Die Prophezeiung (DS9): Unterschied zwischen den Versionen
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;Kira:Eine unbedeutende, nichtssagende Kraft, deren Aktivitäten darauf beschränkt sind, Aufträge für die Terroristenführer zu erledigen! | ;Kira:Eine unbedeutende, nichtssagende Kraft, deren Aktivitäten darauf beschränkt sind, Aufträge für die Terroristenführer zu erledigen! | ||
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;Kira:Ist etwas nicht in Ordnung, Opaka? | ;Kira:Ist etwas nicht in Ordnung, Opaka? | ||
;Opaka:Es sind Prophezeiungen, die eintreten können. | ;Opaka:Es sind Prophezeiungen, die eintreten können. | ||
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;Sisko:Machen Sie die ''Yangtzee Kiang'' startklar, Chief. Kira und ich fliegen mit der Kai durch das Wurmloch! | ;Sisko:Machen Sie die ''Yangtzee Kiang'' startklar, Chief. Kira und ich fliegen mit der Kai durch das Wurmloch! | ||
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;Opaka:Sie haben ein Kind, nicht wahr? | ;Opaka:Sie haben ein Kind, nicht wahr? | ||
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;Sisko:In ein paar Jahren werden Sie sehen, was dieses Wurmloch für Bajor wert ist. | ;Sisko:In ein paar Jahren werden Sie sehen, was dieses Wurmloch für Bajor wert ist. | ||
;Opaka:Wenn das mein Schicksal sein soll, Commander. | ;Opaka:Wenn das mein Schicksal sein soll, Commander. | ||
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;Opaka:Prophezeiungen können oft vage sein, Commander, deshalb müssen wir ihnen nachgehen. | ;Opaka:Prophezeiungen können oft vage sein, Commander, deshalb müssen wir ihnen nachgehen. | ||
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Gebet – Zeilen wiederholen sich | Gebet – Zeilen wiederholen sich | ||
;Kira:<br />Ahn-kay ya,<br />ay-ya vasu.<br />Coh-ma-ra,<br />di-nay-ya. | ;Kira:<br />Ahn-kay ya,<br />ay-ya vasu.<br />Coh-ma-ra,<br />di-nay-ya. | ||
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;Kira:Es ist alles so sinnlos. Für mich war Opaka immer ein Symbol der Hoffnung. Sie gab uns Kraft für unseren Kampf. Und nun ist sie tot. Ihr Leben endet auf einem unbekannten Mond und wofür? | ;Kira:Es ist alles so sinnlos. Für mich war Opaka immer ein Symbol der Hoffnung. Sie gab uns Kraft für unseren Kampf. Und nun ist sie tot. Ihr Leben endet auf einem unbekannten Mond und wofür? | ||
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erinnert sich an den Absturz | erinnert sich an den Absturz | ||
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;Opaka:Wie hat ihr Kampf begonnen? | ;Opaka:Wie hat ihr Kampf begonnen? | ||
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;Shel-la:Wenn man aufhört den Tod zu fürchten, ändern sich die Regeln des Krieges. | ;Shel-la:Wenn man aufhört den Tod zu fürchten, ändern sich die Regeln des Krieges. | ||
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Shel-la auf Siskos Angebot | Shel-la auf Siskos Angebot | ||
;Shel-la:Weg von hier? Das heißt Leben und vielleicht in Frieden zu sterben. Für uns ist das ein altes Gebet, das niemals erhört worden ist, Commander. Das würden Sie für uns tun? | ;Shel-la:Weg von hier? Das heißt Leben und vielleicht in Frieden zu sterben. Für uns ist das ein altes Gebet, das niemals erhört worden ist, Commander. Das würden Sie für uns tun? | ||
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;Dax:Einen Differenzial-Magnetomer? | ;Dax:Einen Differenzial-Magnetomer? | ||
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;O'Brien:Ich werde es Sie wissen lassen, sobald ich einen gebaut habe. | ;O'Brien:Ich werde es Sie wissen lassen, sobald ich einen gebaut habe. | ||
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;Opaka:Sie können es nicht verbergen Kira. | ;Opaka:Sie können es nicht verbergen Kira. | ||
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;Opaka:Sie warten nur darauf, dass Sie sich selbst vergeben. | ;Opaka:Sie warten nur darauf, dass Sie sich selbst vergeben. | ||
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;Shel-la:Denkst du wirklich, ich würde es zulassen, dass auch nur ein einziger Nol lebend diesen Planeten verlässt, Zlangco? | ;Shel-la:Denkst du wirklich, ich würde es zulassen, dass auch nur ein einziger Nol lebend diesen Planeten verlässt, Zlangco? | ||
;Zlangco:Genauso wenig wie ich hier einen Ennis weglassen würde. | ;Zlangco:Genauso wenig wie ich hier einen Ennis weglassen würde. | ||
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nachdem er Sisko durch einem Sprung zu Boden geworfen hat | nachdem er Sisko durch einem Sprung zu Boden geworfen hat | ||
;Bashir:Es tut mir leid, Commander, aber hier zu sterben können wir uns nicht leisten. Nicht mal einmal. | ;Bashir:Es tut mir leid, Commander, aber hier zu sterben können wir uns nicht leisten. Nicht mal einmal. | ||
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Opaka über die Ennis und Nol-Ennis | Opaka über die Ennis und Nol-Ennis | ||
;Opaka :Sie hatten recht, Kira. Sie können nichts anderes mehr als sterben. Sie haben ganz vergessen wie man lebt. | ;Opaka :Sie hatten recht, Kira. Sie können nichts anderes mehr als sterben. Sie haben ganz vergessen wie man lebt. | ||
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;Opaka:Ich kehre nicht zurück, Commander. | ;Opaka:Ich kehre nicht zurück, Commander. | ||
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;Opaka:Ich wusste nicht wie oder warum. Aber als wir durch das Wurmloch kamen, da wusste ich, ich würde nie wieder zurückkehren. Es ist wichtig, dass sie unserem Volk sagen, dass ich dem Ruf der Propheten gefolgt bin. Ich wurde hier her gebracht, weil es für diese Leute wichtig ist, dass sie ihren Heilungsprozess beginnen, so wie Sie hier her gebracht wurden, um Ihren zu beginnen. | ;Opaka:Ich wusste nicht wie oder warum. Aber als wir durch das Wurmloch kamen, da wusste ich, ich würde nie wieder zurückkehren. Es ist wichtig, dass sie unserem Volk sagen, dass ich dem Ruf der Propheten gefolgt bin. Ich wurde hier her gebracht, weil es für diese Leute wichtig ist, dass sie ihren Heilungsprozess beginnen, so wie Sie hier her gebracht wurden, um Ihren zu beginnen. | ||
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;Kira:Wer Angst hat zu sterben, führt keine Kriege, nur leider ist die Unvernunft größer, als die Angst vor dem Tod. | ;Kira:Wer Angst hat zu sterben, führt keine Kriege, nur leider ist die Unvernunft größer, als die Angst vor dem Tod. | ||
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;Sisko:Opaka, sollten wir je einen Weg finden… | ;Sisko:Opaka, sollten wir je einen Weg finden… |
Version vom 7. August 2015, 14:07 Uhr
Kai Opaka reist mit ein paar Crewmitgliedern in den Gamma-Quadranten. Sie werden abgeschossen und landen in einer Welt, auf der ein Krieg tobt, und auf der es unmöglich ist, zu sterben.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Kai Opaka kommt nach Deep Space 9. Sisko bietet ihr an, mit ihr durch das Wurmloch zu fiegen und die religiöse Führering von Bajor nimmt dies gerne an.
Im Gamma-Quadrant fängt der Runabout mit Sisko, Kira, Bashir und Opaka ein Signal auf, dem sie folgen. Die vier kommen zu einem Mond und werden von einem Satelliten, abgeschossen. Beim Absturz auf den Mond stirbt Kai Opaka und der Runnabout wird zerstört. Die anderen Offiziere werden von einer Gruppe, den Ennis, aufgenommen. Es stellt sich heraus, dass die Ennis mit einer anderen Gruppe, den Nol-Ennis im Streit liegt. Plötzlich taucht Kai Opaka wieder auf und scheint noch zu leben. Doch schnell findet der Doktor heraus, dass sie nun von Mikroben am Leben gehalten wird, die nur auf dem Mond funktionieren und sie sterben würde, wenn sie diesen wieder verlassen würde. Da sich die Ennis und Nol-Ennis bis zum Tod bekriegen, müssen die Besucher aufpassen, nicht auch getötet zu werden, bevor sie gerettet werden können.
Als O'Brien und Dax mit einem Runabout kommen, um die gestrandeden Offiziere zu retten, erklärt Opaka, dass sie auf dem Mond bleiben wird. Ihr war klar, seit sie durch das Wurmloch geflogen war, dass dies ihr Schicksal ist und dies vor ihrer Abreise in einer Prophezeiung sah. Sie will versuchen, den Ennis und Nol-Ennis in Zukunft Frieden zu bringen.
Langfassung
Prolog
In Siskos Büro unterhalten sich Commander Sisko, Lieutenant Dax und Chief O'Brien über alte Daten, die im Stationscomputer gefunden wurden. Die Informationen scheinen laut Dax und O'Brien wohl absichtlich leicht auffindbar und leicht zu entschlüsseln von den Cardassianern hinterlassen worden zu sein. Sie enthalten aber laut Sisko nur unwichtige Informationen über bajoranische Terroristen. Sisko übergibt Major Kira, die die Datei über sich liest und verlässt mit den anderen den Raum.
Kaum auf der OPS meldet sich Dr. Bashir bei Sisko und berichtet ihm, dass Kai Opaka mit dem Shuttle, an dem er gerade medizinische Güter von Bajor abholen wollte, angekommen sei, um den vom Commander versprochenen Rundgang über die Station einzulösen. In diesem Moment kommt Kira, wütend über das, was sie über sich gelesen hat, aus Siskos Büro. Allerdings regt sie sich schnell ab, als Sisko ihr vom Besuch der Kai erzählt.
Gemeinsam mit Major Kira, Commander Sisko und Dr. Bashir macht die Kai einen Rundgang über die Station, bis sie schließlich mit den anderen auf der Promenade vor einem Fenster stehen bleibt. Da an dem Tag kein Flug durch das Wurmloch geplant ist, entschließt sich Sisko, die Kai auf einen Flug durch das Wurmloch mitzunehmen. Kira und Bashir möchten die beiden begleiten.
An der Shuttlerampe erwartet O'Brien die Vier. Doch bevor die Kai an Bord der Yangtzee Kiang geht, gibt sie dem Chief noch die Kette, die sie um den Hals trägt für seine Tochter. Danach steigen die Kai, Kira, Bashir und Sisko in das Runabout und fliegen los.
Akt I: Tod der Kai
Bevor die Reise durch das Wurmloch geht, meldet Sisko, dass sie voraussichtlich um 14:00 Uhr zurückkehren werden. Dann geht es los.
Auf der anderen Seite des Wurmlochs ist die Kai begeistert und möchte sich noch etwas Zeit nehmen vor dem Rückflug. Gerade, als sich die Crew dann aber auf den Rückflug machen will, empfangen sie ein Schmalband Subraumsignal aus einem nahe gelegenen System, 0,35 Lichtjahre vom Wurmloch entfernt. Sisko und Kira beschließen, eine Sonde der Klasse 2 zu senden und dem Signal später Beachtung zu schenken, die Kai wendet ein, dass sie es genießen würde.
Die Crew folgt dem Signal zu einem, bislang nicht verzeichneten binären System ohne Klasse-M Planeten. Dort stellt sich schnell heraus, dass das Signal von einem defekten Satelliten stammt, der sich zusammen mit einigen weiteren um den Mond des dritten Planeten in diesem System bewegt. Bashir stellt fest, dass sich auf dem Mond Lebensformen befinden. Er kann auf Grund der Störungen durch die Satelliten aber nicht feststellen, ob sie humanoid sind.
Plötzlich wird in einem der Satelliten eine Energieerhöhung angezeigt und der Satellit schießt unvermittelt auf das Shuttle. Dadurch wird das Schiff so schwer beschädigt, dass es auf dem Mond notlanden muss. Kurz vor dem Aufprall gelingt es Sisko noch die Antimateriekapsel abzuwerfen. Dann stürzt das Shuttle auf den Mond.
Nach dem Absturz verlassen Sisko, Kira und Bashir das zerstörte Shuttle und bringen den regungslosen Körper der Kai ins Freie. Dort kann Bashir nur noch den Tod der religiösen Führerin Bajors feststellen.
Akt II: Tod?!?
Der Schock sitzt noch tief, als plötzlich Fremde auftauchen.
Währenddessen bereitet das Fortbleiben von Sisko und den anderen auf der Deep Space 9 helle Aufregung. Das Shuttle ist mehr als drei Stunden überfällig und die Mitarbeiter der Kai melden sich ständig bei Odo, um Neuigkeiten über den Verbleib Opakas zu erfahren. Die Bajoraner sind entsetzt, dass Commander Sisko die Kai überhaupt mit durch das Wurmloch genommen hat und äußerst besorgt, nachdem sie und die anderen Offiziere als vermisst gemeldet werden. Während der Constable versucht, die Bajoraner zu beruhigen, beginnen Dax und O'Brien die Suche nach den Vermissten.
Auf dem Mond werden Sisko und die Anderen in das Lager der Fremden gebracht. Dort stellt sich der Anführer der Gruppe mit dem Namen Ennis als Golin Shel-la vor und ist neugierig, aus welchem Grund die Fremden gekommen sind. Sisko gibt ihm die Antworten.
Es stellt sich heraus, dass der Mond für die Ennis und die Nol-Ennis, eine zweite Gruppe, die sich in der Gegend aufhält, eine Art Straflager ist. Die beiden Gruppen führen gegeneinander Krieg und Shel-la und seine Männer begegnen Sisko und den anderen mit großem Misstrauen. Dennoch hofft der Führer der Ennis, Sisko und die Anderen könnten den Ennis in irgendeiner Weise helfen.
Dann greifen die Nol-Ennis an und nacheinander sterben Kämpfer auf beiden Seiten. Trotz der Aufforderung Siskos, sich nicht an den Kriegshandlungen zu beteiligen, nimmt Kira einen Phaser und bringt den Eingang zu der Höhle, in der sich das Lager der Ennis befindet, zum Einsturz. Die überlebenden Nol-Ennis verschwinden.
Viele der Ennis scheinen tot zu sein, als plötzlich eine Gestalt im Eingang der Höhle steht. Es ist Kai Opaka!
Bashir untersucht die Kai und auf den ersten Blick scheint alles normal zu sein. Sie berichtet über ihre Erinnerungen und gibt selbst zu tot gewesen zu sein. Unterdessen stellt der Doktor fest, dass ihre Physiologie seit dem Absturz radikal verändert wurde. Ein biomechanischer Vorgang scheint ihren Stoffwechsel zu kontrollieren. Allerdings kann er nicht sagen, welche Auswirkungen das auf ihr Leben hat. Unterdessen wachen alle, die bei dem Angriff getötet wurden langsam wieder auf.
Akt III: Die Suche
Im Gamma-Quadranten angekommen, empfangen Dax und O'Brien kein Signal des vermissten Shuttles. Auch kein Transponder-Signal, das automatisch bei Notlandungen aktiviert wird, ist zu orten. Doch ein Warpwirbelstrom, der von einem Sternenflottenschiff stammen muss, erweckt ihre Aufmerksamkeit und führt sie in ein nahe gelegenes Planetensystem.
Unterdessen untersucht Bashir alle Mitglieder der Ennis. Alle weisen dieselbe Veränderung ihrer Physiologie auf, die auch Opakas Körper aufweist. Bashir ist sich sicher, dass diese Veränderung dafür verantwortlich ist, dass die Leute wieder zum Leben erweckt wurden. Shel-la gibt an, schon unzählige Male gestorben zu sein. Da Bashir dies als einen Durchbruch in der Medizin ansieht, bittet er Sisko, den Computer im Shuttle reparieren zu dürfen um dort Untersuchungen durchzuführen. Er darf gehen.
Shel-la sieht die Tatsache des ewigen Lebens eher als Fluch an und berichtet Sisko, dass die Ennis und Nol-Ennis alte Feinde sind und nie in der Lage waren den Krieg, der über Generationen ging, zu beenden. Deshalb wurden sie zur Strafe auf den Mond verbannt um dort ewig weiter kämpfen zu können und anderen Zivilisationen als Beispiel zu dienen.
Es stellt sich heraus, dass keiner mehr den Grund des Krieges kennt. Einzig Rache ist das, was beide Seiten wollen. Kira mischt sich ein und schlägt vor, den Krieg effektiver zu führen. Sie möchte Wachen postieren. Die Kai mischt sich ein und weist Kira darauf hin, dass es nicht ihr Krieg ist. Und Shel-la weist es sowieso als sinnlos zurück, da es keinen Unterschied macht.
Sisko bietet Shel-la an, alle, die Ennis und die Nol-Ennis mitzunehmen, wenn es deren Wunsch ist und der Krieg eingestellt wurde. Doch Shel-la meint, dass Zlangco, der Anführer der Nol-Ennis, nie einem Waffenstillstand zustimmen würde. Er willigt ein, mit seinem Feind zu reden, auch wenn er es als hoffnungslos ansieht.
Unterdessen erreicht das Shuttle mit Dax und O'Brien das Planetensystem, in das sie die Spur führt. Allerdings gibt es dort keine Klasse M Planeten und die Suche gestaltet sich schwierig, da der Stern große Mengen Deltastrahlen aussendet, was die Langstreckensensoren beeinträchtigt. Da kommt dem Chief die Idee, Sonden los zu schicken, um die magnetische Abweichung, die der Shuttlerumpf auslöst, wenn er in ein Magnetfeld kommt, aufzuspüren. Er entwickelt dafür extra einen Differenzial-Magnetomer, mit dem die minimalen magnetischen Resonanzen des Shuttlerumpfes verstärkt werden können.
Akt IV: Der Waffenstillstand
Auf der Mondoberfläche tut sich einiges. Bashir gelingt es, den Computer des Shuttles wieder in Gang zu setzen. Währenddessen ist Zlangco bereit, sich Siskos Vorschläge anzuhören. Man will sich nahe des abgestürzten Shuttles treffen. Kira ist skeptisch und traut den Nol-Ennis nicht. Doch Shel-la gibt an, Sicherheitsmaßnahmen getroffen zu haben. Auf Siskos Befehl hin, bleibt Kira bei Kai Opaka in der Höhle zurück, während er selbst mit den Ennis zum Treffpunkt geht.
Kai Opaka startet daraufhin ein Gespräch mit Kira und weißt sie auf ihre eigene Geschichte und ihr eigenes Leben hin. Zuerst leugnet sie, dass sie so ist, wie die Ennis, aber als Opaka ihr Pagh spürt und ihr Wesen darin erkennt, gesteht Kira die Gewalt ihres Wesens ein.
An Bord der Rio Grande analysieren Dax und O'Brien unterdessen die eingehenden Daten. Es scheint, als würde die Suche im Sande verlaufen. Die Suche ist wohl Zeitverschwendung. Doch dann kommt eine Anzeige vom dritten Planeten im System, oder besser von seinem Mond. Sie fliegen hin.
Sisko und die Ennis erreichen das Shuttle und Bashir berichtet von seinem Erfolg. Er ist dabei, die Daten, die er erhalten hat, vom Computer des Shuttles analysieren zu lassen. Seine bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Mikroben, die die Veränderung hervorrufen, künstlicher Natur sind, und Ähnlichkeit zu Naniten aufweisen. Die endgültige Diagnose sollte in wenigen Minuten vorliegen.
Sisko wiederum unterrichtet den Doktor über die Gespräche zum Waffenstillstand. Als er allerdings angibt, dass die Vereinbarung beinhaltet, dass er sie von dem Mond bringt, wenn die Waffenruhe zu Stande kommt, hat der Doktor Bedenken, aber Sisko ist sich sicher, dass dies eine Situation ist, die die Oberste Direktive außer Kraft setzt. Bashir begibt sich zurück zum Computer.
Dann taucht Zlangco auf. Er ist misstrauisch und vermutet eine Verschwörung hinter dem Plan, den Shel-la und Sisko ihm unterbreiten. Er kennt Sisko nicht und vermutet Lügen hinter seinen Aussagen. Aber da er Shel-la kennt, vermutet er, dass die Ennis, die Nol-Ennis töten werden, sobald sie Ihr Versteck verlassen. Er verlangt von Shel-la voran zu gehen und zuerst seine Männer aus den Verstecken zu holen. Doch beide offenbaren ihr wahres Gesicht. Beide geben zu, nie einen der anderen Seite ziehen zu lassen. Und schon fangen Sie an sich wieder gegenseitig zu töten.
Sisko, der mitten im Gemetzel ist, verteidigt sich gegen die Angreifer. Als einer der Nol-Ennis versucht, ihn von hinten zu töten, kann Bashir, der inzwischen die Daten im Shuttle ausgewertet hat, das in letzter Sekunde durch einen Sprung verhindern.
Akt V: Das Schicksal der Kai
Dax und O'Brien entdecken auf dem Mond, der von Satelliten umgeben ist, humanoide Lebenszeichen. Der Chief nimmt an, dass ein Dämpfungsfeld verhindert, dass das Transpondersignal der Yangtzee Kiang, den Mond verlässt. Er versucht durch das Feld hindurch Kontakt zu Sisko aufzunehmen.
Unterdessen berichtet Bashir, dass ein Körper, der von den Mikroben wieder hergestellt wurde, dauerhaft von diesen abhängig wird. Und da sie nur in der Umwelt dieses Mondes funktionieren, würde jeder, dessen Körper von den Mikroben wiederhergestellt wurde und der den Mond verlässt, sofort sterben. Dies betrifft auch Kai Opaka.
In diesem Moment gelingt es O'Brien von der Rio Grande aus mit Sisko in Verbindung zu treten. Er sucht nach einem Weg, das Netz von Satelliten zu umgehen, um die Vermissten zu bergen.
Zurück im Lager berichtet Sisko vom Misserfolg der Mission. Doch bevor Sisko die Kai auf ihre Lage aufmerksam machen können, sagt sie von sich aus, dass sie nicht nach Bajor zurückkehren wird.
Unterdessen überlegen Dax und O'Brien, wie sie eine Lücke im Netz der Satelliten erzeugen können. Es gelingt ihnen, indem sie eine Sonde losschicken und die Satelliten so von ihrer Position locken. Sie informieren Sisko und die Anderen sich bereit zu halten. Sisko teilt mit, dass die Kai auf dem Mond bleiben wird.
Shel-la bekommt das Gespräch mit und fordert von Sisko, sein Versprechen zu halten. Bashir erklärt, dass es nicht möglich ist, die Ennis und Nol-Ennis mitzunehmen. Er hat aber die Idee, die Mikroben so umzuprogrammieren, dass sie dann, wenn jemand das nächste mal getötet wird, der nicht mehr wieder belebt wird. Da Shel-la darin allerdings sofort wieder nur eine Waffe gegen die Nol-Ennis sieht, wird der Plan verworfen.
Die Besatzung der Rio Grande startet die Sonde. Es gelingt, und Sisko, Kira und Bashir machen sich bereit zum Beamen. Shel-la will sie nicht gehen lassen, doch sein Hass auf die Nol-Ennis ist größer, als sein Interesse an den Offizieren und als ein neuer Angriff der Nol-Ennis beginnt, eilt er wortlos dorthin und die Drei werden auf das Shuttle gebeamt.
Dialogzitate
- Bashir
Ich wollte gerade anfangen diverse medizinische Proben aus dem bajoranischen Transporter zu entladen. Und … Naja … Kai Opaka ist hier!- Sisko
Kai … Opaka … Was möchte sie denn hier?- Bashir
Sie hat gesagt, Sie hätten ihr einmal einen Rundgang auf der Station angeboten.
zitiert erbost die cardassianische Datei über sich
- Kira
Eine unbedeutende, nichtssagende Kraft, deren Aktivitäten darauf beschränkt sind, Aufträge für die Terroristenführer zu erledigen!
- Kira
Ist etwas nicht in Ordnung, Opaka?- Opaka
Es sind Prophezeiungen, die eintreten können.
zu Kai Opaka, über das Wurmloch
- Sisko
Leider können Sie es nur sehen, wenn ein Schiff rein oder raus fliegt, aber für heute ist kein Flug vorgesehen.- Opaka
Wie schade!dreht sich mit einem bittenden Blick zu Siskoüber Kommunikator
- Sisko
Sisko an O'Brien.- O'Brien
Sprechen Sie, Commander.- Sisko
Machen Sie die Yangtzee Kiang startklar, Chief. Kira und ich fliegen mit der Kai durch das Wurmloch!
- Opaka
Sie haben ein Kind, nicht wahr?- O'Brien
Richtig, eine kleine Tochter, Ma’m!- Opaka
Ja.nimmt ihre Kette ab und gibt sie O'Brien
- Opaka
Würden Sie ihr das bitte von mir geben?
- Sisko
In ein paar Jahren werden Sie sehen, was dieses Wurmloch für Bajor wert ist.- Opaka
Wenn das mein Schicksal sein soll, Commander.
- Opaka
Prophezeiungen können oft vage sein, Commander, deshalb müssen wir ihnen nachgehen.
Gebet – Zeilen wiederholen sich
- Kira
Ahn-kay ya,
ay-ya vasu.
Coh-ma-ra,
di-nay-ya.
- Kira
Es ist alles so sinnlos. Für mich war Opaka immer ein Symbol der Hoffnung. Sie gab uns Kraft für unseren Kampf. Und nun ist sie tot. Ihr Leben endet auf einem unbekannten Mond und wofür?
erinnert sich an den Absturz
- Opaka
Die Oberfläche kam so schnell… so schnell näher. Ich muss zugeben ich … ich schloss meine Augen, Commander. Ich hörte ein ohrenbetäubendes Heulen. Ich spürte den Aufprall. Eine Hitzewand schien durch mich… mich regelrecht zu durchqueren. Und … und dann … nichts.- Sisko
Nachdem wir abgestürzt waren, zogen wir sie aus dem Wrack raus, aber sie waren …- Opaka
Tot!
- Opaka
Wie hat ihr Kampf begonnen?- Shel-la
Manche sagen es war Wasser, manche sagen es war Land. Mir ist es heute kaum noch von Wichtigkeit.- Opaka
Und sie kämpften weiter, was erhofften sie sich?- Shel-la
Wir wollten Rache! Alle haben mit angesehen, wie unsere Familien durch die Nol unsägliches Leid erfahren haben.- Sisko
Die Nol könnten genau das Selbe sagen.- Shel-la
Und vermutlich tun sie es auch.
- Opaka
Es ist nicht Ihr Krieg, Kira.
- Shel-la
Wenn man aufhört den Tod zu fürchten, ändern sich die Regeln des Krieges.
Shel-la auf Siskos Angebot
- Shel-la
Weg von hier? Das heißt Leben und vielleicht in Frieden zu sterben. Für uns ist das ein altes Gebet, das niemals erhört worden ist, Commander. Das würden Sie für uns tun?
- Dax
Einen Differenzial-Magnetomer?- O'Brien
Mhm!- Dax
Ich habe noch nie davon gehört, ich würde gerne wissen wie er funktioniert.- O'Brien
Ich werde es Sie wissen lassen, sobald ich einen gebaut habe.
- Opaka
Sie können es nicht verbergen Kira.- Kira
Was?- Opaka
Erkennen Sie sich in diesen Leuten wieder?- Kira
Mich? Nein, nein, das tue ich nicht! Sie sind zufrieden wenn sie sterben. Ich … ich habe stets gekämpft weil ich leben wollte … Oh … ich möchte nicht, dass Sie einen falschen Eindruck von mir haben, Opaka.- Opaka
Was denken Sie? Welchen Eindruck hab’ ich?- Kira
Denken Sie … Denken Sie vielleicht mir hat das hier gefallen? Ich … ich kämpfe nicht gerne. Ich … ja ich … hab’ mein Leben lang gekämpft, aber für eine gute Sache. Für unsere Freiheit, unsere Unabhängigkeit. Und es war brutal und scheußlich und … Aber das ist vorbei. Das … Das bin ich nicht mehr. Ich … ich will nicht, dass Sie von mir denken ich wäre so ein gewalttätiger Mensch ohne eine Seele, ohne ein Gewissen. Das … das ist nicht mein Charakter.Opaka fühlt Kiras Pagh
- Opaka
Leugnen Sie nicht die Gewalt, die in Ihnen steckt, Kira. Nur wenn Sie sie akzeptieren, können sie darüber hinaus wachsen.- Kira
Ich kenne nichts anderes als Gewalt, seit ich ein Kind war.- Opaka
In den Augen der Propheten sind wir alle Kinder. Bajor muss aus dem Frieden viel lernen.- Kira
Ich habe Angst davor, dass mir die Propheten nicht vergeben werden.- Opaka
Sie warten nur darauf, dass Sie sich selbst vergeben.
- Shel-la
Denkst du wirklich, ich würde es zulassen, dass auch nur ein einziger Nol lebend diesen Planeten verlässt, Zlangco?- Zlangco
Genauso wenig wie ich hier einen Ennis weglassen würde.
nachdem er Sisko durch einem Sprung zu Boden geworfen hat
- Bashir
Es tut mir leid, Commander, aber hier zu sterben können wir uns nicht leisten. Nicht mal einmal.
Opaka über die Ennis und Nol-Ennis
- Opaka
Sie hatten recht, Kira. Sie können nichts anderes mehr als sterben. Sie haben ganz vergessen wie man lebt.
- Opaka
Ich kehre nicht zurück, Commander.- Kira
Was?- Opaka
Dies ist die Antwort auf alle Prophezeiungen meines Lebens.- Kira
Das ist die falsche Antwort, Opaka. Ich lasse Sie hier nicht zurück.- Opaka
Ich wusste nicht wie oder warum. Aber als wir durch das Wurmloch kamen, da wusste ich, ich würde nie wieder zurückkehren. Es ist wichtig, dass sie unserem Volk sagen, dass ich dem Ruf der Propheten gefolgt bin. Ich wurde hier her gebracht, weil es für diese Leute wichtig ist, dass sie ihren Heilungsprozess beginnen, so wie Sie hier her gebracht wurden, um Ihren zu beginnen.
- Kira
Wer Angst hat zu sterben, führt keine Kriege, nur leider ist die Unvernunft größer, als die Angst vor dem Tod.
- Sisko
Opaka, sollten wir je einen Weg finden…- Opaka
Ich habe jetzt hier eine Aufgabe zu erfüllen … Aber Ihr Pagh und meines werden sich eines Tages wieder kreuzen.
Hintergrundinformationen
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Dies ist die zweite und letzte Episode, in der Kai Opaka als Person auftritt. In späteren Episoden ist sie noch einige Male als Teil einer Vision zu sehen.
Trivia
In der Episode wird Commander Sisko nicht ein einziges mal Abgesandter genannt. Selbst die Kai nennt ihn immer nur Commander.
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Statt einer originalgetreuen Runabout-Triebwerksgondel, wurde für das Wrack der Yangtzee Kiang eine völlig anders aussehende Typ-6-Shuttle-Triebwerksgondel verwendet.
Produktionsfehler
Obwohl Shel-la behauptet, die Ennis benutzen seit Jahrhunderten keine Energiewaffen mehr, besitzen sie welche und setzen diese offensichtlich auch ein.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 1 - Disc 4
- DS9 DVD-Box Staffel 1.2 - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Camille Saviola als Kai Opaka
- Paul Collins als Zlangco
- Jonathan Banks als Golin Shel-la
- nicht in den Credits genannt
- Tracee Lee Cocco als Anticanerin
- George Colucci als Nol-Ennis-Krieger
- Christopher Doyle als Ennis-Krieger
- Jeannie Dreams als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Haney als Nol-Ennis-Krieger
- Randy James als Lieutenant Jones
- Ken Lesco als Nol-Ennis-Krieger
- Dennis Madalone als Ennis-Krieger
- Tom Morga als Nol-Ennis-Krieger
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
- Joe Murphy als Nol-Ennis-Krieger
- Jeff Pruitt als Nol-Ennis-Krieger
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Patricia Tallman als Nima
- Michael Zurich als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- 6 unbekannte Darsteller als Ennis-Männer
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Ennis-Frauen
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Alan Oliney als Stuntdouble für Avery Brooks
- Spiro Razatos als Stuntdouble für Jonathan Banks
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Paul Collins
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Siddig El Fadil
- Weitere Synchronsprecher
- F. G. M. Stegers als Nol-Ennis-Mann
- Heidi Weigelt als Computerstimme der Rio Grande (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Vereinigte Föderation der Planeten
- Spezies & Lebensformen
- Ennis, Nol-Ennis, Propheten, Varianische Hornfliege
- Kultur & Religion
- Halskette, Prophezeiung
- Personen
- Abgesandter, Molly
- Schiffe & Stationen
- Bajoranischer Transporter, USS Rio Grande, USS Yangtzee Kiang
- Orte
- Luftschleuse 14, Shuttlerampe C
- Astronomische Objekte
- Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Binäres Sternensystem, Gamma-Quadrant, Idran-System, Mond, Planet, Planetensystem, Trinäres System
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie, Deltastrahlen, Differenzial-Magnetomer, Klasse-2-Sonde, Lungenkollaps, Mesonpartikel, Subraum, Subraumsignal, Transponder, Warpwirbelstrom
- sonstiges
- Oberste Direktive