Star Trek: Der Film: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf [[Vulkan]] ist [[Spock]] in einer heiligen vulkanischen Stätte in der letzten Phase des [[Kolinahr]], um seiner menschlichen Seite endgültig zu entsagen - allerdings spürt er ein mächtiges Wesen, so dass er das Ritual abbricht. <!-- Das erklärt auch, warum Spock sich schließlich alleine in einem Raumanzug auf die Suche begiebt. -->
 
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[[Admiral]] [[James T. Kirk|Kirk]] erhält daraufhin das Kommando über die vollständig modernisierte [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']], sehr zum Ärger von [[Willard Decker]], dem neuen Captain der ''Enterprise'', der von ''Kirk'' auch prompt degradiert wird, jedoch zur Freude seiner alten Crew, da ''Kirk'' der vermeintlich erfahrenere Kommandant ist.
 
[[Admiral]] [[James T. Kirk|Kirk]] erhält daraufhin das Kommando über die vollständig modernisierte [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']], sehr zum Ärger von [[Willard Decker]], dem neuen Captain der ''Enterprise'', der von ''Kirk'' auch prompt degradiert wird, jedoch zur Freude seiner alten Crew, da ''Kirk'' der vermeintlich erfahrenere Kommandant ist.
  

Version vom 5. August 2005, 03:28 Uhr

ST1Poster.jpg
Uraufführung (D): 28.03.1980
Uraufführung (USA): 07.12.1979
Jahr: 22731
Sternzeit: 7412.6
Autor: Alan Dean Foster
Drehbuch: Harold Livingston
Produzent: Gene Roddenberry
Regie: Robert Wise
200px

"The human adventure is just beginning..."

Die Erde wird von einer großen Wolke bedroht, die sich direkt auf den Planeten zubewegt. Admiral Kirk wird das Kommando über die Enterprise übertragen, um die Gefahr zu stoppen.

Zusammenfassung

Die Klingonen treffen in ihrem Raum auf eine unbekannte Wolke, die drei Schlachtkreuzer vernichtet. Das Notsignal des Kreuzers IKS Amar wird vom Föderationsaußenposten Epsilon IX aufgefangen wodurch die Sternenflotte auf die Gefahr aufmerksam wird.

Auf Vulkan ist Spock in einer heiligen vulkanischen Stätte in der letzten Phase des Kolinahr, um seiner menschlichen Seite endgültig zu entsagen - allerdings spürt er ein mächtiges Wesen, so dass er das Ritual abbricht.

Admiral Kirk erhält daraufhin das Kommando über die vollständig modernisierte Enterprise, sehr zum Ärger von Willard Decker, dem neuen Captain der Enterprise, der von Kirk auch prompt degradiert wird, jedoch zur Freude seiner alten Crew, da Kirk der vermeintlich erfahrenere Kommandant ist.

Allerdings kennt er nicht die neuen Spezifikationen der umgerüsteten Enterprise: Als sich die Enterprise auf den Weg macht, lässt Kirk voreilig den noch nicht ausgiebig getesteten Warpantrieb aktivieren, was zur Folge hat, dass das Schiff in ein Wurmloch gerät, als es die Lichtmauer durchbricht. Nur mit letzter Mühe wird von Commander Decker und Chekov ein Asteroid zerstört, der mit der Enterprise in das Wurmloch geraten war, und mit dem das Schiff beinahe kollidiert wäre.

Infolge dessen fällt der Warpantrieb aus - aber Hilfe naht bereits: Spock dockt mit einer Langstreckenfähre an das Schiff an und macht sich - ohne Zeit zu verlieren - daran die zusammengebrochene Dilithium-Matrix zu reparieren. Nach den Reparaturen erreicht die Enterprise ohne weitere Probleme schließlich Warp 7 und kann mit maximaler Kraft die mysteriöse Wolke abfangen.

Die Mission erweist sich als sogar noch schwieriger als gedacht: Die Wolke erweist sich als gigantisches Kraftfeld zwölfter Potenz. Aus dem Inneren der Wolke versucht jemand die Enterprise zu kontaktieren, allerdings bleibt der Ruf zunächst unbeantwortet, so dass das Feuer auf die Enterprise eröffnet wird. Die neuartigen Schutzschilde der Enterprise erweisen sich dabei als durchaus effektiv, ermöglichen sie doch der Crew, das empfangene Signal zu analysieren und entsprechend zu antworten, ehe ein zweites Plasmaprojektil das Schiff erreicht.

Die Krise ist überstanden - also setzt die Enterprise den Kurs ins Zentrum der Wolke fort. Nach einigen Momenten stößt sie auf ein gigantisches Schiff, von dem eine Sonde auf die Brücke der Enterprise geschickt wird, die, als ihr der Zugriff auf die Datenbanken des Schiffs verwehrt werden, Lieutenant Ilia zuerst scannt und dann dematerialisiert. Nachdem die Enterprise mit einem Traktorstrahl in das gigantische Schiff gezogen worden ist, erscheint eine mechanische Kopie von Ilia, die sich als weitere Sonde herausstellt, in deren Quartier.

Von der Sonde erfährt die Crew, dass es sich bei dem Eindringling um V'Ger handelt und dass die Sonde selbst an Bord geschickt wurde, um zu erforschen, warum die Enterprise von Kohlenstoffeinheiten infiziert ist und alles für die Umwandlung in Daten vorzubereiten.

Um mehr über V'Ger zu erfahren, beschafft sich Spock einen Druckluftanzug und versucht, mit V'Ger eine Gedankenverschmelzung durchzuführen, wodurch er erfährt, dass V'Ger eigentlich noch ein Kind ist, dessen treibende Frage "Ist da sonst gar nichts mehr?" ist - und dass er auf der Suche nach seinem Schöpfer ist.

Da V'Ger in Erdnähe ist, gibt Kirk nun vor, dass er V'Gers Schöpfer kennt, stellt aber gleichzeitig die Bedingung, dass diese Information nur an V'Ger selbst herausgegeben werden kann. V'Ger erklärt sich einverstanden und zieht die Enterprise weiter in die Konstruktion. Im Innern erschafft er eine für Menschen atembare Atmosphäre und einen Korridor zur zentralen Einheit.

Dort findet der Landetrupp dann zu aller Überraschung eine alte Raumsonde der NASA vor - Voyager VI -, die auf einer Maschinenwelt landete. Da Teile der Namensplakette korrodiert waren, erbaute das "Volk" der Maschinen nunmehr V'Ger ein gigantisches Schiff und nun schickte es zurück, um ihre Erbauer wiederzufinden und seinen Auftrag zu vollenden, indem sie ihm ihre gesammelten Daten übermittelt.

Allerdings gestaltet sich das komplizierter als angenommen - V'Ger will sich mit dem Schöpfer vereinen und verweigert die Annahme des alten Codes, den die Enterprise sendet. Da die Erde aber mittlerweile kurz vor ihrer Vernichtung steht, bleibt nichts anderes übrig, als dass Commander Decker die Vereinigung mit V'Ger sucht. Da sich alles um sie herum auflöst, begeben sich Kirk, Spock und Pille wieder zurück zum Schiff, dass sich nach dem Verschwinden von V'Ger im Orbit um die unversehrte Erde wiederfindet. Spock erklärt, dass man die Geburt einer neuen Lebensform erlebt habe.

Die mit V'Ger verschwundenen Offiziere Commander Decker und Lieutenant Ilia werden als "vermisst" ins Logbuch eingetragen, ehe die Enterprise ihren richtigen Testflug startet.

Hintergrundinformation

Die Handlung ist mit dem für die Serie Star Trek: Phase II geplanten Pilotfilm, "In Thy Image" identisch. Der Film wurde auch als Roman und als Comic in drei Teilen veröffentlicht. Andere Geschichten, die für Star Trek: Phase II geschrieben wurden, wurden später in Episoden von Star Trek: The Next Generation umgeschrieben (z.B. "Das Kind" war ursprünglich mit Ilia in der Hauptrolle vorgesehen).

Die Handlung weist große Parallelen zur Episode Ich heiße Nomad aus der Originalserie auf.

Links und Verweise

Hauptdarsteller

Nebendarsteller

Links

Aaamazzariten, Andorianer, Arcturianer, Betelgeuseaner, Deltaner, Delta IV, Federation-Klasse, Hermes-Klasse, K'normian, Kazarit, Megarit, Maschinenwelt, Orbitaler Verwaltungskomplex, Ptolemy-Klasse, Rhaandarit, Rigellianer, Saladin-Klasse, Saurianer, Shamin, USS Columbia, USS Entente, USS Revere, Zaran II, Zaranite

Fußnoten

  1. Es gibt ein kleines Problem bei der Datierung des ersten Star Trek Films: Die offizielle Star Trek Enzyklopädie, geschrieben von Michael Okuda, datiert den Film auf 2271, basierend auf der Annahme, dass zweieinhalb Jahre seit Abschluß der Fünf-Jahres-Mission vergangen sind. Basierend auf Deckers Aussage, dass Kirk in zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war (orig.: "Sir, you haven't logged a single star-hour in the last two and a half years.") und Kirk zweieinhalb Jahre bei der Einsatzplanung (orig.: "Two and a half years as Chief of Starfleet Operations [...]") arbeite wird angedeutet, dass mindestens zweieinhalb Jahre seit Ende der Mission vergangen sind. (Der Roman, von Gene Roddenberry selbst geschrieben, gibt sogar an, dass Spock 2,8 Jahre auf Vulkan verbracht hat und neun Jahre vergangen sind, seit Kirk das Kommando über die Enterprise erhalten hat.) Okuda setzte in seiner Chronologie die Mission der Enterprise zwischen 2264 und 2269 an, was dem original Produktionsjahr plus 300 Jahren entspricht. Allerdings sind bei dieser Datierung die Folgen der Zeichentrickserie nicht miteinbezogen, da sie von Okuda als nicht-canon bewertet wurden, obwohl er einzelne Elemente in seine Chronologie mit aufnahm. An die Originalserie angehängt, würden diese Episoden 2269 bis 2270 spielen. Außerdem wurde in VOY: "Q2" von Icheb bestätigt, dass die Mission in der Tat 2270 endete. Daher spielt der Film 2273 und nicht 2271, wie in den meisten Fällen angegeben.

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