Das Haus des Quark

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Version vom 7. Juli 2010, 14:14 Uhr von imported>Andy Riker (Anfang Akt II)
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Nachdem Quark über den Tod eines Klingonen lügt, entführt dessen Haus Quark.

Zusammenfassung

Teaser

Als Morn kurz vor 21 Uhr das Quark's verlässt, weiß Quark, dass er und Rom verdammt sind. Auf Roms Frage, warum er das meine, zitiert Quark Erwerbsregel 286 Wenn Morn uns verlässt, ist alles vorbei. Rom entgegnet, diese Erwerbsregel gebe es garnicht, doch Quark wünscht sich, sie gebe es, da schließlich die Geschäfte des Quark's sehr schlecht laufen, keiner sei da. Im Hintergrund zeigt sich ein Klingone an einem Tisch und fordert Quark auf, ihm einen Blutwein zu bringen. Rom meint, dass wenigstens ein Kunde da sei und dieser bereits einen intus von zwölf habe.

Quark beschwert sich, dass an seinen schlechten Geschäften Commander Sisko schuld sei. Hätte Sisko bei der Vertragsschließung mit dem Dominion zugestimmt, ihnen Deep Space 9 zu übergeben, würde es nun keine Probleme geben. Doch da Sisko hart durchgegriffen hat, fürchte sich nun der Alpha-Quadrant vor dem Dominion. Während Rom ihn unterbrechen will, bringt Quark seine Schlussfolgerungen zu Ende. Auf Grund der Furcht vor dem Dominion gebe es weniger Gäste auf Deep Space 9, folglich weniger Kunden im Quark's und dies wiederum bedeute, dass seine rosigen Zeiten zu Ende sein.

Der Klingone greift Quark an

Jetzt erläutert Rom ihm, als er endlich die Gelegenheit dazu hat, dass der Klingone weiterhin den Blutwein wünsche, er aber kein Geld mehr habe, weshalb er einen Kredit verlange. Quark fordert Rom auf, ihm gut zuzusehen. Kraftvoll baut sich Quark vor dem betrunkenen Klingonen auf, doch als dieser knurrt, meint Quark, dass sie versuchen sollten, eine Lösung wegen des Kredits zu finde. Der Klingone steht zornig auf und werf ihm vor, in solch einem Ton mit ihm zu reden. Dann greift er den Ferengi mit einem D'k tahg, ein Messer, an und die beiden stürzen die Treppen hinunter. Als Quark ihn dann von sich herunter schiebt, stellt er fest, dass das Messer im Bauch des Klingonen steckt. Er ist tot.

Akt I: Profit des Todes

Dr. Bashir untersucht den Klingonen

Während Doktor Bashir den toten Klingonen untersucht, hofft Rom, dass sie die Leiche bald entfernen würden. Quark begrüßt jedoch die dadurch erregte Aufmerksamkeit und meint damit die vielen Personen, die im Eingangsbereich das Geschehen neugierig verfolgen. Quark will mit der Lüge, es war Notwehr, und kein Unfall, Profit erziehlen, weil die neugierigen Personen neben Informationen auch Getränke und Speisen werden haben wollen. Rom argumentiert dagegen, dass die Möglichkeit bestehe, dass Verwandte des Klingonen an Quark Rache nehmen würden. In diesem Fall, so Quark, würde er die Wahrheit erzählen. Andererseits sehe er sich gezwungen, Roms Gehalt zu streichen, wenn die Geschäfte nicht besser laufen.

Als Odo kommt, um Quark zu befragen, erzählt Quarks Bruder sofort die ausgedachte Lüge und Quark bestätigt dies. Dann geht er etwas näher zu der neugierigen Menge und schildert ausführlich und lebhaft seine Lüge. Er sagt, die vulgäre Sprache und die Trunkenheit des Klingonen sein Grund für den Kampf gewesen. Während des Kampfes hätte Quark nun die Klinge des Messers an seinem Hals verspürt und sie mit aller Kraft in den Klingonen hineingebohrt. Die Menge kommentiert dies mit Rufen der Überraschung und Spannung. Nach seinen enthusiastischen Ausführungen bittet er Odo abrupt, Verständnis dafür zu haben, dass er nun nicht mehr darüber reden wolle.

Miles tut Keikos Ende als Lehrerin leid

Im Quartier der O'Briens behandelt Keiko gerade ihre Pflanzen, als ihr Ehemann Miles von der Arbeit kommt. Er bestellt beim Replikator ein großes Glas Synthehol und setzt sich auf das Sofa. Er berichtet erschöpft davon, dass heute drei coverianische Captains von Frachtern die gleiche Andockrampe benutzen wollten, dass eine Kiste mit medizinischen Materialien gestohlen wurde und außerdem es zwei Energieausfälle gab. Keiko teilt Miles mit, dass sie ihre Schule geschlossen hat, weil zwei bejornische Familien mit ihren Kindern wegen der Furcht vor dem Dominion nach Bajor gezogen sind und es nicht sinnvoll ist nur Nog und Jake in einer Schule zu unterrichten. Sie sollten Privatunterricht erhalten. Miles tut dies leit doch Keiko beteuert, es gehe ihr gut. Ihr Mann macht sich jedoch sorgen.

Im Quarks laufen die Geschäfte gut doch Odo ist da, um Quark mitzuteilen, dass der Getötete Kozak war. Außerdem berichtet er, dass er das Oberhaupt eines sehr mächtigen Hauses war. Odo rät ihm, seine Aussage zu ändern, da sonst die Gefahr bestehe, dass seine Familie Rache an seinem Mörder nimmt. Quark entgegnet ihm, seine Aussage sei wahr gewesen. Nachdem Odo nach Quarks Auffoderung gegangen ist, erklärt er Rom, dass es längst nicht mehr um Gewinn gehe, er genieße die Errungenschaft, auf Deep Space 9 Respekt erlangt zu haben, indem er Kozak in Notwehr getötet hat. Und wenn seine Familie kommt, werde Quark direkt in ihre Augen sehen, und versuchen, sie mit Geld zu schmieren.

D'Ghor presst Quark an die Wand

Als Quark in einen anderen Korridor abbiegt, presst ihn ein wütender Klingone an die Wand und sagt, dass Quark seinen Bruder getötet habe. Er gibt sich als D'Ghor zu erkennen. Er will von Quark wissen, was passiert ist und sagt ihm außerdem, es solle ihm besser gefallen. Quark berichtet ihm -nun wahrheitsgemäß- den Unfall und fügt hinzu, dass er zu seinem Tod hatte gar nichts machen musste. Der Klingone ist wütend, da solch ein Tod nicht ehrenvoll ist. Er müsse Quark auf Grund der Schande, die auf Kozaks Familie lastet, töten. Andererseits wenn es ein echter Kampf gewesen wäre, wäre Kozaks Tod ehrenvoll gewesen, schlussfolgert der Klingone. Natürlich müsse Quark dann auch nicht umgebracht werden. Da „erninnert“ sich Quark an den heldenhaften Kampf, sein Bruder könne stolz auf Kozak sein. Die beiden verstehen sich und der Klingone lässt von ihm ab.

Akt II:-

Miles bereitet für Keiko ein Essen zu

Miles bereitet gerade ein besonderes Essen zu, um seine Frau zu verwöhnen, als diese nach Hause kommt. Er teilt ihr mit, sie sei fünf Minuten zu früh, die Canapés sein noch nicht fertig. Keiko fragt verwundert nach, welches Ereignis diesem besonderen Essen zu Grunde liege, schließlich sei es weder ihr Hochzeitstag noch ihr Geburtstag. Miles entgegnet vorwurfsvoll, es sei doch der Ich-bin-mit-der-wunderbarsten-Frau-in-der-Galaxis-verheiratet-Tag . Obwohl ihr dieser Tag nicht geläufig sei, meint Miles, er solle gefeiert werden, da er eine alte irische Tradition sei. Nach Miles Erklärung, dieser Tag werde in recht unregelmäßigen Zeitabständen gefeiert, fragt Keiko, ob dabei Kuchen gegessen, die Feierlichkeiten instrumental unterlegt werden oder ein Feuerwerk veranstaltet wird. Miles ist sich sicher, ein Feuerwerk sei an diesem Tag angebracht. Keiko scheint darüber sehr erfreut zu sein, sie beginnen sich zu küssen. Am nächsten Morgen berichtet er seiner Frau, dass die Inspektion der Laderampe bis 13 Uhr fertig sein müsste, dann könnten sie sich im Replimat treffen. Obwohl sich Keiko mehrmals für die schöne Nacht bedankt, kommt etwas Kummer bei ihr auf, indem sie ihm auf seine Aussage, sie könne ihn im oberen Pylon finden, antwortet, sie werde in ihrem Quartier sein. Leicht melancholisch verlässt Miles sein Quartier.

Quark wird verheiratet

Als das Quark’s bereits geschlossen hat, kommt eine Gestalt herein, das Gesicht mit einer Kapuze verhüllt, und will zu Quark. Als sie näher kommt und die Kapuze abnimmt, ist eine Kingonin zu erkennen. Sie gibt sich als Grilka, Witwe des Kozak, zu erkennen. Quark versichert ihr, mit der Annahme, dies würde sie zufrieden stellen, er sei wie ein Krieger gestorben. Plötzlich zieht Grilka ihr D'k tahg und greift Quark an, der über die Bar fällt. Voller Angst will er sich mit einem Tablett verteidigen. Deshalb kann die Klingonin kaum glauben, er sei ein ebenbürtiger Gegner für Kozak gewesen. Abermals will sie von ihm wissen, wie Kozak umgekommen sei. Er erzählt ihr die Wahrheit. Sie schlussfolgert, dass er somit jedermann angelogen habe. Danach betäubt sie Quark mit einem Hypospray und lässt sich mit ihm wegbeamen. Quark wacht, nocht etwas benebelt, auf Qo'noS wieder auf. Er erfährt, dass er sich im ehemaligen Stammsitz im Haus des Kozak befände. Der ältere Klingone, mit dem Quark spricht, erzählt ihm, dass Kozak ohne männlichen Nachfolge gestroben wäre, und mit ihm sein Haus. Als Quark D'Ghor, der ihn im Korridor überfallen hat, vorschlägt, entgegnet ihm der Klingone, dass er diesen unehrenhaften Namen hier nicht hören wolle. Seine Familie sei seit über sieben Generationene der Todfeind dieses Hauses. Außerdem meint der Klingone, D'Ghors Worte an Quark auf Deep Space Nine sein eine Lüge. D'Ghor habe nur Interesse daran, sicher zu stellen, dass Kozak ehrenhaft gestorben sei. Dies habe dann zur Folge, dass keine spezielle Dispensation gewährt werden würde. Würde es eine solche geben, wie es auch zuteffen müsse, würde Grilka das Oberhaupt der Familie. Doch zur Zeit bestehe keine Hoffnung darauf. Grilka tritt ein und befiehlt Quark, ein weißes Gewand anzuziehen. Trotz Bedenken des älteren Klingonen beginnt ein Ritual auf Klingonisch. Quark spricht, Grilkas Messer an seinem Hals spührend, einige Worte nach, versteht jedoch die Prozedur nicht. Der für Grilka ekelhafte Kuss mit Quark beendet die Zeremonie, und Quark erfährt, dass Grilka und er geheiratet haben.

Auf Deep Space 9 teilt Commander Sisko Kira und Dax mit, dass die Alpha-Schicht die Kampfübungen noch einmal wiederholen solle, er sei mit ihren letzten Leistungsbewertungen nicht zu frieden. Miles kommt herein und teilt Sisko mit, sein Anliegen sei privater Natur. Dax vermutet richtigerweise Ehreprobleme. Durch ihre zahlreiche Leben habe sie Erfahrungen mit der Ehe aus den beiden Perspektiven, Miles Gesichtsausdruck kenne sie nur zu gut. Kira verlässt, wenn auch erst mit Nachdruck, wie Dax den Raum. Sisko kommt nun auf die Schulschließung zu sprechen. Auch wenn Keiko es nicht zugebe, so Miles, würde sie die Schulschließung belasten, alle Versuche ihres Mannes, selbst die Umstellung seines Arbeitsplanes, damit er mehr Zeit mit ihr verbringen kann, blieben erfolglos. Deshalb möchte Miles eines der leeren Frachträume in ein Arboretum umwandeln, damit er seiner Frau etwas zurückgeben könne, schließlich habe sie ihre Karriere geopfert, um mit ihm auf Deep Space 9 ziehen zu können. Sisko meint, Raum 21 sei auf Grund der gesperrten ODN-Leitungen und des funktionsuntüchtigen Sicherheitssystems akzeptabel. Er betont, dass es schrecklich sei, einen Geliebten leiden zu sehen und er würde sich sehr freuen, Keiko glücklich sehen zu können.

Hintergrundinformationen

  • Dies ist Gowrons erster Auftritt bei DS9.

Dialogzitate

Quark

Gowron

Grilka

Quark

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Institutionen & Großmächte
Haus der Grilka