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Memory Alpha Nova β

Q – Unerwünscht

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Archäologin Vash kommt aus dem Gamma-Quadranten auf die Station. Gleichzeitig taucht Q auf Deep Space 9 auf und eine unbekannte Macht gefährdet die Station.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

Datei:Q shuttle ganges.jpg
Q verkleidet als Sternenflotten-Captain

Im Replimat sitzend, flirtet Dr. Bashir mit einer Bajoranerin. Am Nachbartisch zeigt sich Chief O'Brien von dem, was er mitbekommt genervt, als Commander Sisko sie ruft und sie zu Landerampe 5 kommandiert.

Als die Beiden an dem gelandeten Runabout ankommen, versuchen Sisko und Major Kira gerade die Tür des Shuttles zu öffnen. Lieutenant Dax und Fähnrich Pauley, die mit der Ganges aus dem Gamma-Quadranten zurückkehren, sind darin gefangen. Das Shuttle ist unerklärlicher weise völlig ohne Energie und die Türen müssen aufgebrochen werden, damit die Insassen nicht ersticken. Durch externe Energiezufuhr gelingt es schließlich die Tür zu öffnen.

Neben Dax und Pauley ist noch eine Frau, die O'Brien von seiner Zeit auf der Enterprise kennt unter den Passagieren: Vash. Sie sagt, sie wäre zwei Jahre im Gamma-Quadranten gewesen. Ein "Freund" hätte sie dort abgesetzt. Während die erschöpften Insassen zur Krankenstation gebracht werden, sieht sich ein Mann in Sternenflottenuniform die Energiezufuhr zur Ganges an: Q.

Akt I: Störung auf Deep Space 9

Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Vash. Sie scheint kerngesund zu sein und beide flirten etwas miteinander.

 
Vash hinterlegt Gegenstände in der Kontrollanalyse

Derweil erzählt Dax Sisko, wie sie Vash aufgegabelt hat. Vash war überrascht, denn sie hatte keine Ahnung vom Wurmloch und hatte sich wohl schon damit abgefunden, niemals zurück in den Alpha-Quadranten zu kommen. Außerdem wollte sie nicht darüber reden, wie sie überhaupt in den Gamma-Quadranten gekommen ist. Sisko beauftragt Dax, alles über die Archäologin herauszufinden.

Vash lässt ihre Schätze einlagern. Aber bevor sie das tut, überzeugt sie sich davon, dass die Kontrollanalyse auch wirklich sicher ist. Unter den Mitbringseln aus dem Gamma-Quadranten befindet sich auch eine Art Kristall, in dessen Innern ein Licht pulsiert.

Auf dem Promenadendeck erzählt Sisko Vash vom Interesse des Daystrom-Instituts an ihren Erfahrungen im Gamma-Quadranten und bietet ihr an, einen Transport zur Erde zu organisieren. Obwohl sie bereits vor hat, die Station mit einem der nächsten Transporte wieder zu verlassen und außerdem den Profit stets über die Wissenschaft stellt, hält Vash die Idee für nicht schlecht und verspricht Sisko darüber nachzudenken, zumal sie seit 12 Jahren nicht mehr auf der Erde war.

O'Brien hat das Shuttle mittlerweile untersucht und kann keinen Fehler in den Systemen feststellen. Nur der Verlust der Energie, der laut Dax mit einem ungewöhnlichen Gravitonenfluss einher ging, ist zu beanstanden. Nach seinem Bericht befragt Sisko ihn auch über Vash und der Chief erzählt ihm über Vashs besondere Freundschaft zu Captain Picard.

Plötzlich gibt es auf Deep Space 9 einen kurzen Energieausfall. Dax registriert im Umfeld der bei dem Vorfall ausgefallenen Energietransfersysteme einen Gravitonfluss, genau wie auf der Ganges.

Akt II: Ein ungebetener Gast

 
Q lässt Quark verschwinden

Auf dem Weg zu ihrem Quartier unterhält sich Vash mit O'Brien. Der Chief erzählt ihr, dass es Captain Picard gut geht und sie denkt darüber nach, ihn zu besuchen.

Kaum in ihrem Quartier, wird Vash von Q aufgesucht. Er hat sie vor zwei Jahren in den Gamma-Quadranten mitgenommen und möchte ihre Beziehung fortsetzen. Er argumentiert, dass das Universum doch noch so viel zu bieten habe. So schlägt er vor, zusammen mit Vash den Teleris-Schwarm, die Sternentänzer von Mundahla oder Vadris III, wo die Eingeborenen von sich glauben, die Einzigen intelligenten Wesen des Universums zu sein, zu besuchen. Oder den Lantar-Nebel, um dort die Sampalo-Relikte auf Hoek IV zu besichtigen. Auch der Delta-Quadrant, oder all die anderen Galaxien seien noch zu erforschen. Vash hat aber die Nase voll von ihm, er sei arrogant und wüsste immer alles besser. Eine Einschätzung, die Q nicht ganz nachvollziehen kann.

Da taucht Quark auf, der von ihren Kostbarkeiten gehört hat und als Organisator einer Auktion damit Profit machen will. Q lässt ihn verschwinden, um mit Vash ungestört zu sein, doch die zeigt sich interessiert daran zu hören, was Quark ihr zu bieten hat. Q bringt den Ferengi zurück und verschwindet selbst.

Vash und Quark unterhalten sich über die Gegenstände aus dem Gamma-Quadranten. Mit Hilfe von Oo-mox, einer Ferengi-Ohrmassage, handelt sie ihn von seinen geforderten 50 Prozent auf eine 22%ige Beteiligung herunter. Kaum ist Quark gegangen, kommt Bashir und lädt Vash zum Abendessen ein. Sehr zum Verdruss von Q nimmt sie an.

Akt III: Nicht Picard

 
Beim Faustkampf zieht Q gegen Sisko den Kürzeren

Als Bashir im Quark's auf sein Rendezvous wartet, erscheint Q als bajoranischer Kellner und manipuliert ihn, sodass er zu müde ist, um auch nur eine Sekunde länger zu bleiben. Dabei wird Q von O'Brien erkannt.

Der Chief eilt zur OPS und erstattet Sisko Bericht. Er berichtet, dass Q und Vash sich kennen und unter welchen Umständen sich die Beiden kennen gelernt haben. Bei einem neuerlichen Stromausfall äußert O'Brien den Verdacht, dass der ungebetene Gast für die Energieausfälle verantwortlich sein könnte.

Vash und Quark unterhalten sich inzwischen über die Auktion. Als sie ihm den vermeintlichen Kristall zeigt, gibt er vor, ihn nicht für interessant zu halten und will ihn ihr für sieben Barren Latinum abkaufen. Er erhöht bis auf 18 Barren und meint, das sei ein sehr gutes Angebot, doch Vash durchschaut den Ferengi, und lehnt ab.

Sisko unterbricht die Beiden und will mit Vash über Q reden. Doch der ist schon längst in der Bar und mischt sich in das Gespräch ein. Er beteuert, nichts mit den Ausfällen tun zu haben. Er kann es sich aber nicht verkneifen, sich selbst und Sisko in einen Boxring zu stellen. Ungewöhnlich für Q muss er hier allerdings eine Niederlage einstecken.

Akt IV: Probleme dauern an

Unterdessen trudeln die ersten Teilnehmer der Auktion ein. Zwielichtige Gestalten aus verschiedenen Teilen des Quadranten. Odo beäugt diese misstrauisch.

Aber auch die Elektronik spielt weiter verrückt. Es gibt immer massivere Probleme. Mittlerweile werden Hüllenrisse auf der ganzen Station registriert und noch immer wird Q verdächtigt für die Vorfälle verantwortlich zu sein.

 
Hüllenriss in der Station

Dax stellt fest, dass ein massiver Gravitonenimpuls die Ursache für die Hüllenrisse ist und Sisko befürchtet, dass weitere Risse die Energiekerne beschädigen könnten und so die halbe Station zerstört werden würde. Dax schlägt vor, Verhandlungen mit Q zu beginnen. Aber Sisko bezweifelt mittlerweile, dass Q die Ursache für die Probleme ist.

Quark wird zu Odo gerufen. Dieser hat das Gespräch zwischen dem Barkeeper und Vash belauscht und möchte das den Ferengi nun wissen lassen. Odo behauptet kein Interesse an Eigentum zu haben. Quark kann das nicht glauben, aber selbst mit den wertvollsten Dingen beißt er beim Constable auf Granit.

Datei:Erabus Prime bug infection stage 3.jpg
Q zeigt Vash, ihr Schicksal ohne ihn

Q versucht weiterhin Vash davon zu überzeugen, mit ihm zu kommen. Er behauptet, sie während der letzten zwei Jahre ständig beschützt zu haben. Aber Vash weigert sich beharrlich. Selbst als er ihr zeigt, was aus ihr geworden wäre, hätte er sich nicht um sie gekümmert, kann Q sie nicht überzeugen. Darauf verschwindet Q um ihr die Möglichkeit zu geben, über sein Angebot nachzudenken.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9,
Commander Sisko,
Sternzeit 46531,2.
Die Energie der Station wird uns weiterhin entzogen und in Gravitone umgewandelt. In ca. 14 Stunden könnte unser Lebenserhaltungssystem zusammen brechen.

Die internen cardassianischen Sensoren der Station sind nicht sensibel genug, um die Ursache des Energieentzuges zu finden. Deshalb schlägt Dax vor, den Energieentzug deutlich erkennbar zu machen, indem sie die Station mit ionisiertes Tridiumgas flutet. O'Brien wendet ein, dass das Gas giftig sei, allerdings beruhigt Dax die Offiziere und erwidert, dass das Gas nur in hoch konzentrierten Dosen giftig sei.

Sisko genehmigt die Verwendung des Gases, als Q neben ihm auftaucht. Er versucht den Commander zu provozieren, indem er sagt, dass die Crew der Enterprise das Problem sicher schon längst in den Griff bekommen hätte. Er rät Sisko, die Station zu evakuieren, denn er und seine Crew würden das Problem sicher nicht lösen können. Außerdem wendet er ein, dass Vash mit ihren zwielichtigen Geschäften weitaus gefährlicher sei als er.

Quark und Vash sind unterdessen damit beschäftigt, den potentiellen Bietern bei der anstehenden Auktion zu versichern, dass die Stücke aus dem Gamma-Quadrant echt und rechtmäßig erworben sind. Als Expertin für den Gamma-Quadranten wird Vash zu jedem Objekt ein Echtheitszertifikat ausstellen. Quark bietet Vash eine dauerhafte Geschäftsbeziehung an, aber diese lehnt ab, denn sie will sich auf der Erde zur Ruhe setzen. Quark bezweifelt, dass sie das durchhält.

Plötzlich bebt die Station. Das Gravitonenfeld auf Deep Space 9 hat sich um 60% erhöht und die Station wird in Richtung Wurmloch gezogen und selbst die Triebwerke der Station können den Flug nicht stoppen. Um die Station scannen zu können, benötigt man auch noch einige Minuten. Der Chief schlägt vor die Reaktoren abzustellen, um so das Gravitonfeld zu schwächen, da er davon ausgeht, dass das Feld durch die Energie der Station versorgt wird. Doch auch das stoppt den Flug in Richtung Wurmloch nicht.

Akt V: Die Auktion

 
Auktion im Quarks

Die Auktion im Quark's beginnt. Vash preist die Gegenstände fachlich genau an. Doch keinen Käufer scheint das zu interessieren. Erst als Quark übernimmt und mit reißerischen Schlagworten wie "selten" und "schön" prahlt, fangen die Interessenten an zu bieten.

Endlich liegen die Tridiumwerte auf der Station hoch genug, um die Ursache der Störungen lokalisieren zu können. Zuerst kann der Andockring als Quelle der Störung ausgeschlossen werden. Das Gas treibt zum Zentralkern. Aber es ist ausgeschlossen einen genauen Punkt der Quelle herauszufinden und es sind nur noch 18 Minuten, bis die Station in das Wurmloch eintritt und dort zerstört wird.

Die ersten Stücke gehen über den Auktionstisch. Da meldet sich Q zu Wort, der unter den Bietern sitzt und warnt die Anwesenden, dass die Station kurz vor der Zerstörung steht. Doch Quark wiegelt ab und meint nur, dass die Crew der Station sicher alles im Griff hat. Um seine Kundschaft abzulenken stellt er freie Getränke und kostenfreie Benutzung der Holosuiten nach Auktionsende in Aussicht.

Kira schlägt unterdessen vor, mehr Tridiumgas in den Zentralkern zu leiten, um die Sensorengenauigkeit zu erhöhen, doch der Chief wendet ein, dass die gesamte Crew dann aufgrund einer Tridumvergiftung innerhalb von vier Jahren tot wäre. Dax schlägt vor wieder Energie in die Reaktoren zu leiten, da sich die Quelle durch den stärkeren Energieentzug aufspüren lassen würde. Kira wendet ein, dass die Station dann nur noch schneller in das Wurmloch gezogen würde, aber Sisko will das Risiko eingehen. Er fordert O'Brien auf, auf volle Energie zu gehen.

 
Das fremde Wesen verlässt DS9

Derweil erreicht die Auktion ihren Höhepunkt. Der geheimnisvoll leuchtende Kristall steht zum Verkauf. Die Gebote beginnen bei 200 Barren Latinum. Schnell wird erhöht und bald ist man bei 600 Barren. In der Annahme, dass es auf Grund der bevorstehenden Zerstörung der Station eh nicht zu einem Abschluss des Vertrages kommt, bietet Q eine Millionen Barren.

Unterdessen gelingt es der Crew auf DS9 die Quelle immer weiter einzugrenzen. Bald stellt sich heraus, dass die Gefahr vom Promenadendeck ausgeht. Aber die Geschwindigkeit der Station nimmt weiter zu. Um die Quelle genau ausfindig zu machen, muss Dax mit einem Tricorder auf die Suche nach dem Ursprung der Störung gehen. Sisko und Kira begleiten sie.

Dax und Kira gelingt es den Kristall, der zur Auktion angeboten wird, als die Quelle der Störimpulse zu identifizieren. Sisko legt sein Kommunikationsabzeichen in die Kiste mit dem Kristall und lässt es ins Weltall beamen. Dort verwandelt sich das Energiewesen in seine ursprüngliche Form und macht sich sofort auf den Weg durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9,
Commander Sisko,
Sternzeit 46532,3.
Nachdem die Embryonische Lebensform nicht mehr auf der Station ist, haben sich die Gravitonwerte normalisiert. Die Station wurde in die ursprüngliche Position zurückgebracht.

Vash macht sich bereit für die Abreise zur Erde. Quark versucht sie umzustimmen. Er hat von rokaischen Antiquitäten auf Tartaras V gehört und denkt dort würde es Vash sicher besser gefallen. Aber auch Q findet, dass die Erde für Vash viel zu langweilig ist. Er versucht die Partnerschaft mit ihr fortzusetzen, aber sie lehnt ab. Stattdessen kommt sie auf Quarks Angebot zurück.

Mittlerweile ist auch der immer noch verschlafene Julian Bashir wieder aufgewacht und hat nichts mitbekommen.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Q

Bashir

Vash

Q

Q

Kira

Quark

Vash

Q

Quark

Q

Odo

Quark

Q

Vash

Links und Verweise