Wahnsinn
Als Wahnsinn bezeichnet man Formen des irrationalen oder einfach unverständlichen Verhaltens, oft mit der Konnotation von feindseligem oder selbstzerstörerischem Handeln. Wahnsinn ist oft Folge oder Symptom einer psychischen Erkrankung, hat jedoch nicht immer auch mit einem Wahn zu tun, obwohl beide Begriffe teilweise synonym gebraucht werden.
Leonard McCoy wird vorübergehend wahnsinnig, als er sich selbst versehentlich eine Überdosis Cordrazin injiziert. In diesem Zustand geht er durch den Wächter der Ewigkeit und landet im Jahr 1930 auf der Erde. Dort wird er von Edith Keeler gepflegt und gesundet. Kirk und Spock folgen ihm und können ihn anschließend zurückbringen. (TOS: Griff in die Geschichte)
Vor seiner Entdeckung hält man die Folgen der Infektion mit dem Neuralparasiten für eine Art „Massenwahnsinn“, weil die Infizierten gewaltsam sind und sich in Handlung und Sprechen widersprechen. 2267 stellt sich bei der Untersuchung der Vorfälle in der Deneva-Kolonie heraus, dass die Ursache dafür der Parasit ist, der die Handlungen der Infizierten, nicht jedoch ihren Geist kontrollieren kann, sie zur Gewalt zwingt und ihnen unbeschreibliche Schmerzen bereitet (TOS: Spock außer Kontrolle).
Miranda Jones und die Vulkanier halten die Emotionen der Menschen wie Hass, Gier, Neid und Mitleid für eine Form von Wahnsinn. (TOS: Die fremde Materie)
Da Data 2371 mit den Gefühlen, die sein Emotionschip verursacht, nicht zurecht kommt, zeigt er ein von Wahnsinn geprägtes Verhalten, indem er Geordi La Forge seine Erfindung Mister Tricorder unangebrachterweise präsentiert. Auf Grund der intensiven Emotionen bricht Data schließlich zusammen. (Star Trek: Treffen der Generationen)