Das Pegasus-Projekt

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Serie: TNG
Staffel: 7
dt. Erstaus-
strahlung:
08.07.1994
Orig. Erst-
ausstrahlung:
10.01.1994
Originaltitel: The Pegasus
Prod. Nr: 264
Jahr: 2370
Sternzeit: 47457.1
Story: Ronald D. Moore
Regie: LeVar Burton
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Interphasen-Tarnvorrichtung
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Erik Pressman

Die USS Enterprise bekommt den Auftrag die USS Pegasus zu finden und zu bergen. Um die Mission zu überwachen kommt Rear-Admiral Pressman an Bord, Rikers früherer Kommandant.

Zusammenfassung

Die Enterprise erhält den Auftrag sich mit der USS Crazy Horse zu treffen und einem ranghohen Offizier vom Geheimdienst der Sternenflotte an Bord zu holen der weitere Instruktionen geben wird.

Riker ist überrascht als er sieht, dass es Admiral Erik Pressman ist. Admiral Pressman war vor zwölf Jahren Rikers erster Captain auf der USS Pegasus. Er erklärt ihnen, dass der Geheimdienst herausgefunden hat, dass die Romulaner einige Wrackteile der Pegasus gefunden haben. Der Auftrag dieser Mission lautet: Die Pegasus vor den Romulanern zu finden und zu bergen und wenn nötig zu zerstören.

Die USS Pegasus ist vor zwölf Jahren angeblich durch eine Explosion zerstört worden. Es gab nur wenige Überlebende, darunter Erik Pressman und William T. Riker. Admiral Pressman befiehlt Commander Riker über die damaligen Ereignisse zu schweigen und auch nichts Captain Picard zu erzählen.

Als die Enterprise das Suchgebiet im Devolin-System erreicht und in das dortige Asteroidenfeld einfliegen soll, enttarnt sich vor ihnen ein romulanischer Warbird, die IRW Terix. Nach kurzer Unterhaltung mit den Romulanern, die wie Captain Picard vorgeben, nur wissenschaftliche Forschungen durchzuführen, setzen diese beide ihre Suche nach der Pegasus fort.

Nach einiger Zeit findet Geordi La Forge eine Energiesignatur, die von dem Warpkern der Pegasus stammen könnte - Admiral Pressman erkennt einige der Energiespitzen wieder. Diese Strahlung kommt aus dem Inneren eines der größeren Asteroiden. Durch die längeranhaltenden Untersuchungen in diesem Gebiet sind die Romulaner aufmerksam geworden und haben Kurs auf die Enterprise genommen. Commander Riker schlägt vor den Asterioden mitsamt der Pegasus zu zerstören, wird allerdings von Pressman in seine Schranken verwiesen. Durch einen Trick überdeckt die Enterprise die von der Pegasus ausgehende Strahlung und setzt die Suche fort, als ob nichts gewesen wäre. Die Romulaner scannen gründlich den Asteroiden und setzen dann auch ihre Suche fort.

Einige Stunden später kehrt die Enterprise zurück, um die Pegasus zu bergen. Es werden Möglichkeiten besprochen, wie das Schiff geborgen werden könne, bis Admiral Pressman darauf besteht das die Enterprise durch einen Spalt in das Innere des Asteroiden fliegt. Captain Picard ist dagegen, muss aber dem Befehl des Admiral gehorchen. Im Inneren findet die Enterprise die Pegasus, die zu einem Teil in dem Felsen steckt.

Pressman und Riker beamen in den Maschinenraum des Schiffes, wo Pressman ein Gerät ausbaut. Noch während die beiden über den Verlust der Pegasus streiten, feuern die Romulaner mit ihren Disruptoren auf die Öffnung, durch die die Enterprise in den Asteroiden geflogen ist, so dass der Eingang verschlossen ist und die Enterprise nun im Inneren gefangen ist.

Der romulanische Kommandant macht Captain Picard den Vorschlag die gesamte Crew auf ihr Schiff zu beamen und dann nach Romulus zu bringen, von wo aus sie der Föderation übergeben werden würden. Er bittet höflich um etwas Zeit zur Beratung und fragt dann nach Vorschlägen. Zunächst scheint es keine Möglichkeit zu geben, bis Commander Riker sein Schweigen bricht und offenlegt, dass das Gerät, dass geborgen wurde der Prototyp einer Tarnvorrichtung mit Materieauflösung ist. Laut dem Vertrag von Algeron hat sich die Föderation dazu verpflichtet keine Tarnungstechnologien zu entwickeln oder einzusetzen. Trotzdem entscheidet Captain Picard, dass die Vorrichtung an die Enterprise angepasst und eingebaut wird, um aus dem Asteroiden zu kommen.

Nachdem die Modifikationen am Schiff vorgenommen wurden, fliegt die Enterprise aus dem Asteroiden. Nachdem sich die Enterprise hinter dem Warbird befindet, lässt Captain Picard die Tarnvorrichtung abschalten. In einer kurzen Nachricht an die Romulaner teilt er den Romulanern mit, dass ihre Regierung in den nächsten Tagen eine Erklärung für den Vorfall erhalten wird. Admiral Pressman wird unter Arrest gestellt. Commander Riker lässt sich auch unter Arrest stellen, da er auch von dem Vertragsbruch Kenntnis hatte.

Hintergrundinformationen

  • Rick Sternbach hatte für die ältere USS Pegasus ein neues Design entworfen, aus Kostengründen und Zeitdruck wurde dann jedoch das Modell der Oberth-Klasse verwendet. Das Artdepartment versäumte es auch den toten Besatzungsmitgliedern auf der Pegasus alte Uniformen zu geben. Auch die Registriernummer der Pegasus (NCC-53847) ist ungewöhnlich, bezeichnet Pressman sie doch explizit als Prototyp, und als solcher müsst sie eine "NX"-Registrierung tragen.
  • In dieser Folge sieht man zum ersten und einzigen mal die auf der Schiffshülle der Enterprise (und vermutlich allgemein der Galaxy-Klasse) montierten Suchscheinwerfer.
  • Zu dieser Episode gibt es ein ENT-Crossover ("Dies sind die Abenteuer").

Dialogzitate

  • Pressman: Warum haben Sie Sich eigentlich einen Bart wachsen lassen?
    Riker: Wegen meiner Zeit auf der Pegasus.
    Pressman: Ach ja, wie haben die anderen Offiziere Sie immer genannt?
    Riker: Fähnrich Babyface!

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Kultur & Religion
Captain Picard Day, Spitzname
Personen
Fähnrich Babyface, Raner, Sirol
Schiffe & Stationen
D'deridex-Klasse
Vorherige Episode:
Parallelen
Episode von
Star Trek: The Next Generation
Nächste Episode:
Die oberste Direktive