Warnschuss

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Ein Warnschuss ist eine letzte Möglichkeit den Einsatz von Waffengewalt gegen einen Gegner zu verhindern, in dem man zur Warnung und zur Demonstration der eigenen Stärke und Entschlossenheit einen Schuss abfeuert, der absichtlich keinen oder nur sehr geringen Schaden anrichtet. Der Gegner soll so dazu bewegt werden, zu kapitulieren bevor es zu einem tatsächlichen Kampf kommt. Bei Schiffen und Raumschiffen spricht man, entsprechend der üblichen Vorgehensweise, auch von einem „Schuss vor den Bug“, wobei dieser auch eingesetzt wird, um das jeweilige Schiff zu stoppen (ENT: In guter Hoffnung).

Vulkanier feuern in der Regel keine Warnschüsse ab. (ENT: Zeit des Erwachens)

Klingonen dagegen feuern Schüsse „vor“ den Bug ab, die direkt das andere Schiff treffen und es nur durch die absichtlich reduzierte Stärke der Waffen nicht sofort zerstören. (ENT: In guter Hoffnung)

2152 feuert ein romulanischer Bird-of-Prey einen Warnschuss auf die Enterprise (NX-01) ab, der deren Steuerbordgondel um knappe 20 Meter verfehlt. (ENT: Das Minenfeld)

2269 feuert die USS Enterprise einen Warnschuss mit ihren Phasern, um die Zetarianer daran zu hindern in das Schiff einzudringen. (TOS: Strahlen greifen an)

2364 lässt Captain Jean-Luc Picard als Warnung eine Salve Photonentorpedos in den Orbit von Ligon II schießen, nachdem die Ligonianer Tasha Yar entführt haben. Wenig später beginnt deren Anführer Lutan mit Picard zu verhandeln. (TNG: Der Ehrenkodex)

2369 lässt Kira Nerys 6 Photonentorpedos vor die Bugs der 3 von Gul Jasad befehligten cardassianischen Schiffe schießen, um zu demonstrieren, dass sie die bajoranische Raumstation Deep Space Nine nicht kampflos übergeben wird. (DS9: Der Abgesandte, Teil II)

2370 feuert Chief Miles O'Brien zwei Phaserschüsse vor den Bug eines xepolitischen Frachters ab. Daraufhin nehmen diese Kontakt auf und werden überprüft. (DS9: Der Maquis, Teil II)