Subraumriss: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Subraumriss|Subraumspalten]] und [[Subraumriss]]e sind [[Subraumanomalie]]n. Subraumrisse sind meist irreparable, künstlich erzeugte Öffnungen, welche die Grenzen zwischen dem [[Subraum]] und dem [[Weltraum]] aufheben, während Subraumspalten meistens wieder geschlossen werden können.  
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Das Problem mit Subraumspalten ist, dass sie grundsätzlich unberechenbar sind. Es ist mit dem Stand der [[Technik]] der [[2360er]] nicht möglich zu sagen, an welchen Ort und/oder in welche Zeit eine Subraumspalte führt. ({{TNG|Die alte Enterprise}}) Später, in den [[2370er]], kann man mit einem [[Magnetonscan]] spezifische Subraumspalten zumindest aufspüren. ({{VOY|Subraumspalten}})
  
Um einen Subraumriss kommt es – in einem relativ großen Radius – somit zu einer Vermischung des Sub- und des [[Normalraum|Normalraumes]], was durch die Interaktion der unterschiedlichen [[Energie]]n dieser Räume stets sehr gefährlich ist. Aus diesem Grund können [[Raumschiff]]e im Normal-Raum diese Subraumrisse nur mit [[Impulsantrieb]] in einer großen Entfernung passieren, ohne dabei selbst beschädigt zu werden und solch einen Riss weiter zu vergrößern. Wenn der Riss eine gewisse Größe erreicht hat, [[Implosion|implodiert]] er und fällt dann in sich zusammen. ({{DS9|Macht der Phantasie}})
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Bei Subraumspalten <em>fließt</em> Subraumfeldenergie in den [[Normalraum]]. Außerdem können sie von [[Tetryon]]-Emissionen begleitet werden. ({{TNG|In den Subraum entführt|Die Raumkatastrophe}})
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Sowohl die Explosion von Geräten auf Basis [[Polarisches Ion|polarischer Ionen]] als auch die Explosion von [[Trikobalttorpedo]]s können Subraumspalten erzeugen. ({{VOY|Subraumspalten|Die Voyager-Konspiration}})
  
Das Problem mit Subraumspalten ist, dass sie grundsätzlich unberechenbar sind. Es ist mit dem Stand der [[:Kategorie: Wissenschaft und Technik|Technik]] des [[24. Jahrhundert]]s nicht möglich zu sagen, an welchen Ort und/oder in welche Zeit ein Subraumspalt führt. ({{TNG|Die alte Enterprise}})
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Ein Subraumriss kann durch einen großen Energiestoß, beispielsweise durch eine [[Warpkernexplosion]], zum Kollabs gebracht werden. ({{Film|9}})
  
Das Zusammenwirken von andauerndem [[Raumschiff|Raumschiffverkehr]] in einem [[Plasmafeld]] kann einen solchen Riss oder Spalt erzeugen ebenso wie das Zusammenwirken von [[Warpfeld]]ern mit Subrauminstabilitäten. ({{TNG|Die Raumkatastrophe}}; {{DS9|Macht der Phantasie}})
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Wenn ein Riss eine gewisse Größe erreicht hat, kann er auch von alleine [[Implosion|implodiert]]. ({{DS9|Macht der Phantasie}})
  
 
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Als [[2375]] die [[Son'a]] einen Subraumriss mit Hilfe einer Subraumwaffe öffnen, gelingt es der [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-E)]] unter dem kurzzeitigen [[Kommando]] von [[William T. Riker]], den Subraumriss durch die [[Explosion]] eines [[Warpkern]]s zu schließen. ({{Film|9}})
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
*[[Riker-Manöver]]
 
 
*[[Warp-5-Beschränkung]]
 
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Version vom 3. September 2010, 17:51 Uhr

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Die USS Enterprise (NCC-1701-E) flieht vor einem Subraumriss.

Subraumspalten und Subraumrisse sind Subraumanomalien. Subraumrisse sind meist irreparable, künstlich erzeugte Öffnungen, welche die Grenzen zwischen dem Subraum und dem Normalraum aufheben, während Subraumspalten meistens nur innerhalb des Subraums aktiv sind..

Eigenschaften

Um einen Subraumriss kommt es – in einem relativ großen Radius – somit zu einer Vermischung des Sub- und des Normalraumes, was durch die Interaktion der unterschiedlichen Energien dieser Räume stets sehr gefährlich ist. Aus diesem Grund können Raumschiffe im Normalraum diese Subraumrisse nur mit Impulsantrieb in einer großen Entfernung passieren, ohne dabei selbst beschädigt zu werden und solch einen Riss weiter zu vergrößern. (DS9: Macht der Phantasie)

Bei Subraumspalten fließt Subraumfeldenergie in den Normalraum. Außerdem können sie von Tetryon-Emissionen begleitet werden. (TNG: In den Subraum entführt, Die Raumkatastrophe)

Das Problem mit Subraumspalten ist, dass sie grundsätzlich unberechenbar sind. Es ist mit dem Stand der Technik der 2360er nicht möglich zu sagen, an welchen Ort und/oder in welche Zeit eine Subraumspalte führt. (TNG: Die alte Enterprise) Später, in den 2370er, kann man mit einem Magnetonscan spezifische Subraumspalten zumindest aufspüren. (VOY: Subraumspalten)

Erzeugung

Das Zusammenwirken von andauerndem Raumschiffverkehr in einem Plasmafeld kann solche Risse oder Spalten erzeugen ebenso wie das Zusammenwirken von Warpfeldern mit Subrauminstabilitäten. (TNG: Die Raumkatastrophe; DS9: Macht der Phantasie)

Sowohl die Explosion von Geräten auf Basis polarischer Ionen als auch die Explosion von Trikobalttorpedos können Subraumspalten erzeugen. (VOY: Subraumspalten, Die Voyager-Konspiration)

Schließung

Die Enterprise wirft ihren Warpkern ab, um den Subraumriss zu schließen.

Ein Subraumriss kann durch einen großen Energiestoß, beispielsweise durch eine Warpkernexplosion, zum Kollabs gebracht werden. (Star Trek: Der Aufstand)

Wenn ein Riss eine gewisse Größe erreicht hat, kann er auch von alleine implodiert. (DS9: Macht der Phantasie)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumspalten

2370 erzeugt Doktor Serova eine 0,1 Lichtjahre große Subraumspalte im Hekaras-Korridor, indem sie einen Bruch des Warpkerns ihres Raumschiffes herbeiführt, um so die schädlichen Auswirkungen des Warpantriebs zu beweisen. Von dieser Subraumspalte gehen Tetryonfelder und Subraumwellen aus. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Alternative Zeitlinie
2371 trifft die USS Voyager in einer alternativen Zeitlinie auf einen Planeten der Klasse M, wo die ansässige Zivilisation polarische Ionen in ihren Energieleitungen benutzt haben und der nach einer Explosion dieser Energieleitungen verwüstet wurde. Die Explosion der Energieleitungen in der Vergangenheit wird dabei durch einen Rettungsversuch aus der Gegenwart verursacht, nachdem Kathryn Janeway und Tom Paris durch einen Subraumspalt durch die Zeit gereist sind. In letzter Sekunde erkennt Janeway, dass die künstliche Weitung einer Subraumspalte in der Gegenwart, für den Rettungsversuch, eine Energieleitung in der Vergangenheit durchtrennt hat und kann die Explosion mit Hilfe ihres Handphasers verhindern. Dadurch wird die Zeitlinie verändert und die Explosion ist niemals geschehen. (VOY: Subraumspalten)

Dokumentierte Vorfälle mit Subraumrissen

Im 23. Jahrhundert gelingt es einem vulkanischen Wissenschaftsschiff nicht, den Subraumriss im Hanoli-System mit Hilfe eines Stoßwellentorpedos zu schließen. Der Torpedo hat viel mehr die gegenteilige Wirkung und die Ausdehnung des Risses zerstört sowohl das komplette Hanoli-System, wie auch das vulkanische Raumschiff. Der Subraumriss kollabiert später, als er eine gewisse Größe erreicht hat und verschwindet vollständig. (DS9: Macht der Phantasie)

Auch im Jahr 2369 setzt die Crew der Raumstation Deep Space 9 Stoßwellentorpedos gegen einen Subraumriss im Denorios-Gürtel ein. Dies hat aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Die liegt aber wohl daran, dass der Subraumriss in diesem Fall ein Produkt der eigenen Phantasie ist. (DS9: Macht der Phantasie)

Als 2375 die Son'a einen Subraumriss mit Hilfe einer Subraumwaffe öffnen, gelingt es der USS Enterprise (NCC-1701-E) unter dem kurzzeitigen Kommando von William T. Riker, den Subraumriss durch die Explosion eines Warpkerns zu schließen. (Star Trek: Der Aufstand)


Siehe auch