Borg-Kollektiv

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Unter dem Borg-Kollektiv versteht man den Zusammenschluss aller Borg-Drohnen zum Hive-Bewusstsein.

Allgemein

Der Zusammenschluss geschieht via Subraumtransceiver. Die Borg nennen diesen Transceiver Vinculum, es gibt ihn auf jedem Borgschiff. Das Kollektiv trifft Entscheidungen wie eine einzelne Entität. Die Borg-Königin könnte man daher als Personifizierung des Kollektivs bezeichnen.

Im Jahr 2375 findet die USS Voyager ein Trümmerfeld eines Borg-Kubus. In diesem findet man ein intaktes Vinculum. Dadurch, dass eine fremde Spezies das Vinculum mit einem Virus bestückt hat, das die Borg auslöschen soll, wird Seven of Nine schwer krank. Jedoch kann man das Vinculum deaktivieren, zum Missfallen der fremden Rasse. (VOY: Das Vinculum)

Wenn jemand von einer Borgdrohne assimiliert wird, wird er mit dem Borgkollektiv verbunden. Das heißt er hat keinen eigenen Willen mehr, er erinnert sich nicht mehr an seine Vergangenheit und all sein relevantes Wissen wird mit assimiliert – jeder hat sein Wissen und er hat das ganze relevante Wissen aller anderen Borgdrohnen.

Wenn man im Kollektiv ist, spürt man keinen Schmerz, weil man kein Individuum mehr ist. Individuelle Empfindungen sind praktisch kaum noch vorhanden.

Chronologie

Raumschiffe

Ein Borg-Kubus, das Standard-Schiff
Das Schiff der Königin

Die Borg benutzen verschiedene Raumschiffsklassen, welche fast alle nach einfachen geometrischen Figuren geformt sind. Die Technologie ist der Föderation weit überlegen. Alle wichtigen Systeme liegen entweder tief im Inneren des Schiffes oder sind dezentralisiert, wodurch sie schwer von außen zu beschädigen sind. Ein beschädigtes Schiff regeneriert sich zudem von selbst und kann trotz schwerer Schäden schnell wieder voll einsatzbereit werden. Alle Borg-Schiffe sind mit einer Transwarpspule ausgestattet. Durch den Transwarpantrieb können die Schiffe wesentlich höhere Geschwindigkeiten erreichen, als dies mit einem normalen Warpantrieb möglich wäre. Da die Borg fortlaufend neue Technologien und Rassen assimilieren, entwickelt sich die Schiffstechnologie ebenfalls immer weiter, wodurch sie neue Techniken und Waffen erhalten. Alle Borg-Schiffe sind codiert und senden eine Resonanzfrequenz aus. Durch dieses Signal können vom Kollektiv getrennte Borg-Drohnen geleitet werden ([Quelle fehlt]).

Ein Borg-Schiff ist noch voll funktionsfähig, wenn schon 80% des Schiffes zerstört sind. (TNG: In den Händen der Borg)

Größere Schiffsklassen der Borg besitzen eine primäre Assimilationskammer, in welcher der Bioextraktionsprozess, also die Assimilation fremder Rassen, durchgeführt wird. In der Assimilationskammer werden die Gefangenen zu neuen Drohnen umgewandelt und mit kybernetischen Implantaten versehen (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil II).

Die künstliche Atmosphäre eines Borg-Kubus weist eine Luftfeuchtigkeit von 92 Prozent, eine Temperatur von 39,1 Grad Celsius und eine hohe Konzentration an Tetrion-Partikeln auf. (Star Trek: Der erste Kontakt; VOY: Das Vinculum)

Siehe auch

Externe Links