habe. Maab meint, dass er sie erst wiederbekommt, wenn sie ihr Handelsgeschäft gemacht haben.

Sulu erreicht derweil die Position des Frachters. Chekov ortet keine Trümmer und kein Schiff. Uhura empfängt auch keine Funksignale. Sulu meint, dass so ein Frachter höchstens Warp 2 macht und sie ihn daher finden müssten.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Kirk
Sternzeit 3499,1
Vor der Flucht aus dem Lager der Capellaner holten wir uns noch unsere Sprechgeräte. Die Phaser waren nicht zu finden. Wir flohen in die Berge. Aber wir wussten, dass die Capellaner uns finden würden, notfalls mit Hilfe ihres Geruchssinnes. Wir haben noch etwas herausgefunden: Eleen hasst ihr ungeborenes Kind.

Kirk, Spock, McCoy und Eleen gehen derweil in die Berge. Kirk und Spock meinen, dass der Talkessel zur Falle werden kann. Allerdings lasse er sich auch gut verteidigen. McCoy erklärt Eleen, dass es seine Pflicht sei Kranke und Verletzte zu versorgen. Daher solle sie ihm endlich den Arm zeigen. Daraufhin streckt sie ihn aus und McCoy berührt ihn dreimal mit einem Gerät.

Kirk sichtet derweil die Capellaner, die sich dem Tal nähern. McCoy will nun den Bauch von Eleen abtasten. Er meint, dass er sie auf jede Art anfasst, die er medizinisch für notwendig erachtet. Erst als McCoy auf eine Ohrfeige von ihr zurückschlägt, "unterwirft" sie sich ihm und ist kooperativ. Daraufhin stellt er fest, dass es jeden Moment zur Geburt kommen kann. Eleen meit, dass seie Hand sanft und energisch ist.

Spock und Kirk beobachten derweil weiter die Capellaner. Die Wände werden höher und steiler. Eine Sonarzertrümmerung mit ihren Geräten hält Spock für unwahrscheinlich. Trotzdem versuchen sie es. So gelingt es ihnen einige Steine zu lösen. Die Capellaner stoppen derweil. Da entfernen sich kirk und Spock, während ihre Schallwellen die Explosion auslösen un d Steine herabstürzen lassen, die einige Capellaner darunter begraben.

Akt III:

Kras nimmt nun einen Phaser an sich und steckt ihn in seinen Stiefel. Dann tötet er den Capellaner mit seinem Schwert. Anschließend gehen die Capellaner weiter in die Berge.

McCoy will derweil Eleen bei der Geburt helfen. Kirk klettert höher in die Berge und sieht sich um, ehe er zu der gruppe zurückkehrt.

Scotty rekapituliert anschließend, dass ihnen das Schiff nicht entkommen konnte. Dann lässt er Chekov das Band noch einmal abspielen. Sie riefen die Enterprise direkt. Sulu findet es normal, dass man sich an das nächste Raumschiff wendet. Scott fragt, woher sie wussten, dass die Enterprise in der Nähe ist. Sulu soll derweil die Scannersuche fortsetzen um sicherzustellen, dass sie nicht zu früh wegfliegen.

McCoy, Spock, Kirk und Eleen betreten derweil eine Höhle. Eleen meint, dass der Schmerz tiefer ist. Kirk und Spock suchen derweil nach Wasser. Der Vulkanier meint, dass hier wenig ist, was sich als Waffe verwenden lässt. McCoy meint, dass sie das Kind haben will. Eleen meint, dass das Kind hier dem Mann gehört. Er fragt sie nun, ob sie seine Hilfe haben will und sie nickt. Sie soll nun sagen, dass es ihr Kind ist. Eleen meint nun, dass das Kind McCoy gehört.

Kirk versucht derweil erfolglos die Enterprise zu rufen. Spock und Kirk bauen derweil Bögen. Da hören sie die Schreie des Kindes. Kirk meint, dass die Capellaner von Pfeil und Bogen überrascht sein werden, wie die Menschen vom Schießpulver. McCoy präsentiert derweil Spock und Kirk das Kind. Eleen will derweil ihr Kind und McCoy reicht es ihr.

Sulu und Chekov finden derweil keine Spur von einem Schiff. Scott lässt nun Kurs auf Capella IV mit Warp 6 setzen. Uhura meldet, dass sie einen Notruf von der Carolina empfangen. Scott befiehlt es zu ignorieren und ins Logbuch eintragen, dass er dies befohlen hat. Sulu fragt, was wenn diesmal der Notruf echt ist. Scott kennt ein altes schottisches Sprichwort, wenn du mich einmal reinlegst musst du dich schämen, wenn du mich zweimal reinlegst, muss ich mich schämen. Chekov meint, dass dies eigentlich ein russisches Sprichwort sei.

Derweil schlägt Eleen McCoy mit einem Stein nieder und flieht aus der Höhle. als McCoy wieder zu sich kommt ruft er Kirk und Spock, die Wache halten. Seine Patientin hat ihn k.o. geschlagen. Spock und Kirk suchen sie, während sich McCoy um das Kind kümmert.

Die Enterprise ist 31 Minuten von Capella IV entfernt. Chekov ortet ein Raumschiff direkt vor ihnen. Daher gehen sie auf Lichtgeschwindigkeit. Chekov ortet ein klingonisches Kampfschiff vor ihnen. Scott gibt Alarmstufe Rot und schickt alle auf die Kampfstationen.

Akt IV:

Uhura ruft nun das Klingonenschiff. Jedoch antwortet es nicht. Sulu richtet derweil die Phaser aus.

Maabs Gruppe erreicht derweil die Schlucht und Maab schickt einen Späher vor. Maab meint, dass sie ihre Gesetze beachten. Da geht Eleen zu ihnen und berichtet ihm, dass das Kind tot sei. Mit ihr könne er tun, was er will. Sie behauptet die Erdenmänner getötet zu haben, als sie schliefen. Kras will sich jedoch von ihren Worten überzeugen. Maab fragt, ob dies alles sei, was er von gegeben Worten halte. Da schießt Kirk ihm einen Pfeil ins Bein. Ein Capellaner wirft mit einer Schleuder einen Stein nach Kirk und verfehlt ihn. Daraufhin tötet Spock ihn mit einem Pfeil. Die Capellaner setzen ihre Wurfmesser ein, doch Kirk erwischt den nächsten. Eleen versucht den Phaser von Kras zu erreichen, doch dieser erreicht ihn schneller, ergreift ihn und kauert sich unter einem Felsen zusammen. Dann feuert er auf Spock, trifft aber nur den Felsen. Kirk versucht zu Spock zu gelangen, der versucht die Enterprise zu rufen. Maab schickt nun Deem vor. Doch dieser wird von Kras mit dem Phaser vaporisiert. Kras droht den Capellanern nun, sie mit seiner Waffe zu töten. Kirk lenkt ihn ab und so kann Eleen zu den Capellanern gehen. Eleen fragt sie nun, ob sie Krieger oder Kinder sind. Dann zieht Maab sein Schwert. Als Tiru der zehn Stämme gibt er ihr das Recht weiterzuleben und meint, dass er sein Leben verwirkt hat.

Eleen bekommt mit McCoys Hilfe einen Sohn. Sie schlägt den Arzt nieder und begibt sich zu Maabs Gruppe. Sie versucht ihre Gegner abzulenken, indem sie behauptet, dass sowohl das Außenteam als auch ihr Kind tot seien. Kras will das überprüfen. Als Maab das ablehnt, geht der Klingone mit seinem Disruptor auf die Capellaner los. Maab wird klar, dass er sich geirrt hat. Er widerruft sein Todesurteil über Eleen, erklärt sein Leben für verwirkt und lässt sich von Kras erschießen. Keel tötet daraufhin Kras mit einem Wurfmesser. Kirk und Spock gehen nun auf die Capellaner zu. Inzwischen ist auch Scott mit einem Sicherheitsteam eingetroffen und fordert die Capellaner auf, die Waffen fallen zu lassen. Nun kommt McCoy mit dem Kind heraus. Scott berichtet Kirk, dass ein Klingonenschiff vor ihnen floh und sie dann runterkamen. McCoy zeigt Eleen derweil, wie sie das Kind halten muss.

Eleen präsentiert den Capellanern ihren neuen Tiru, Akaars Sohn, dem sie, zu Ehren ihrer Retter, Kirks und McCoys erste Vornamen gegeben hat. Als derzeitige Regentin vergibt sie im Namen des jungen Leonard James Akaar die alleinigen Schürfrechte für das Topalin auf Capella IV an die Föderation. Spock ist auf der Brücke der Enterprise von der Namensgebung überrascht. Er meint, dass sie beide vier Wochen lang furchtbar überheblich sein werden. Kirk lässt nun den Orbit verlassen.

Dialogzitate

McCoy
Ich bin Arzt und kein Bergführer.

Kirk über die schwangere Eleen, die eigentlich von niemanden angefasst werden will

Kirk
Wie hast du es geschafft, dass du sie anfassen darfst? Mit deinem Zaubertrunk?
McCoy
Nein - mit einer vollen Rechten.
Kirk
Steht sowas in euren Fachbüchern?
McCoy
Ich schreib's in meines rein.
Scott
Ich kenne ein altes schottisches Sprichwort, Mr. Sulu: »Wenn du mich einmal reinlegst, musst du dich schämen. Wenn du mich zweimal reinlegst, muss ich mich schämen.«
Chekov
Ich kenne das auch, es stammt eigentlich aus Russland.
McCoy
Wuuzi-wuuzi-kuuzi-kuu, wuuzi-wuuzi-kuuzi-kuu!
Spock
Wuuzi-wuuzi-kuuzi-kuu, Captain?
Kirk
Ein obskurer irdischer Slang, Spock, wuuzi-wuuzi-kuuzi-kuu. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie der Linguistik.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Die capellanische Sprache ist reich an Doppelvokalen. Die Aussprache verlangt in diesem Fall eine Sprechpause also Akaar sprich ‚Aka Ar‘, Eleen sprich ‚Ele En‘. In der deutschen Übersetzung wurde das allerdings nicht völlig umgesetzt.

Der Originaltitel des capellanischen Führers ist Teer (sprich ‚Ti Ihr‘), um im Deutschen Verwechslungen mit einem Straßenbelag zu vermeiden, wurde eine andere Bezeichnung gewählt.

Produktionsnotizen

TOS-R 2x03 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Neben den computergenerierten Weltraumaufnahmen erfreuen die Macher der überarbeiteten Fassung die Zuschauer in dieser Episode mit weiteren Detailaufbesserungen:

  • Das Diagramm, das Chekov auf dem großen Monitor über der Wissenschaftsstation betrachtet, ist nun animiert.
  • Die Sterne bewegen sich bei Warpgeschwindigkeit auf dem Hauptbildschirm sehr viel schneller und auch korrekt in Flugrichtung.
  • Das klingonische Kriegsschiff, das die Enterprise auf dem Rückweg nach Capella abfängt, erscheint in der Neufassung als Kreuzer der D7-Klasse.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Ilona Grandke
Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
Martin Umbach
Gaststars
Julie Newmar als Eleen
Marion Hartmann
Tige Andrews als Kras
Frank Engelhardt
Michael Dante als Maab
Leon Rainer
Co-Stars
Cal Bolder als Keel
unbekannter Synchronsprecher
Ben Gage als Tiru Akaar
Niels Clausnitzer
Kirk Raymone als Duur
Jürgen Rehmann (unbestätigt)
Robert Bralver als Lieutenant Grant
unbekannter Synchronsprecher
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Capellanischer Krieger
William Blackburn als Hadley
Frank da Vinci als Capellanischer Krieger
Eddie Paskey als Leslie
unbekannter Darsteller als Deem (DV Kiron)
mehrere unbekannte Darsteller als Capellanische Krieger
4 unbekannte Darsteller als Sicherheitsoffiziere
3 unbekannte Darsteller als Brückenoffiziere
unbekannte Darstellerin als Capellanische Dienerin
unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannte Darstellerin als Yeoman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chuck Clow als Stuntdouble für William Shatner
Dick Dial als Stuntdouble (Capellanischer Krieger)
Jimmy Jones als Stuntdouble für Tige Andrews
Weitere Synchronsprecher
Niels Clausnitzer als Stimme des vermeintlichen Notrufs der SS Dierdre (im Original von Walker Edmiston)
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Kurt E. Ludwig als Durchsage #2 (unbestätigt)
Jürgen Rehmann als Durchsage #1 (unbestätigt)

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Tiru
Spezies & Lebensformen
Capellaner, Klingone
Schiffe & Stationen
Deirdre
Orte
Berg
Astronomische Objekte
Capella IV
Wissenschaft & Technik
Disruptor, Empfangsverstärker, Kligat, Kommunikator, Messer, Meter, Phaser, Schießpulver, Speer, Topalin
sonstiges
Ich bin Arzt…, Lüge, Zelt