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Intrepid-Klasse

Version vom 8. September 2006, 19:31 Uhr von imported>Shisma (Interne Einrichtungen)
Die USS Voyager
Typ: Langstrecken-
Forschungsschiff
Länge: 344,5 m
Breite: 132,1 m
Höhe: 64,4 m
Decks: 15
Besatzung: ca. 150
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,975 für
max. 12 Stunden
Phaser: 13 Bänke, Typ X
Torpedo-
rampen:
4 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor, multispektrale Schutzschilde
Die USS Voyager

Die Intrepid-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 24. Jahrhundert.

Während ihres Stapellaufes, stellt sie eine der modernsten Klassen innerhalb der Sternenflotte dar. Grund dafür sind einige technologische Neuentwicklungen, die in dieser Klasse ihre Premiere feiern. Dazu gehören unter anderem bioneurale Gelpacks. Raumschiffe der Intrepid-Klasse sind hauptsächlich für Tiefenraumforschung konzipiert und daher ausgestattet mit einem leistungsfähigen Warpantrieb der Klasse 9.

Das wohl bekannteste Schiff ist die USS Voyager, die von einem fremden Wesen genannt "Der Fürsorger" über 70.000 Lichtjahre tief in den Delta-Quadranten geschleudert worden ist.

"Intrepid" ist englisch und bedeutet "furchtlos".

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfänge

Datei:IntrepidAnfang.jpg
Die USS Voyager auf Utopia Planitia

Gebaut werden die Schiffe der Intrepid-Klasse auf der Utopia Planitia Flottenwerft.

Verdienste dieser Klasse

Bisher sind folgende Verdienste dieser Klasse bekannt:

Aktueller Status

Auch wenn bis jetzt anscheinend nur sehr wenige Exemplare dieser neuen Klasse gebaut worden sind, hat unter anderem die USS Voyager gezeigt, welches Potenzial doch in dieser mittelgroßen Klasse steckt.

Die Klasse bleibt weiterhin in Produktion.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

  • sie ist die erste Schiffsklasse, deren Computersysteme mit den neuen bioneuralen Gelpacks aufgewertet worden sind. Sie gestalten den Datenfluß kreativer, was ihre Leistungsfähigkeit beträchtlich erhöht
  • sie ist in der Lage, auf einer planetaren Oberfläche zu landen und auch aus eigener Kraft heraus, wieder zu verlassen
  • sie ist mit beweglichen Warpgondeln ausgestattet
  • sie ist mit einem neuen experimentellen und leistungsstarken Warpkern der Klasse 9 ausgerüstet
  • in einem Notfall kann das neue medizinische holographische Notfallprogramm (MHN), die medizinische Versorgung der Mannschaft übernehmen
  • sie ist mit einem zusätzlichen aerodynamischen Aero-Wing-Shuttle ausgerüstet, das auf der Unterseite der Untertassensektion angedockt ist
  • Schiffe der Intrepid-Klasse besitzen neben ihrem Hauptdeflektor noch ein kleinerer Nebendeflektor am Bug der Untertassensektion.

Kommandosysteme

Das primäre Computersystem der Intrepid-Klasse ist auf den sogenannten bioneuralen Gelpacks aufgebaut. Die Computersysteme, sowie das dafür notwendige komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle an einem primären Punkt des Schiffes zusammen, wo sich auch ein Computerkern in größerer Bauform befindet. In den meisten Fällen erstreckt sich der primäre Computerkern über mindestens zwei Decks. Durch einen mündlichen Befehl des Captains, können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Das äußert sich in der Praxis dadurch, daß die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Navigation, usw. nicht mehr einsatzbereit sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle primäre Schiffsfunktionen ausführen, wie beispielsweise Beamvorgänge auslösen oder die Schutzschilde ausfahren. (VOY: "Der Kampf ums Dasein, Teil I")

Antriebssysteme

 
Die USS Voyager auf Impulsgeschwindigkeit

Die Schiffe der Intrepid-Klasse verfügen zum Zeitpunkt ihres Stapellaufes über den mordernsten und leistungsstärksten Warpantrieb. Um die auftretenden Schäden im Subraum, die vor einige Jahre zuvor von der USS Enterprise-D aufgedeckt worden waren, zu vermeiden, wurde ein völlig neuer Warpantrieb entwickelt. Der experimentelle Warpkern ist stark genug, um diese Klasse auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,975 für 12 Stunden beschleunigen zu können.

Für die nötige Schubkraft unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, sorgen zwei leistungsstarke Impulstriebwerke, die jeweils an beiden Pylonenverbindungen zu den Warpgondeln integriert worden sind. Zusätzlich verfügt diese Klasse über mehrere kleine Manövriertriebwerke, die dem Schiff eine überdurchschnittlich gute Wendigkeit verleihen.

Technische Updates

Da bis jetzt vermutlich nur wenige Exemplare dieser neuen Klasse im Einsatz sind, gab es bis jetzt noch keine umfangreichen Aufrüstungsmaßnahmen. Dennoch wird nachträglich die ein oder andere Kleinigkeit an dieser Klasse geändert. Dazu gehören bis jetzt folgende Veränderungen:

Die USS Voyager wurde nachträglich durch den Einfluß der modernen Technologie, die hauptsächlich nur von den Borg verwendet werden, erheblich verbessert. Zwei dieser Verbesserungen stellen das astrometrische Labor (VOY: "Ein Jahr Hölle, Teil I"), sowie der selbstentworfene und eigenständig hergestellte Delta-Flyer (VOY: "Extreme Risiken") dar.

Im Laufe ihrer siebenjährigen Reise durch den Delta-Quadranten wurde die USS Voyager mehrmals für einen begrenzten Zeitraum stark aufgerüstet. Einmal wurde sie durch hochentwickelte Waffentechnologie der Borg verbessert (VOY: "Skorpion, Teil II"), während sie ein anderes Mal mit hochmoderner Technologie aus der Zukunft ausgestattet worden ist. (VOY: "Endspiel, Teil II")

Verteidigungssysteme

Obwohl die Schiffe der Intrepid-Klasse zu den neueren Generationen in der Sternenflotte gehören, liegen ihre Verteidigungsmöglichkeiten eher im mittleren Bereich. Doch aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit, sowie ihrer überdurchschnittlichen Manövrierfähigkeit, können die Waffensysteme in der Praxis wesentlich effektiver eingesetzt werden. Insgesamt gesehen, ist diese Schiffsklasse mit folgenden integrierten Verteidigungstechnologien ausgestattet:

Zumindest die USS Voyager besaß zu Beginn ihrer Dienstzeit zusätzlich mehrere starke Trikobalt-Torpedos. (VOY: "Der Fürsorger, Teil II")
200px    
Phaserbänke
Die Phaserbänke im Einsatz
Torpedorampen
Abschuss der Photonentorpedos
Schutzschilde
Die Schutzschilde unter Beschuß

Design

Die Schiffe der Intrepid-Klasse sind 344 Meter lang und die erste im Dienst befindliche Klasse, welche die neue stromlinienförmige Designphilosophie verfolgt. Das äußert sich unter anderem in einem wesentlich leistungsfähigeren Warpfeld, wodurch eine weitaus höhere Warpgeschwindigkeit auf Dauer möglich ist. Desweiteren gehören sie zu den wendigsten und manövrierfähigsten Schiffen in der gesamten Sternenflotte.

Einheiten dieser Klasse können dadurch eine Vielzahl von Missionen wie beispielsweise Aufklärungsoperationen oder Forschungmissionen durchführen. Nur aus massiven Kampfhandlungen sollten sie sich aufgrund ihrer "Standardbewaffnung" heraushalten.

Datei:Voyager MSD.jpg
Querschnitt der Intrepid-Klasse

Konstruktionsgeschichte

Die Intrepid-Klasse wird auf der Utopia Planitia Flottenwerft gebaut, die die größte Schiffswerft der Föderation darstellt und sich im Orbit des Planeten Mars befindet. Die USS Voyager war das zweite Exemplar dieser Klasse und lief am 15. Januar 2371 (Sternzeit 48038,5) unter Captain Kathryn Janeway vom Stapel.

Deckübersicht

Die wichtigsten Räume auf jedem Deck in einer Übersicht

Deck 1: Brücke
Deck 2: Casino
Deck 3: Quartiere
Deck 4: Transporterraum 1 und 2, Sensorphalanx
Deck 5: Krankenstation, Medizinisches Labor
Deck 6: Astrometrisches Labor (nur auf der USS Voyager), Hilfscomputerkern (Deck 6-7), Hilfsdeflektor
Deck 7: Arrest, Deuteriumtanks
Deck 8: Warpkern (Deck 8-13), Wissenschaftslabor, Deuteriumverarbeitung
Deck 9: Shuttlehangar, Astrometrische Sensoren
Deck 10: Hauptcomputerkern (Deck 10-12), Hauptdeflektor (Deck 10-14), Shuttlehangar
Deck 11: Hauptmaschinenraum
Deck 12: Navigationskontrolle, Antimaterietank
Deck 13: Rückwärtiger Traktorstrahlemitter
Deck 14: Antimaterieverarbeitung
Deck 15: Landestützen, Vorderer Traktorstrahlemitter

Planetares Landungsmanöver

Diese Klasse ist in der Lage auf Planetenoberflächen zu landen und diese auch aus eigener Kraft wieder zu verlassen. Die meisten Raumschiffe hingegen sind nur in der Lage auf Planeten notzulanden und müssen anschließend von Hilfsschiffen geborgen werden, da sie für eine planetare Landung nicht ausgelegt sind und dabei stark beschädigt werden können. ("Star Trek: Treffen der Generationen")

 
planetare Wartungsarbeiten

Deshalb werden planetare Transporte meist mit kleineren Shuttles oder Transportern durchgeführt. Die Intrepid-Klasse verfügt über Atmosphärentriebwerke und ausfahrbare Landestützen auf der unteren Seite der Antriebssektion. (VOY: "Der Kampf ums Überleben, Teil I")

Als erstes wird auf dem Raumschiff blauer Alarm gegeben. Dann wird der Warpkern deaktiviert und das Plasma aus den Warpgondeln abgelassen. Die Atmosphärenkontrollen sind in Bereitschaft und die Landemechanismen aktiviert. Beim Flug durch die Atmosphäre bleiben die Trägheitsdämpfer auf maximum. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre werden die Landestützen ausgefahren und die Trägheitsdämpfer der Schwerkraft des Planeten angepasst. Wenn das Raumschiff aufgesetzt hat wird der Antrieb deaktiviert und der Triebwerksausstoß gesichert (VOY: Die 37er).

     
Phase 1:
Eintauchen in die Atmosphäre
Phase 2:
Aktivierung der Landestützen
Phase 3:
Landevorgang abgeschlossen

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Insgesamt gibt es auf einem Raumschiff der Intrepid-Klasse 257 Räume (VOY: "Verwerfliche Experimente").

Hintergrundinformationen

Das Design wurde für die Serie Star Trek: Voyager entworfen. Es gibt sowohl ein eineinhalb Meter langes reales Modell, sowie auch ein erstelltes CGI-Modell. Das CGI-Modell wurde in späteren Staffeln regelmäßig eingesetzt, es ist aber detailliert genug, so dass man den Unterschied so gut wie nicht bemerkt.