Die 37er: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Admiral Jarok (→Prolog) |
imported>Admiral Jarok |
||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
{{Brauche Langfassung|VOY}} | {{Brauche Langfassung|VOY}} | ||
==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
− | + | Die ''Voyager'' entdeckt mit ihren Sensoren eine Rostspur im [[Weltraum]]. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] erkundigt sich bei [[Harry Kim]], wie Eisen im Weltall rosten kann. Dieser kann die Frage jedoch nicht beantworten. Daher befiehlt Janeway [[Thomas Eugene Paris]], einen Kurs entlang dieser Spur zu setzen und auf ein Viertel [[Impulsantrieb|Impulskraft]] zu beschleunigen. So folgt man dieser Spur, bis Kim mit den Sensoren komplexe Kohlenwasserstoffverbindungen ortet, die von Paris als [[Benzin]] identifiziert werden. Weil [[Commander]] [[Chakotay]] mit dem Namen dieser Substanz nichts anfangen kann, erläutert ihm Paris, dass es sich um einen Flüssigtreibstoff handelt, der vor Jahrhunderten auf der Erde in [[Verbrennungsmotor]]en verwendet wurde. Sie finden wenig später ein altes [[Auto]] im Weltraum treiben. Dieses ist laut [[Tuvok]] die Quelle des Rosts und der Kohlenwasserstoffverbindungen. | |
− | Die ''Voyager'' entdeckt eine Rostspur im [[Weltraum]]. Janeway erkundigt sich bei Harry, wie Eisen im Weltall rosten kann. | ||
==== Akt I: Menschen in Stasiskammern ==== | ==== Akt I: Menschen in Stasiskammern ==== | ||
− | Das Auto, es ist ein 1936er Ford, wird hereingeholt und genauer untersucht. Es stellt sich die Frage, wie das Fahrzeug hier her kam. Zunächst erläutert | + | [[Datei:1936erFord.jpg|thumb|right|Der gefundene Pick-up]] |
− | [[Datei:IntrepidLandung2.jpg|thumb| | + | Das Auto, es ist ein 1936er Ford, wird hereingeholt und genauer untersucht. Es stellt sich die Frage, wie das Fahrzeug hier her kam. Zunächst erläutert Tom Paris den anderen Offizieren die Funktionsweise des Fahrzeugs und versucht das Auto zu starten, was ihm gelingt. Harry Kim verwechselt es zunächst mit einem Luftkissenfahrzeug, woraufhin Paris ihn korrigiert. Das Auto sei eher eine Weiterentwicklung der Pferdekutsche. Torres ortet mit ihrem Tricorder an den Rädern des Fahrzeugs Spuren von Ammoniumnitrat und Janeway spezifiziert, dass es sich um Pferdemist handelt. Paris stellt fest, dass noch Öl im Motorblock ist und die Batterie geladen ist. Kim entdeckt ein Mittelwellenradio und Tom aktiviert das Auto mit einem Schlüssel. Daraufhin gibt es mehrere Knallgeräusche und Tuvok zieht seinen Phaser. Paris entschldigt sich dafür und Janeway meint, dass er sie das nächste Mal vorwarnen sollte. Tuvok schlägt unterdessen vor, dass die die Lüftung im Frachtraum verstärken sollten, ehe sie alle ersticken. Nachdem Harry das [[Radiogerät|Radio]] entdeckt, wird dieses von Paris angeschaltet und es ertönt ein Signal. Es ist ein [[SOS]]-Signal. Torres gibt dies in die Schiffsdatenbank ein und identifiziert das Signal. Harry lokalisiert die Quelle des Notsignals auf einem Planeten. Ein Kurs dorthin wird auf Janeways Befehl gesetzt. Da es sich auf keiner der Standardfrequenzen befindet, haben sie es bisher nicht entdeckt. Nachdem sie das Ziel mit Warp 6 erreichen, stellt Harry fest, dass der Planet zur [[Klasse L]] gehört und eine [[Sauerstoff]]-[[Argon]]-[[Atmosphäre]] besitzt. Jedoch gibt es Probleme. [[Trinimbische Turbulenz]]en verhindern ein Scannen nach Lebenszeichen, wie auch ein Beamen und auch die Landung einen Shuttles. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] beschließt daraufhin das Schiff zu landen, denn sie hofft, dort etwas zu finden, das sie nach Hause bringen kann, denn dieser Wagen muss ja auch irgendwie hierher gekommen sein. Daher überstimmt sie Chakotays Einwände und befiehlt Paris das Schiff zur Landung vorzubereiten. |
+ | [[Datei:IntrepidLandung2.jpg|thumb|right|Die Voyager landet]] | ||
Tom Paris gibt zu bedenken, dass er dies noch nie gemacht hat. Darauf erwidert Janeway, dass sie ebenfalls noch nie mit einem Raumschiff auf einem Planeten gelandet ist. Anschließend befiehlt sie Torres, den Warpkern abzuschalten, das Plasma aus den Gondeln abzulassen und das Starten der athmosphärischen Triebwerke vorzubereiten. Paris kompensiert die trinimbischen Turbulenzen. Unterdessen gibt Tuvok [[Blauer Alarm|Blauen Alarm]]. Alle Vorbereitungen werden getroffen und das Schiff setzt sicher auf dem Planeten auf. Als es eine EM-Entladung in den seitlichen Relais gibt, überbrückt Kim die ODN-Leitung. Janeway lässt anschließend die Gravitation an die des Planeten anpassen. Nach dem Aufsetzen sichert Paris die Triebwerke und Janeway meint, dass seine Landung für einen Anfänger nicht übel war. | Tom Paris gibt zu bedenken, dass er dies noch nie gemacht hat. Darauf erwidert Janeway, dass sie ebenfalls noch nie mit einem Raumschiff auf einem Planeten gelandet ist. Anschließend befiehlt sie Torres, den Warpkern abzuschalten, das Plasma aus den Gondeln abzulassen und das Starten der athmosphärischen Triebwerke vorzubereiten. Paris kompensiert die trinimbischen Turbulenzen. Unterdessen gibt Tuvok [[Blauer Alarm|Blauen Alarm]]. Alle Vorbereitungen werden getroffen und das Schiff setzt sicher auf dem Planeten auf. Als es eine EM-Entladung in den seitlichen Relais gibt, überbrückt Kim die ODN-Leitung. Janeway lässt anschließend die Gravitation an die des Planeten anpassen. Nach dem Aufsetzen sichert Paris die Triebwerke und Janeway meint, dass seine Landung für einen Anfänger nicht übel war. | ||
− | [[Datei:Lockheed_L-10_Electra.jpg|thumb| | + | [[Datei:Lockheed_L-10_Electra.jpg|thumb|right|Ein altes Flugzeug von der Erde]] |
Ein Außenteam wird daraufhin auf den Planeten geschickt. Während Harry Kim das Notsignal lokalisiert, ortet Chakotay Trianium-Partikel. In zwei Teams wird dem Notsignal nachgegangen. Captain Janeway findet mit ihrem Team ein altes Flugzeug von der Erde. Dieses sendet das automatische Notsignal. Janeway kann nicht glauben, dass das alte Notsignal immer noch funktioniert. Harry entdeckt Momente später einen fremdartigen Fusionsgenerator. Chakotays Team ist Trianiumanzeigen gefolgt und entdeckt einen Minenschacht. Er informiert Janeway über seine Entdeckung und fordert eienn zweiten Sicherheitstrupp zur Verstärkung an, ehe er den Gang betritt. Janeway stimmt dem zu und begibt sich selbst dorthin. Das Team gelangt durch einen Gang in einen Raum mit Stasiskammern. Die Kammern sind noch in Funktion, wie Torres feststellt. Die acht Menschen darin scheinen aus der gleichen Zeit zu kommen, aus der das Auto stammt. Eine Frau hat einen Namen auf der Jacke stehen – [[Amelia Earhart]]. Captain Janeway erzählt den Führungsoffizieren im Besprechungsraum der USS ''Voyager'' von Earhart und ihrem Leben. Tuvok berichtet, dass es Probleme bei der Decodierung des fremden Computersystems gibt. Sie beschließen die Personen in den Stasiskammern aufzuwecken. Janeway hofft, dass sie auch einen Weg finden könnten, in die Heimat zurückzukehren.Kim sucht inzwischen einen Weg, die Kammern zu deaktivieren und der Doktor soll Kes in die Lage versetzen, die Menschen zu behandeln, da sie die Ocampa schnell menschlich aussehen lassen können. Tuvok soll währenddessen seine Scans fortsetzen, da man unsicher ist, ob die Fremden, die das taten, wiederkommen. | Ein Außenteam wird daraufhin auf den Planeten geschickt. Während Harry Kim das Notsignal lokalisiert, ortet Chakotay Trianium-Partikel. In zwei Teams wird dem Notsignal nachgegangen. Captain Janeway findet mit ihrem Team ein altes Flugzeug von der Erde. Dieses sendet das automatische Notsignal. Janeway kann nicht glauben, dass das alte Notsignal immer noch funktioniert. Harry entdeckt Momente später einen fremdartigen Fusionsgenerator. Chakotays Team ist Trianiumanzeigen gefolgt und entdeckt einen Minenschacht. Er informiert Janeway über seine Entdeckung und fordert eienn zweiten Sicherheitstrupp zur Verstärkung an, ehe er den Gang betritt. Janeway stimmt dem zu und begibt sich selbst dorthin. Das Team gelangt durch einen Gang in einen Raum mit Stasiskammern. Die Kammern sind noch in Funktion, wie Torres feststellt. Die acht Menschen darin scheinen aus der gleichen Zeit zu kommen, aus der das Auto stammt. Eine Frau hat einen Namen auf der Jacke stehen – [[Amelia Earhart]]. Captain Janeway erzählt den Führungsoffizieren im Besprechungsraum der USS ''Voyager'' von Earhart und ihrem Leben. Tuvok berichtet, dass es Probleme bei der Decodierung des fremden Computersystems gibt. Sie beschließen die Personen in den Stasiskammern aufzuwecken. Janeway hofft, dass sie auch einen Weg finden könnten, in die Heimat zurückzukehren.Kim sucht inzwischen einen Weg, die Kammern zu deaktivieren und der Doktor soll Kes in die Lage versetzen, die Menschen zu behandeln, da sie die Ocampa schnell menschlich aussehen lassen können. Tuvok soll währenddessen seine Scans fortsetzen, da man unsicher ist, ob die Fremden, die das taten, wiederkommen. | ||
==== Akt II: Erklärungsversuche ==== | ==== Akt II: Erklärungsversuche ==== | ||
− | Die Wiederbelebung gelingt und Kim schaltet die Energie ab. Er deaktiviert die Verschlussmechanismen. Paris entwaffnet Nogami, als er dessen Waffe findet. Die aufgeweckten Menschen sind jedoch verwirrt, sie wissen nicht, was geschehen ist und können kaum glauben, was die ''Voyager''-Crew ihnen erzählt. Sie sind auch verwirrt, dass sie Japanisch oder Englisch sprechen. Zunächst erklärt Janeway ihnen, dass sie sich durch den [[Universalübersetzer]] verstehen können. Besonders Fred Noonan ist zunächst empört, wird jedoch von Earhart beruhigt. Janeway erklärt ihnen, dass sie in einen Tiefschlaf versetzt wurden und sich im 24. Jahrhundert, weit entfernt von der Erde, befinden. Sie berichten übereinstimmend von einem hellen Licht, das von hinten kam und sie in irgendetwas hineinzog. Janeway erklärt, dass sie von irgendwelchen Außerirdischen entführt wurden. Der Begleiter von Earhart, [[Fred Noonan]] regt sich sehr auf und zieht einen Waffe unter seinem Jackett hervor. Er nimmt die Crew als Geiseln und fordert Antworten. Der Farmer nimmt den Offizieren ihre Waffen ab. Earhart nimmt Kes' Tricorder an sich. Chakotay informiert Janeway über Interkom, dass Fremde auf dem Planeten sich der Position des Außenteams nähern. Diese verwenden offenbar ein Verschleierungssystem. Fred Noonan fordert Chakotay auf, [[Washington, DC|Washington]] anzurufen und mitzuteilen, dass sie ihr Außenteam als Geiseln genommen haben. Er gibt ihm dafür eine Frist von einer Stunde. Daraufhin begeben sich Chakotay, Tuvok und ein Sicherheitsteam zum Frachtraum. Earhart stellt erstaunt fest, dass ihr Kompass nicht funktioniert. Captain Janeway versucht weiterhin die Wiederbelebten davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sagt. Daher zeigt sie den Menschen, dass Kes eine Ocampa ist. Earhart überzeugt das jedoch nicht, da sie gesehen hat, dass Menschen ihre Körper auf mannigfaltige Art verunstaltet haben. Noonan schickt sie alle in eine Ecke und weist sie an, den Mund zu halten. | + | [[Datei: Janeway erklärt den 37ern ihre Situation.jpg|thumb|right|Captain Janeway erklärt den 37ern, dass sie sich im 24. Jahrhundert befinden.]] |
+ | Die Wiederbelebung gelingt und Kim schaltet die Energie der Stasiskammern ab. Er deaktiviert anschließend die Verschlussmechanismen. Paris entwaffnet Nogami, als er dessen Waffe findet. Die aufgeweckten Menschen sind jedoch verwirrt, sie wissen nicht, was geschehen ist und können kaum glauben, was die ''Voyager''-Crew ihnen erzählt. Sie sind auch verwirrt, dass sie Japanisch oder Englisch sprechen. Zunächst erklärt Janeway ihnen, dass sie sich durch den [[Universalübersetzer]] verstehen können. Besonders Fred Noonan ist zunächst empört, wird jedoch von Earhart beruhigt. Janeway erklärt ihnen, dass sie in einen Tiefschlaf versetzt wurden und sich im 24. Jahrhundert, weit entfernt von der Erde, befinden. Sie berichten übereinstimmend von einem hellen Licht, das von hinten kam und sie in irgendetwas hineinzog. Janeway erklärt, dass sie von irgendwelchen Außerirdischen entführt wurden. Der Begleiter von Earhart, [[Fred Noonan]] regt sich sehr auf und zieht einen Waffe unter seinem Jackett hervor. Er nimmt die Crew als Geiseln und fordert Antworten. Der Farmer nimmt den Offizieren ihre Waffen ab. Earhart nimmt Kes' Tricorder an sich. Chakotay informiert Janeway über Interkom, dass Fremde auf dem Planeten sich der Position des Außenteams nähern. Diese verwenden offenbar ein Verschleierungssystem. Fred Noonan fordert Chakotay auf, [[Washington, DC|Washington]] anzurufen und mitzuteilen, dass sie ihr Außenteam als Geiseln genommen haben. Er gibt ihm dafür eine Frist von einer Stunde. Daraufhin begeben sich Chakotay, Tuvok und ein Sicherheitsteam zum Frachtraum. Earhart stellt erstaunt fest, dass ihr Kompass nicht funktioniert. Captain Janeway versucht weiterhin die Wiederbelebten davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sagt. Daher zeigt sie den Menschen, dass Kes eine Ocampa ist. Earhart überzeugt das jedoch nicht, da sie gesehen hat, dass Menschen ihre Körper auf mannigfaltige Art verunstaltet haben. Noonan schickt sie alle in eine Ecke und weist sie an, den Mund zu halten. | ||
Die ''Voyager'' hat indessen Lebensformen auf dem Planeten gefunden, die sich bisher verborgen hatten. Als sie diese Informationen weitergeben wollen, erfahren sie von der Geiselnahme. Chakotay und Tuvok stellen ein Team zu Befreiung zusammen. | Die ''Voyager'' hat indessen Lebensformen auf dem Planeten gefunden, die sich bisher verborgen hatten. Als sie diese Informationen weitergeben wollen, erfahren sie von der Geiselnahme. Chakotay und Tuvok stellen ein Team zu Befreiung zusammen. | ||
==== Akt III: Angriff und Begegnung ==== | ==== Akt III: Angriff und Begegnung ==== | ||
+ | |||
Paris schlägt Janeway unterdessen vor, Fred Noonan zu überrumpeln, da dieser bereits einige Mengen Alkohol konsumiert hat. Captain Janeway will stattdessen jedoch lieber mit Earhart reden, da diese ganz vernünftig zu sein scheint. Captain Janeway will Amelia Earhart das Schiff zeigen und im Laufe eines Gespräches kann sie sie überzeugen. Sie meint, dass Generationen von Frauen dank Earhart Pilotinnen geworden sind. Janeway erklärt ihr, dass sie ein Raumschiff kommandiert, dass durch den Weltraum fleigt. Dies kann Earhart zunächst nicht glauben und meint, dass dies nur in Büchern von H.G. Wells und Jules Verne so sei. Sie will ihr die ''Voyager'' an der Oberfläche zeigen. Janeway erzählt ihr, dass von Earhart und ihrem Flugzeug nie eine Spur gefunden wurde. Heute sieht man ihren Flug als Aufklärungsmission, um die Japaner auszuspähen, was Earhart auch bestätigt. Fred Noonan schlägt vor, sie in die Stasiskammern zu stecken. Janeway antwortet, dass Noonan damit nichts gewinnt. Sie will ihm das Raumschiff zeigen, jedoch packt Noonan sie und will ein Gerät demonstriert bekommen. Earhart entwaffnet ihn darauf und will herausfinden, ob das Raumschiff existiert. Noonan und der Farmer begleiten sie, während der Rest bei den 37er bleibt. | Paris schlägt Janeway unterdessen vor, Fred Noonan zu überrumpeln, da dieser bereits einige Mengen Alkohol konsumiert hat. Captain Janeway will stattdessen jedoch lieber mit Earhart reden, da diese ganz vernünftig zu sein scheint. Captain Janeway will Amelia Earhart das Schiff zeigen und im Laufe eines Gespräches kann sie sie überzeugen. Sie meint, dass Generationen von Frauen dank Earhart Pilotinnen geworden sind. Janeway erklärt ihr, dass sie ein Raumschiff kommandiert, dass durch den Weltraum fleigt. Dies kann Earhart zunächst nicht glauben und meint, dass dies nur in Büchern von H.G. Wells und Jules Verne so sei. Sie will ihr die ''Voyager'' an der Oberfläche zeigen. Janeway erzählt ihr, dass von Earhart und ihrem Flugzeug nie eine Spur gefunden wurde. Heute sieht man ihren Flug als Aufklärungsmission, um die Japaner auszuspähen, was Earhart auch bestätigt. Fred Noonan schlägt vor, sie in die Stasiskammern zu stecken. Janeway antwortet, dass Noonan damit nichts gewinnt. Sie will ihm das Raumschiff zeigen, jedoch packt Noonan sie und will ein Gerät demonstriert bekommen. Earhart entwaffnet ihn darauf und will herausfinden, ob das Raumschiff existiert. Noonan und der Farmer begleiten sie, während der Rest bei den 37er bleibt. | ||
+ | |||
+ | [[Datei: Außenteam verteidigt sich gegen einen Angriff 2372.jpg|thumb|right|Das Außenteam verteidigt sich gegen einen Angriff.]] | ||
Doch als sie an die Oberfläche kommen, werden sie angegriffen. Inzwischen ist das Rettungsteam der ''Voyager'' auf dem Weg, die Geiseln zu befreien. Sie werden jedoch aus einem Hinterhalt heraus angegriffen und in einen Kampf verwickelt. Dabei wird Fred Noonan getroffen und von Harry Kim aus der Schusslinie gezogen. | Doch als sie an die Oberfläche kommen, werden sie angegriffen. Inzwischen ist das Rettungsteam der ''Voyager'' auf dem Weg, die Geiseln zu befreien. Sie werden jedoch aus einem Hinterhalt heraus angegriffen und in einen Kampf verwickelt. Dabei wird Fred Noonan getroffen und von Harry Kim aus der Schusslinie gezogen. | ||
Zeile 61: | Zeile 65: | ||
Während die 37er an Bord sind, besuchen sie auch das Kasino. Dort werden sie von Neelix bedient. Sie überlegen, ob sie an Bord bleiben sollen und sind sich darüber nicht sicher. Zur Orientierung fragen sie Neelix, ob er denkt, dass viele Besatzungsmitglieder auf dem Planeten bleiben werden. Im ersten Moment meint er, dass es viele sein werden, äußert jedoch umgehend Zweifel. Gleichzeitig sprechen Kim und Torres darüber. Kim meint, dass er versteht, jedoch ist Torres darüber überrascht. Sie meint, dass sie eine Menge Leute hat so reden hören, wie ihn. Sie hat zwar darüber nachgedacht, aber sie will trotzdem bleiben. | Während die 37er an Bord sind, besuchen sie auch das Kasino. Dort werden sie von Neelix bedient. Sie überlegen, ob sie an Bord bleiben sollen und sind sich darüber nicht sicher. Zur Orientierung fragen sie Neelix, ob er denkt, dass viele Besatzungsmitglieder auf dem Planeten bleiben werden. Im ersten Moment meint er, dass es viele sein werden, äußert jedoch umgehend Zweifel. Gleichzeitig sprechen Kim und Torres darüber. Kim meint, dass er versteht, jedoch ist Torres darüber überrascht. Sie meint, dass sie eine Menge Leute hat so reden hören, wie ihn. Sie hat zwar darüber nachgedacht, aber sie will trotzdem bleiben. | ||
− | Earhart tritt zu Janeway auf den Planeten und teilt ihr den Entschluss der 37er mit: Sie haben beschlossen auf dem Planeten zu bleiben. Während Earhart meint, dass sie gerne gelernt hätte das Schiff zu fliegen, sagt Janeway, dass sie sich darauf gefreut hat, sie besser kennenzulernen. Janeway meint, dass sie in einer halben Stunde erfahren wird, wie viele sie verlassen wollen. [[Datei:Voyager_Frachtraum.jpg|thumb|Der leere Frachtraum]]Alle von der Crew, die bleiben wollen, sollen sich um 15:00 Uhr im Frachtraum einfinden. Auf dem Weg zum Frachtraum unterhält sich Janeway mit Chakotay. Dieser rechnet damit, dass [[Jarvin]] hier bleiben wird. Er fühlte sich auf einem Sternenflottenschiff immer unwohl und hat eine Beziehung mit einer Frau aus der Quantenmechanik. Sie könnten auf dem Planeten eine Familie gründen. Der Captain erwartet, dass [[Walter Baxter]] gehen wird. Diesen möchte Chakotay nicht verlieren, weil er ein guter Offizier ist. Janeway beteuert jedoch, dass sie es niemandem übel nimmt, wenn er sich entscheidet zu bleiben. Captain Janeway hat Angst davor hineinzugehen. Als sie zusammen mit Chakotay den Raum betritt, ist er leer. | + | Earhart tritt zu Janeway auf den Planeten und teilt ihr den Entschluss der 37er mit: Sie haben beschlossen auf dem Planeten zu bleiben. Während Earhart meint, dass sie gerne gelernt hätte das Schiff zu fliegen, sagt Janeway, dass sie sich darauf gefreut hat, sie besser kennenzulernen. Janeway meint, dass sie in einer halben Stunde erfahren wird, wie viele sie verlassen wollen. |
+ | |||
+ | [[Datei:Voyager_Frachtraum.jpg|thumb|right|Der leere Frachtraum]] | ||
+ | Alle von der Crew, die bleiben wollen, sollen sich um 15:00 Uhr im Frachtraum einfinden. Auf dem Weg zum Frachtraum unterhält sich Janeway mit Chakotay. Dieser rechnet damit, dass [[Jarvin]] hier bleiben wird. Er fühlte sich auf einem Sternenflottenschiff immer unwohl und hat eine Beziehung mit einer Frau aus der Quantenmechanik. Sie könnten auf dem Planeten eine Familie gründen. Der Captain erwartet, dass [[Walter Baxter]] gehen wird. Diesen möchte Chakotay nicht verlieren, weil er ein guter Offizier ist. Janeway beteuert jedoch, dass sie es niemandem übel nimmt, wenn er sich entscheidet zu bleiben. Captain Janeway hat Angst davor hineinzugehen. Als sie zusammen mit Chakotay den Raum betritt, ist er leer. | ||
Anschließend gehen sie auf die Brücke und Janeway lässt den Start vorbereiten, gibt Alarm Blau. Paris konfiguriert die Triebwerke und alle Stationen melden startklar. Janeway gibt den Start frei und einige Sekunden später hebt das Schiff von der Planetenoberfläche ab. Earhart, Evansville und Noonan sehen dem startenden Schiff nach. | Anschließend gehen sie auf die Brücke und Janeway lässt den Start vorbereiten, gibt Alarm Blau. Paris konfiguriert die Triebwerke und alle Stationen melden startklar. Janeway gibt den Start frei und einige Sekunden später hebt das Schiff von der Planetenoberfläche ab. Earhart, Evansville und Noonan sehen dem startenden Schiff nach. |
Version vom 7. Mai 2017, 19:23 Uhr
Als man die Herkunft eines 1936er-Ford-Automobils, das frei im Weltraum getrieben ist, klären möchte, stößt man auf einem Planeten auf ein über 400 Jahre altes Flugzeug.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Die Voyager entdeckt mit ihren Sensoren eine Rostspur im Weltraum. Captain Kathryn Janeway erkundigt sich bei Harry Kim, wie Eisen im Weltall rosten kann. Dieser kann die Frage jedoch nicht beantworten. Daher befiehlt Janeway Thomas Eugene Paris, einen Kurs entlang dieser Spur zu setzen und auf ein Viertel Impulskraft zu beschleunigen. So folgt man dieser Spur, bis Kim mit den Sensoren komplexe Kohlenwasserstoffverbindungen ortet, die von Paris als Benzin identifiziert werden. Weil Commander Chakotay mit dem Namen dieser Substanz nichts anfangen kann, erläutert ihm Paris, dass es sich um einen Flüssigtreibstoff handelt, der vor Jahrhunderten auf der Erde in Verbrennungsmotoren verwendet wurde. Sie finden wenig später ein altes Auto im Weltraum treiben. Dieses ist laut Tuvok die Quelle des Rosts und der Kohlenwasserstoffverbindungen.
Akt I: Menschen in Stasiskammern
Das Auto, es ist ein 1936er Ford, wird hereingeholt und genauer untersucht. Es stellt sich die Frage, wie das Fahrzeug hier her kam. Zunächst erläutert Tom Paris den anderen Offizieren die Funktionsweise des Fahrzeugs und versucht das Auto zu starten, was ihm gelingt. Harry Kim verwechselt es zunächst mit einem Luftkissenfahrzeug, woraufhin Paris ihn korrigiert. Das Auto sei eher eine Weiterentwicklung der Pferdekutsche. Torres ortet mit ihrem Tricorder an den Rädern des Fahrzeugs Spuren von Ammoniumnitrat und Janeway spezifiziert, dass es sich um Pferdemist handelt. Paris stellt fest, dass noch Öl im Motorblock ist und die Batterie geladen ist. Kim entdeckt ein Mittelwellenradio und Tom aktiviert das Auto mit einem Schlüssel. Daraufhin gibt es mehrere Knallgeräusche und Tuvok zieht seinen Phaser. Paris entschldigt sich dafür und Janeway meint, dass er sie das nächste Mal vorwarnen sollte. Tuvok schlägt unterdessen vor, dass die die Lüftung im Frachtraum verstärken sollten, ehe sie alle ersticken. Nachdem Harry das Radio entdeckt, wird dieses von Paris angeschaltet und es ertönt ein Signal. Es ist ein SOS-Signal. Torres gibt dies in die Schiffsdatenbank ein und identifiziert das Signal. Harry lokalisiert die Quelle des Notsignals auf einem Planeten. Ein Kurs dorthin wird auf Janeways Befehl gesetzt. Da es sich auf keiner der Standardfrequenzen befindet, haben sie es bisher nicht entdeckt. Nachdem sie das Ziel mit Warp 6 erreichen, stellt Harry fest, dass der Planet zur Klasse L gehört und eine Sauerstoff-Argon-Atmosphäre besitzt. Jedoch gibt es Probleme. Trinimbische Turbulenzen verhindern ein Scannen nach Lebenszeichen, wie auch ein Beamen und auch die Landung einen Shuttles. Captain Kathryn Janeway beschließt daraufhin das Schiff zu landen, denn sie hofft, dort etwas zu finden, das sie nach Hause bringen kann, denn dieser Wagen muss ja auch irgendwie hierher gekommen sein. Daher überstimmt sie Chakotays Einwände und befiehlt Paris das Schiff zur Landung vorzubereiten.
Tom Paris gibt zu bedenken, dass er dies noch nie gemacht hat. Darauf erwidert Janeway, dass sie ebenfalls noch nie mit einem Raumschiff auf einem Planeten gelandet ist. Anschließend befiehlt sie Torres, den Warpkern abzuschalten, das Plasma aus den Gondeln abzulassen und das Starten der athmosphärischen Triebwerke vorzubereiten. Paris kompensiert die trinimbischen Turbulenzen. Unterdessen gibt Tuvok Blauen Alarm. Alle Vorbereitungen werden getroffen und das Schiff setzt sicher auf dem Planeten auf. Als es eine EM-Entladung in den seitlichen Relais gibt, überbrückt Kim die ODN-Leitung. Janeway lässt anschließend die Gravitation an die des Planeten anpassen. Nach dem Aufsetzen sichert Paris die Triebwerke und Janeway meint, dass seine Landung für einen Anfänger nicht übel war.
Ein Außenteam wird daraufhin auf den Planeten geschickt. Während Harry Kim das Notsignal lokalisiert, ortet Chakotay Trianium-Partikel. In zwei Teams wird dem Notsignal nachgegangen. Captain Janeway findet mit ihrem Team ein altes Flugzeug von der Erde. Dieses sendet das automatische Notsignal. Janeway kann nicht glauben, dass das alte Notsignal immer noch funktioniert. Harry entdeckt Momente später einen fremdartigen Fusionsgenerator. Chakotays Team ist Trianiumanzeigen gefolgt und entdeckt einen Minenschacht. Er informiert Janeway über seine Entdeckung und fordert eienn zweiten Sicherheitstrupp zur Verstärkung an, ehe er den Gang betritt. Janeway stimmt dem zu und begibt sich selbst dorthin. Das Team gelangt durch einen Gang in einen Raum mit Stasiskammern. Die Kammern sind noch in Funktion, wie Torres feststellt. Die acht Menschen darin scheinen aus der gleichen Zeit zu kommen, aus der das Auto stammt. Eine Frau hat einen Namen auf der Jacke stehen – Amelia Earhart. Captain Janeway erzählt den Führungsoffizieren im Besprechungsraum der USS Voyager von Earhart und ihrem Leben. Tuvok berichtet, dass es Probleme bei der Decodierung des fremden Computersystems gibt. Sie beschließen die Personen in den Stasiskammern aufzuwecken. Janeway hofft, dass sie auch einen Weg finden könnten, in die Heimat zurückzukehren.Kim sucht inzwischen einen Weg, die Kammern zu deaktivieren und der Doktor soll Kes in die Lage versetzen, die Menschen zu behandeln, da sie die Ocampa schnell menschlich aussehen lassen können. Tuvok soll währenddessen seine Scans fortsetzen, da man unsicher ist, ob die Fremden, die das taten, wiederkommen.
Akt II: Erklärungsversuche
Die Wiederbelebung gelingt und Kim schaltet die Energie der Stasiskammern ab. Er deaktiviert anschließend die Verschlussmechanismen. Paris entwaffnet Nogami, als er dessen Waffe findet. Die aufgeweckten Menschen sind jedoch verwirrt, sie wissen nicht, was geschehen ist und können kaum glauben, was die Voyager-Crew ihnen erzählt. Sie sind auch verwirrt, dass sie Japanisch oder Englisch sprechen. Zunächst erklärt Janeway ihnen, dass sie sich durch den Universalübersetzer verstehen können. Besonders Fred Noonan ist zunächst empört, wird jedoch von Earhart beruhigt. Janeway erklärt ihnen, dass sie in einen Tiefschlaf versetzt wurden und sich im 24. Jahrhundert, weit entfernt von der Erde, befinden. Sie berichten übereinstimmend von einem hellen Licht, das von hinten kam und sie in irgendetwas hineinzog. Janeway erklärt, dass sie von irgendwelchen Außerirdischen entführt wurden. Der Begleiter von Earhart, Fred Noonan regt sich sehr auf und zieht einen Waffe unter seinem Jackett hervor. Er nimmt die Crew als Geiseln und fordert Antworten. Der Farmer nimmt den Offizieren ihre Waffen ab. Earhart nimmt Kes' Tricorder an sich. Chakotay informiert Janeway über Interkom, dass Fremde auf dem Planeten sich der Position des Außenteams nähern. Diese verwenden offenbar ein Verschleierungssystem. Fred Noonan fordert Chakotay auf, Washington anzurufen und mitzuteilen, dass sie ihr Außenteam als Geiseln genommen haben. Er gibt ihm dafür eine Frist von einer Stunde. Daraufhin begeben sich Chakotay, Tuvok und ein Sicherheitsteam zum Frachtraum. Earhart stellt erstaunt fest, dass ihr Kompass nicht funktioniert. Captain Janeway versucht weiterhin die Wiederbelebten davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sagt. Daher zeigt sie den Menschen, dass Kes eine Ocampa ist. Earhart überzeugt das jedoch nicht, da sie gesehen hat, dass Menschen ihre Körper auf mannigfaltige Art verunstaltet haben. Noonan schickt sie alle in eine Ecke und weist sie an, den Mund zu halten.
Die Voyager hat indessen Lebensformen auf dem Planeten gefunden, die sich bisher verborgen hatten. Als sie diese Informationen weitergeben wollen, erfahren sie von der Geiselnahme. Chakotay und Tuvok stellen ein Team zu Befreiung zusammen.
Akt III: Angriff und Begegnung
Paris schlägt Janeway unterdessen vor, Fred Noonan zu überrumpeln, da dieser bereits einige Mengen Alkohol konsumiert hat. Captain Janeway will stattdessen jedoch lieber mit Earhart reden, da diese ganz vernünftig zu sein scheint. Captain Janeway will Amelia Earhart das Schiff zeigen und im Laufe eines Gespräches kann sie sie überzeugen. Sie meint, dass Generationen von Frauen dank Earhart Pilotinnen geworden sind. Janeway erklärt ihr, dass sie ein Raumschiff kommandiert, dass durch den Weltraum fleigt. Dies kann Earhart zunächst nicht glauben und meint, dass dies nur in Büchern von H.G. Wells und Jules Verne so sei. Sie will ihr die Voyager an der Oberfläche zeigen. Janeway erzählt ihr, dass von Earhart und ihrem Flugzeug nie eine Spur gefunden wurde. Heute sieht man ihren Flug als Aufklärungsmission, um die Japaner auszuspähen, was Earhart auch bestätigt. Fred Noonan schlägt vor, sie in die Stasiskammern zu stecken. Janeway antwortet, dass Noonan damit nichts gewinnt. Sie will ihm das Raumschiff zeigen, jedoch packt Noonan sie und will ein Gerät demonstriert bekommen. Earhart entwaffnet ihn darauf und will herausfinden, ob das Raumschiff existiert. Noonan und der Farmer begleiten sie, während der Rest bei den 37er bleibt.
Doch als sie an die Oberfläche kommen, werden sie angegriffen. Inzwischen ist das Rettungsteam der Voyager auf dem Weg, die Geiseln zu befreien. Sie werden jedoch aus einem Hinterhalt heraus angegriffen und in einen Kampf verwickelt. Dabei wird Fred Noonan getroffen und von Harry Kim aus der Schusslinie gezogen.
Captain Janeway entdeckt das Außenteam und informiert Chakotay mittels ihres Kommunikators über ihren Plan den Feind zu umgehen und von hinten zu erwischen. Chakotay ruft die Voyager. Da die Zielerfassungsscanner nicht funktionieren, kann Torres jedoch keinen Schuss riskieren. Ihr gelingt es die Angreifer von hinten zu umgehen und sie zu stellen. Die Fremden werfen ihre Waffen weg. Nachdem sie erfahren, dass Janeway ein Mensch ist, nehmen sie ihre Kopfbedeckungen ab. Es stellt sich heraus, dass sie ebenfalls Menschen sind. Der Kampf wird eingestellt.
Auf der Krankenstation wird Fred Noonan vom Doktor behandelt. Die Behandlung ist wegen des hohen Alkoholspiegels schwierig. Earhart ist überzeugt, dass er nicht durchkommen wird. Da der Alkoholspiegel in seinem Blut zu hoch ist, funktioniert der Geweberegenerator nicht. Der Doktor passt das Gerät daraufhin an. Er selbst meint ebenfalls, dass er stirbt und gesteht Amelia seine Liebe. Als er dann plötzlich geheilt ist, ist es ihm peinlich und er will, dass sie alles vergisst.
John Evanswill, einer der einheimischen Menschen, will unterdessen von Janeway wissen, warum die Voyager-Crew die 37er aus den Gräbern geholt und das Radiosignal gestört haben, dass sie so mühevoll erhalten haben. Die 37er sind die, die von 15 Generationen von den Briori entführt und hierher gebracht wurden. Auf Chakotays Nachfrage erläutert er, dass die Briori die Menschen hierher brachten und sie zu Sklaven machten. Aber die Sklaven rebellierten, töteten die Briori und nahmen ihre Technologie. Janeway erläutert, dass die 37er nicht tot waren, sondern nur in Kryostasis, einem Zustand, der dem Tod sehr ähnlich ist. John dachte, dass sie tot seien. Weiter will sie wissen, ob es das Schiff noch gibt, das die 37er her gebracht hat. John Evingswill erklärt aber, dass es bei der Sklavenrevolte zerstört worden ist. Er lädt die Crew aber ein zu bleiben und ihre drei Städte zu besuchen, es leben etwas 100.000 Menschen hier.
Amelia Earhart ist auf der Brücke der Voyager und lässt sich das Schiff zeigen, sie ist erstaunt über die Größe und Schnelligkeit und würde sich das Schiff gerne für einen Spritztour ausleihen.
Akt IV: Schwerere Entscheidungen
- Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48975,1- Evansville hat nicht übertrieben als er sagte, es gäbe hier eine Menge auf das sie stolz sein könnten. Es war ein verblüffendes Erlebnis, das mich aber sehr nachdenklich gestimmt hat.
Chakotay und der Captain zerbrechen sich den Kopf, wie es weiter gehen soll, denn sie wurden zum Hierbleiben eingeladen. Janeway ist beeindruckt von der Kultur, welche die Menschen hier aufgebaut haben. Sie sind sich einig, dass sie nach Hause zurückkehren möchten. Falls sich jedoch zu viele Besatzungsmitglieder zum Bleiben entschließen, würden sie alle hier stranden, da sie mindestens 100 Personen zum Betrieb des Schiffes benötigen. Sie wollen trotz dieser Probleme es der Besatzung freistellen, wer bleiben will und wer weiter mitfliegt. Um 14 Uhr will Janeway eine Ansprache halten.
Während die 37er an Bord sind, besuchen sie auch das Kasino. Dort werden sie von Neelix bedient. Sie überlegen, ob sie an Bord bleiben sollen und sind sich darüber nicht sicher. Zur Orientierung fragen sie Neelix, ob er denkt, dass viele Besatzungsmitglieder auf dem Planeten bleiben werden. Im ersten Moment meint er, dass es viele sein werden, äußert jedoch umgehend Zweifel. Gleichzeitig sprechen Kim und Torres darüber. Kim meint, dass er versteht, jedoch ist Torres darüber überrascht. Sie meint, dass sie eine Menge Leute hat so reden hören, wie ihn. Sie hat zwar darüber nachgedacht, aber sie will trotzdem bleiben.
Earhart tritt zu Janeway auf den Planeten und teilt ihr den Entschluss der 37er mit: Sie haben beschlossen auf dem Planeten zu bleiben. Während Earhart meint, dass sie gerne gelernt hätte das Schiff zu fliegen, sagt Janeway, dass sie sich darauf gefreut hat, sie besser kennenzulernen. Janeway meint, dass sie in einer halben Stunde erfahren wird, wie viele sie verlassen wollen.
Alle von der Crew, die bleiben wollen, sollen sich um 15:00 Uhr im Frachtraum einfinden. Auf dem Weg zum Frachtraum unterhält sich Janeway mit Chakotay. Dieser rechnet damit, dass Jarvin hier bleiben wird. Er fühlte sich auf einem Sternenflottenschiff immer unwohl und hat eine Beziehung mit einer Frau aus der Quantenmechanik. Sie könnten auf dem Planeten eine Familie gründen. Der Captain erwartet, dass Walter Baxter gehen wird. Diesen möchte Chakotay nicht verlieren, weil er ein guter Offizier ist. Janeway beteuert jedoch, dass sie es niemandem übel nimmt, wenn er sich entscheidet zu bleiben. Captain Janeway hat Angst davor hineinzugehen. Als sie zusammen mit Chakotay den Raum betritt, ist er leer.
Anschließend gehen sie auf die Brücke und Janeway lässt den Start vorbereiten, gibt Alarm Blau. Paris konfiguriert die Triebwerke und alle Stationen melden startklar. Janeway gibt den Start frei und einige Sekunden später hebt das Schiff von der Planetenoberfläche ab. Earhart, Evansville und Noonan sehen dem startenden Schiff nach.
Dialogzitate
- Janeway
Mr. Paris, bereiten Sie das Schiff zur Landung vor!- Tom Paris
Captain, verzeihen Sie bitte, aber Sie sollten wissen: Ich habe noch nie zuvor ein Raumschiff gelandet.- Janeway
Das macht nichts, Lieutenant. Ich auch nicht.
- Fred
Sie hat Recht, Doc. Lassen Sie mich in Frieden sterben. Da ist noch etwas, was ich dir vorher sagen möchte, auch wenn es 400 Jahre zu spät ist: Amelia, ich liebe dich.Wenig später, nachdem er erfahren hat, dass er doch nicht sterben wird.
- Fred
Oh Amelia, du … äh … vergiss lieber, was ich gerade sagte. Versprich es mir.- Amelia
Fred, das habe ich schon.
- Amelia Earhart
Und wie schnell?- Tom Paris
Warp 9,9. Nach Ihren Maßstäben sind das ungefähr vier Milliarden Meilen pro Sekunde.- Amelia Earhart
Leihen Sie mir das Schiff mal für eine kleine Spritztour?
Hintergrundinformationen
Die Episoden TNG: Die neutrale Zone und VOY: Die 37er ähneln sich. In beiden Episoden ist eine kleine Gruppe von Menschen mit recht unterschiedlichen Persönlichkeiten aus dem 20. Jahrhundert in Stasiseinheiten eingefroren.
Trivia
Erstmalig ist die Landung der Voyager auf einem Planeten zu sehen.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Das englische Wort ammonium für Ammoniak wurde nicht übersetzt, sondern einfach übernommen. Das führt zu einer Sinnentstellung. Ammonium ist im Deutschen nämlich die Bezeichnung für das in Ammoniak enthaltene Kation.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Jennifer Lien als Kes
- Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lieutenant Tuvok
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- John Rubinstein als John Evansville
- David Graf als Fred Noonan
- Mel Winkler als Jack Hayes
- James Saito als Nogami
- Sharon Lawrence als Amelia Earhart
- nicht in den Credits genannt
- David Anderson als Fähnrich Ashmore
- Rita Dail als Inderin (37er)
- Tarik Ergin als Ayala
- Kerry Hoyt als Crewman Fitzpatrick
- Brenda Jean als Karyn Berlin
- Julie Jiang als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Dennis Madalone als Nachkomme der 37er
- Louis Ortiz als Fähnrich Culhane
- unbekannter Synchronsprecher (
Ich werde einen Diagnosecheck durchführen, Sir.
)
- unbekannter Synchronsprecher (
- unbekannte Darstellerin als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannte Darstellerin als Frau (37er)
- unbekannte Darstellerin als Besatzungsmitglied (Abteilung Wissenschaft)
- unbekannte Darstellerin als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannte Darstellerin als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannte Darstellerin als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Besatzungsmitglied (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Mann (37er)
- unbekannter Darsteller als Murphy
- unbekannter Darsteller als Skandinavischer Fischer (37er)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für David Graf
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Luzerne, Marsmensch, Mensch, Ocampa
- Kultur & Religion
- Grabstätte, Suff
- Personen
- J. Edgar Hoover, H.G. Wells, Jules Verne
- Orte
- Arizona, Golf von Mexiko
- Wissenschaft & Technik
- Acetylen, Aluminium, Automobil, Benzin, Benzol, Ethylen, Flugzeug, Kompass, Rost, Trinimbische Turbulenz
- Speisen & Getränke
- Fisch, Fruchtcocktail, Grüne Bohne, Ingwer, Reis, Wackelpudding
- sonstiges
- Menschen (37er), 37er, Blauer Alarm