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Memory Alpha Nova β

Die Überwindung

Version vom 22. Juni 2012, 01:04 Uhr von imported>Tobi72 (Akt I - Anfang)

Vorlage:InArbeit

Tekeny Ghemor, ein cardassianischer Dissident, kommt auf nach Deep Space 9. Er bittet Kira ein Todesritual mit ihm durchzuführen, in dem er ihr Geheimnisse über Gegner verrät.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

 
Großer Empfang für Ghemor auf Deep Space 9

Ein Transportschiff erreicht Deep Space 9. Kira, Dax und Worf laufen unterdessen durch die Korridore der Station zu der [[Luftschleuse], um] auf das Aussteigen der Passagiere zu warten. Die Bajoranerin fordert ihre Begleiter auf, den Besucher wie jemanden zu behandeln, der von größer Wichtigkeit ist. Sie will, dass ihm volle Kommunikations- und Computernutzung zur Verfügung gestellt wird. Zudem soll er jegliche Unterstützung von der Crew erhalten, die er braucht. Nun entgegnet Dax sarkastisch, dass sie den Besuch hätte früher hätte ankündigen sollen, da sie sicher noch einen roten Teppich im Lager haben. Allerdings nimmt Kira die Angelegenheit sehr ernst und macht klar, dass es wichtig ist, da Tekeny Ghemor der Führer der Dissidentenbewegung gegen das cardassianische Zentralkommando war und da nun Dukat und das Dominion die Macht auf Cardassia übernommen haben, kann sie sich keinen besseren Oppositionsführer vorstellen, als ihn. Nun entgegnet Dax, dass der Mann zusätzlich so etwas wie ihr Vater ist. Worf versteht nicht wie Ghemor, ein Cardassianer, Kiras Vater sein kann. Nun berichtet Dax, dass die Cardassianer Kira gekidnappt hatten und ihr Aussehen so veränderten, dass sie wie Ghemors verschollene Tochter aussah. Die Bajoranerin fügt hinzu, dass es sich dabei um einen Plan handelte, um zu beweisen, dass der Mann der Führer der Dissidentenbewegung ist. Worf entgegnet, dass die cardassianische Politik wirklich sehr komplex ist. Während Ghemor hinter der Bajoranerin aus der Luftschleuse kommt, erklärt Kira, dass der Cardassianer möglicherweise die letzte Hoffnung für Cardassia ist und deshalb ihre Hilfe verdient. Der Mann bekommt diese Aussage mit und erwidert, dass das viel Vertrauen in nur einen Mann ist und er hofft, sie nicht allzu sehr zu enttäuschen. Erfreut begrüßt Kira den Mann und erklärt, dass es schön ist, ihn wiederzusehen. Sie spricht ihn dabei mit seinem Titel Legat an. Ghemor erinnert sie daran, dass sie ihn Tekeny nennen soll, wenn sie schon nicht Vater sagen möchte. Dann umarmen sich die beiden. Nach der persönlichen Begrüßung stellt Kira dem Cardassianer Dax als Wissenschaftsoffizier und Worf als Offizier für strategische Operationen vor. Ghemor ist begeistert über einen so tollen Empfang für einen alten Mann. Dann erkennt er, dass Kira das Armband trägt, dass er ihr gegeben hatte. Kira entgegnet, dass der Uniformkodex es normal nicht erlaubt. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass es gut an ihr aussieht. Dann wendet er sich Dax und Worf zu und erklärt, dass es eine Freude war, die beiden kennenzulernen und er entschuldigt sich, da die Reise auf die Station etwas kräftezehrend war. Nun will Kira ihm das Quartier zeigen, dass man für ihn vorgesehen hat. Die beiden gehen los. Worf und Dax bleiben zurück und der Klingone erklärt, dass es ihm falsch vorkommt, dass Kira mit einem alten Cardassianer befreundet ist. Dax entgegnet, dass sie vor fünf Jahren noch davon ausging, dass Kira mit niemandem befreundet sein kann. Dann gehen auch sie.

 
Ghemor berichtet über seine Krankheit

Im Quartier, dass für den Cardassianer vorgesehen ist, erklärt Kira dem Mann, dass er im Replikator eine komplette cardassianische Speisekarte vorfindet. Dann teilt sie ihm mit, dass er 26 Stunden am Tag Zugang zum Computer hat, sowie einen privaten Subraumkommkanal. Sollte er sonst noch etwas brauchen, soll er es ihr einfach sagen. Tekeny setzt sich unterdessen auf das Sofa im Raum. Er wirkt etwas bedrückt. Dann erklärt er, dass er sich wünschen würde, Kiras Energie zu haben. Sofort entschuldigt sich Kira und entgegnet, dass sie nur wollte, dass er sich wohlfühlt. Der Cardassianer gibt an, dass Nerys sehr fürsorglich ist. Nun berichtet die Bajoranerin, dass es noch keinen Hinweis auf Tekenys Tochter gibt. Sofort vermutet der Cardassianer, dass sie tot ist. Allerdings entgegnet Kira, dass man das nicht sagen kann. Sollte Iliana noch leben, so die Bajoranerin, dann ist sie seit über einem Jahrzehnt untergetaucht und ihrer Ansicht nach ist es sehr schwer jemanden zu finden, der sich so lange versteckt hat. Tekeny erwidert, dass ihm bewusst ist, dass Kira versucht ihm Hoffnung zu machen. Allerdings will er lieber den Tatsachen ins Auge sehen. Er gibt an, dass er alleine ist und die Einzige, die für ihn so etwas wie Familie ist, ist Kira. Allerdings macht die Bajoranerin ihm klar, dass man auf Bajor die Hoffnung seine Tochter zu finden noch nicht aufgegeben hat und er sollte das auch nicht tun. Sie empfiehlt ihm, einfach Geduld zu haben. Doch Tekeny entgegnet, dass Geduld etwas für die Jungen ist. Dann fragt er, was mit Nerys selbst ist und ob das Leben gut zu ihr war. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie sich nicht beschweren kann. Sie erkundigt sich, ob er ihren Vorschlag gelesen hat. Der Cardassianer bestätigt dies und erwidert, dass er sehr anspruchsvoll war. Allerdings erklärt er, dass sie sich wohl eine andere Person suchen muss, die das Unternehmen anführt. Kira besteht jedoch darauf, dass Tekeny auf Grund seiner Beliebtheit und des ihm entgegengebrachten Respekts der perfekte Mann für das Unternehmen ist. Sie glaubt, dass man ihm zuhören wird. Nun wendet sich der Mann von Kira ab und erklärt, dass es nicht so einfach ist. Doch Kira gibt nicht locker. Sie will auf Deep Space 9 eine Exilregierung für die Cardassianer aufbauen. Dann soll Ghemor regelmäßig Botschaften übertragen, um ihre Propaganda zu korrigieren und seine alten Freunde aus der Dissidentenbewegung zu mobilisieren. Zwar stimmt Tekeny ihr zu, dass dies ein guter Plan ist, allerdings gibt er auch an, dass er ihr unmöglich helfen kann. Kira versteht das nicht und will den Grund dafür wissen. Nach kurzem Zögern gibt der Cardassianer an, dass er am Yarim-Fel-Syndrom leidet und sich bereits im Endstadium befindet. Ihm ist klar, dass er sterben wird. Erschüttert schaut Kira ihn an.

Akt I: Auslieferungsgesuch

Nachdem Dr. Bashir Tekeny Ghemor auf der Krankenstation untersucht, erklärt er zu seinem Bedauern, dass die Prognose nicht gut ist, da sich die Krankheit sich bereits in seinem gesamten Verdauungstrakt, sowie im Herz-Kreislauf-System und im Knorpelgewebe ausgebreitet hat. Sofort erkundigt sich Ghemor, wie viel Zeit ihm noch zu leben bleibt, doch der Doktor kann ihm dies nicht beantworten. Allerdings schlägt er vor, dass sie noch einige Behandlungsmethoden versuchen können. Bashir erklärt, dass es die Hexadrintherapie oder ein Nervenregenerationsverfahren anwenden kann. Der Cardassianer entgegnet, dass er alles machen will, was der Doktor ihm vorschlägt. Bei Kira entschuldigt er sich, dass es nicht so geht, wie sie es plante. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass dies kein Problem ist und das Wichtigste im Moment ist, dass es Ghemor wieder gut geht.

In seinem Büro will Captain Sisko gerade einen Logbucheintrag vornehmen, als er von Chief O'Brien unterbrochen wird. Der Chief erklärt, dass sie eine Botschaft von Cardassia von Gul Dukat bekommen. Der Mann, so O'Brien, verlangt mit Sisko zu sprechen. Sichtlich genervt fordert der Captain den Chief auf, den Cardassianer durchzustellen. Gut gelaunt meldet sich Dukat umgeben von einem Jem'Hadar und einem weiteren Cardassianer bei Sisko und erklärt, dass es ihm ein Vergnügen ist, mit dem Captain zu sprechen. Sisko gibt die Höflichkeiten nicht zurück, sondern erklärt, dass er überrascht ist, dass sich Dukat immer noch Gul nennt und sich nicht längst selbst zum Legat befördert hat. Doch Dukat entgegnet, dass er den Titel Gul bevorzugt, da dieser mehr Tradition hat und weniger prätentiös als Präsident, Oberhaupt, Premierminister oder Abgesandter ist. Nun schlägt Sisko vor, dass Dukat sich einfach Marionette des Dominions nennen soll. Nun muss der Cardassianer lachen und erklärt, dass der Captain die Kompliziertheit des politischen Systems des Dominions missversteht. Er besteht darauf, dass Cardassia unter der Herrschaft des Dominons eine nie dagewesene Autonomie besitzt. Doch Sisko unterbricht die Schwärmereien und erklärt, dass Dukat sich später rechtfertigen kann. Er gibt an, dass er sehr beschäftigt ist. Sofort kommt der Cardassianer zur Sache und erklärt, dass man annimmt, dass sich ein Cardassianer namens Tekeny Ghemor an Bord von Deep Space 9 befindet. Er erklärt, dass es sich dabei um einen früheren Legaten im cardassianischen Zentralkommando handelt. Nun will der Captain wissen, was passiert, wenn dem so ist. Sofort entgegnet Dukat, dass sie ihn wieder haben wollen, da er sich für vieles zu verantworten hat. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er die Anfrage gründlich überdenken will. Allerdings macht er wenig Hoffnung, da die Föderation die Regierung auf Cardassia nicht anerkennt und Cardassia selbst nie einem Auslieferungsvertrag mit der Föderation oder Bajor zustimmte. Dann unterbricht er einfach die Verbindung.

Akt II:

Akt III:

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • Dies ist der erste Auftritt von Weyoun nach seinem Tod in Die Abtrünnigen. So wird auch erklärt, dass Vorta geklont werden. Dies wurde speziell für Jeffrey Combs eingeführt, weil man wollte, dass er die Rolle des Weyoun noch weiter spielen konnte.(en:Star Trek: Deep Space Nine Companion)
  • Die Episode baut auf die Ereignisse aus Die zweite Haut auf, in der Kira Nerys als vermeintliche Tochter von Tekeny Ghemor nach Cardassia entführt wird, um diesen als Dissidenten zu enttarnen.

Dialogzitate

Worf

Sisko

Links und Verweise