Gefährliche Liebschaften
Lady Grilka, die Exfrau von Quark, kommt auf die Station. Quark will nun wissen, wie man das Herz einer Klingonin erobert.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Dr. Bashir geht gerade durch einen Gang der Station, als er am Quartier der O'Briens vorbeikommt. Dort hört er einen lauten Streit zwischen Miles O'Brien und Keiko und beginnt an der Tür zu lauschen. Quark kommt gerade in den Gang und ertappt den Arzt dabei. Dieser tut unschuldig. Quark sagt, dass er zugeben solle, dass er den Streit der O'Briens belauscht habe. Quark lauscht nun auch und hofft, dass Molly nicht in der Nähe ist. Bashir fragt, was sie sagen. Dann gehen sie weiter. Quark sagt, dass O'Brien etwas gemacht hat, worüber Kira wütend ist. Er sagt, dass sie sich überanstrenge und sie meine, dass das gar nicht stimmt. Quark findet das ziemlich langweilig. Dann wieder könne man meinen, es ginge um Leben und Tod. Keiko kommt nun zurück und betritt das Quartier. Bashir sagt Quark, dass er gesagt habe, die O'Briens würden streiten. Quark stellt klar, dass er nicht die O'Briens meinte, sondern die anderen O'Briens: Miles und Kira. Bashir fragt, worüber sie streiten. Quark sagt, dass Miles wohl Kiras Springballschläger versteckt hat, weil sie doch sein Baby im Bauch trägt. Er möchte nicht, dass sie irgendwelche Risiken eingeht. Keiko unterbricht sie nun. Jetzt sei das Lasst-uns-das-ausdiskutieren-und-unsere-Gefühle-respektieren dran. Die Show sei vorbei. Bashir findet das schade und sagt, dann das das gut sei.
Worf spricht im Replimat mit Jadzia Dax und lobt die Künste von Barak-Kadan, einem Opernsänger. Dax erwidert, dass es keinen gibt, der so langweilig sei. Er variiert niemals seinen Vortrag, nicht einmal um einen Halbton. Worf sagt, dass er die traditionelle Aufführungsform vorzieht. Dax sagt, dass er für einen Klingonen, der von Menschen aufgezogen wurde, die Uniform der Sternenflotte trägt und Pflaumensaft trinkt, sei er ziemlich traditionsbewusst. Aber das sei in Ordnung, denn ihr würden Männer, die voller Widersprüche stecken gefallen. Worf bemerkt nun Grilka, die mit ihren zwei Begleitern die Station betritt. Dax sagt, dass das ein willkommener Anblick sei und die Friedensgespräche gut laufen müssten, wenn wieder Klingonen auf der Station sind. Worf reagiert jedoch nicht auf sie und sieht der Frau hinterher. Er fragt, ob sie sie gesehen habe. Worf findet sie herrlich und, dass sie glorreich aussah. Dann folgt er ihr zum Quark's. Dax geht ihm nach und sagt, dass sie ganz oay ist. Grilka nimmt Platz. Worf fragt sich, wer sie ist und aus welchem Haus sie stammt, denn er kann ihr Wappen nicht erkennen. Grilka und Quark begrüßen sich. Worf erkennt, dass sie eine Freundin des Ferengi ist. Dax sagt, dass sie sich jetzt wieder erinnert. Sie heißt Grilka und ist nicht nur Quarks Freundin, sondern seine Ex-Frau.
Akt I:
Quark serviert maparianisches Ale. Grilka fühlt sich geehrt. Quark sagt, dass er vergessen hatte, das ssie die einzige Klingonin ist, die etwas anderes trinkt, als Blutwein oder Pflaumensaft. Sie fragt erstaunt nach, doch Quark meint, dass sie es vergessen soll. Dann stoßen sie an und trinken auf das Haus der Grilka. Sie sagt, dass er als Ehemann vielleicht nicht ideal war, aber ein ausgezeichneter Barkeeper sei. Quark meint, dass es kein größeres Kompliment gibt. Er fragt, ob sie Geschäft oder Vergnügen in sein Geschäft führt. Grilka sagt, dass die Auseinandersetzungen zwischen der Föderation und dem Reich in letzter Zeit für das Haus Grilka sehr kostspielig waren. Sie mussten große Verluste an Schiffen, Land und Gütern erleiden. Quark sagt, dass Krieg zu absolut nichts gut ist. Grilka meint, dass die finanziellen Kosten erheblich waren. Quark bietet an, einen Blick in ihre Unterlagen zu werfen. Er ist sicher, dass das nur ein freundschaftlicher Besuch ist. Aber sicher kann er ihr helfen. Grilka wird ihm Zugang gewähren und Quark bedankt sich dafür. Thopok warnt Quark, dass er sterben wird, wenn er versagt.
Dax erzählt Worf derweil die Geschichte von Quark und Grilka. Grilkas Mann starb bei einem Unfall im Quark's. Als Frau war es Grilka verboten, das Haus zu führen. Daher heiratete sie Quark, um die Kontrolle zu behalten. Schließlich überzeugte sie den Hohen Rat, ihr die Führung zu übertragen und sie ließ sich auf der Stelle scheiden. Worf sagt, dass es für beide Seiten eine Zweckehe war. Dax sagt, dass sie das für Grilka war, bei Quark ist sie sich nicht so sicher. Worf sagt, dass seine Meinung unwichtig sei, da er einer solchen Frau unwürdig ist. Dax meint, dass das nach einem schweren Fall von Par Mach klinge. Sisko kommt herein und fragt, ob das ansteckend sei. Er wirft Dax den Baseball zu und sie erklärt, dass es eine klingonische Art von Liebe mit einem aggressiven Unterton ist. Es sei schon seltsameres passiert. Sisko bejaht dies und sagt, dass das besonders hier gilt.
Dr. Bashir und O'Brien unterhalten sich auf der Krankenstation. O'Brien fragt, ob der Arzt etwas gegen Kiras Nießanfälle tun kann. Dieser antwortet, dass bajoranische Frauen seit 100000 Jahren Nießanfälle haben und er nicht erwarten könne, dass er dieses Problem in ein paar Tagen löst. Er hat das Gerücht gehört, dass die Deutschen heute Abend versuchen wollen, den Kanal zu überschreiten. O'Brien muss ihn jedoch vertrösten, weil er und Kira noch einige Dinge regeln müssen. Bashir erkennt, dass sie sich immer noch streiten. O'Brien fragt, wer das erzähle. Bashir sagt, dass es eine kleine Station sei. O'Brien entgegnet, dass es eine riesengroße Station ist. Bashir gibt ihm bajoranische Takeo-Kräuter für ihre geschwollenen Knöchel, die sie in irgendeinem Fruchtsaft auflösen solle. O'Brien hofft, dass sie besser schmecken, als die Makara-Kräuter, die sie neulich bekommen hat. Bashir fragt, ob er alles vorkoste, was Kira zu sich nimmt. O'Brien bejaht dies, da Kira sagte, sie würde nichts schmecken. Er hätte außerdem fast vergessen, dass sie so einen komischen Ausschlag hinten an den Schenkeln hat. Ihm ist es aufgefallen, als er ihr gestern aus der Wanne geholfen hat. Er versichert, dass er nur das Handtuch gehalten hat. Bashir fragt, wie Keiko das finde. Diese sagt, dass sie das verstehe. Bashir gibt ihm nun die Salbe.
Worf tritt im Quark's an die Seite von Morn und sagt, dass er sich später dafür entschuldigen wird. Dann sagt er ihm, dass er auf seinem Stuhl sitzen würde und stößt ihn weg. Dann schlägt er auf den Tresen und verlangt von der Bedienung Blutwein. Anschließend ruft er laut, was das für ein Geruch sei und ob hier ein verrotteter Haufen For-Chak drin sei. Dann dreht er sich um und fragt, ob der Klingone das sei. Er geht auf ihn zu und sagt, dass er aufstehen solle, wenn er mit ihm redet. Thopok erhebt sich nun von seinem Stuhl, wird aber von Tumek zurückgehalten. Dieser bittet Worf ihn zu begleiten. Draußen sagt er, dass es reine Zeitverschwendung ist, ihn zu einem Kampf herauszufordern. Für Grilka stehe eine Verbindung mit Worf nicht zur Debatte, weil sein Haus entehrt und sein Name ein Fluch sei. Worf wollte nicht respektlos sein. Tumek ist sich sicher, dass sein Motiv ehrenhaft war. Er solle es nicht so schwer nehmen, weil denkt, dass sie eh nicht zusammen gepasst hätten. Er fragt, ob er je eine klingonische Frau geworben hat. Worf verneint dies. Tumek sagt, dass er sich nicht dafür schämen brauche, da er von Menschen großgezogen wurde und ihre Werte akzeptiert. Er könne nichts über ihre Frauen wissen. Worf sagt, dass es ihn überraschen würde, wenn er wüsste, wie viel er weiß. Tumek sagt, dass Lady Grilka wünscht, dass er die verlässt und nicht zurückkehrt. Daraufhin verlässt Worf das Quark's.
Akt II:
Worf sitzt später allein mit Dax an einem Tisch. Er meint, dass er ein Trottel sei. Dax sagt, dass er verliebt ist, und das manchmal dasselbe sei, wie ein Trottel zu sein. Worf sagt, dass eine Lady nicht von einem Verräter umworben wird. Dax setzt sich nun zu ihm und fragt, ob ihm das sorgen mache oder das was Tumek gesagt habe, dass er nichts über klingonische Frauen wüsste und Angst hat, dass er Recht haben könnte. Da kommt Quark rein und will mit Dax sprechen. Er setzt sich hin und sagt, dass er ihre Hilfe braucht. Grilka habe ihn zum Essen eingeladen und er müsse seine Kenntnisse in klingonischen Manieren aufpolieren. Worf ist überrascht. Quark sagt, dass sie ihn in ihr Quartier eingeladen hat. Worf steht nun auf und geht. Quark fragt, was er hat und Dax antwortet, dass er einfach einen schlechten Tag hatte. Quark sagt, dass wenig Gefühl im Spiel war, als sie verheiratet waren. Quark fragt, ob er einige Floskeln kennen müsse. Dax resigniert. Quark sagt, dass er und Grilka etwas besonderes hätten und er es herausfinden wolle. Sie sei so herrlich glorreich. Sie sagt, dass er die Sache langsam angehen müsse. Er dürfe nicht auf ihr Dekolleté starren und keine Anspielungen machen. Er solle sie nach ihrer Familiengeschichte fragen, was sie als Zeichen des Respekts bestrachten wird. Worf erinnert sich, dass sie aus der Region Mekro'vak stammt. Dort ist es üblich, dass der Mann zum ersten Liebesabend einen frischen Lingta mitbringt. Dax sagt, dass sie dann entweder das Angebot akzeptiert oder ihren Leibwächtern befiehlt, ihm sämtliche Knochen zu brechen. Quark findet, dass dies angemessen klingt und verlässt dann den Raum.
O'Brien massiert Kiras Beine. Er meint, dass es eine O'Brien-Überlebenstechnik ist. Seine Mutter hasste die Schwangerschaft und nur die Massagen seines Vaters konnten sie davon abhalten, jemanden umzubringen. Kira sagt, dass es ihr genauso geht. Keiko kommt nun herein und bringt ihre Uniformen. Garak ist mit den Änderungen fertig und garantiert, dass die Einlagen in ihren Stiefeln ihren Füßen guttun werden. O'Brien massiert weiter Kira. Diese wirft ihm vor, ein Sadist zu sein und fragt, ob sein Vater seine Mutter genauso behandelt hat. O'Brien bejaht dies und meint, dass man ihre Schreie manchmal in halb Irland hören konnte. Die Leute konnten sich nicht entscheiden, wem sie helfen sollten. O'Brien massiert Kira. Kira meint, dass er drei Wochen Urlaub auf der Erde machen könnte. O'Brien fragt, wer sie dann massieren solle. Kira meint beiläufig, dass sie dann mitkommt. Beide können kaum glauben, was sie gesagt haben und O'Brien hört auf zu massieren. Da kommt Keiko rein und fragt, wieso er aufgehört hat und mahnt ihn, weiter zu machen.
Worf hört sich auf der Brücke der Defiant Opern an, als Quark hereinkommt. Dieser bedankt sich für letzte Nacht. Alles was er getan habe, sei perfekt. Sie sagt, dass er das Herz eines Basaimeisters hätte, was immer das sei. Worf antwortet, dass dies ein Poet ist. Quark kann damit leben. Worf fragt, was noch passiert ist. Sie hat eine Stunde die lange und blutige Familiengeschichte erzählt. Dann haben sie etwas gegessen, das überaus scheußlich geschmeckt hat, hörten sich irgendeinen Lärm an, den sie als klingonische Musik bezeichnete und er konnte dann gehen. Quark sagt, dass ihr Leibwächter sie keine Sekunde aus den Augen gelassen hat. Worf kann kaum glauben, dass sie Quark so gelobt hat. Quark fragt, ob er ihm helfen könne, ihr Herz aufzuschließen und dieser bejaht das. Dann steht er auf und meint, dass sie einiges vor sich haben.
Akt III:
Worf und Dax helfen Quark in einem Holoprogramm gegen Klingonen zu kämpfen. Dann rezitiert er einige klingonischen Worte. Worf schlägt sich die Hand vors Gesicht. Worf beschreibt, wie in der Großen Halle von Qam-Chee hundert Feinde getötet haben. Quark versteht das nicht und Dax erinnert ihn daran, dass an diesem Tag Kahless und Lukara überienander hergefallen sind, wie Wühlmäuse.
Odo erwähnt bei einer Besprechung mit Kira, dass es schon den dritten Materialdiebstahl diesen Monat gab. Kira versteht nicht, wie das passieren kann, wo sie das Sicherheitsprotokoll schon dreimal geändert haben. Odo sagt, dass nicht die Sicherheitsarrangements schuld sind, sondern Chief O'Brien. Kira fragt, was er getan habe. O'Brien hat das strukturelle Integritätsfeld im oberen Pylon 3 noch nicht installiert. Daher könnte ein Kind dort hineinspazieren. Kira sagt, dass Miles ein vielbeschäftigter Mann ist und nicht überall sein könne. Odo sagt, dass es ihm scheint, als wäre er manchmal nirgendwo. Kira sagt, dass er hart arbeitet. Odo fragt, ob sie Gefühle für ihn entwickelt. Sie antwortet, dass sie mit ihm zusammenlebt und sein Baby austrägt. Sie stehen sich näher und es ist so, als ob sie ein Teil seiner Familie ist. Odo fragt, welcher Teil seiner Familie er ist: Schwester, Tochter oder Cousine. Kira will sich wieder den kriminellen Aktivitäten widmen. Odo will davon absehen, weitere abfällige Bemerkungen über den Chief, also "Miles" zu machen.
Im Quark's geht Thopok genervt auf und ab. Er findet die Beziehung von Grilka zu dem Ferengi unangemessen. Tumek erinnert ihn daran, dass er die Wache der Lady kommandiere und nicht über sie urteilen solle. Grilka und Quark kommen nun aus der Holosuite. Diese bestellt maparianisches Ale für zwei. Sie setzen sich. Grilka sagt, dass er ein interessanter Mann ist. Er sei natürlich kein großer Krieger, aber der Gedanke zähle. Sie fragt, wieso er Klingonisch lernt, ihre Sitten und Gebräuche achtet und hinter ihr her ist. Quark sagt, dass er erwerben will. Grilka sagt, dass er wie ein Ferengi redet. Quark sagt, dass er auch ein Ferengi ist, weshalb er Objekte von großem Wert erkennen kann. Heute könnte es sein, dass sie wertvoller ist, als alles im Quadranten. Sie trinken nun. Topok stürzt nun ihren Tisch um und schreit auf. Grilka mahnt ihn zur Ruhe. Topok sagt, dass er kein haus schützt, wo der Ferengi willkommen ist. Er sei ein Feigling und ein Lügner. Im Morgengrauen würde er sich mit ihm duellieren und einer von ihnen werde sterben.
Keiko spricht mit O'Brien und ist überrascht, dass er zwei Stunden früher zuhause ist. Da kommt Kira herein. Keiko meint, dass sie sich hinsetzen soll. Keiko sagt, dass Kira wohl eine seiner Nackenmassagen braucht und Kira meint, dass sie nicht in der Stimmung ist. Sie will morgen nach Bajor fliegen. Ein Freund von ihr habe ein Haus in der Musilla-Provinz. Keiko sagt, dass sie nicht alleine fliegen könne. Bashir sagt, dass es erst in einem Monat so weit ist. Sie kann ihn nicht begleiten. O'Brien solle sie begleiten. Kira und er halten das für keine gute Idee. Keiko sagt, dass die Frau mit seinem Kind nicht auf sich allein gestellt nach Bajor fliegen kann. Keiko fragt, ob sie sich schon wieder streiten würden. Als beide das verneinen, sagt Keiko das alles klar sei und nimmt Miles mit um Koffer zu packen.
Quark, Worf und Dax besprechen, wie sie auf das Duell reagieren. Quark sucht einen Ausweg. Er fragt, ob es einen Brauch gebe, den er machen könnte. Dax hat nun eine Idee. Sie übt mit Quark mit dem Bat'leth. Dieser trägt dabei Emitter, über die die Bewegungen von Worf auf ihn übertragen werden und er sich wehren kann. Worf gllaubt nicht, dass er diesem Ferengi Grilka frei Haus liefert. Dax fragt, was sie eigentlich besonders macht. Worf sagt, dass sie alles beherrscht, was um sie ist. Er bewundert die Macht ihrer Stimme und ihrer Augen. Dax sagt, dass es klingt, als würde er eine Statue beschreiben. Sie meint, dass sie sich in eine Frau verlieben würde, die etwas lustiger ist und vielleicht erreichbarer. Worf sagt, dass sie aber nicht in seinen Schuhen steckt.
Quark nimmt die Herausforderung an. Tumek lässt das Duell beginnen und sagt, dass niemand dazwischen gehen würde. Sie beginnen zu kämpfen und Worf kann die Schläge von Thopok parieren. Dieser fragt, wo Quark as Kämpfen mit dem Bat'leth gelernt hat. Quark sagt, dass er ein Mann mit vielen Talenten ist. Sie kämpfen weiter. Worf beschädigt allerdings einen der Emitter.
Akt IV:
Als Thopok angreift, schreit Quark nicht. Er beansprucht nun das Recht der Proklamation. Tumek kennt das nicht. Quark bezeichnet es als alten Ferengi-Brauch. Er sei auf seine Tradition so stolz, wie er auf sie. Grilka sagt, dass sie seinen Bräuchen Respekt zollen. Grilka fragt, was er tun muss. Quark sagt, dass er eine Ansprache über sie halten müsse. Quark erklärt, dass seine Seele leer sei ohne Grilka. Dann bemerkt er, dass es wieder funktioniert und sie kämpfen weiter. Dax ermahnt Worf, dass er nicht angeben solle. Quark stößt Thopok nieder. Dann holt er aus. Worf hält jedoch inne. Er hockt sich hin und hebt sein Schwert auf. Dann geht er zu Grilka und kniet vor ihr nieder. Er legt sein Schwert nieder und übergibt Thopoks Schwert Grilka. Diese sagt, dass seiner Ehre genüge getan wurde. Sie gibt ihm sein Schwert zurück und entlässt ihn aus ihrem Haus. Tumek verabschiedet sich dann. Grilka geht zu Quark und sie berühren sich. Dax löst inzwischen die Verbindung zwischen Quark und Worf. Sie beglückwünscht, Worf, dass er es geschafft habe. Worf fragt sich, was sie nur in diesem Parasiten sieht. Er sagt, dass er wenigstens eine Gelegenheit ergreift. Dax erklärt nun eine Herausforderung und verlangt ein Bat'leth. Worf nimmt diese an und sagt etwas. Sie beginnen rituell zu kämpfen. Dax wirft ihn nieder und setzt sich auf ihn. Worf packt ihren Kopf und sie versucht sich zu wehren.
O'Brien spricht mit Kira. Er fordert sie auf, von dem Haus zu erzählen. Sie sagt, dass es ein 200 Jahre altes Landhaus ist, das mitten in einem dunklen Wald liegt. Es sind 20 Kilometer bis zum nächsten Nachbarn und 30 bis zur nächsten Stadt. Außerdem habe man eine gute Aussicht auf den Holana-Fluss. Dies sei möglicherweise einer der romantischsten Orte auf Bajor. O'Brien will gehen. Er werde den Streit mit Keiko schon schlichten, aber sie dürften nicht in die Nähe des Flusses kommen. Kira sagt, dass sie zum Kapitol fliegt und dort Shakaar trifft. O'Brien bittet sie, gut auf sich aufzupassen. Dann sagt er noch, dass es schön gewesen wäre. Kira meint, dass es zu einer anderen Zeit gewesen wäre. O'Brien sagt, dass sie das nicht tun sollten. O'Brien verlässt dann das Shuttle. Kira setzt sich auf den Pilotenstuhl.
Quark ist auf der Krankenstation und Dr. Bashir diagnostiziert bei ihm einen Bruch der Speiche und gerissene Bänder, gezerrte Sehnen, überall Schrammen, Prellungen und Quetschungen. Er fragt, was er nur gemacht habe. Quark sagt, dass er meint, was er und Grilka nur angestellt haben. Bashir will sich das nicht im Detail vorstellen und will sie einfach behandeln. Da kommen Worf und Dax auf die Krankenstation. Er fragt, was sie gemacht haben. Die beiden fragen, ob er das unbedingt wissen wolle. Bashir antwortet, dass er sie einfach behandeln wird. Dann treten sie ein und Bashir will gleich bei ihnen sein. Dax und Worf setzen sich auf eine Liege. Im Krankenzimmer sprechen sie über eine mögliche gemeinsame Zukunft. Worf meint, dass sie sich nach klingonischer Tradition vermählen müssen. Allerdings betone Dax immer wieder, dass sie keine traditionsbewusste Frau sei. Diese antwortet, dass er letzte Nacht auch kein traditioneller Mann war. Sie weiß nicht, wie es weitergeht. Worf sagt, dass sie es wissen müsse, weil sie der Aggressor war. Sie stellt sich vor ihn und er umarmt sie. Dax weiß keine Antwort und will jeden Tag abwarten und sehen was passiert. Worf gefällt die Unsicherheit dieses Arrangements nicht. Sie sagt, dass sicher sei, dass er zumindest aufgehört habe an Grilka zu denken. Daraufhin lachen beide herzlich darüber.
Dialogzitate
zu Grilka
- Quark
Ach, Krieg. Wozu soll der gut sein? Zu absolut gar nichts!
- Grilka
Wieso bist du hinter mir her?- Quark
Ich bin nur hinter den Dingen her, die ich erwerben will.- Grilka
Du willst erwerben? Also jetzt klingst du wieder wie ein Ferengi.- Quark
Also ich bin auch ein Ferengi. Was bedeutet, dass ich Objekte von großem Wert erkennen kann – und ich glaube, du könntest mehr wert sein als alles Latinum im ganzen Quadranten.
zu Worf über die Klingonen
- Quark
Ihr Volk hat doch Rituale für alles, außer vielleicht für Abfallverwertung!
den ramponierten Quark scannend
- Bashir
Ein komplizierter Bruch des rechten Speichenknochens, zwei gebrochene Rippen, gerissene Bänder, gezerrte Sehnen, überall... Schrammen und Prellungen und Quetschungen. Was haben Sie denn bloß gemacht?- Quark
Sie meinen: Was haben wir beide angestellt.Quark und Grilka lachen amüsiert, Bashir dreht sich fassungslos weg
- Bashir
Geht mich auch nichts an. Äh... Ich sollte mir das lieber nicht im Detail vorstellen. Ich heile Sie einfach.Dax und Worf kommen rein, ebenfalls etwas ramponiert
- Bashir
Was ist denn mit Ihnen geschehen?- Worf
Ähm... Wir... ähm...- Dax
Wir ähm... Müssen Sie das unbedingt wissen?- Bashir
Nein! Nein, äh... Das äh... will ich mir auch nicht vorstellen. Überhaupt werde ich aufhören diese Fragen zu stellen. Meinetwegen kommen Sie herein, ich werde Sie behandeln und das war's dann.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Diese Episode nimmt Bezug auf Das Haus des Quark.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Der deutsche Titel ist eigentlich irreführend, denn nicht der gleichnamige Briefroman von Choderlos de Laclos, sondern das Bühnenstück Cyrano de Bergerac stand Pate für diese Folge.
Trivia
Dies ist eine der wenigen Folgen, in denen man Worf herzhaft und laut lachen sieht.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 5 - Disc 1
- DS9 DVD-Box Staffel 5.1 - Disc 1
Filmfehler
Produktionsfehler
Es wird das klingonisches Wort par'Mach übersetzt. Es bedeutet „Liebe“, wird jedoch falsch geschrieben. Richtig muss es „parmaq“ geschrieben werden. Die Aussprache ist jedoch durchgängig richtig. (Quelle: Marc Okrand: Klingonisch für Fortgeschrittene)
Synchronisationsfehler
In der dt. Synchronisation duzen sich Chief O'Brien und Major Kira während ihres Streits.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Rosalind Chao als Keiko O'Brien
- Mary Kay Adams als Grilka
- Joseph Ruskin als Tumek
- Phil Morris als Thopok
- nicht in den Credits genannt
- Bill Blair als Außerirdischer
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Caron Colvett als Stuntdouble für Terry Farrell
- Brennan Dyson als Stuntdouble für Michael Dorn
- Dennis Madalone als Stuntdouble für Mark Allen Shepherd
Verweise
- Ereignisse
- Föderal-Klingonischer Krieg (2372/73)
- Spezies & Lebensformen
- Klingone
- Kultur & Religion
- Klingonische Oper, Die Große Halle von Qam-Chee (Holoprogramm), Poet
- Personen
- Barak-Kadan, Basaimeister, Kahless, Lukara
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant (NX-74205)
- Orte
- Ärmelkanal, Holana-Fluss, Irland, Mekro'vak, Musilla-Provinz, Qam-Chee, Große Halle von Qam-Chee
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Lingta, Makara-Kräuter, maparianisches Ale, Pazafer, Pflaumensaft, Takeo-Kräuter
- sonstiges
- Dekolleté, Haus der Grilka, Massage, Targ