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Degra fragt Archer, ob er glauben soll, dass seine eigenen Leute ihn gefangen halten würden. Archer lacht darüber und sagt, dass es eine Weile her ist, seit er diese übergroßen [[Grashüpfer]] als seine Leute bezeichnet habe. Degra fragt, wieso er sich nicht daran erinnern kann. Archer vermutet, dass dies eine Nebenwirkung der [[Blutwurm|Blutwürmer]] sei. Sie werden bei Verhören eingesetzt und wirken wie ein [[Wahrheitsserum]]. Allerdings wird manchmal das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt. Archer ging es genauso und er vergaß alles, was er seit der Flugschule erlebt hatte. In ein paar Tagen würde die Erinnerung zurückkehren. Degra sagt, dass er also drei Jahre ein Gefangnener war und fragt, wieso sie ihn jetzt befragten. Archer antwortet, dass sie Informationen über die [[Xindi-Superwaffe]] wollten. Archer meint, dass es einige Zeit erfordern wird. Degra erinnert sich, dass er mit seinem Schiff auf dem Weg zum [[Calindra-System]] war und Archer ergänzt, dass dort der fehlgeschlagene Waffentest stattfand. Degra fragt, woher er das wissen kann. Archer sagt, dass er dafür verantwortlich war, weil seine [[Kemocit]]-Lieferung manipuliert wurde. Degra sagt nun [[Gralik Durr]]s Namen. Dieser werde dafür exekutiert werden. Archer sagt, dass er dies wurde. Archer sagt, dass es letztlich keine Rolle spielte, da sie ihr Programm nicht gestoppt, sondern nur verlangsamt haben. Ein paar Wochen später wurde die Waffe eingesetzt und zerstörte seinen Planeten. Degra sagt, dass sie also erfolgreich waren. Archer meint, dass er nicht weiß, ob man es "erfolgreich" nennen soll. Er sagt, dass die alten Rivalitäten wieder ausbrachen. Die Insektoiden griffen Kolonien der anderen Spezies an und töteten tausende ihrer Leute. Degra sagt, dass Reptilianer und Aquarianer das niemals zulassen würden. Archer sagt, dass sie es nicht verhindern konnten. Während Degra mit dem Bau der Waffe beschäftigt war, gelang es den Insektoiden hunderte neue Schiffe zu bauen. Sie benutzten die Erde nur als Ablenkung. Ihr wahres Ziel war es, die anderen Xindi-Spezies zu dominieren. Degra blickt nun auf seinen Arm und sieht darin etwas sich bewegen. Archer sagt, dass es nur ein Blutwurm ist und er sich einen Weg hinaus bahnen wird. Degra bittet ihn, diesen zu entfernen. Archer holt nun ein Instrument und sagt Degra, dass er stillhalten solle. Archer schneidet ihm in den Arm und puhlt den Wurm heraus. Dann setzt er diesen in einen Zylinder und verschließt ihn.  
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Degra fragt Archer, ob er glauben soll, dass seine eigenen Leute ihn gefangen halten würden. Archer lacht darüber und sagt, dass es eine Weile her ist, seit er diese übergroßen [[Grashüpfer]] als seine Leute bezeichnet habe. Degra fragt, wieso er sich nicht daran erinnern kann. Archer vermutet, dass dies eine Nebenwirkung der [[Blutwurm|Blutwürmer]] sei. Sie werden bei Verhören eingesetzt und wirken wie ein [[Wahrheitsserum]]. Allerdings wird manchmal das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt. Archer ging es genauso und er vergaß alles, was er seit der Flugschule erlebt hatte. In ein paar Tagen würde die Erinnerung zurückkehren. Degra sagt, dass er also drei Jahre ein Gefangnener war und fragt, wieso sie ihn jetzt befragten. Archer antwortet, dass sie Informationen über die [[Xindi-Superwaffe]] wollten. Archer meint, dass es einige Zeit erfordern wird. Degra erinnert sich, dass er mit seinem Schiff auf dem Weg zum [[Calindra-System]] war und Archer ergänzt, dass dort der fehlgeschlagene Waffentest stattfand. Degra fragt, woher er das wissen kann. Archer sagt, dass er dafür verantwortlich war, weil seine [[Kemocit]]-Lieferung manipuliert wurde. Degra sagt nun [[Gralik Durr]]s Namen. Dieser werde dafür exekutiert werden. Archer behauptet, dass er dies wurde. Archer sagt, dass es letztlich keine Rolle spielte, da sie ihr Programm nicht gestoppt, sondern nur verlangsamt haben. Ein paar Wochen später wurde die Waffe eingesetzt und zerstörte seinen Planeten. Degra sagt, dass sie also erfolgreich waren. Archer meint, dass er nicht weiß, ob man es "erfolgreich" nennen soll. Er sagt, dass die alten Rivalitäten wieder ausbrachen. Die Insektoiden griffen Kolonien der anderen Spezies an und töteten tausende ihrer Leute. Degra sagt, dass Reptilianer und Aquarianer das niemals zulassen würden. Archer sagt, dass sie es nicht verhindern konnten. Während Degra mit dem Bau der Waffe beschäftigt war, gelang es den Insektoiden hunderte neue Schiffe zu bauen. Sie benutzten die Erde nur als Ablenkung. Ihr wahres Ziel war es, die anderen Xindi-Spezies zu dominieren. Degra blickt nun auf seinen Arm und sieht darin etwas sich bewegen. Archer sagt, dass es nur ein Blutwurm ist und er sich einen Weg hinaus bahnen wird. Degra bittet ihn, diesen zu entfernen. Archer holt nun ein Instrument und sagt Degra, dass er stillhalten solle. Archer schneidet ihm in den Arm und puhlt den Wurm heraus. Dann setzt er diesen in einen Zylinder und verschließt ihn.  
  
 
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Version vom 30. Januar 2020, 13:34 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Um an die Koordinaten der Xindi-Superwaffe zu kommen, versucht Archer den Gefangenen Degra zu überlisten.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Archer befindet sich in zerlumpter Kleidung an Bord eines unbekannten Shuttles. Seine Haare sind länger als üblich und leicht ergraut. Mit ihm an Bord befindet sich ein ebenfalls grauhaariger Xindi-Primat Degra, der bewusstlos am Boden liegt. Das Shuttle wird durchgeschüttelt, als der Xindi aufwacht und Archer sagt ihm, das Schiff werde von Insektoiden angegriffen. Degra solle die Schilde wieder in Betrieb bekommen. Archer stößt ihn nun weg und fährt die Schilde hoch. Degra bemerkt nun, dass es Insektoiden sind. Er verlangt nun, einen Kanal zu den Insektoiden zu öffnen, um ihnen das Einstellen der Feindseligkeiten zu befehlen. Archer sagt, es hätte seit langem kein Xindi mehr Befehle von ihm entgegengenommen. Archer sagt, dass sie 500 Liter Warpplasma in den Tanks haben und es ausstoßen müssen. Er zeigt Degra zwei Tasten, die er auf sein Zeichen drücken soll. Degra macht es und Archer sieht auf dem Bildschirm, dass das Plasma in ihre Einlassverteiler gelangt ist und sich ihr Antrieb überhitzen wird. Degra will nun wissen, wer er sei und wieso er ihn entführt habe. Archer stellt sich vor und gibt auf Nachfrage auch an, dass er ein Mensch ist. Degra weicht zurück und sagt, dass er von dem Erdenschiff ist. Archer sagt, dass er die letzten beiden Tage in einem Verhörraum verbracht hat. Was die Insektoiden dort gemacht hätten, hat sein Gedächtnis beeinträchtigt. Archer sagt, dass sie gerade aus einer Gefängniskolonie der Insektoiden geflohen sind. Sie haben fast drei Jahre lang in der selben Zelle gesessen. Archer lässt ihn seinen Ärmel hochrollen und sie sehen ihre Markierungen. Archer sagt, dass der Angriff auf seine Welt vorbei ist und sie beide verloren haben. Er fliegt sie jetzt zu einem drei Wochen entfernt liegenden System, in dem sie sie kaum suchen werden.

Akt I: Auf der Flucht

Archer erzählt Degra, von ihrer "Flucht".

Degra fragt Archer, ob er glauben soll, dass seine eigenen Leute ihn gefangen halten würden. Archer lacht darüber und sagt, dass es eine Weile her ist, seit er diese übergroßen Grashüpfer als seine Leute bezeichnet habe. Degra fragt, wieso er sich nicht daran erinnern kann. Archer vermutet, dass dies eine Nebenwirkung der Blutwürmer sei. Sie werden bei Verhören eingesetzt und wirken wie ein Wahrheitsserum. Allerdings wird manchmal das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt. Archer ging es genauso und er vergaß alles, was er seit der Flugschule erlebt hatte. In ein paar Tagen würde die Erinnerung zurückkehren. Degra sagt, dass er also drei Jahre ein Gefangnener war und fragt, wieso sie ihn jetzt befragten. Archer antwortet, dass sie Informationen über die Xindi-Superwaffe wollten. Archer meint, dass es einige Zeit erfordern wird. Degra erinnert sich, dass er mit seinem Schiff auf dem Weg zum Calindra-System war und Archer ergänzt, dass dort der fehlgeschlagene Waffentest stattfand. Degra fragt, woher er das wissen kann. Archer sagt, dass er dafür verantwortlich war, weil seine Kemocit-Lieferung manipuliert wurde. Degra sagt nun Gralik Durrs Namen. Dieser werde dafür exekutiert werden. Archer behauptet, dass er dies wurde. Archer sagt, dass es letztlich keine Rolle spielte, da sie ihr Programm nicht gestoppt, sondern nur verlangsamt haben. Ein paar Wochen später wurde die Waffe eingesetzt und zerstörte seinen Planeten. Degra sagt, dass sie also erfolgreich waren. Archer meint, dass er nicht weiß, ob man es "erfolgreich" nennen soll. Er sagt, dass die alten Rivalitäten wieder ausbrachen. Die Insektoiden griffen Kolonien der anderen Spezies an und töteten tausende ihrer Leute. Degra sagt, dass Reptilianer und Aquarianer das niemals zulassen würden. Archer sagt, dass sie es nicht verhindern konnten. Während Degra mit dem Bau der Waffe beschäftigt war, gelang es den Insektoiden hunderte neue Schiffe zu bauen. Sie benutzten die Erde nur als Ablenkung. Ihr wahres Ziel war es, die anderen Xindi-Spezies zu dominieren. Degra blickt nun auf seinen Arm und sieht darin etwas sich bewegen. Archer sagt, dass es nur ein Blutwurm ist und er sich einen Weg hinaus bahnen wird. Degra bittet ihn, diesen zu entfernen. Archer holt nun ein Instrument und sagt Degra, dass er stillhalten solle. Archer schneidet ihm in den Arm und puhlt den Wurm heraus. Dann setzt er diesen in einen Zylinder und verschließt ihn.

Degra verschließt ein Kühlmittelleck.

Archer holt eine Flasche heraus und riecht daran. Dann reicht er sie Degra und meint, dass er es wohl dringender brauche. Degra sagt, dass er nicht versteht, wie ein Xindi und ein Mensch ihre Differenzen so schnell beilegen konnten. Archer sagt, dass dies nicht über Nacht geschah. Gleich am ersten Tag habe er Archer eine Narbe auf der Stirn verpasst. Die Wächter meinten, dss es sehr lustig werden könnte, wenn sie beide in derselben Zelle wären. Archer sagt, dass Degras Leute alle umgebracht haben, die ihm wichtig waren. Wochenlang versuchten sie sich gegenseitig zu töten. Als er wieder einmal im Krankenrevier lag, fragte er sich, wohin dieser Streit führen sollte, da ihre beiden Welten weg waren. Er schlug daher vor, dass sie zusammenarbeiten sollten, um rauszukommen. Es dauerte länger, als er dachte, aber sie haben es geschafft. Degra fragt nun, um was für einen Schiffstyp es sich hier handelt und Archer sagt, dass es eine malusianische Frachtfähre ist. Sie bringen mehrmals im Monat Vorräte ins Gefängnis. Sie hat keine Waffen, ist aber robust genug, um sie an ihr Ziel zu bringen. Degra sagt, dass sie vielleicht zu Archers Schiff fliegen sollten und fragt, ob es noch in der Ausdehnung sei. Archer sagt, dass als sie nah dran waren die Waffe zu finden, wurden sie von den Insektoiden abgefangen und Archer gefangen genommen. Dann platzierten sie Raumsprengladungen an ihrem Warpreaktor und seine Crew war noch an Bord als sie detonierten. Degra sagt, dass die Insektoiden schon immer aggressiv waren, aber so etwas hätte er ihnen nicht zugetraut. Er erwähnt auch den Rat, der nach der Zerstörung ihrer Heimatwelt eingerichtet wurde, um eine neue Heimatwelt für alle Xindi zu finden. Nach Jahren fanden sie auch einige geeignete Standorte, aber wie immer konnten sie sich nicht auf eine endgültige Wahl einigen. Der Plan wurde beiseits gelegt, als sie von der Bedrohung durch die Erde erfuhren. Er hat diesem Projekt Jahre gewidmet. Er fragt, ob er weiß, was aus seiner Familie geworden ist. Archer sagt, dass er erzählte, dass er von Naara gehört habe, dass sie in Sicherheit seien. Archer sagt, dass sie jetzt ein Schiff haben und sie suchen können. Degra sagt, dass sie in einer Kolonie, in der Nähe eines Roten Riesen waren. Diese Kolonie wäre allerdings eines der ersten Angriffsziele war. Da bricht eine Leitung und Reaktorkühlmittel trifft aus. Archer gibt Degra eine Sauerstoffmaske und gibt ihm ein Werkzeug, um den Riss zu versiegeln. Archer versucht inzwischen die Kühlmitteltanks zu schließen. Er wird allerdings bewusstlos. Degra verschließt das Leck und gibt Archer dann Sauerstoff.

Später kommt Archer in der abgedunkelten Fähre wieder zu sich und steht auf. Er blickt zu Degra und holt dann ein Hypospray hervor. Anschließend betäubt er Degra für einige Stunden. Er geht zur Shuttletür, blickt in eine Kamera und sagt T'Pol. Sie öffnet die Shuttletür, und Archer betritt einen Frachtraum der Enterprise. Das "Shuttle" ist lediglich ein Simulator. Phlox sagt, dass er wenigstens zwei Stunden bewusstlos bleiben müsste. Charles Tucker III ist empört, weil Degra der Mistkerl war, der die Waffe konstruiert hat. Mayweather soll ihn überwachen, während Archer mit "Trip" hinaus geht.

Akt II: Befragung

Auf der Suche nach dem Roten Riesen.

In der Kommandozentrale diskutiert Archer mit Trip, T'Pol und Hoshi über die Täuschung Degras. T'Pol sagt, dass es sieben Rote Riesen in der Region gibt, diese aber über 40 Lichtjahre verteilt sind. Archer fragt, ob man sie nach Waffenfabriken scannen kann, doch T'Pol kann es nicht aus dieser Entfernung. Tucker weist darauf hin, dass es auch nur ein Ablenkungsmanöver sein könnte, weil er nur sagte, dass seine Familie dort lebt. Archer entgegnet, dass Degra zur Führungsebene gehört und sie wissen, dass er die Waffe entwickelt hat. Es ist denkbar, dass er seine Familie dorthin geholt hat. Sato dachte einen Moment, dass Degra ihm die Koordinaten geben würden. Tucker findet es schade, dass er das Ale nicht getrunken hat. T'Pol meint, dass er vielleicht etwas direkter herangehen sollte. Archer meint, dass wenn er Verdacht schöpft, sie wieder am Anfang stehen. Archher ist sich sicher, dass er es ihnen sagen wird. Allerdings braucht er etwas mehr Zeit.

Drei Tage zuvor

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonthan Archer
12. Dezember 2153
Wir sind zu der Region zurückgekehrt, in der die Xindi den Prototyp der Waffe testeten. Eine Analyse der Trümmer könnte uns mehr darüber verraten.
Degra lässt den Computerkern seines Schiffs löschen.

Drei Tage zuvor kehrt die Enterprise zurück zu dem Testgebiet, wo die Xindi ihre Superwaffe testen, und treffen dort auf ein Schiff der Primaten. Mayweather ortet dieses am Rande des Systems. T'Pol bestätigt, dass es xindi ist. Archer fragt, wieso sie es nicht früher entdeckt haben und T'Pol vermutet, dass sie durch einen ihrer Subraumwirbel geflogen ist. Seine Hüllensignatur entsprciht den Xindi-Schiffen, die vor drei Tagen hier waren. Reed ortet drei Biozeichen und T'Pol denkt, dass sie sie nicht entdeckt haben. Degra weist einen seiner Männer an, die Sensordrohnen bereit zum Aussetzen zu machen. Da werden sie beschossen und Degra fragt nach der Ursache. Thalen antwortet, dass es Waffenfeuer vom Menschenschiff ist. Degra sagt, dass er sagte, es wäre keines im System. Thalen vermutet, dass sie sich in den Trümmern versteckt haben. Degra lässt den Rat rufen, doch ihre Subraumtransceiver wurden außer Gefecht gesetzt. Archer befiehlt Reed nun ihren Antrieb lahmzulegen. Sie machen das Schiff manövrierunfähig und entern es. Archer lässt Hoshi diese Nachricht übermitteln. Thalen löscht auf Degras Befehl die Computer.

Archer geht wenig später auf die Brücke des Xindi-Schiffs. T'Pol und Hoshi haben ihre Computer untersucht. Sie haben versucht, den Computerkern zu löschen, bevor sie an Bord kamen und es sind nur wenige Daten übrig. Archer fragt, was mit den Navigationslogbüchern ist. T'Pol antwortet, dass sie gelöscht wurden. Sato hat inzwischen allerdings Fragmenete einer persönlichen Datei und eines Briefes an Degra gefunden. Archer fragt, ob die Waffe erwähnt wird. Sie sagt, dass auf den Planeten Azati Prime Bezug genommen wird, den er vor kurzem besucht hat. Archer geht nun weiter zu Tucker, der gerne einen Nachmittag lang dieses Schiff auseinander nehmen würde. Archer sagt, dass es nicht die typische Gondelkonfiguration hat. Tucker weist darauf hin, dass alles durch ihren Hauptdeflektor läuft. Archer ermahnt ihn, sich alles genau anzusehen.

Degra wäscht sich in der Arrestzelle die Hände, als Archer eintrifft. Er fragt, wo sie die Waffe bauen und erklärt, dass sein Name Degra ist. Er informiert ihn, dass er in der Xindi-Kolonie war, als Degra seine Kemocit-Lieferung abholte. Degra sagt, dass seine Leute einen weiteren Angriff planen und er dies nicht zulassen wird. Degra sagt, dass er durch ihre Gefangennahme nicht das geringste erreicht habe. Sie verlieren kurz die Energie und Archer ruft die Brücke. Reed informiert ihn, dass eine Energiewelle im Plasmanetz ist und der Captain fragt nach der Ursache. Travis antwortet, dass Strahlung aus dem Trümmerfeld die Ursache ist. Reed empfiehlt auf sichere Entfernung zu gehen und Archer pflichtet ihm bei. Dann spricht er mit Archer. Er meint, dass vielleicht einer seiner Männer reden wird. Degra sagt, dass seine Vorgesetzten ein Schiff schicken werden, wenn sie nicht zurückkehren.

Auf der Krankenstation informiert Phlox Archer, dass sie ein Wahrheitsserum ausprobieren könnten. Aber die korrekte Formel zu synthetisieren, könnte Wochen dauern. Er meint, dass sie seine neuesten Gedächtnisengramme löschen könnten. Er meint, dass ddie Nervenbahnen von Reptilianern und Humanoiden praktisch identisch sind.

Bei einer Besprechung meint Tucker, dass das Design der Fähre passen muss. Hoshi sagt, dass sie in der Datenbank die Namen von Degras Kindern gefunden hat. Tucker weist darauf hin, dass sie vielleicht mit Archer im Simulator kommunizieren müssen. Reed sagt, dass die MACOs subdermale Transceiver benutzen. Phlox sagt, dass er das machen kann. Archer und T'Pol denken sich derweil eine Legende aus.

Phlox tätowiert Degra derweil und stimuliert seine Haarfollikel. Archer fragt, ob die grauen Haare nicht zu viel des guten sind. Phlox sagt, dass drei Jahre Haft und die Folter Auswirkungen auf die Haarpigmentierung haben können. Phlox setzt Degra außerdem noch einen regulanischen Blutwurm ein und ermahnt Archer, vorsichtig damit zu sein, da sie nur schwer zu ersetzen seien.

Archer täuscht Degra.

Als Degra im Shuttle wieder zu sich kommt, wird die Fähre gerade erschüttert. Archer sagt, dass sie gerade ein Feld mit Raumanomalien durchfliegen und lässt ihn sich festhalten. T'Pol lässt die Hydraulik auf Stufe 6 erhöhen. Degra fragt, ob die Fähre mit Trellium beschichtet ist, worauf Archer sagt, dass sie es offensichtlich nicht ist. T'Pol lässt nun eine heftige Erschütterung an Steuerbord auslösen. Tucker fragt, wie heftig es sein soll und T'Pol sagt, dass es sehr heftig ist. Hoshi warnt Archer vor. Dieser geht dann unter Warp, weil sie die strukturelle Integrität verlieren. Er meint, dass sie es nie schaffen, heil aus diesem Feld zu gelangen. Sie können es aber auch nicht umfliegen, weil sie zu wenig Treibstoff haben. Archer will einen Notruf senden. Sie haben allerdings keine Wahl. Degra sagt, dass es eine Frequenz gibt, die von hohen Primatenfunktionären benutzt wird und vn der er glaubt, dass sie die Insektoiden nicht kennen. Archer fragt nach der Frequenz. Degra sagt, dass es leichter wäre, wenn er sie direkt eingibt. Degra gibt sie ein und Hoshi fängt das Signal ab. Sie bereitet eine Antwort vor, als Reed der Kommandozentrale eine Verzerrung im Subraum anzeigt. Es ist wohl ein Xindi-Schiff. T'Pol lässt Reed das Schiff wieder in das Trümmerfeld fliegen.

Akt III: Perfekte Täuschung?

Mayweather bemerkt, dass die Hydraulik nicht funktioniert.
Mayweather und Tucker halten Degra fest.

Archer und Degra sitzen im Shuttle und trinken zusammen andorianisches Ale. Archer erzählt, dass einer der Insassen ihm alles über Maarek III erzählte. Diesen Planeten benutzte er als Lagerplatz, als er Dilithium schmuggelte. Degra fragt, wie er ihn beschrieben hat. Archer sagt, dass er wunderschön sein soll, mit Stränden die sich über tausende von Kilometern erstrecken. Archer sagt, dass er sich als erstes einen kalten See suchen und das längste Bad seines Lebens suchen wird. Es klang sehr nach der Erde, so wie er diesen Planeten beschrieb. Hoshi merkt draußen an, dass der Captain ziemlich viel trinkt. T'Pol sagt, dass der Doktor ihm ein Antirauschmittel gegeben hat. Archer sagt, dass er ihm nie von der Kolonie erzählte. Degra sagt, dass der Planet öde war. Naara wollte unbedingt weg. Sie meinte, ein Militärstandort sei nicht der richtige Platz für die Kinder. Auch fragt er Archer, ob er Kinder habe. Archer sagt, dass es lange her ist, dass ihn jemand Captain genannt hat. Er sagt, dass er eigentlich nie eine Gelegenheit hatte, eine Familie zu gründen. Degra sagt, dass er sich die Zeit nehmen solle, da ihre Arbeit am Ende ziemlich wenig bedeute. Das hat er gelernt. Kinder seien ihr wahres Vermächtnis. Er würde alles tun, um seine zu schützen. Nachdem er durch die Bedrohung durch die Menschheit erfuhr, willigte er ein, einen Prototyp zu bauen. Als sie in dem Sternensystem eintraf, sah er sich mit den anderen Ratsmitgliedern die Telemetrie an. 7 Millionen Leben wurden vor seinen Augen ausgelöscht und er fragte sich, wie viele von denen Kinder waren. Er vermutet, dass er das ihm schon erzählt hat. Archer sagt, dass er das ehrlich gesagt nicht gemacht hat. Degra meint, dass seine Kinder ihn nach drei Jahren vielleicht nicht erkennen. Da ertönt ein Signal und Archer stellt einen Ruf durch. Sie erhalten einen Ruf von "Thalen". Es gab Berichte, dass er exekutiert wurde. Degra sagt, dass er und sein Freund aus einem Insektoidengefängnis geflohen sind. "Thalen" sagt, dass er auf Azati Prime ist. Degra fragt nach seiner Familie und "Thalen" antwortet, dass sie hier seien. Archer meint, dass es ihnen wenigstens gut geht. Degra sagt nun, dass mehr als tausend Primaten und Baumbewohner in der Kolonie waren und er nicht versteht, warum sie nicht zerstört wurde. Archer will den Kurs ändern und fragt nach den Koordinaten. Degra sagt, dass es für ihn nur einen Tag her ist, seit sie Feinde waren. Er soll daher die Koordinaten selbst eingeben. Hoshi nimmt die Koordinaten entgegen und T'Pol gibt sie in die Astrometrie ein. Die Koordinaten führen sie zu einem Roten Riesen. Archer bemerkt, dass Degra die Kontrollen verschlüsselt hat. T'Pol sagt Archer, dass die Koordinaten zu einem Roten Riesen gehören und sie drei Wochen mit Maximumwarp dorthin brauchen. T'Pol sagt, dass es ein beträchtlicher Umweg ist, wenn die Waffe nicht dort ist. Archer fragt Degra nun, was seine Leute sagen werden. Degra sagt, dass es keine Probleme gibt, weil er berichten wird, wie er ihm geholfen hat. Es sei eine vielfältige Gemeinschaft. Da wird das Shuttle erschüttert. Draußen meldet Travis, dass die Backbordhydraulik verrückt spielt. Tucker lässt sie abschalten, doch sie reagiert nicht. Tucker sagt, dass die Strahlung der Trümmer das hydraulische System überlastet. Degra fragt, ob es weitere Anomalien sind, doch Archer ist sich nicht sicher. T'Pol lässt Reed das Schiff aus dem Trümmerfeld fliegen. Degra bemerkt, wie der Weltraum vor einem der Fenster kurz fluktuiert. Reed informiert die Kommandozentrale, dass sie das Feld verlassen haben. Degra fragt Archer, was das Problem war und dieser schiebt es auf Subraumturbulenzen. Degra sagt, dass er Archer die Namen seiner Kinder genannt hat. Hoshi bemerkt, dass Degra etwas in der Hand hat und T'Pol warnt Archer, dass er eine Waffe hat. T'Pol sagt schon, dass sie reinkommen, doch Archer will es nicht und Hoshi findet die Namen: Piral und Jaina. Degra fragt nun, welcher älter sei, doch Hoshi muss sagen, dass das hier nicht steht. Degra greift Archer nun an und trifft seinen Arm. Jedoch kann Degra ihn überwältigen, ehe die MACOs und Tucker die Fähre stürmen. Degra sagt, dass sie die Waffe niemals finden werden. Archer lässt Degra nun in die Zelle bringen.

Akt IV: Auf die Probe gestellt

Archer befragt Degra in der Arrestzelle.

Archer sucht Degra wenig später in der Zelle auf. Degra sagt, dass man ihnen sagte, die Menschen seien rücksichtslos. Aber dass sie auch Meister der Täuschung seien, hat er nicht gewusst. Archer fragt, wann es ihm bewusst wurde. Degra sagt, dass er von Anfang an, seine Zweifel hatte, aber das Komsignal von seinem Kollegen auf Azati Prime, hätten es bestätigt. Archer sagt, dass sie wissen, dass sein Schiff kürzlich dort ist. Degra sagt, dass die Insektoiden dort seit längerem eine Deuteriumanlage unterhalten und dies der letzte Ort wäre, wo sich seine Familie verstecken würde. Ohne diesen einen Fehler, hätte ihr Plan Erfolg haben können. Degra behauptet, dass er ihnen das gab, was sie von ihm gerne hören können. Archer sagt, dass er wieder in den Simulator gehen wird. Degra sagt, dass sie beide wissen, dass Archer keine Zeit habe, da seine Leute nach Degra suchen würden. Doch dieser denkt, dass er denkt, dass diese Koordinaten fehlerhaft sind.

Die Offiziere besprechen sich in der Kommandozentrale. Hoshi fragt, wieso er fehlerhafte Koordinaten eingeben solle und Tucker meint, dass Degra lügen müsse, da ihn während der Strahlungswelle irgendetwas stutzig gemacht haben muss. Archer fragt, ob er mehr darüber herausgefunden hat, wie sie ihre Wirbel erzeugen. Tucker antwortet, dass sie eine Art Phasendeflektorimpuls verwenden. Sobald sie drin sind,legen ihre Schiffe ein paar Dutzend Lichtjahre in Sekunden zurück. Archer will daher alle Daten sehen, die er gesammelt habe. Er fasst einen neuen Plan.

Archer informiert die Brücke, dass sie bereit seien. T'Pol gibt taktischen Alarm und Mayweather beginnt. Das gesamte Schiff wird durchgeschüttelt. Reed stürmt in die Arrestzelle und nimmt Degra sowie einen seiner Kollegen mit aus der Zelle. Das Schiff wird von starken Turbulenzen herumgeworfen, während Reed und einen der beiden Xindi auf dem Weg zum Maschinenraum sind. Archer erklärt dem Ingenieur, dass sie versucht haben, einen Subraumwirbel zu öffnen, um Azati Prime schneller zu erreichen, und dass sie jetzt Hilfe brauchen, diesen zu stabilisieren. Archer sagt, dass wenn sie ihnen nicht helfen, das Schiff auseinanderbrechen wird. Da bricht ein Feuer auf und Archer lässt es löschen. Hoshi meldet, dass sie die Hüllenintegrität verlieren. Die Xindi wollen der Crew jedoch nicht helfen, aber dann enden die Turbulenzen plötzlich. Travis hat das Warpfeld umgekehrt, und sie sind zurück im normalen Raum. Archer geht mit Degra zusammen zur Brücke.

Degra erkennt, dass er getäuscht wurde.

Auf der Brücke sieht Archer einen roten Riesen, die Offiziere orten Xindi-Schiffe im Sektor sowie eine hohe Konzentration an Kemocit. Archer lässt einen vollen Kurs mit Impuls setzen. Für Degra reicht das als Beweis, um zu verraten, dass Azati Prime der Standort der Waffe ist und ihr Verteidigungsperimeter ihr Schiff vernichten wird. Archer offenbart ihm, dass er lediglich einer weiteren "Simulation" zum Opfer gefallen ist und sie in Wahrheit immer noch nahe des Trümmerfeldes sind. Degra wird auf die Krankenstation gebracht. Archer sagt zu Travis, dass er die Turbulenzen etwas übertrieben hat und dieser verspricht, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Nachdem die Erinnerungen der Xindi gelöscht und sie wieder auf ihr Schiff gebracht wurden, wird dort noch ein Plasma-Leck vorgetäuscht, womit erklärt werden soll, warum die drei bewusstlos sind. T'Pol weist Archer darauf hin, dass dies aber nicht erklären kann, wieso ihre Computer gelöscht wurden. Archer sagt, dass sie sie mit einem Rätsel zurücklassen können, solange sie nichts von ihnen finden. Reed meldet Archer nun, dass das Xindi-Schiff eine Stunde entfernt ist.

Die Enterprise dockt nun Degras Schiff ab, lässt es im Raum treiben und beschleunigt anschließend.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonthan Archer
Nachtrag
Hoffentlich wird die Reise nach Azati Prime die letzte Etappe auf unsere Suche nach der Xindi Waffe.

Dialogzitate

Dr. Phlox nimmt ein Gefäß mit Würmern von einer Arbeitsbank

Archer
Sind Sie sicher, dass die ungefährlich sind?
Phlox
Oh ja! Ich behandle Patienten seit Jahren mit regulanischen Blutwürmern. Es gibt keine Nebenwirkungen abgesehen von einem gründlich gereinigtem Lymphsystem. Hm! Bitte, verletzen Sie ihn nicht, die sind sehr schwer ersetzbar.
Archer
Ich werde mein Bestes tun.

Während einer Raumanomaliensimulation zu Tucker und Mayweather

T'Pol
Auf Stufe 7 erhöhen. Auf mein Kommando initiieren Sie eine heftige Erschütterung an Steuerbord.
Trip
Wie heftig wollen Sie sie?
T'Pol
Sehr heftig.

Trip zu Travis

Trip
Sie haben die Lady gehört.

Nach der Täuschung mit dem Subraumwirbel

Archer
Ich denke Sie haben die Turbulenzen ein wenig übertrieben.
Mayweather
Das nächste Mal mache ich es besser, Sir.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Das erste Mal wird die technologische Überlegenheit der Reptilianer, der Insektoiden und der Aquarianer gegenüber den anderen zwei Xindi-Spezies erwähnt.

Produktionsnotizen

Requisiten

Die Kulisse für das Shuttle, in dem Archer und Degra sitzen, ist die wiederverwendete, umgebaute Kulisse für das Klasse-2-Shuttle der Voyager aus Star Trek: Raumschiff Voyager. Selbst die Stühle stammen von der Brücke der Voyager. Zudem ist es das erste Mal, dass eine Shuttlekulisse auch von außen gezeigt wird.

Auch die Konsole, zur Kontrolle des Shuttles, stammt von der Voyager. Sie wurde dort mit den typischen LCARS-Displays versehen und überwiegend auf der Krankenstation, dem Maschinenraum oder Frachtraum 2 benutzt.

Trivia

Bei der Suche nach Azati Prime sieht man einen schwarzen (Apple) Mauszeiger auf dem Bildschirm.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Xindi-Rat
Spezies & Lebensformen
Grashüpfer, Malosianer, Xindi (Primaten, andere lebende Xindi-Spezies nur erwähnt), Regulanischer Blutwurm
Personen
Jaina, Naara, Piral, Trenia
Schiffe & Stationen
Degras Raumschiff, Malosianische Frachtfähre
Orte
Arrestzelle, See
Astronomische Objekte
Maarek III, Roter Riese, Xindus
Wissenschaft & Technik
Antirauschmittel, Dilithium, Hydraulik, Liter, Schildemitter, Sensor, Steuerbordtank, Subdermaler Transceiver, Trellium, Warpplasma, Warpreaktor
Speisen & Getränke
Andorianisches Ale
sonstiges
Bad, Navigationslogbuch, Steuerbord