Die "Q"-Krise: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
imported>Admiral Jarok
K
imported>Admiral Jarok
(Prolog)
Zeile 28: Zeile 28:
 
==== Prolog ====
 
==== Prolog ====
 
[[Datei:Supernova.jpg|thumb|left|Die Supernova]]
 
[[Datei:Supernova.jpg|thumb|left|Die Supernova]]
Die [[Crew]] beobachtet von der [[Brücke]] aus ein stellares Phänomen, sie sind begeistert und klatschen. [[Neelix]] ist ganz aus dem Häuschen und versucht [[Tuvok]] mit seiner Begeisterung zu überzeugen.  
+
Die [[Crew]] beobachtet von der [[Brücke]] aus ein stellares Phänomen, sie sind begeistert und klatschen. [[Neelix]] ist ganz aus dem Häuschen und versucht [[Tuvok]] mit seiner Begeisterung zu überzeugen. Dann wird das Schiff erschüttert und Kim meldet, dass es sich dabei nur um den Rand der Schockwelle handelt. Janeway lässt Paris das Schiff beschleunigen, um in sichere Entfernung von der Supernova zu gelangen. Nur zwei andere Crews waren so nahe an einer [[Supernova]] wie die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']]. Janeway fragt nach dem Champagner, beruhigt aber den entsetzten Neelix damit, dass dies nur eine Redensart gewesen sei. Der Doktor und Kes begeben sich nach dieser Erfahrung wieder auf die Krankenstation und [[B'Elanna Torres]] meldet, dass die Schilde nur einen geringen Energieverlust erlitten haben. Janeway fragt Chakotay, wann sie mit der Analyse der Kohlenstoffumwandlungsprozesse beginnen wollen.
Nur zwei andere Crews waren so nahe an einer [[Supernova]] wie die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']].
 
  
[[Chakotay]] empfiehlt dem [[Kathryn Janeway|Captain]] eine Ruhepause, da sie seit 14 Stunden auf der Brücke ist und so geht sie in ihr [[Quartier]]. Dort erlebt sie eine Überraschung: Ein rotes Bett mit Herzkissen steht dort. [[Q]] gibt sich zu erkennen und meint, es hätte keinen Zweck die [[Sicherheit]] zu rufen, denn er habe die Verbindung unterbrochen. Er drückt ihr ein Glas in die Hand und will auf sie beide anstoßen, doch Captain Janeway will nichts von einem „uns“ wissen. Sie bittet ihn zu gehen, doch [[Q]] lässt nicht locker. Mit einem Fingerschnipsen steckt er sie in ein hübsches [[Nachthemd]] und eröffnet ihr, dass er sie auserwählt habe, die Mutter seines Kindes zu sein.  
+
[[Chakotay]] empfiehlt dem [[Kathryn Janeway|Captain]] eine Ruhepause, da sie seit 14 Stunden auf der Brücke ist und so geht sie in ihr [[Quartier]]. Dort erlebt sie eine Überraschung: Ein rotes Bett mit Herzkissen steht dort. [[Q]] gibt sich zu erkennen und meint, es hätte keinen Zweck die [[Sicherheit]] zu rufen, denn er habe die Verbindung unterbrochen. Er drückt ihr ein Glas in die Hand und will auf sie beide anstoßen, doch Captain Janeway will nichts von einem „uns“ wissen. Sie bittet ihn zu gehen, doch [[Q]] lässt nicht locker. Mit einem Fingerschnipsen steckt er sie in ein hübsches [[Nachthemd]] und eröffnet ihr, dass er sie auserwählt habe, die Mutter seines Kindes zu werden.  
  
 
==== Akt I: Annäherungsversuche ====
 
==== Akt I: Annäherungsversuche ====
[[Kathryn Janeway|Captain Janeway]] ist entsetzt. Sie stößt ihn von sich und bittet ihn zu gehen. Q zählt auf, welche alternativen Partnerinnen in Frage kamen: ein klingonischer [[Targ]], die [[Romulanischer Kaiser|romulanische Kaiserin]], einer [[Cyrillianische Mikrobe|Cyrillianischen Mikrobe]], doch er habe sie ausgewählt, weil sie so stark und schön sei. Captain Janeway äußert nochmal ganz klar ihre Weigerung. Er versteht dies aber als Herausforderung, die er annehmen will, und verschwindet. Captain Janeway informiert Chakotay über die Anwesenheit von Q und dass sie informiert werden will, wenn er irgendwo anders auftaucht.
+
[[Kathryn Janeway|Captain Janeway]] ist entsetzt über das Erscheinen von Q. Sie stößt ihn von sich, steht aus dem Bett auf und bittet ihn zu gehen. Währenddessen holt sie sich einen Bademantel. Auf Qs rhetorische Frage, warum er sich wohl sie ausgesucht habe, antwortet Janeway, dass ihn wohl niemand haben wollte. Q zählt auf, welche alternativen Partnerinnen in Frage kamen: ein klingonischer [[Targ]], die [[Romulanischer Kaiser|romulanische Kaiserin]], einer [[Cyrillianische Mikrobe|Cyrillianischen Mikrobe]], doch er habe sie ausgewählt, weil sie so stark und schön sei. Janeway ist jedoch überhaupt nicht interessiert und weicht Q aus. Q glaubt jedoch, dass Janeway das menschliche Ritual, sie sei schwer zu kriegen spielt. Er versteht dies aber als Herausforderung, die er annehmen will, und verschwindet. Captain Janeway informiert Chakotay über die Anwesenheit von Q und dass sie informiert werden will, wenn er irgendwo anders auftaucht oder es merkwürdige Vorfälle gibt. Chakotay fragt nach,w as Q wollte, worauf Janeway ausweichend meint, dass sie sich sicher ist, dass er wieder kommt.
  
Am nächsten Tag geht zunächst alles seinen gewohnten Gang. Chakotay möchte wissen, was genau Q wollte und sie erzählt ihm von Qs Kinderwunsch. Er gibt zu, dass ihn dies zutiefst ärgere, auch wenn er nicht das Recht dazu habe. Prompt steht Q wieder im Raum – er will wissen, was Janeway an Chakotay finde – vielleicht die [[Tätowierung]], spekuliert er, und schon hat Q sich eine ähnliche Tätowierung wie Chakotay ins Gesicht gezaubert. Captain Janeway lässt ihn einfach stehen.  
+
Am nächsten Tag geht zunächst alles seinen gewohnten Gang. Als Chakotay in Janeways Büro kommt, um ihr die Carbonkompressionswerte zu geben, möchte er wissen, was genau Q wollte und sie erzählt ihm von Qs Kinderwunsch. Janeway hält dies jedoch für ein Tarnmanöver, da Q sicher Hintergedanken habe. Chakotay gibt zu, dass ihn dies zutiefst ärgere, auch wenn er nicht das Recht dazu habe. Prompt steht Q wieder im Raum – er will wissen, was Janeway an Chakotay finde – vielleicht die [[Tätowierung]], spekuliert er, und schon hat Q sich eine ähnliche Tätowierung wie Chakotay ins Gesicht gezaubert. Captain Janeway lässt ihn einfach stehen und betont nochmals, dass sie an ihm nicht interessiert sei. Dann verlässt auch Chakotay den Raum und lässt Q zurück.  
  
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/1}}
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/1}}
Q bedrängt [[Tom Paris|Tom]] und [[Harry Kim|Harry]] auf dem [[Holodeck]] und will wissen, was er bei Captain Janeway falsch macht. Die Rosen auf der Brücke, die [[drabianische Liebessonnette]], die er für sie geschrieben hat und das Ständchen, das er ihr im Bad gesungen hat – all das habe nicht gewirkt. Tom und Harry wollen von ihm wissen, was er wirklich will, aber Q möchte nur einen Tipp wie er den Captain erobern kann. Tom rät ihm aufzugeben, bevor es noch peinlicher für ihn wird. Dann versucht Q es bei Neelix, doch auch dieser macht ihm keine [[Hoffnung]], denn er weist Q nur darauf hin, dass der Captain unbestechlich sei.  
+
Q bedrängt [[Tom Paris|Tom]] und [[Harry Kim|Harry]] auf dem [[Holodeck]] und will wissen, was er bei Captain Janeway falsch macht. Die Rosen auf der Brücke, die [[drabianische Liebessonnette]], die er für sie geschrieben hat und das Ständchen, das er ihr im Bad gesungen hat – all das habe nicht gewirkt. Kim fragt, ob er schon einmal daran dachte, dass Janeway einfach kein Interesse an ihm hat. Tom und Harry wollen von ihm wissen, was er wirklich will, aber Q möchte nur einen Tipp wie er den Captain erobern kann. Tom rät ihm aufzugeben, bevor es noch peinlicher für ihn wird. Anschließend gehen Paris und Kim weiter, da von Q keine ehrliche Antwort zu erwarten sei. Dann versucht Q es bei Neelix, dem Getränkeschwenker. Doch auch dieser macht ihm keine [[Hoffnung]], denn er weist Q nur darauf hin, dass der Captain unbestechlich sei. Q fragt Neelix, ob er den Captain nicht permanent besteche. Er meint, dass er Janeways Wohlwollen mit seinen Gerichten erkauft hat. Neelix betont, dass er vor allem loyal und aufrichtig ist, was Q nicht sei.  
  
 
Captain Janeway arbeitet in ihrem [[Bereitschaftsraum]], als sie plötzlich ein Geräusch hört. Sie findet unter ihrem [[Schreibtisch]] einen jungen [[Hund]]. Sofort wird ihr klar, dass Q etwas damit zu tun haben muss und sofort ist dieser auch schon wieder da und will reden – angeblich will er nur reden. Q behauptet, er wolle ihr nun seine wahren Gefühle offenbaren. Er sei einsam und leer. Er wünsche sich eine Beziehung und Stabilität für sein [[Leben]] und eine [[Familie]] würde ihm dies geben. Doch sie glaubt ihm nicht. Er versucht es mit einer neuen [[Story|Geschichte]], in der er auf ihren Kinderwunsch eingeht, der ja vorhanden sei. Sie gibt zu, dass sie gerne ein Kind haben möchte, doch nicht mit ihm, da sie nicht die richtige Frau für ihn sei.
 
Captain Janeway arbeitet in ihrem [[Bereitschaftsraum]], als sie plötzlich ein Geräusch hört. Sie findet unter ihrem [[Schreibtisch]] einen jungen [[Hund]]. Sofort wird ihr klar, dass Q etwas damit zu tun haben muss und sofort ist dieser auch schon wieder da und will reden – angeblich will er nur reden. Q behauptet, er wolle ihr nun seine wahren Gefühle offenbaren. Er sei einsam und leer. Er wünsche sich eine Beziehung und Stabilität für sein [[Leben]] und eine [[Familie]] würde ihm dies geben. Doch sie glaubt ihm nicht. Er versucht es mit einer neuen [[Story|Geschichte]], in der er auf ihren Kinderwunsch eingeht, der ja vorhanden sei. Sie gibt zu, dass sie gerne ein Kind haben möchte, doch nicht mit ihm, da sie nicht die richtige Frau für ihn sei.
  
Da meldet sich eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund und meint, das wären wahre Worte. Es ist eine [[Q (weiblich)|weibliche Q]]. Sie hatte mit Q eine Beziehung über 4 Milliarden Jahre und ist erbost, dass er sie wegen einer Sterblichen verlassen hat und er mit ihr auch noch ein Kind will. Captain Janeway bittet die beiden zu gehen und ihren [[Streit]] wo anders auszutragen. Doch bevor sie verschwinden wird Captain Janeway auf die Brücke gerufen und sie folgen ihr.  
+
Da meldet sich eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund und meint, das wären wahre Worte. Es ist eine [[Q (weiblich)|weibliche Q]]. Sie fragt Q brüsk, was er mit dieser Hündin mache und stellt klar, dass sie nicht den von Q erschaffenen jungen Hund meint.  
  
Es sind zwei weitere Supernovä entdeckt worden und sie können den [[Schockwelle]]n nicht entkommen, da das [[Warpfeld]] kollabiert ist. Da Supernovä nur sehr selten auftreten, äußert Captain Janeway den [[Verdacht]], dass Q etwas damit zu tun hat. Er drückt sich um die Antwort, doch die weibliche Q bestätigt, dass er damit zu tun hat. Die Schockwellen kommen immer näher und Captain Janeway bittet Q doch etwas zu tun, um ihnen entkommen zu können. Daraufhin schnipst er sich und Captain Janeway von der ''Voyager'' weg.
+
==== Akt II: Krieg im Kontinuum ====
 +
Q fordert sie auf, ihn nicht weiter zu verfolgen, während sie darauf besteht, dass er ins Kontinuum zurückkert. Sie berichtet, dass sie mit Q eine Beziehung über 4 Milliarden Jahre hatte und ist erbost, dass er sie wegen einer Sterblichen verlassen hat und er mit ihr auch noch ein Kind will und so das Kontinuum mit Janeways DNA verunreinigen würde. Sie verlangt von Janeway, die Finger von ihm zu lassen und Janeway stellt klar, dass sie kein Interesse an ihm habe. Captain Janeway bittet die beiden zu gehen und ihren [[Streit]] wo anders auszutragen. Doch bevor sie verschwinden wird Captain Janeway auf die Brücke gerufen und sie folgen ihr.
 +
 
 +
Es sind von Kim zwei weitere Supernovae entdeckt worden und sie können den [[Schockwelle]]n nicht entkommen, da das [[Warpfeld]] durch eine Subraumschockwelle von der Nova kollabiert ist. Janeway lässt die Schilde aktivieren. Da Supernovae nur sehr selten auftreten, einmal in hundert Jahren, äußert Captain Janeway den [[Verdacht]], dass Q etwas damit zu tun hat. Er drückt sich um die Antwort, doch die weibliche Q bestätigt, dass er damit zu tun hat. Q beschwert sich darüber, dass die weibliche Q immer meckern muss und er sie deshalb verlassen habe. Q erklärt, dass er die Novae zumindest nicht direkt erschaffen habe. Die Schockwellen kommen immer näher und Captain Janeway bittet Q doch etwas zu tun, um ihnen entkommen zu können. Daraufhin schnipst er sich und Captain Janeway von der ''Voyager'' weg. Die weibliche Crew folgt ihm, während das Schiff von der ersten Schockwelle erfasst wird.
 +
 
 +
Captain Janeway findet sich in einem bürgerlichen Haus wieder - zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, im Kleid einer Südstaatlerin. Sie fragt wohin Q sie gebracht habe und rüttelt an der verschlossenen Tür. Q tritt als [[Soldat]] der Nordstaaten gekleidet herein und verkündet, dass sie nun im [[Q-Kontinuum]] sind. Er hat es so gestaltet, wie im amerikanischen Bürgerkrieg des 19. Jahrhunderts, damit sie versteht, was los ist. Sie verlangt, sofort zurückgebracht zu werden. Er will ihr klar machen, dass es hier um das Kontinuum im Ganzen geht. Das Land brennt, es ist [[Bürgerkrieg]].  
  
==== Akt II: Krieg im Kontinuum ====
+
==== Akt III: Kriegswirren ====
Captain Janeway findet sich in einem bürgerlichen Haus wieder - zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, im Kleid einer Südstaatlerin. Q tritt als [[Soldat]] der Nordstaaten gekleidet herein und verkündet, dass sie nun im [[Q-Kontinuum]] sind. Er hat es so gestaltet, wie im amerikanischen Bürgerkrieg des 19. Jahrhunderts, damit sie versteht, was los ist. Sie verlangt, sofort zurückgebracht zu werden. Er will ihr klar machen, dass es hier um das Kontinuum im Ganzen geht. Das Land brennt, es ist [[Bürgerkrieg]]. Der [[Tod]] von [[Quinn]] habe diesen Konflikt ausgelöst, denn er hatte Anhänger, unter anderem ihn selbst, die seine Lehren der Individualität weiter getragen haben. Die Supernovä, die beobachtet wurden, sind Auswirkungen davon, eine Art galaktisches Kreuzfeuer.
+
Der [[Tod]] von [[Quinn]] habe diesen Konflikt ausgelöst, da sein Tod das Kontinuum unterbrach. Er hat Chaos und Aufruhr verursacht. Trotz seines Todes hallten seine Worte in seinen Anhängern weiter. Seine Anhänger, unter anderem ihn selbst, die seine Lehren der Individualität weiter getragen haben. Die Kräfte des Status Q versuchten sie zu stoppen und der Bürgerkrieg begann. Die Supernovä, die beobachtet wurden, sind Auswirkungen davon, eine Art galaktisches Kreuzfeuer. Q bezeichnet dies als furchtbar, aber auch als wundervolle Gelegenheit.
 +
 
 +
Q sieht in diesem Krieg aber auch Potenzial für positive Veränderungen, wie der Amerikanische Bürgerkrieg die Sklaverei abschaffte. Diese Veränderungen möchte er mit dem Kind herbeiführen. Captain Janeway versteht nicht, wie ein Kind da helfen könne. Qs [[Theorie]] ist, dass eine Mischung zwischen der Allmacht der Q und dem Mitgefühl der [[Mensch]]en perfekt für eine neue Art von Q sei. Es würde ein [[Messias]] sein und Janeway würde die Mutter des [[Frieden]]s werden. Er bezeichnet ihr Kind, alsEdelstein, der in den kosmischen See geworfen würde und Wellen von Mitgefühl würden an ferne Küsten des Universums gespült. Da beginnt ein [[Angriff]] auf das Haus und Q wird getroffen und blutet. Captain Janeway versorgt daraufhin seine Wunde. Das [[Feuer]] wird eingestellt – Q wird aufgefordert sich zu ergeben - doch er schießt zurück und das [[Gefecht]] beginnt von Neuem.
 +
 
 +
Auf der ''Voyager'' sind viele Systeme ausgefallen, als die Schockwellen sie trafen. Tuvok meldet, dass die Schilde auf 20 % gefallen sind und es einen Hüllenbruch auf den Decks 9 bis 14 gibt. Außerdem wurden einige Crewmitglieder verletzt. Paris erkennt, dass der Warpantrieb ausgefallen ist und Kim stellt fest, dass die Schockwellen sie 16 Millionen Kilometer weit von ihrer letzten Position weggeschleudert haben. Die weibliche Q ist immer noch da und Chakotay will wissen, wo der Captain ist. Sie droht ihm, die gesamte Crew in die therinianische Eiszeit zu versetzen, doch ihre Kräfte scheinen vorübergehend verschwunden zu sein, sonst wäre sie längst nicht mehr hier, meint Chakotay. Er verlangt daraufhin Antworten und droht ihr andernfalls mit dem Schiffsgefängnis.
  
Q sieht in diesem Krieg aber auch Potenzial für positive Veränderungen. Diese Veränderungen möchte er mit dem Kind herbeiführen. Captain Janeway versteht nicht, wie ein Kind da helfen könne. Qs [[Theorie]] ist, dass eine Mischung zwischen der Allmacht der Q und dem Mitgefühl der [[Mensch]]en perfekt für eine neue Art von Q sei. Es würde ein [[Messias]] sein und Janeway würde die Mutter des [[Frieden]]s werden. Da beginnt ein [[Angriff]] auf das Haus und Q wird getroffen und blutet. Captain Janeway versorgt ihn. Das [[Feuer]] wird eingestellt – Q wird aufgefordert sich zu ergeben - doch er schießt zurück und das [[Gefecht]] beginnt von Neuem.  
+
Q erzählt Chakotay also schließlich vom Krieg und den Zuständen im Kontinuum. Durch den Krieg werden die Subernovas ausgelöst und ihre Kräfte geschwächt. Das Einzige was nun hilft, ist eine Zusammenarbeit. CHakotay fragt, ob es einen Weg gibt ins Kontinuum  zu gelangen. Die Q meint jedoch, dass "dieser klapprige Kahn und seine schwachsinnige Crew" dazu nicht in der Lage seien. Allerdings weist Tuvok sie darauf hin, dass der klapprige Kahn und seine schwachsinnige Crew im Moment ihre einzige Hoffnung sei. Widerwillig stimmt Q zu, die Voyager in das Kontinuum zu bringen.  
  
Auf der ''Voyager'' sind viele Systeme ausgefallen, als die Schockwellen sie trafen. Die weibliche Q ist immer noch da und Chakotay will wissen, wo der Captain ist. Sie bedroht ihn, doch ihre Kräfte scheinen vorübergehend verschwunden zu sein, sonst wäre sie längst nicht mehr hier, meint Chakotay. Sie erzählt ihm also schließlich vom Krieg und den Zuständen im Kontinuum. Das Einzige was nun hilft, ist eine Zusammenarbeit; widerwillig stimmt Q zu, die Voyager in das Kontinuum zu bringen.  
+
Janeway versorgt inzwischen Qs Wunden. Q meint, dass ein unsterbliches Wesen unglaubliche Munition erfindet, um ein anderes unsterbliches Wesen zu töten. Als die Q ihm die Kapitulation anbieten, geht Q mit einem Revolver zum Fenster, brüllt hinaus, dass er sich niemals ergeben wird und das Gefecht beginnt von neuem. Er fordert Janeway auf das Gewehr zu nehmen und das Feuer zu eröffnen, doch sie weigert sich zunächst. Als Q durch eine Explosion verletzt wird, zieht Janeway ihn weg und bringt ihn aus dem Raum.
  
 +
==== Akt IV: Lebensgefahr ====
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/2}}
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/2}}
  
Die Q ist ungeduldig und geht [[B'Elanna Torres]] auf die [[Nerv]]en. Torres macht ihr deutlich, dass sie in Ruhe arbeiten will. Die Modulationen gehen voran und das Schiff wird tauglich gemacht in das Kontinuum einzudringen.
+
Die Q ist ungeduldig und geht [[B'Elanna Torres]] im Maschinenraum auf die [[Nerv]]en. Torres macht ihr deutlich, dass sie in Ruhe arbeiten will und die Modifikationen bei ihnen Sterblichen eine Weile dauern. Die Modulationen gehen voran und das Schiff wird tauglich gemacht in das Kontinuum einzudringen. Q meint, dass sie schnell ins Kontinuum gelangen muss, um zu verhindern, dass Q sich mit Janeway paart. Torres erklärt, dass sie nie fertig wird, wenn die Q sie unterbricht. Sie meint daraufhin, dass sie schon immer klingonische Frauen wegen ihres Feuers mochte.
  
==== Akt III: Lebensgefahr ====
+
Captain Janeway hat Q in das befreundete [[Lager]] gebracht und seine Wunden versorgt. Der Captain hat über seine Idee nachgedacht, sie findet die Idee mit dem Kind gut, aber er solle es lieber mit seiner Q zeugen. Q ist entsetzt, da die Beziehung unter Q sich nicht auf physischer Ebene abspiele und die Q überhaupt nicht fähig zur Kopulation seien. Er erklärt, er wüsste gar nicht, wie zwei Q ein Kind zeugen sollten. Captain Janeway erklärt, sie würde ihr Kind, brächte sie eins zur Welt, gewiss nicht dem Kontinuum überlassen. Doch er "beruhigt" sie mit den Worten, dass er ihr das Kind überlassen würden, denn er sei als Vater ungeeignet; deswegen solle sie im Kontinuum bleiben und das Kind aufziehen. Sie macht ihm aber klar, dass sie aufgrund ihrer Verantwortung gegenüber der Crew nicht im Kontinuum bleiben könnte. Sie ist der Ansicht, das einem Kind die Werte und Ideale von seinen Eltern vermittelt werden müssen, denn nicht alles liegt in den [[Gen|Genen]]. Sie teilt ihm mit, dass sie jetzt in das Lager des Feindes gehen wird, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Dort angekommen, hat man Q schon gefangen genommen und zum Tod verurteilt. Janeway spricht mit dem General der Kräfte des Status Q und appelliert daran, sich seine Argumente anzuhören. Auch Captain Janeway soll den Tod erleiden, wegen Kollaboration mit dem Feind.
Captain Janeway hat Q in das befreundete [[Lager]] gebracht und seine Wunden versorgt. Der Captain hat über seine Idee nachgedacht, sie findet die Idee mit dem Kind gut, aber er solle es lieber mit seiner Q zeugen. Q ist entsetzt, da die Beziehung unter Q sich nicht auf physischer Ebene abspiele und die Q überhaupt nicht fähig zur Kopulation seien. Er erklärt, er wüsste gar nicht, wie zwei Q ein Kind zeugen sollten. Captain Janeway erklärt, sie würde ihr Kind, brächte sie eins zur Welt, gewiss nicht dem Kontinuum überlassen. Doch er "beruhigt" sie mit den Worten, dass er ihr das Kind überlassen würden, denn er sei als Vater ungeeignet; deswegen solle sie im Kontinuum bleiben und das Kind aufziehen. Sie macht ihm aber klar, dass sie aufgrund ihrer Verantwortung gegenüber der Crew nicht im Kontinuum bleiben könnte. Sie ist der Ansicht, das einem Kind die Werte und Ideale von seinen Eltern vermittelt werden müssen, denn nicht alles liegt in den [[Gen|Genen]]. Sie teilt ihm mit, dass sie jetzt in das Lager des Feindes gehen wird, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Dort angekommen, hat man Q schon gefangen genommen und zum Tod verurteilt. Auch Captain Janeway soll den Tod erleiden, wegen Kollaboration mit dem Feind...
 
  
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/3}}
 
{{:Logbuch/VOY/3x11/3}}
  
Die ''Voyager'' fliegt in eine Supernova und durch verschiedene Modifikationen übersteht sie dies und wird in das Kontinuum hineingezogen.
+
Die Q befiehlt Paris den Kurs des Schiffes zu ändern und die Geschwindigkeit anzupassen. Die Q erklärt, dass diese Supernovas durch den Bürgerkrieg erzeugt werden. Wenn sie im richtigen Augenblick in die Nova fliegen, können sie ins Kontinuum gelangen. Die Q befiehlt Torres den Warpantrieb zu deaktivieren und die Schilde mit Antiprotonenemissionen zu verstärken. Die ''Voyager'' fliegt in eine Supernova und durch verschiedene Modifikationen übersteht sie dies und wird in das Kontinuum hineingezogen.
 +
 
 +
==== Akt V: Frieden ====
 
[[Datei:Q_Baby.jpg|thumb|Der neue kleine Q]]
 
[[Datei:Q_Baby.jpg|thumb|Der neue kleine Q]]
Am Morgen werden Q und Captain Janeway an zwei Bäume gebunden. Q fleht um das Leben von Captain Janeway, aber ohne Erfolg. Doch bevor man auf sie feuern kann, wird das Lager von der Crew der Voyager und den Nordstaaten-Q angegriffen. Sie befreien den Captain und Q, die Feinde werden überwältigt.  
+
Am Morgen werden Q und Captain Janeway an zwei Bäume gebunden. Q erinnert Janeway, dass einige im Kontinuum sie als Märtyrer sehen werden. Er meint auch, dass es etwas romantisches hat, gemeinsam in den Tod zu gehen. Janeway will nicht um ihr Leben flehen, meint aber, dass die Q als allmächtige Wesen die Möglichkeit haben, einen Maßstab für alle Wesen in der Galaxis zu bieten. Q ist bereit seine Existenz den Prinzipien der Individualität und Freiheit zu opfern. Er fleht aber um das Leben von Captain Janeway, die Frieden stiften wollte und sein Leben veränderte. Der Colonel meint, dass seine Verantwortlungslosigkeit durch seine Rhetorik nicht kompensiert werden kann. Das Erschießungskommando geht in Stellung und legt an. Doch bevor man auf sie feuern kann, wird das Lager von der Crew der ''Voyager'' und den Nordstaaten-Q angegriffen. Sie befreien den Captain und Q, die Feinde werden überwältigt. Dann befehlen beide Seiten ihren Soldaten das Feuer einzustellen.  
  
Q spricht mit seiner Frau und macht ihr den Vorschlag, zusammen ein Kind zu zeugen. Sie ist begeistert und einige Zeitlang flüstern sie miteinander. Dann berühren sich ihre [[Finger]]spitzen und die Zeugung ist perfekt. Anschließend versetzen sie die Crew zurück auf das Schiff und auf ihren alten Kurs. Captain Janeway lässt alles überprüfen und geht in ihrem Bereitschaftsraum.  
+
Q spricht mit seiner Frau und macht ihr den Vorschlag, zusammen ein Kind zu zeugen. Sie ist begeistert und einige Zeitlang flüstern sie miteinander. Dann berühren sich ihre [[Finger]]spitzen und die Zeugung ist perfekt. Janeway fragt entsetzt, ob dies alles sei. Q meint, dass sie ihre Chance hatte und dieser nun nicht nachtrauern soll. Anschließend versetzen sie die Crew zurück auf das Schiff und auf ihren alten Kurs. Kim ortet keine Anzeichen für Supernovae. Captain Janeway lässt lässt Chakotay alle Standarddiagnosen durchführen und geht in ihrem Bereitschaftsraum.  
  
 
Dort sitzt bereits Q mit einem kleinen Jungen. Er ist total vernarrt in den Kleinen und bittet Captain Janeway, [[Pate|Patentante]] zu werden. Sie fühlt sich geehrt. Dann verschwindet er nach Hause.
 
Dort sitzt bereits Q mit einem kleinen Jungen. Er ist total vernarrt in den Kleinen und bittet Captain Janeway, [[Pate|Patentante]] zu werden. Sie fühlt sich geehrt. Dann verschwindet er nach Hause.
Zeile 211: Zeile 221:
 
| Technik = [[Antiproton]], [[Beta-Tachyon]]  
 
| Technik = [[Antiproton]], [[Beta-Tachyon]]  
 
| Nahrung =  
 
| Nahrung =  
| Sonstiges =
+
| Sonstiges = [[Satin]]
 
}}
 
}}
 
<!--
 
<!--

Version vom 29. Juni 2017, 22:22 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Q möchte ein Kind von Kathryn Janeway um das Q-Kontinuum zu retten. Es wird noch komplizierter, als eine weibliche Q eifersüchtig wird.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Die Supernova

Die Crew beobachtet von der Brücke aus ein stellares Phänomen, sie sind begeistert und klatschen. Neelix ist ganz aus dem Häuschen und versucht Tuvok mit seiner Begeisterung zu überzeugen. Dann wird das Schiff erschüttert und Kim meldet, dass es sich dabei nur um den Rand der Schockwelle handelt. Janeway lässt Paris das Schiff beschleunigen, um in sichere Entfernung von der Supernova zu gelangen. Nur zwei andere Crews waren so nahe an einer Supernova wie die USS Voyager. Janeway fragt nach dem Champagner, beruhigt aber den entsetzten Neelix damit, dass dies nur eine Redensart gewesen sei. Der Doktor und Kes begeben sich nach dieser Erfahrung wieder auf die Krankenstation und B'Elanna Torres meldet, dass die Schilde nur einen geringen Energieverlust erlitten haben. Janeway fragt Chakotay, wann sie mit der Analyse der Kohlenstoffumwandlungsprozesse beginnen wollen.

Chakotay empfiehlt dem Captain eine Ruhepause, da sie seit 14 Stunden auf der Brücke ist und so geht sie in ihr Quartier. Dort erlebt sie eine Überraschung: Ein rotes Bett mit Herzkissen steht dort. Q gibt sich zu erkennen und meint, es hätte keinen Zweck die Sicherheit zu rufen, denn er habe die Verbindung unterbrochen. Er drückt ihr ein Glas in die Hand und will auf sie beide anstoßen, doch Captain Janeway will nichts von einem „uns“ wissen. Sie bittet ihn zu gehen, doch Q lässt nicht locker. Mit einem Fingerschnipsen steckt er sie in ein hübsches Nachthemd und eröffnet ihr, dass er sie auserwählt habe, die Mutter seines Kindes zu werden.

Akt I: Annäherungsversuche

Captain Janeway ist entsetzt über das Erscheinen von Q. Sie stößt ihn von sich, steht aus dem Bett auf und bittet ihn zu gehen. Währenddessen holt sie sich einen Bademantel. Auf Qs rhetorische Frage, warum er sich wohl sie ausgesucht habe, antwortet Janeway, dass ihn wohl niemand haben wollte. Q zählt auf, welche alternativen Partnerinnen in Frage kamen: ein klingonischer Targ, die romulanische Kaiserin, einer Cyrillianischen Mikrobe, doch er habe sie ausgewählt, weil sie so stark und schön sei. Janeway ist jedoch überhaupt nicht interessiert und weicht Q aus. Q glaubt jedoch, dass Janeway das menschliche Ritual, sie sei schwer zu kriegen spielt. Er versteht dies aber als Herausforderung, die er annehmen will, und verschwindet. Captain Janeway informiert Chakotay über die Anwesenheit von Q und dass sie informiert werden will, wenn er irgendwo anders auftaucht oder es merkwürdige Vorfälle gibt. Chakotay fragt nach,w as Q wollte, worauf Janeway ausweichend meint, dass sie sich sicher ist, dass er wieder kommt.

Am nächsten Tag geht zunächst alles seinen gewohnten Gang. Als Chakotay in Janeways Büro kommt, um ihr die Carbonkompressionswerte zu geben, möchte er wissen, was genau Q wollte und sie erzählt ihm von Qs Kinderwunsch. Janeway hält dies jedoch für ein Tarnmanöver, da Q sicher Hintergedanken habe. Chakotay gibt zu, dass ihn dies zutiefst ärgere, auch wenn er nicht das Recht dazu habe. Prompt steht Q wieder im Raum – er will wissen, was Janeway an Chakotay finde – vielleicht die Tätowierung, spekuliert er, und schon hat Q sich eine ähnliche Tätowierung wie Chakotay ins Gesicht gezaubert. Captain Janeway lässt ihn einfach stehen und betont nochmals, dass sie an ihm nicht interessiert sei. Dann verlässt auch Chakotay den Raum und lässt Q zurück.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 50384,2
Qs unangekündigte Besuche dauern an. Seit ich den Verdacht hege, dass hinter seinen Belästigungen mehr steckt, habe ich die Crew angewiesen, jede Gelegenheit zu nutzen um seine wahren Motive zu entlarven.

Q bedrängt Tom und Harry auf dem Holodeck und will wissen, was er bei Captain Janeway falsch macht. Die Rosen auf der Brücke, die drabianische Liebessonnette, die er für sie geschrieben hat und das Ständchen, das er ihr im Bad gesungen hat – all das habe nicht gewirkt. Kim fragt, ob er schon einmal daran dachte, dass Janeway einfach kein Interesse an ihm hat. Tom und Harry wollen von ihm wissen, was er wirklich will, aber Q möchte nur einen Tipp wie er den Captain erobern kann. Tom rät ihm aufzugeben, bevor es noch peinlicher für ihn wird. Anschließend gehen Paris und Kim weiter, da von Q keine ehrliche Antwort zu erwarten sei. Dann versucht Q es bei Neelix, dem Getränkeschwenker. Doch auch dieser macht ihm keine Hoffnung, denn er weist Q nur darauf hin, dass der Captain unbestechlich sei. Q fragt Neelix, ob er den Captain nicht permanent besteche. Er meint, dass er Janeways Wohlwollen mit seinen Gerichten erkauft hat. Neelix betont, dass er vor allem loyal und aufrichtig ist, was Q nicht sei.

Captain Janeway arbeitet in ihrem Bereitschaftsraum, als sie plötzlich ein Geräusch hört. Sie findet unter ihrem Schreibtisch einen jungen Hund. Sofort wird ihr klar, dass Q etwas damit zu tun haben muss und sofort ist dieser auch schon wieder da und will reden – angeblich will er nur reden. Q behauptet, er wolle ihr nun seine wahren Gefühle offenbaren. Er sei einsam und leer. Er wünsche sich eine Beziehung und Stabilität für sein Leben und eine Familie würde ihm dies geben. Doch sie glaubt ihm nicht. Er versucht es mit einer neuen Geschichte, in der er auf ihren Kinderwunsch eingeht, der ja vorhanden sei. Sie gibt zu, dass sie gerne ein Kind haben möchte, doch nicht mit ihm, da sie nicht die richtige Frau für ihn sei.

Da meldet sich eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund und meint, das wären wahre Worte. Es ist eine weibliche Q. Sie fragt Q brüsk, was er mit dieser Hündin mache und stellt klar, dass sie nicht den von Q erschaffenen jungen Hund meint.

Akt II: Krieg im Kontinuum

Q fordert sie auf, ihn nicht weiter zu verfolgen, während sie darauf besteht, dass er ins Kontinuum zurückkert. Sie berichtet, dass sie mit Q eine Beziehung über 4 Milliarden Jahre hatte und ist erbost, dass er sie wegen einer Sterblichen verlassen hat und er mit ihr auch noch ein Kind will und so das Kontinuum mit Janeways DNA verunreinigen würde. Sie verlangt von Janeway, die Finger von ihm zu lassen und Janeway stellt klar, dass sie kein Interesse an ihm habe. Captain Janeway bittet die beiden zu gehen und ihren Streit wo anders auszutragen. Doch bevor sie verschwinden wird Captain Janeway auf die Brücke gerufen und sie folgen ihr.

Es sind von Kim zwei weitere Supernovae entdeckt worden und sie können den Schockwellen nicht entkommen, da das Warpfeld durch eine Subraumschockwelle von der Nova kollabiert ist. Janeway lässt die Schilde aktivieren. Da Supernovae nur sehr selten auftreten, einmal in hundert Jahren, äußert Captain Janeway den Verdacht, dass Q etwas damit zu tun hat. Er drückt sich um die Antwort, doch die weibliche Q bestätigt, dass er damit zu tun hat. Q beschwert sich darüber, dass die weibliche Q immer meckern muss und er sie deshalb verlassen habe. Q erklärt, dass er die Novae zumindest nicht direkt erschaffen habe. Die Schockwellen kommen immer näher und Captain Janeway bittet Q doch etwas zu tun, um ihnen entkommen zu können. Daraufhin schnipst er sich und Captain Janeway von der Voyager weg. Die weibliche Crew folgt ihm, während das Schiff von der ersten Schockwelle erfasst wird.

Captain Janeway findet sich in einem bürgerlichen Haus wieder - zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, im Kleid einer Südstaatlerin. Sie fragt wohin Q sie gebracht habe und rüttelt an der verschlossenen Tür. Q tritt als Soldat der Nordstaaten gekleidet herein und verkündet, dass sie nun im Q-Kontinuum sind. Er hat es so gestaltet, wie im amerikanischen Bürgerkrieg des 19. Jahrhunderts, damit sie versteht, was los ist. Sie verlangt, sofort zurückgebracht zu werden. Er will ihr klar machen, dass es hier um das Kontinuum im Ganzen geht. Das Land brennt, es ist Bürgerkrieg.

Akt III: Kriegswirren

Der Tod von Quinn habe diesen Konflikt ausgelöst, da sein Tod das Kontinuum unterbrach. Er hat Chaos und Aufruhr verursacht. Trotz seines Todes hallten seine Worte in seinen Anhängern weiter. Seine Anhänger, unter anderem ihn selbst, die seine Lehren der Individualität weiter getragen haben. Die Kräfte des Status Q versuchten sie zu stoppen und der Bürgerkrieg begann. Die Supernovä, die beobachtet wurden, sind Auswirkungen davon, eine Art galaktisches Kreuzfeuer. Q bezeichnet dies als furchtbar, aber auch als wundervolle Gelegenheit.

Q sieht in diesem Krieg aber auch Potenzial für positive Veränderungen, wie der Amerikanische Bürgerkrieg die Sklaverei abschaffte. Diese Veränderungen möchte er mit dem Kind herbeiführen. Captain Janeway versteht nicht, wie ein Kind da helfen könne. Qs Theorie ist, dass eine Mischung zwischen der Allmacht der Q und dem Mitgefühl der Menschen perfekt für eine neue Art von Q sei. Es würde ein Messias sein und Janeway würde die Mutter des Friedens werden. Er bezeichnet ihr Kind, alsEdelstein, der in den kosmischen See geworfen würde und Wellen von Mitgefühl würden an ferne Küsten des Universums gespült. Da beginnt ein Angriff auf das Haus und Q wird getroffen und blutet. Captain Janeway versorgt daraufhin seine Wunde. Das Feuer wird eingestellt – Q wird aufgefordert sich zu ergeben - doch er schießt zurück und das Gefecht beginnt von Neuem.

Auf der Voyager sind viele Systeme ausgefallen, als die Schockwellen sie trafen. Tuvok meldet, dass die Schilde auf 20 % gefallen sind und es einen Hüllenbruch auf den Decks 9 bis 14 gibt. Außerdem wurden einige Crewmitglieder verletzt. Paris erkennt, dass der Warpantrieb ausgefallen ist und Kim stellt fest, dass die Schockwellen sie 16 Millionen Kilometer weit von ihrer letzten Position weggeschleudert haben. Die weibliche Q ist immer noch da und Chakotay will wissen, wo der Captain ist. Sie droht ihm, die gesamte Crew in die therinianische Eiszeit zu versetzen, doch ihre Kräfte scheinen vorübergehend verschwunden zu sein, sonst wäre sie längst nicht mehr hier, meint Chakotay. Er verlangt daraufhin Antworten und droht ihr andernfalls mit dem Schiffsgefängnis.

Q erzählt Chakotay also schließlich vom Krieg und den Zuständen im Kontinuum. Durch den Krieg werden die Subernovas ausgelöst und ihre Kräfte geschwächt. Das Einzige was nun hilft, ist eine Zusammenarbeit. CHakotay fragt, ob es einen Weg gibt ins Kontinuum zu gelangen. Die Q meint jedoch, dass "dieser klapprige Kahn und seine schwachsinnige Crew" dazu nicht in der Lage seien. Allerdings weist Tuvok sie darauf hin, dass der klapprige Kahn und seine schwachsinnige Crew im Moment ihre einzige Hoffnung sei. Widerwillig stimmt Q zu, die Voyager in das Kontinuum zu bringen.

Janeway versorgt inzwischen Qs Wunden. Q meint, dass ein unsterbliches Wesen unglaubliche Munition erfindet, um ein anderes unsterbliches Wesen zu töten. Als die Q ihm die Kapitulation anbieten, geht Q mit einem Revolver zum Fenster, brüllt hinaus, dass er sich niemals ergeben wird und das Gefecht beginnt von neuem. Er fordert Janeway auf das Gewehr zu nehmen und das Feuer zu eröffnen, doch sie weigert sich zunächst. Als Q durch eine Explosion verletzt wird, zieht Janeway ihn weg und bringt ihn aus dem Raum.

Akt IV: Lebensgefahr

Computerlogbuch der Voyager
Erster Offizier Commander Chakotay
Sternzeit 50392,7
Auch wenn wir die Astrophysik, die ihrem Plan zu Grunde liegt, nicht vollständig begreifen, hat die weibliche Q eine Reihe von Modifikationen vorgeschlagen, die der Voyager ermöglichen könnten, in das Q-Kontinuum einzudringen.


Die Q ist ungeduldig und geht B'Elanna Torres im Maschinenraum auf die Nerven. Torres macht ihr deutlich, dass sie in Ruhe arbeiten will und die Modifikationen bei ihnen Sterblichen eine Weile dauern. Die Modulationen gehen voran und das Schiff wird tauglich gemacht in das Kontinuum einzudringen. Q meint, dass sie schnell ins Kontinuum gelangen muss, um zu verhindern, dass Q sich mit Janeway paart. Torres erklärt, dass sie nie fertig wird, wenn die Q sie unterbricht. Sie meint daraufhin, dass sie schon immer klingonische Frauen wegen ihres Feuers mochte.

Captain Janeway hat Q in das befreundete Lager gebracht und seine Wunden versorgt. Der Captain hat über seine Idee nachgedacht, sie findet die Idee mit dem Kind gut, aber er solle es lieber mit seiner Q zeugen. Q ist entsetzt, da die Beziehung unter Q sich nicht auf physischer Ebene abspiele und die Q überhaupt nicht fähig zur Kopulation seien. Er erklärt, er wüsste gar nicht, wie zwei Q ein Kind zeugen sollten. Captain Janeway erklärt, sie würde ihr Kind, brächte sie eins zur Welt, gewiss nicht dem Kontinuum überlassen. Doch er "beruhigt" sie mit den Worten, dass er ihr das Kind überlassen würden, denn er sei als Vater ungeeignet; deswegen solle sie im Kontinuum bleiben und das Kind aufziehen. Sie macht ihm aber klar, dass sie aufgrund ihrer Verantwortung gegenüber der Crew nicht im Kontinuum bleiben könnte. Sie ist der Ansicht, das einem Kind die Werte und Ideale von seinen Eltern vermittelt werden müssen, denn nicht alles liegt in den Genen. Sie teilt ihm mit, dass sie jetzt in das Lager des Feindes gehen wird, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Dort angekommen, hat man Q schon gefangen genommen und zum Tod verurteilt. Janeway spricht mit dem General der Kräfte des Status Q und appelliert daran, sich seine Argumente anzuhören. Auch Captain Janeway soll den Tod erleiden, wegen Kollaboration mit dem Feind.

Computerlogbuch der Voyager,
Erster Offizier Commander Chakotay,
Nachtrag
Wir haben Kurs auf die Stelle im All gesetzt, an der wir nach Angaben der weiblichen Q in das Kontinuum fliegen können, um dort den Captain zu suchen.


Die Q befiehlt Paris den Kurs des Schiffes zu ändern und die Geschwindigkeit anzupassen. Die Q erklärt, dass diese Supernovas durch den Bürgerkrieg erzeugt werden. Wenn sie im richtigen Augenblick in die Nova fliegen, können sie ins Kontinuum gelangen. Die Q befiehlt Torres den Warpantrieb zu deaktivieren und die Schilde mit Antiprotonenemissionen zu verstärken. Die Voyager fliegt in eine Supernova und durch verschiedene Modifikationen übersteht sie dies und wird in das Kontinuum hineingezogen.

Akt V: Frieden

Der neue kleine Q

Am Morgen werden Q und Captain Janeway an zwei Bäume gebunden. Q erinnert Janeway, dass einige im Kontinuum sie als Märtyrer sehen werden. Er meint auch, dass es etwas romantisches hat, gemeinsam in den Tod zu gehen. Janeway will nicht um ihr Leben flehen, meint aber, dass die Q als allmächtige Wesen die Möglichkeit haben, einen Maßstab für alle Wesen in der Galaxis zu bieten. Q ist bereit seine Existenz den Prinzipien der Individualität und Freiheit zu opfern. Er fleht aber um das Leben von Captain Janeway, die Frieden stiften wollte und sein Leben veränderte. Der Colonel meint, dass seine Verantwortlungslosigkeit durch seine Rhetorik nicht kompensiert werden kann. Das Erschießungskommando geht in Stellung und legt an. Doch bevor man auf sie feuern kann, wird das Lager von der Crew der Voyager und den Nordstaaten-Q angegriffen. Sie befreien den Captain und Q, die Feinde werden überwältigt. Dann befehlen beide Seiten ihren Soldaten das Feuer einzustellen.

Q spricht mit seiner Frau und macht ihr den Vorschlag, zusammen ein Kind zu zeugen. Sie ist begeistert und einige Zeitlang flüstern sie miteinander. Dann berühren sich ihre Fingerspitzen und die Zeugung ist perfekt. Janeway fragt entsetzt, ob dies alles sei. Q meint, dass sie ihre Chance hatte und dieser nun nicht nachtrauern soll. Anschließend versetzen sie die Crew zurück auf das Schiff und auf ihren alten Kurs. Kim ortet keine Anzeichen für Supernovae. Captain Janeway lässt lässt Chakotay alle Standarddiagnosen durchführen und geht in ihrem Bereitschaftsraum.

Dort sitzt bereits Q mit einem kleinen Jungen. Er ist total vernarrt in den Kleinen und bittet Captain Janeway, Patentante zu werden. Sie fühlt sich geehrt. Dann verschwindet er nach Hause.

Dialogzitate

Neelix
Es ist völlig unmöglich, Captain Janeway zu bestechen.
Q
Machen Sie das nicht auch? Warum sonst sollte Captain Janeway Ihr kleines, pelzumrandetes Gesicht so mögen?
Q
Ich weiß, dass Sie sich vermutlich selber fragen: Warum sollte ein brillantes, gutaussehendes und allmächtiges Wesen wie Q sich mit einem knochigen kleinen zweifüßigen Exemplar wie mir paaren wollen?
Janeway
Lassen Sie mich raten – Niemand sonst im Universum will Sie?
Q
Wir hatten eine Beziehung – für eine Weile.
Weibliche Q
Etwa vier Milliarden Jahre!
Weibliche Q
Er hat mich für eine Frau verlassen, die 5 Milliarden Jahre jünger ist. Wenn es nicht so lächerlich wäre, würde ich weinen.
Chakotay
Hören Sie, wir wollen unseren Captain zurück und Sie wollen offensichtlich nach Hause. Warum helfen wir uns nicht gegenseitig?
Weibliche Q
Auf welche Weise könnten Sie mir behilflich sein?
Chakotay
Es muss einen Weg geben, ins Kontinuum zu gelangen, außer dass Sie mit den Fingern schnippen.
Weibliche Q
Hm. Nun ja. Es gibt noch eine Möglichkeit. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass dieser klapprige Kahn und Ihre schwachsinnige Crew der Herausforderung gewachsen sind.
Tuvok
Darf ich Sie daran erinnern Madame, dass dieser klapprige Kahn und seine schwachsinnige Crew momentan Ihre einzige Hoffnung darstellen?
Weibliche Q
Ich habe klingonische Frauen schon immer gemocht. Sie haben so viel eh… Feuer!
Tuvok
Commander, ich muss Sie nicht daran erinnern, dass wir in unmittelbarer Nähe einer Supernova atomisiert werden?!
Captain Janeway, als sie sieht, wie die "Paarung" zwischen den Q vollzogen wird
Das war alles?
Q
Habe ich ihnen schon gesagt, wie klug mein Sohn ist? Ich habe ihm schon beigebracht wie man kleine Planeten aus dem Orbit stößt!

Hintergrundinformationen

Diese Episode bildet zwischen Todessehnsucht und Q2 den mittleren Teil der Q-Trilogie.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Q-Bürgerkrieg, Amerikanischer Bürgerkrieg
Spezies & Lebensformen
Q (Spezies)
Personen
Romulanischer Kaiser, Q, Q (weiblich), Q (Sohn)
Schiffe & Stationen
USS Voyager
Orte
Q-Kontinuum
Astronomische Objekte
Supernova
Wissenschaft & Technik
Antiproton, Beta-Tachyon
sonstiges
Satin