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Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich, ein Gefühl der Eingebundenheit zu schaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt, in der die Vier das [[Kommando]] auf der Brücke haben. Ihr Schiff erhält einen Notruf. Garren ortet ein beschädigtes [[Ferengi]]schiff mit acht Lebenszeichen an Bord. Als sie nicht antworten, weist Chel darauf hin, dass die Ferengi manchmal Schäden vortäuschen, um fremde Schiffe kapern zu können. Dalby nimmt die Einwände zur Kenntnis und lässt die Rettungsmission fortsetzen. Jedoch enttarnt sich kurz darauf ein [[Romulaner|romulanischer]] [[Warbird]]. Während Henley feststellt, dass die Romulaner ihre Waffen aktivieren, versucht Garren erfolglos diese zu rufen. Chel fliegt daraufhin ein Ausweichmanöver. Ein weiteres romulanisches Schiff enttarnt sich. Daraufhin lässt Dalby alle Waffen abfeuern. Ihr Schiff wird im Kampf zerstört. Tuvok meint, dass ihr erstes Kommando in einem Desaster endete. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Henley meint, dass sie vorschriftsmäßig gehandelt haben, Chel, dass seine Ausweichmanöver nicht zu beanstanden waren. Henley fügt hinzu, dass sie wenigstens mit „feuernden [[Phaser]]n“ untergingen. Tuvok fragt Gerron, ob er etwas hinzuzufügen hat. Er meint, dass es unwichtig ist. Tuvok entgegnet, dass man aus seinen Fehlern lernen muss. Mit „feuernden Phasern“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante. Daraufhin entlässt sie Tuvok aus der Übung auf dem Holodeck. | Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich, ein Gefühl der Eingebundenheit zu schaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt, in der die Vier das [[Kommando]] auf der Brücke haben. Ihr Schiff erhält einen Notruf. Garren ortet ein beschädigtes [[Ferengi]]schiff mit acht Lebenszeichen an Bord. Als sie nicht antworten, weist Chel darauf hin, dass die Ferengi manchmal Schäden vortäuschen, um fremde Schiffe kapern zu können. Dalby nimmt die Einwände zur Kenntnis und lässt die Rettungsmission fortsetzen. Jedoch enttarnt sich kurz darauf ein [[Romulaner|romulanischer]] [[Warbird]]. Während Henley feststellt, dass die Romulaner ihre Waffen aktivieren, versucht Garren erfolglos diese zu rufen. Chel fliegt daraufhin ein Ausweichmanöver. Ein weiteres romulanisches Schiff enttarnt sich. Daraufhin lässt Dalby alle Waffen abfeuern. Ihr Schiff wird im Kampf zerstört. Tuvok meint, dass ihr erstes Kommando in einem Desaster endete. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Henley meint, dass sie vorschriftsmäßig gehandelt haben, Chel, dass seine Ausweichmanöver nicht zu beanstanden waren. Henley fügt hinzu, dass sie wenigstens mit „feuernden [[Phaser]]n“ untergingen. Tuvok fragt Gerron, ob er etwas hinzuzufügen hat. Er meint, dass es unwichtig ist. Tuvok entgegnet, dass man aus seinen Fehlern lernen muss. Mit „feuernden Phasern“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante. Daraufhin entlässt sie Tuvok aus der Übung auf dem Holodeck. | ||
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− | [[Neelix]] versucht als [[Moraloffizier]] Tuvok im Kasino aufzubauen, der das jedoch zunächst nicht für nötig hält. Neelix stellt klar, dass er keine Tasse Tee trinkt, kein PADD dabei hat und nicht auf der gleichen Seite des Tisches sitzt, wie sonst. Er erkennt, dass ihm die Maquisauszubildenden zu schaffen | + | [[Neelix]] versucht als [[Moraloffizier]] Tuvok im Kasino aufzubauen, der das jedoch zunächst nicht für nötig hält. Neelix stellt klar, dass er keine Tasse Tee trinkt, kein PADD dabei hat und nicht auf der gleichen Seite des Tisches sitzt, wie sonst. Er erkennt, dass ihm die Maquisauszubildenden zu schaffen machen. Tuvok versucht gerade das Problem zu ergründen und kommt nicht weiter. Bisher habe er schon tausende [[Kadett]]en erfolgreich ausgebildet, sei dabei aber nie auf derartige Schwierigkeiten gestoßen. Seine Methoden seien fundiert und bewährt. Jeden Kadetten habe er erfolgreich zu einem Sternenflottenoffizier geformt. Neelix zeigt ihm Kilablumen. Der Stängel ist flexibel und biegsam. Doch einzelne Blumen haben einen starren Stengel und brechen. Neelix meint, dass er stur und unflexibel ist und daher nicht mit den Kadetten zurechtkommt. Neelix schlägt ihm vor, die Maquis einmal persönlich kennen zu lernen, um herauszufinden, wie es in ihren Herzen aussieht. Dabei entdeckt Tuvok mehr zufällig einen [[Käse]] den Neelix hergestellt hat und den er für die Makkaroni von Ashmore benutzen will. Da man [[Bakterium|Bakterien]] kultivieren muss, um Käse herzustellen, besteht die Möglichkeit, dass dies die Quelle der Infektion ist. |
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− | Bei einem Spiel [[Poolbillard]] befolgt Tuvok Neelix' Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm, dass er an der bajoranischen Grenze lebte. Er wurde nur unter erheblichen Schwierigkeiten damit fertig. Er war aggressiv und gewalttätig, bis er eine Geliebte fand. Er wurde einige Zeit ruhiger bis seine große Liebe von [[Cardassianer]]n vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss, um so viele wie möglich von ihnen zu [[Tod|töten]]. Tuvok erzählt, dass er eine Frau und drei Kinder hat, aber keine Geschichte, die mit seiner vergleichbar wäre. Tuvok spricht auch die | + | Bei einem Spiel [[Poolbillard]] befolgt Tuvok Neelix' Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm, dass er an der bajoranischen Grenze lebte. Er wurde nur unter erheblichen Schwierigkeiten damit fertig. Er war aggressiv und gewalttätig, bis er eine Geliebte fand. Er wurde einige Zeit ruhiger bis seine große Liebe von [[Cardassianer]]n vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss, um so viele wie möglich von ihnen zu [[Tod|töten]]. Tuvok erzählt, dass er eine Frau und drei Kinder hat, aber keine Geschichte, die mit seiner vergleichbar wäre. Tuvok spricht auch die Beschützerhaltung an, die Dalby gegenüber Gerron einnimmt. Dalby erklärt ihm dass es für einen jungen Mann wie Gerron schwer ist hier zu leben. Tuvok erklärt, dass Chakotay Gerron für dieses Programm vorgeschlagen hat, da er denkt, dass dieser sich so neue Ziele stecken kann und sich dies positiv auf sein Selbstbewusstsein auswirkt. Tuvok meint, dass dieses Programm eine positive Erfahrung für jedermann werden soll. Dalby erklärt Tuvok aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch, eine persönliche Beziehung aufzubauen, ist also gescheitert. |
==== Akt IV: Doch noch Erfolg ==== | ==== Akt IV: Doch noch Erfolg ==== |
Version vom 22. Mai 2017, 02:33 Uhr
Tuvok setzt Trainingseinheiten für Maquis-Personal an, weil einige von ihnen massive Schwierigkeiten mit den Vorschriften der Sternenflotte haben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Captain Janeway hält sich auf dem Holodeck in ihrem Burleighholoroman auf. Sie hat dabei die Rolle der Lucie Davenport übernommen und befindet sich in einer Diskussion mit Lord Burleighs Kindern. Nachdem sie sich vorgestellt hat, spricht Henry einen lateinischen Satz zu ihr, den sie jedoch nicht versteht. Daraufhin meint dieser, dass sie wohl kaum eine Lehrerin für ihn sein könnte, wenn ihr Latein so verkümmert ist. Darauf meint Janeway alias Davenport, dass ihr Latein eingerostet sein mag, aber ihr Unterricht in Naturwissenschaften und Mathematik für ihn eine Herausforderung sein wird.
Die Tochter, Beatrice, möchte jedoch nicht malen. Janeway schlägt ihr vor stattdessen zu nähen oder Handarbeit mit ihr zu machen. Beatrice erzählt, dass sie gerade ein Sticktuch fertiggestellt habe. Als Janeway meint, sie würde es gern sehen, teilt Beatrice ihr mit, dass sie es nicht mehr besitzt. Sie ist der Meinung sie hätte mit ihrer verstorbenen Mutter gesprochen. Ihr Bruder Henry erklärt, dass sie lediglich verwirrt sei. Plötzlich verschwinden die Holofiguren und der Computer erklärt Janeway, dass eine Unterbrechung der Energie in Versorgungsnetz Beta-4 die Ursache für den Ausfall sein. Janeway ruft die Brücke, wo Chakotay ihr erklärt, dass Tuvok bereits der Ursache auf Deck 6 nachgehe.
Dort findet Tuvok zunächst eine entfernte Verkleidung vor. Er erkundigt sich über Interkom bei Lieutenant Torres, ob eine Gerätereparatur auf Deck 6 autorisiert wurde, was sie verneint. Als er gerade in den Wartungsschacht hineingehen will, steigt schließlich Crewman Dalby heraus. Tuvok erkundigt sich danach, was er hier tut. Dieser erklärt ihm, dass eines der bioneuralen Gelpacks defekt sei und er es ausgetauscht habe. Tuvok fragt ihn, ob er Lieutenant Torres darüber informiert habe. Dalby verneint dies und wird von Tuvok auf die korrekte Handlungsweise hingewiesen. Dalby meint, dass er es gewohnt sei die Dinge anders zu handhaben. Er bedauere, dass er nicht auf einem Maquisschiff sei und wenn sein Verhalten gegen die Sternenflottenprotokolle verstoße, dann solle Tuvok ihn „in den Bau werfen“ oder ihn in Ruhe lassen. Er versuche nur sich nützlich zu machen. Daraufhin lässt er Tuvok auf dem Gang stehen und geht.
Akt I: Probleme mit dem Maquis
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48846,5- Normalerweise wäre der Verlust eines Gelpacks ein geringfügiges Ärgernis. Aber hier im Delta-Quadranten macht der Vorfall die prekäre Natur unserer Reise deutlich.
Im Bereitschaftsraum des Captains äußert Janeway ihr Unverständnis über den Ausfall des Gelpacks. Dies ist praktisch unmöglich. Auch Tuvok weiß keinen Rat. Das defekte Gelpack befindet sich bei Torres zur Materialanalyse. In Reserve befinden sich noch 47 weitere Gelpacks. Janeway weist darauf hin, dass die Gelpacks viele kritische Systeme des Schiffes versorgen. Wenn sie ihnen ausgehen, können sie keine neuen replizieren. Chakotay schlägt daher vor einzelne Systeme auf isolineare Schaltkreise umzustellen. Diesem Vorschlag stimmt Janeway zu und veranlasst seine sofortige Durchführung.
Anschließend spricht Tuvok noch eine weitere Angelegenheit an: Er macht sich Sorgen, wegen Crewman Dalby und seine wiederholten Missachtungen des Protokolls. Chakotay vertritt die Auffassung, dass er die Verfahrensweisen auf einem Sternenflottenschiff einfach nicht gewohnt sei und aus Frustation das Protokoll missachtet. Tuvok sieht ihn jedoch als ernsthafte Störung des Betriebs an. Die von Tuvok vorgeschlagene Disziplinarmaßnahme, hält Chakotay für keine adäquate Lösung des Problems. Da dieses Problem mehrere Maquismitglieder betrifft beschließt Janeway stattdessen diesen, die nie die Sternenflottenakademie besucht habe, einen Crashkurs in den Protokollen zu geben. Sie will ihnen zeigen, warum die Sternenflotte bestimmte Prozeduren hat und ihnen die Chance geben, sich als Teil des Teams zu fühlen. Tuvok, der 16 Jahre als Ausbilder an der Akademie gelehrt hat, soll dieses Trainingsprogramm durchführen. Zunächst fragt Tuvok, weshalb er ausgewählt wurde und schlägt Chakotay als Ausbilder vor. Diese Frage beantwortet Janeway, mit Tuvoks Erfahrung auf diesem Gebiet und der Tatsache, dass sie Chakotay den Respekt der Maquis nicht verdienen muss, sie als Sternenflottenoffiziere hingegen schon. Tuvok meint, dass er einen Lehrplan ausarbeiten wird. Chakotay soll diejenigen Maquis auswählen, die seiner Meinung nach am meisten von dieser Maßnahme profitieren würden.
Im Frachtraum trifft Tuvok dann Dalby, Chell, Gerron und Henley. Die „Auserwählten“ protestieren so heftig gegen ihre Teilnahme an dieser Schulung, dass Tuvok Crewman Chell befiehlt 40 Runden um den Frachtraum zu laufen. Als dieser sich zunächst weigert wird die Zahl auf 50 erhöht. Tuvok erklärt anschließend, dass sie sich an Vorgaben für Sternenflottenkadetten orientieren und das Trainingsprogramm körperliches Training, akademische Studien und taktische Situationen, welche auf dem Holodeck simuliert werden. Nachdem Gerron Tuvok nur leise und mit gesenktem Kopf antwortet, fordert Tuvok ihn auf lauter zu sprechen und ihn anzusehen. Daraufhin erklärt Dalby Tuvok was er von der Gesamtsituation hält und bewegt schließlich die anderen dazu mit ihm den Raum zu verlassen, was diese entgegen des ausdrücklichen Befehls Tuvoks tun.
Im Casino beraten die Vier was sie tun sollen. Gerron ist verunsichert und möchte klein beigeben. Henley meint, dass nichts passieren wird, da auf dem Schiff jedes Crewmitglied gebraucht wird und sie sie schon nicht in die Arrestzelle stecken werden. Da kommt Chakotay hinzu und fragt nach ihrer Version des Vorfalls. Dalby erklärt ihm daraufhin, dass er die Übung lächerlich fände und überhaupt die Methode des Maquis der der Sternenflotte vorzieht. Henley bezcihnet Tuvoks Verhalten gegenüber Chell als unmöglich. Dies veranlasst Chakotay dazu selbst auf die Methode des Maquis zurückzugreifen: Er schlägt Dalby nieder und befiehlt ihnen sich am nächsten Morgen bei Tuvok zu melden.
Akt II:
Am nächsten Tag verteilt Tuvok die Lernaufgaben für die nächste Woche an seine Schüler, weist darauf hin, dass Prüfungen willkürlich und ohne Vorankündigung durchgeführt werden und führt eine Inspektion ihrer Uniformen durch. Henley soll ihr Stirnband, Chel sein Amulett abnehmen und Gerron seine Stiefel blitzblank polieren. Lediglich Dalbys Uniform ist in tadellosem Zustand. Daraufhin kündigt er an, dass sie sich um 19 Uhr auf Deck 11 einfinden sollen.
Im Maschinenraum erzählt Dalby Torres, was er vom Training hält. Sie schlussfolgert daraus, dass er denkt, dass er es nicht schaffen wird. Er meint dazu, dass er dieses Training schaffen wird. In diesem Moment ertönt ein Alarm und sie stellen fest, dass wieder ein Gelpack auf Deck 4 Sektion C ausfällt. Dalby macht sich sogleich auf den Weg, um das Gelpack zu ersetzen. Da sie mit technischen Mitteln nicht weiterkommt beschließt Torres sich auf die Krankenstation zu begeben und dort den Doktor um Rat zu fragen, da die Gelpacks auch eine biologische Komponente besitzen. Das Kommando im Maschinenraum übergibt sie an eine Offizierin.
Auf der Krankenstation zeigt sie das defekte Gelpack dem Doktor und Kes. Da sie keinen mechanischen Fehler feststellen kann, soll der Doktor sich die biologische Komponente ansehen. Ein Scan zeigt eine hochansteckende Infektion bei der biologischen Komponente des Gelpacks auf, die jedoch für Humanoide nicht gefährlich ist. Der Doktor empfiehlt eine Quarantäne für die Gelpacks bis die Infektion bekämpft werden kann. Torres meint, dass sie die vorderen Versorgungsnetze abschalten muss. Die Hauptsysteme kann sie umleiten, aber die Replikatoren werden ausfallen. Sie fragt, wie lange der Doktor für eine Behandlung braucht. Ohne eine Identifikation der Quelle der Infektion ist eine Behandlung der Gelpacks aber nicht möglich.
Wenig später beginnt Tuvok mit seinen Schülern einen 10-Kilometer-Lauf auf Deck 15. Als Dalby meint, sie müssten nur zwei Decks nach unten klettern, informiert Tuvok sie darüber, dass sie zunächst durch das Kasino laufen werden. Henley stellt fest, dass dieses auf Deck 2 liegt und sie durch mehr als 50 Jeffriesröhren kriechen müssen um dorthin zu gelangen. Gerron geht voraus und klettert die Leiter hoch. Dabei tragen sie Marschgepäck und die Schwerkraft ist erhöht. Als Gerron kurz an einer Leiter stoppt, meint Chel zu ihm, dass er solange warten kann, wie er will. Jedoch fordert Tuvok Gerron schon auf weiterzuklettern. Bei ihrem Lauf passieren sie auch das Kasino, wo sie von anderen Besatzungsmitgliedern angefeuert werden. Chell bleibt atemlos an einem Tisch stehen und gestikuliert. Ein weibliches Crewmitglied versteht seine Geste und meint, dass er sich bedienen soll. Daraufhin trinkt Chell etwas von dem Wasser und nimmt das Glas mit, ehe er weiterläuft. Jedoch nimmt Tuvok ihm dieses an der Tür bereits wieder ab. Anschließend laufen sie durch einen Gang und passieren mehrere Crewmitglieder. Nach dem Ende des Laufs befiehlt er Gerron und Chell, nochmals drei Runden zu laufen da sie zuvor drei Mal überrundet wurden. Außerdem berichtet er den Offizieren, dass ihre Schwierigkeiten beim Laufen daher rühren könnten, dass er die Schwerkraft erhöht hat. Am nächsten Tag werden sie den Lauf wiederholen und Tuvok gibt seine Erwartung bekannt, dass jeder seine Leistung verbessert.
Akt III: Unerwartet Schwierigkeiten
Im Transporterraum versuchen Torres und Kim, die Ursache für die Infektion zu finden, jedoch weisen die Transporterlogbücher keine Hinweise auf. Verwundert fragen sie Chell, was er die ganze Zeit am Boden des Transporterraumes tut. Er berichtet, dass er den gesamten Transporterraum mit einem Mikroresonator entmagnetisiert, was nach Tuvoks Schätzung 26,3 Stunden dauern würde.
- Computerlogbuch der Voyager,
Sicherheitschef Tuvok,
Nachtrag- Ich habe die Brücke der Voyager auf dem Holodeck nachgebildet und eine Kriegsspielsimuation angesetzt. Ich hoffe, dass eine gemeinschaftliche Übung helfen wird, meinen Auszubildenden ein Gefühl der Eingebundenheit zu vermitteln.
Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich, ein Gefühl der Eingebundenheit zu schaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt, in der die Vier das Kommando auf der Brücke haben. Ihr Schiff erhält einen Notruf. Garren ortet ein beschädigtes Ferengischiff mit acht Lebenszeichen an Bord. Als sie nicht antworten, weist Chel darauf hin, dass die Ferengi manchmal Schäden vortäuschen, um fremde Schiffe kapern zu können. Dalby nimmt die Einwände zur Kenntnis und lässt die Rettungsmission fortsetzen. Jedoch enttarnt sich kurz darauf ein romulanischer Warbird. Während Henley feststellt, dass die Romulaner ihre Waffen aktivieren, versucht Garren erfolglos diese zu rufen. Chel fliegt daraufhin ein Ausweichmanöver. Ein weiteres romulanisches Schiff enttarnt sich. Daraufhin lässt Dalby alle Waffen abfeuern. Ihr Schiff wird im Kampf zerstört. Tuvok meint, dass ihr erstes Kommando in einem Desaster endete. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Henley meint, dass sie vorschriftsmäßig gehandelt haben, Chel, dass seine Ausweichmanöver nicht zu beanstanden waren. Henley fügt hinzu, dass sie wenigstens mit „feuernden Phasern“ untergingen. Tuvok fragt Gerron, ob er etwas hinzuzufügen hat. Er meint, dass es unwichtig ist. Tuvok entgegnet, dass man aus seinen Fehlern lernen muss. Mit „feuernden Phasern“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante. Daraufhin entlässt sie Tuvok aus der Übung auf dem Holodeck.
Neelix versucht als Moraloffizier Tuvok im Kasino aufzubauen, der das jedoch zunächst nicht für nötig hält. Neelix stellt klar, dass er keine Tasse Tee trinkt, kein PADD dabei hat und nicht auf der gleichen Seite des Tisches sitzt, wie sonst. Er erkennt, dass ihm die Maquisauszubildenden zu schaffen machen. Tuvok versucht gerade das Problem zu ergründen und kommt nicht weiter. Bisher habe er schon tausende Kadetten erfolgreich ausgebildet, sei dabei aber nie auf derartige Schwierigkeiten gestoßen. Seine Methoden seien fundiert und bewährt. Jeden Kadetten habe er erfolgreich zu einem Sternenflottenoffizier geformt. Neelix zeigt ihm Kilablumen. Der Stängel ist flexibel und biegsam. Doch einzelne Blumen haben einen starren Stengel und brechen. Neelix meint, dass er stur und unflexibel ist und daher nicht mit den Kadetten zurechtkommt. Neelix schlägt ihm vor, die Maquis einmal persönlich kennen zu lernen, um herauszufinden, wie es in ihren Herzen aussieht. Dabei entdeckt Tuvok mehr zufällig einen Käse den Neelix hergestellt hat und den er für die Makkaroni von Ashmore benutzen will. Da man Bakterien kultivieren muss, um Käse herzustellen, besteht die Möglichkeit, dass dies die Quelle der Infektion ist.
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48859,3- Lieutenant Tuvok hat entdeckt, was möglicherweise die Infektion der bioneuralen Gelpacks erklären könnte. Ich habe Lieutenant Torres und ihr Team gebeten, Neelix' Küche zu untersuchen.
Die Bakterien haben sich über das Lüftungssystem verbreitet, wo sie die bioneuralen Schaltkreise infizierten. Eine genauere Untersuchung durch Torres, Tuvok und mehrere Ingenieure bestätigt diese Theorie. Torres meint, dass die Situation noch viel schlimmer wird, wenn die Lebenserhaltungssysteme beeinträchtigt werden.
Bei einem Spiel Poolbillard befolgt Tuvok Neelix' Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm, dass er an der bajoranischen Grenze lebte. Er wurde nur unter erheblichen Schwierigkeiten damit fertig. Er war aggressiv und gewalttätig, bis er eine Geliebte fand. Er wurde einige Zeit ruhiger bis seine große Liebe von Cardassianern vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss, um so viele wie möglich von ihnen zu töten. Tuvok erzählt, dass er eine Frau und drei Kinder hat, aber keine Geschichte, die mit seiner vergleichbar wäre. Tuvok spricht auch die Beschützerhaltung an, die Dalby gegenüber Gerron einnimmt. Dalby erklärt ihm dass es für einen jungen Mann wie Gerron schwer ist hier zu leben. Tuvok erklärt, dass Chakotay Gerron für dieses Programm vorgeschlagen hat, da er denkt, dass dieser sich so neue Ziele stecken kann und sich dies positiv auf sein Selbstbewusstsein auswirkt. Tuvok meint, dass dieses Programm eine positive Erfahrung für jedermann werden soll. Dalby erklärt Tuvok aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch, eine persönliche Beziehung aufzubauen, ist also gescheitert.
Akt IV: Doch noch Erfolg
Auf der Krankenstation untersucht der Doktor den Käse, während mehr und mehr Gelpacks auf dem Schiff ausfallen. Dieser Erreger ist der schlimmste, mit dem er je zu tun hatte. Alle antibakteriellen Wirkstoffe sind jedoch wirkungslos gegen den Erreger. Inzwischen sind alle Systeme betroffen und Janeway erkundigt sich nach dem Stand. Der Doktor findet es eigenartig, dass diese Erreger von keinem ihrer Scans entdeckt wurden. Schließlich fällt Kes ein, dass Viren in Bakterien leben können. Die Bakterien sind also nur der Träger für den eigentlichen Erreger. Sie beginnen die Antiviruswirkstoffe an den Gelpacks auszuprobieren.
Unterdessen wird die „Schulklasse“ im Frachtraum durch eine technische Störung eingeschlossen und auch von der Kommunikation abgeschnitten. Inzwischen fallen sämtliche Hauptsysteme aus und Torres arbeitet an den isolinearen Schaltkreisen weiter. Gerade als die Lebenserhaltung beginnt auszufallen findet der Doktor eine Möglichkeit das Virus zu bekämpfen: Fieber. Da die Gelpacks kein Fieber entwickeln können, müssen sie eine andere Möglichkeit finden. Janeway ruft daraufhin Torres, und bittet um Vorschläge. Torres will dies durch einen Hochenergie-Plasmaausstoß erreichen, um das gesamte Schiff zu erhitzen und so die Infektion zu bekämpfen. Janeway befiehlt daraufhin den Antrieb zu aktivieren und das Warpfeld gegen das Schiff zu richten.
Im Frachtraum stellen die Kadetten fest, dass sich die Energieleitung erwärmt. Gerron begibt sich zum Kontrollraum auf der zweiten Ebene, um von dort aus die Tür zu öffnen. Inzwischen erreichen die Kontrollen das notwendige Niveau und der Plasmaausstoß wird initiiert.
Durch den Plasmaausstoß explodiert eine Energieleitung im Frachtraum. Gerron wird dabei verletzt. Das Plasmagas ist toxisch, so dass die Vier gezwungen sind den Raum innerhalb weniger Minuten zu verlassen. Um möglichst viele zu retten befiehlt Tuvok den Verletzten im oberen Kontrollraum liegenden Gerren zurückzulassen und durch die Jefferies-Röhre zu fliehen. Dalby weigert sich zunächst diesem Befehl Folge zu leisten, wird aber von Tuvok gewaltsam gezwungen zu gehen. Tuvok bleibt zurück und versucht Gerron zu retten. Er erreicht Gerron und trägt ihn eine Leiter herunter. Jedoch bricht er im giftigen Gas zusammen. Kurz darauf meldet der Doktor an die Brücke, dass alle infektiösen Bakterien vernichtet wurden. Harry Kim beginnt damit, alle Systeme wieder zu aktivieren. Dalby, Chell und Henley brechen inzwischen die Tür des Frachtraums von außen auf und retten Tuvok und Gerron. Während Chell die Tür mit einer Eisenstange geöffnet hält, ziehen Dalby und Henley die Verletzten hinaus. Draußen – in Sicherheit – fragt Dalby Tuvok, ob es laut Sternenflottenvorschrift nicht ein unverantwortbares Risiko war umzukehren, um Gerron zu retten. Tuvok erklärt, dass es tatsächlich ein Risiko gewesen sei, dass er aber in letzter Zeit erkannt habe, „dass es Momente gibt, in denen es angebracht sein kann, die Vorschriften auszudehnen“. Dalby erwidert, dass, wenn Tuvok in der Lage sei, die Vorschriften auszudehnen, die Maquis in der Lage sein werden, sie zu befolgen. Anschließend bringen sie die beiden auf die Krankenstation.
Dialogzitate
- Tuvok
Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie nicht mehr auf einem Maquis-Schiff sind.- Dalby
Dessen bin ich mir bewusst, Lieutenant. Und ich bedauere das in jeder Minute, tagtäglich.
- Dalby
Es gibt die Sternenflottenmethode und es gibt die Art des Maquis- Chakotay
Und Sie bevorzugen die Maquis-Weise?- Dalby
Ganz recht, bisher hat das funktioniert.Chakotay macht einen abwägenden Blick und schlägt Dalby daraufhin die Faust ins Gesicht.
- Chakotay
Das ist auch Maquis-Weise, nicht wahr? Wenn sie weiter auf Maquis-Weise arbeiten wollen, mir ist es Recht. Wir können das morgen tun, übermorgen, jeden Tag, bis Sie sich bei Lieutenant Tuvok melden. Haben Sie mich verstanden?
kurz darauf
- Chakotay
Hat sonst noch jemand ein Problem?
- Torres
Was gibt es?der Doktor meint ein bioneurales Gelpack:
- Doktor
Der Patient ist krank.- Torres
Können Sie das etwas spezifizieren?- Doktor
Den Zustand des Patienten vor dem Patienten zu erörtern wäre eine Verletzung des Berufsethos. Mir wurde angetragen eine grössere Sensibilität in Bezug auf die Bedürfnisse meiner Patienten zu pflegen. Keine Sorge mein kleiner Freund.
Gerron pausiert kurz auf einer Leitersprosse
- Chel
Vielen Dank. Wenn es nach mir geht, können Sie sich dort oben so lange ausruhen, wie sie mögen. Dieses Gepäck trägt sich, als wäre es voll mit Latinumbarren.- Tuvok
Crewman Gerron! Was gibt es für ein Problem? Gehen Sie weiter!- Chel
Ich hoffe, er rutscht ab und bricht sich das Genick.
- Tuvok
Ihr erstes gemeinsames Kommando war nicht gerade erfolgreich – Sie sind alle tot!
- Tuvok
Sie wollen sagen, dass die Maquis-Crew stur und unflexibel ist? Dass sie sich Vorschriften der Sternenflotte nicht fügen wird?- Neelix
Nein, Mister Vulkanier, ich wollte damit sagen, dass Sie stur und unflexibel sind.
- Dalby
Ich dachte laut Sternenflottenvorschriften wäre es ein nicht akzeptables Risiko umzukehren um ihn zu retten?- Tuvok
Das war es. Ich habe jedoch in letzter Zeit erkannt, dass es Momente gibt, in denen es angebracht sein kann, die Vorschriften auszudehnen.- Dalby
Lieutenant, wenn Sie lernen können Vorschriften auszudehnen, können wir sicher lernen sie zu befolgen.
Vor dem Verlassen der Transporterraums
- Chell
Mister Tuvok, ich schätze, dass ich 26,3 Stunden brauchen werde.- Harry
Eine typische Tuvok-Schätzung.- B'Elanna
Dann wünsche ich viel Glück.Harry und B'Elanna verlassen den Transporterraum, Harry blickt in Richtung der Transporterplattform
- Harry
Ähm, äh, dort ist noch ein Fleck.
Hintergrundinformationen
Auch wenn die Folgen Die 37er, Das Holo-Syndrom, Elogium und Die Raumverzerrung ebenfalls noch für die erste Staffel produziert wurden, wurden sie erst mit der zweiten ausgestrahlt. Dies ist somit offiziell die letzte Folge von Staffel 1.
Als Tuvok mit den vier Crewmen einen 10-Kilometer-Lauf auf Deck 13 macht, sagt er, die Crew hätte das Deck verlassen. Nachdem sie den Lauf beendet haben, sagt Tuvok, er habe die Schwerkraft erhöht, während man im Hintergrund ein Crewmitglied, scheinbar unbeeinflusst von der veränderten Schwerkraft, vorbeilaufen sieht.
Als die Energie auf der Voyager zusammenbricht berichtet Harry, dass sämtliche Systeme betroffen seien, inklusive der internen Kommunikation. Direkt danach ruft Janeway den Maschinenraum, hier scheint die interne Kommunikation zu funktionieren.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Armand Schultz als Crewman Kenneth Dalby
- Derek McGrath als Crewman Chell
- Kenny Morrison als Crewman Gerron
- Catherine MacNeal als Crewman Mariah Henley
- Co-Stars
- Thomas Alexander Dekker als Henry Burleigh
- unbekannter Synchronsprecher (Kind)
- Lindsey Haun als Beatrice Flora Burleigh
- unbekannte Synchronsprecherin (Kind)
- nicht in den Credits genannt
- David Anderson als Fähnrich Ashmore
- Christine Delgado als Susan Nicoletti
- Tarik Ergin als Ayala
- Kerry Hoyt als Fitzpatrick
- Louis Ortiz als Culhane
- Simon Stotler als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- John Tampoya als Kashimuro Nozawa
- unbekannter Darsteller als Murphy
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
- ...als Besatzungsmitglied (Abteilung Kommando/Navigation)
- ...als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- ...als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- ...als Besatzungsmitglied (Abteilung Wissenschaft)
- unbekannte Synchronsprecherin (
Was ist denn das hier?
)
- unbekannte Synchronsprecherin (
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Dennis Madalone als Stuntdouble für Kenny Morrison
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Tim Russ
- Weitere Synchronsprecher
- Elvira Schuster als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Bolianer, Grakel, Kazleti, Keela-Blume
- Kultur & Religion
- Ohrring,
Paris 3
- Personen
- Ashmore
- Astronomische Objekte
- Napinne
- Wissenschaft & Technik
- Bioneuraler Schaltkreis, Blei, Latinum, Magnetonscanner, Nacelle-Kontrollsystem
- Speisen & Getränke
- Brill-Käse, Laurelianischer Pudding, Makkaroni mit Käse, Putillo, Schplict, Varmeliatfaser
- sonstiges
- Nähen, Sticken, Todesmarsch, Training