Schutzschild: Unterschied zwischen den Versionen
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[[2267]] aktivieren sich die Schutzschilde automatisch, wenn Gefahr zum Beispiel durch ein sich auf [[Kollision]]skurs befindliches Objekt besteht. ({{TOS|Ich heiße Nomad}}) | [[2267]] aktivieren sich die Schutzschilde automatisch, wenn Gefahr zum Beispiel durch ein sich auf [[Kollision]]skurs befindliches Objekt besteht. ({{TOS|Ich heiße Nomad}}) | ||
Sollte das [[Schildgitter]] aufgrund einer zu starken Belastung ausfallen, lassen sich die [[Schildgenerator]]en – zumindest bei Schiffen der [[Nova-Klasse|''Nova''-Klasse]] - innerhalb von 30 bis 45 Sekunden wieder aufladen. Während dieser Zeit, ist das Schiff jedoch absolut schutzlos. ({{VOY|Equinox, Teil I}}) | Sollte das [[Schildgitter]] aufgrund einer zu starken Belastung ausfallen, lassen sich die [[Schildgenerator]]en – zumindest bei Schiffen der [[Nova-Klasse|''Nova''-Klasse]] - innerhalb von 30 bis 45 Sekunden wieder aufladen. Während dieser Zeit, ist das Schiff jedoch absolut schutzlos. ({{VOY|Equinox, Teil I}}) | ||
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Im Jahr [[2367]] ist es [[Lieutenant]] [[Reginald Barclay|Barclay]] durch Einfluss einer fremden [[Intelligenz]] möglich, die gesamte [[Warp]]energie in die Schilde umzuleiten, was deren Leistung um über 300% erhöht. Möglich wird dies durch eine Vernetzung von [[Deflektor]], Schildgitter und dem [[Warpfeldgenerator]]. Das Verfahren hat allerdings den Haken, dass es den [[Warpantrieb]] vollständig außer Gefecht setzt, weshalb es nur eingeschränkt verwendet werden kann. ({{TNG|Die Reise ins Ungewisse}}) | Im Jahr [[2367]] ist es [[Lieutenant]] [[Reginald Barclay|Barclay]] durch Einfluss einer fremden [[Intelligenz]] möglich, die gesamte [[Warp]]energie in die Schilde umzuleiten, was deren Leistung um über 300% erhöht. Möglich wird dies durch eine Vernetzung von [[Deflektor]], Schildgitter und dem [[Warpfeldgenerator]]. Das Verfahren hat allerdings den Haken, dass es den [[Warpantrieb]] vollständig außer Gefecht setzt, weshalb es nur eingeschränkt verwendet werden kann. ({{TNG|Die Reise ins Ungewisse}}) | ||
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+ | Eine besondere Ausführungen ist beispielsweise der [[Metaphasenschild]]e, welcher einen besonderen Schutz vor der Strahlung eines [[Stern]]s bietet und es einem Raumschiff ermöglicht, in dessen [[Korona]] einzutreten. ({{TNG|Verdächtigungen|Angriff der Borg, Teil II}}) | ||
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Version vom 3. September 2009, 15:31 Uhr
Der Schutzschild dient hauptsächlich dem Schutz eines Raumschiffes vor Strahlung, Angriffen oder festen Körpern.
2267 aktivieren sich die Schutzschilde automatisch, wenn Gefahr zum Beispiel durch ein sich auf Kollisionskurs befindliches Objekt besteht. (TOS: Ich heiße Nomad)
Sollte das Schildgitter aufgrund einer zu starken Belastung ausfallen, lassen sich die Schildgeneratoren – zumindest bei Schiffen der Nova-Klasse - innerhalb von 30 bis 45 Sekunden wieder aufladen. Während dieser Zeit, ist das Schiff jedoch absolut schutzlos. (VOY: Equinox, Teil I)
Im Jahr 2367 ist es Lieutenant Barclay durch Einfluss einer fremden Intelligenz möglich, die gesamte Warpenergie in die Schilde umzuleiten, was deren Leistung um über 300% erhöht. Möglich wird dies durch eine Vernetzung von Deflektor, Schildgitter und dem Warpfeldgenerator. Das Verfahren hat allerdings den Haken, dass es den Warpantrieb vollständig außer Gefecht setzt, weshalb es nur eingeschränkt verwendet werden kann. (TNG: Die Reise ins Ungewisse)
Die meisten Schiffe verfügen außerdem über einen Deflektorschild, der im Gegensatz zum normalen Schutzschild permanent aktiv ist und mit seiner geringen Leistung lediglich vor Strahlung und kleinen Objekten, die der nach vorne gerichtete Deflektor nicht abfängt, schützen sollen. Auch die Laserwaffen, die teils noch von mehreren Völkern genutzt werden, sind vollkommen wirkungslos gegen die modernen Schutzschilde der Sternenflotte. (TNG: Der unmögliche Captain Okona)
Schilde lassen sich kurzfristig mit einem Deflektorimpuls verstärken. (VOY: Equinox, Teil I)
Beim Einsatz von Schutzschilden tritt ein Effekt, Schildoberwelle genannt, auf, der für jedes Schildsystem charakteristisch ist. (VOY: Unschuld)
Die Schildblase umgibt das komplette Raumschiff, wobei die Entfernung zur Außenhülle etwa 15 bis 20 Meter beträgt. Spätere Einheiten, wie beispielsweise 2379 die USS Enterprise-E, verfügen über eine neue Generation von Schildblasen. Sie liegen nun – im Gegensatz zu früher – wie eine zweite Haut, direkt auf der Außenhülle auf. (Star Trek: Nemesis)
Ein Schutzschild lässt sich zudem über mehrere Raumschiffe ausdehnen, bei dieser Ausdehnung verliert der Schild insgesamt aber an Effizienz. (TNG: Der Überläufer, Das Pegasus-Projekt) Auch die Cardassianer verfügen über so eine Technik. (DS9: Defiant)
Inhaltsverzeichnis
Wechselwirkungen mit anderer Technik
Ein Nachteil besteht in der Tatsache, dass keine Standard-Transportersysteme durch die aktivierten Schutzschilde beamen können. Ausnahmen Ausnahme stellen der moderne Subraumtransporter, der Inverter, der Translokator und das iconianische Portal dar. (TNG: Die Iconia-Sonden, Terror auf Rutia IV ?, Boks Vergeltung; VOY: Translokalisationen ?)
Es ist auch zu beachten, dass die eigenen Phaser durch die eigenen Schilde hindurch nicht voll wirken können, weswegen bei aktiven Schilden der Einsatz von Torpedos vorzuziehen ist. (TOS: Krieg der Computer)
Schwachpunkte der Schutzschilde
- Ohne die Frequenz-Konfiguration des Schutzschilds zu kennen, ist es für die meisten gegnerischen Waffensysteme unmöglich, hindurchzudringen. Modifizierte Waffen hingegen gehen jedoch mit der entsprechenden Konfiguration in Phase und durchdringen so die Schildstruktur. Die Schutzschildfrequenz der USS Enterprise (NCC-1701-D) beträgt im Moment des Angriffes durch den Bird-of-Prey der Duras-Schwestern 257,4 MHz und der Energieausstoß 625 MilliCochrane (Star Trek: Treffen der Generationen)
- Verteronstrahlung aus einer Verteronmine kann alle Subraumsystem einschließlich der Schutzschilde lahmlegen. (TNG: Die Raumkatastrophe)
- Die Energiedissipatoren der Breen können alle Primärsysteme eines Raumschiffes inklusive Schutzschilde lahmlegen, selbst wenn diese aktiviert sind. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)
- Phasenpolaronwaffen des Dominion können Schutzschilde von romulanischen, cardassianischen und Förderationsraumschiffen mühelos durchdringen. Erst Jahre später wird ein effektiver Schutz dagegen entwickelt. (DS9: Der Plan des Dominion, Der geheimnisvolle Garak, Teil II, Zu den Waffen!)
- Chronotontorpedos der Krenim können aufgrund ihres temporalen Flusses Schutzschilde durchdringen. Erst die Benutzung eines temporalen Schutzschild mit der richtigen temporale Phasenvarianz kann diese Waffen aufhalten. (VOY: Temporale Sprünge, Ein Jahr Hölle, Teil I, Ein Jahr Hölle, Teil II)
- Auch die Transporter einiger Raumpiraten im Delta-Quadrant sind in der Lage Föderationsschutzschilde zu durchdringen. (VOY: Apropos Fliegen)
Ausführungen von Schutzschilden
Eine besondere Ausführungen ist beispielsweise der Metaphasenschilde, welcher einen besonderen Schutz vor der Strahlung eines Sterns bietet und es einem Raumschiff ermöglicht, in dessen Korona einzutreten. (TNG: Verdächtigungen, Angriff der Borg, Teil II)
Eine weitere moderne Schildvariante der Föderation ist der Unimatrixschild, der von Lieutenant Commander Tuvok 2375 für die Multispatiale Sonde entwickelt wird und später auch im Delta-Flyer zum Einsatz kommt. (VOY: Extreme Risiken)
Hintergrundinformationen
- Laut dem Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise werden die Schilde durch spezielle Generatoren erzeugt, die das komplexe Schildgitter auf der Außenhülle mit der nötigen Energie versorgen. Das Schildgitter wird dabei von einzelnen Einheiten aufgebaut. Mehrere Schildgittereinheiten bilden ein Netz, dass einen Teil des Schiffs abdeckt. Alle zusammen bilden dabei eine Blase um das Schiff. Somit gibt es vordere, seitliche, hintere, obere und untere Schilde, die einzeln geschwächt oder zerstört werden können, während die anderen intakt bleiben. Die Schildgeneratoren arbeiten dabei genau wie das Traktorstrahlsystem mit einer „Gravitonpolaritätsquelle“.
- Die Funktionsweise des Schutzschildenergiefeld wird laut der obigen Quelle folgendemaßen angegeben:
Wie die meisten Kraftfeldvorrichtungen erzeugt auch das Deflektorsystem eine begrenzte Zone hochfokusierter räumlicher Verzerrung. Das Deflektorfeld selbst wird von einer Reihe von konformen Übertragungsgittern auf der Hülle des Raumschiffs ausgestrahlt und geformt, wodurch ein Feld entsteht, das sich eng an die Gestalt des Schiffes anlehnt. Dieses Feld ist sehr widerstandsfähig gegen Einschläge der unterschiedlichsten Materialien, die von relativistischen subatomaren Partikeln zu massiveren Objekten mit geringer Geschwindigkeit reichen. Wenn eine solche Störung auftrifft, wird die Feldenergie auf den Aufschlagpunkt konzentriert und erzeugt dort eine stark eng begrenzte Raumverzerrung. Auf den Beobachter an Bord des Schiffes wirkt es, als würde das eindringende Objekt vom Schild abprallen. Ein nulldimensionaler Beobachter auf dem eindringenden Objekte würde jedoch seine/ihre Flugbahn als unverändert empfinden, während das Schiff plötzlich die Position gewechselt hätte. Dies ist in gewisser Weise analog zu der räumlichen Verzerrung, die von einer natürlichen Gravitationsquelle hervorgerufen wird,…
- Ein solcher Schutzschild sollte jedoch eigentlich das Raumschiff komplett unsichtbar machen, da er auch gewöhnliches Licht ablenken würde.