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Memory Alpha Nova β

Vorlage:InArbeit

Martok bekommt den Auftrag ein klingonisches Schiff nahe der cardassianischen Grenze zu suchen.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

Auf der Krankenstation behandelt Dr. Bashir Martok und erklärt, dass dessen Brachialarterie beinahe getroffen worden wäre, hätte man ihn drei Zentimeter weiter rechts getroffen. Dann, so der Arzt, wäre er direkt auf der Holosuite gestorben. Doch Martok erklärt, dass für ihn die menschliche Faszination für das, was hätte sein können. Er stellt klar, dass die Arterie nicht verletzt ist und er nicht tot ist. Darauf erwidert der Doktor, dass es ihm leid tut, dass er den Klingonen langweilt und er kommt direkt zur Sache und erklärt, dass sich Martok wie ein Verrückter benimmt. Sofort entgegnet der Klingone, dass Bashirs Bemerkung notiert ist und er gibt den zwei Jahren in einem Gefängnislager seine Reflexe beeinträchtigt haben. Er ist sich sicher, dass er einfach etwas Training braucht. Doch das imponiert Bashir nicht. Stattdessen erklärt er, dass es seiner Ansicht nach fragwürdig ist, die Sicherheitsprotokolle der Holosuite während einer Kampfübung abzuschalten. In Martoks Fall, da er nur noch ein Auge hat, hält er es sogar für absolut idiotisch. Er bietet ihm deshalb ein Okularimplantat an. Erbost entgegent der Klingone jedoch, dass er auf keinen Fall ein künstliches Auge möchte. Doch Bashir versucht ihm klar zu machen, dass er dann damit leben muss, eine Behinderung zu haben. Allerdings will Martok davon nichts hören und erwidert, dass seine Geduld mit dem Arzt langsam an gewisse Grenzen stößt.

In diesem Moment kommt eine Nachricht vom Hohen Rat für Martok herein. Fragent schaut Martok Bashir an, der wiederum angibt, dass sie fertig sind. Sofort richtet sich der Klingone auf und fordert, dass die Nachricht in sein Quartier durchgestellt wird. Dann wendet sich der Mann erneut an den Arzt und bedankt sich für dessen Hilfe. Der Doktor entgegnet, dass er nicht mehr Bluttropfend bei ihm ankommen soll, wenn er den Dank ernst meint, da es seiner Ansicht nach Tage dauert, die Flecken aus dem Teppich zu bekommen. Prüfend schaut sich der Klingone daraufhin um, um dann mit einem Lächeln die Krankenstation zu verlassen. Auch der Doktor kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Einige Zeit später arbeiten Worf und Nog auf der Brücke Defiant. Während der Klingone unter einer Konsole liegt und an dieser arbeitet, nimmt Nog Messungen mit dem Tricorder vor. Der Ferengi erklärt, dass die Effizienz der Phasenrelais sich bisher noch nicht erhöht hat und der Durchflusswert konstant bei 148,7 liegt. Daraufhin will Worf wissen, ob Nog das Interfaceprogramm initialisiert hat, was dieser bestätigt. Er erklärt, dass er auch die Vorfeuerkammer geladen und die Emitterstufe rekalibriert hat. Erbost gibt er an, dass das Gerät einfach nicht funktioniert. Irritiert richtet Worf sich auf, woraufhin der Ferengi merkt, dass er sich im Ton vergriffen hat und er fügt ein seiner Aussage ein Sir hinzu. Ruhig entscheidet Worf, dass sie noch einmal von vorne anfangen. Er fordert Nog auf, zum Maschinenraum zu gehen, um das Operationssystem in den Computerkern zu laden. Allerdings soll der Ferengi dieses Mal eine Datei nach der Anderen laden. Zwar ist Nog mit der Anweisung nicht einverstanden, will allerdings doch Folge leisten. Er dreht sich um, um die Brücke zu verlassen.

In diesem Moment betritt Martok die Brücke des Schiffes. Nog begrüßt den General, der ihm nun den Weg von der Brücke verstellt. Sofort steht Worf, der mittlerweile wieder unter der Konsole liegt, auf und tritt zu Martok. Die beiden Klingonen ignorieren dabei Nog, der zwischen ihnen steht. Worf erklärt, dass er den General nicht vor 22 Uhr erwartet hatte, woraufhin der erwidert, dass er den Termin absagen muss, da er vom Hohen Rat eine bedeutende Mission erhalten hat. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er dies versteht und er wünscht Martok viel Ehre und Ruhm. Nun schaltet sich Nog, der sich sichtlich unwohl fühlt ein und fragt Martok, ob er an ihm vorbei gehen kann. Sofort tritt der Klingone zur Seite und schaut dem Ferengi hinterher, als dieser die Brücke verlässt. Worf erkundigt sich unterdessen, wie es der Schulter des Generals geht. Martok entgegnet, dass Bashir die notwendige Behandlung durchgeführt hat. Dann gibt er an, dass er den Holosuiteunfall dem Doktor gegenüber erwähnt hatte und ihm ist unverständlich, dass dieser nicht einsehen wollte, dass es blutig zugeht, wenn Krieger trainieren. Worf entgegnet, dass die wenigsten Menschen so etwas verstehen würden. Dann entschuldigt er sich noch einmal für Martoks Unannehmlichkeiten. Er versichert, dass er dem General keinen Schaden zufügen wollte. Doch der nimmt die Schuld auf sich und erklärt, dass er den Hieb einfach nicht rechtzeitig pariert hatte. Er hält dies für einen einfachen, dummen Fehler. Martok ist sich sicher, dass ihm der Fehler vor zwei Jahren nicht passiert wäre. Nun wechselt Worf das Thema und fragt, ob Martok seine Mission erläutern kann. Der Klingone entgegnet, dass der Schlachtkreuzer B'Moth vor drei Tagen mit der Patrouille an der cardassianischen Grenze begonnen hatte und man seitdem nichts mehr von ihm hörte. Worf fragt sich, ob er vom Dominion zerstört wurde. Er erinnert daran, dass vor ein paar Tagen auch ein Föderationsschiff an der Grenze von den Jem'Hadar angegriffen wurde. Martok entgegnet, dass auch die Klingonen dies vermuten, allerdings brauchen sie Gewissheit. Aus diesem Grund, so führt er fort, wurde ihm das Kommando über den Bird-of-Prey Rotarran übertragen. Er soll die Suche nach der B'Mith leiten. Martok erklärt, dass dies die erste Gelegenheit für ihn ist, nach seiner Gefangenschaft beim Dominion, wieder Truppen ins Feld zu führen. Worf ist davon überzeugt, dass das für den General aufregend sein muss. Daraufhin gibt Martok zu, dass es im Internierungslager Tage gab, an denen er beim Gedanken, nie wieder ein klingonisches Schiff von innen zu sehen, wie eine alte Frau zu weinen begann. Worf geht auf dieses Geständnis nicht ein, sondern erklärt, dass er den Klingonen um die glorreichen Taten, die ihm bevorstehen, beneidet. Doch Martok hat hier eine andere Ansicht. Er glaubt, dass sie das Abenteuer gemeinsam bestehen können, da er jemanden an seiner Seite braucht, dem er vertrauen kann und auf dessen Loyalität er zählen kann. Aus diesem Grund fragt er nun Worf, den Sohn des Mogh ob er ihn als seinen Freund und seinen ersten Offizier zu begleiten. Überrascht schaut Worf den General an.

Akt I:

Akt II:

Akt III:

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

  • Als Worf in Siskos Büro steht, um darum zu bitten Martok bei seiner Mission zu begleiten, gewährt Sisko ihm dies und verabschiedet ihn mit dem Wort "Qapla". Selbiges tut Captain Picard bei einer vergleichbaren Situation in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I.

Dialogzitate

Sisko

Links und Verweise