Subraumwirbel

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Den Subraumwirbel gibt es in zwei grundlegenden Arten, einmal als natürliches Phänomen und einmal als Überlichtantriebsform.

Im englischen O-Ton gibt es diese Überschneidung nicht, da dort das Naturphänomen als subspace eddy und der Überlichtantrieb als subspace vortex bezeichnet wird. Im der deutschen Synchronisation wurde für eddy und vortex jedoch die gleiche und korrekte Übersetzung mit Wirbel benutzt.

Subraumwirbel als Raumphänomen

Die erste Form des Subraumwirbel ist ein Raum- oder Subraumphänomen, welches im Normalraum Turbulenzen verursachen kann.

Eine gravimetrische Scherkraft, hervorgerufen von einem Mutara-Klasse-Nebel, kann einen Subraumwirbel erzeugen und so auf die Anwesenheit eines anderen Raumschiffes vortäuschen. Der Doktor erwähnt dies 2378 während eines Fluges mit dem Delta Flyer II, als dieser von einem solchen Wirbel getroffen wird. (VOY: Renaissancemensch)


Subraumwirbel als Antriebssystem

Im 22. Jahrhundert nutzen die Xindi spezielle Subraumwirbel als Zugang zu Subraumkorridore für ihren Überlichtantrieb, welche vergleichbar mit den Transwarpkanälen der Borg sind.

Diese Korridore befinden innerhalb der Delphischen Ausdehnung, aber auch um die undurchdringliche Schicht aus thermobarischen Wolken. Das erste irdische Raumschiff, das einen dieser Korridore nutzt, ist die Enterprise (NX-01).

Diese Korridore sind bis 2153 nicht kompatibel mit der irdischen Technologie. Die Impulsverteiler der Enterprise erzeugen eine Resonanz innerhalb des Korridors, welche das Raumschiff etwa 80 Jahre in die Vergangenheit befördert. (ENT: )

Die Raumschiffe, welche Subraumwirbel und -kanäle nutzen, können in wenigen Minuten ein halbes Dutzend Lichtjahre zurücklegen, womit diese Antriebsform auch signifikant schneller als der konventionelle Warpantrieb der Sternenflotte ist. Aus diesem Grund nutzt die Enterprise auch einen dieser Wirbel, um die Xindi-Waffe einzuholen. (ENT: , Countdown, Stunde Null)

Ein Warp-5-Raumschiff wie die Enterprise benötigt für die Distanz Erde-Delphische Ausdehnung ungefähr 6 Wochen. Für den Rückflug, der durch einen Subraumkorridor erfolgte, benötigte die Enterprise lediglich 10 Stunden. Demnach ist dieser spezielle Subraumkorridor 100 mal schneller als Warp 5. Dies entspricht nach der TOS-Warpskala etwa Warp 23,3.

Raumschiffe, die mit Hilfe von Subraumwirbeln reisen, lassen sich durch, die von ihnen erzeugten, Subraumwellen aufspüren. (ENT: Kriegslist)

Zumindest die Schiffe der Xindi-Reptilianer besitzen auch einen herkömmlichen Warpantrieb, wodurch sie in der Lage sind, Raumschiffe anderer Spezies zu verfolgen. (ENT: Rajiin)