Tödliche Wolken

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Auf dem Planeten Argus X wird die Enterprise mit einer Hämoglobin saugenden nebelförmigen Lebensform konfrontiert.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Die Enterprise befindet sich im Orbit um Argus X, wo es ein reiches Vorkommen an Tritanium gibt, ein besonders solides, widerstandsfähiges Material. Da fällt Kirk ein süßlicher Duft auf, der sogleich Erinnerungen an seine Zeit als junger Fähnrich an Bord der Farragut weckt. Er beauftragt den Landetrupp mit der Suche nach Dikironium, einem Stoff, der gewöhnlich nicht in der freien Natur vorkommt. Der Trupp unter der Leitung von Fähnrich Rizzo wird auch recht schnell fündig. Alsbald erscheint ein wolkenartiges Gebilde, das den Leuten sämtliche roten Blutkörperchen entzieht.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3619,2
Captain Kirk
Wegen des Todes von zwei Besatzungsmitgliedern habe ich alle Landetrupps wieder aufs Schiff zurückbeordert.

Kirk sieht also seine schlimmste Befürchtung bestätigt: Es handelt sich um dieselbe Kreatur, welche vor elf Jahren die Farragut im Tychos-System angegriffen und einen großen Teil der Besatzung, darunter seinen befehlshabenden Offizier, Captain Garrovick, getötet hat. Kirk, der damals Dienst an den Waffen versah, gibt sich die Schuld an deren Tod, da er glaubt, er habe zu spät reagiert.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3619,6
Captain Kirk
Einer der Männer ist tot, der andere in kritischem Zustand. Ich bin jetzt noch mehr davon überzeugt, dass dieses Wesen Intelligenz besitzt und dass es vor elf Jahren in einem anderen Teil der Galaxie die halbe Mannschaft des Raumschiffs Ferragut getötet hat. Spock und McCoy bezweifeln das, sie sind auch mit meiner Entscheidung hierzubleiben und dieses Ding zu bekämpfen nicht einverstanden. Ich weiß nicht, warum ich trotzdem bleibe, obwohl wir von der Yorktown dringend erwartet werden.

Zusammen mit dem neuen Sicherheitsoffizier Fähnrich Garrovick, dem Sohn seines einstigen Captains, und vier weiteren Sicherheitsleuten beamt er sich abermals auf die Planetenoberfläche, um gezielt nach dieser Wolke zu suchen. Auch jetzt lässt die Wolke nicht lange auf sich warten. Garrovick feuert mit dem Phaser auf sie; doch ohne Erfolg. Am Tod der beiden Sicherheitsleute, welche ihm unterstellt waren, gibt er sich selbst die Schuld. Er glaubt, zu lange gezögert zu haben. Auch Kirk ist davon überzeugt und suspendiert den jungen Fähnrich vom Dienst, in dem er sein eigenes Versagen von damals sieht.

Damit bringt er Spock und McCoy gegen sich auf. Zum einen halten sie sein Verhalten gegenüber Fähnrich Garrovick für ungerecht, zum anderen können sie das weitere Verweilen der Enterprise bei Argus X nicht gutheißen, da sich die Enterprise dringend mit der Yorktown treffen soll, um Medikamente zu übernhemen, die nicht nur dringend auf dem Planeten Theta VII gebraucht werden, sondern auch nur begrenzt haltbar sind. Kirk ist indes davon besessen, diesem Wesen den Garaus zu machen. Als dieses den Planeten verlässt, ordnet Kirk die Verfolgung an.

Persönliches Logbuch
Sternzeit 3620,7
Captain Kirk
Ich bin ziemlich sicher, dass ich diesem fremdartigen, gefährlichen Wesen auf der Spur bin. Aber rechtfertigt das, das Raumschiff und die Mannschaft von meinem Auftrag abzuhalten und das ganze Schiff in Gefahr zu bringen?

Es scheint unmöglich, das Wesen einzuholen. Doch plötzlich ändert es seine Strategie und kommt direkt auf das Schiff zu. Weder Phaserfeuer noch Photonentorpedos vermögen es aufzuhalten. Damit wird endlich klar, dass der Wolke mit herkömmlichen Waffen nicht beizukommen ist.

Diese dringt nun ins Schiff ein und sorgt für mehrere Opfer. Auch Fähnrich Garrovick wäre beinahe zu ihrer Beute geworden, wenn Spock sich nicht gerade in dessen Quartier aufgehalten hätte. Zum Glück rettet ihn das auf Kupfer basierende Hämoglobin seines grünen Blutes vor Verletzungen seitens der Wolke.

Schließlich verlässt die Wolke das Schiff wieder und Kirk lässt Kurs auf Tycho IV nehmen, den Ort, wo er der Wolke zum ersten Mal vor elf Jahren begegnet ist. Dort wollen sie das Wesen mit einer Antimaterieladung ausschalten. Dies gelingt und die Enterprise kann zum Rendezvous mit dem Schwesterschiff Yorktown fliegen, wo sie die Medikamente übernehmen soll.

Dialogzitate

McCoy

Spock

Fähnrich Garrovick

Chekov

Kirk

McCoy

Hintergrundinformationen

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Obschon Fähnrich Garrovick seine Karriere bei der Raumflotte erst beginnt und in der Rangfolge noch ganz unten steht, hat er ein eigenes Quartier.

Photonentorpedos können gegen das Wesen nichts ausrichten, eine Antimateriesprengladung aber schon. Das ist seltsam, da Photonentorpedos im Grunde auch Antimateriesprengladungen sind.

Lieutanant Leslie fällt dem Wolkenwesen zum Opfer. Offenbar handelt es sich um einen Zwillingsbruder „unseres“ Mr. Leslie, der in späteren Folgen unversehrt auftritt.

Kirk verwendet Blutplasma, um das Wesen zu ködern, mit der Begründung, dass Blutplasma Hämoglobin enthält. Blutplasma ist aber der Teil des Blutes, der keine Zellen, also auch keine roten Blutkörperchen, in denen sich das Hämoglobin befindet, enthält.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Fassung wird aus „Fähnrich“ Garrovick „Lieutenant“ Garrovick. Etwas verwirrend, da er ja nicht einmal den Lieutenantsstreifen am Ärmel trägt.

In der deutschen Fassung gibt Kirk die Kabinennummer von Garrovick zunächst richtig mit 341 an, kurz darauf aber falsch mit 314.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Dikironium-Nebelkreatur
Orte
Argus X, Theta VII, Tycho IV
Wissenschaft & Technik
Antimateriebombe, Dikironium, Gravitationsfeld, Subraumnachricht, Tritanium