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Auf der Suche nach der Ursache des Brandes, erfährt man, dass nützliche Daten auf Vulkan gelagert sein könnten. Daher überzeugen Burnham und Tilly Admiral Vance, sie nach Vulkan zu schicken, das jetzt Ni’Var heißt. Sie sind aus der Föderation ausgetreten, weil sie denken, dass diese sie dazu getrieben habe, den Brand auszulösen. Die ''Discovery'' springt nach Ni’Var und wird von Präsidentin T'Rina begrüßt. Burnham versucht in einer Anhörung die Vertreter der Vulkanier und Romulaner zu überzeugen, ihnen die vulkanischen Daten über den Brand zu überlassen. Dies gelingt ihr mithilfe ihrer Mutter, die sie dazu bringt, vollkommen ehrlich zu sein. Die Vulkanier überlassen ihnen daraufhin die SB-19-Daten. Burnham macht sich wenig später an die Analyse der Daten. Saru und T’Rina verabschieden sich und sind dabei zuversichtlich, dass die Gespräche weitergehen.
  
 
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[[Michael Burnham]] und [[Cleveland Booker]] reden im [[Bett]]. Er fragt, wann sie hier endlich wegfliegen. Sie fragt, wohin sie fliegen würden. Book antwortet, dass sie ins Weltallt fliegen. Sie fragt, was mit dem [[Der Brand|Brand]] ist. Book sagt, dass es das größte kosmische Rätsel ist, dass es jemals gegeben hat. Er fragt, ob sie schon immer so war. Burnham antwortet, dass [[Spock|ihr Bruder]] immer sagte, dass sie jedes Problem der Welt lösen will. Book kommentiert, dass er sich wohl mit ihrem Bruder gut vertragen hätte. Burnham fragt, ob er das glaubt. Book sagt, dass ihr [[Messiaskomplex]] sie bestimmt zusammengeschweißt hätte. Burnham sagt, dass das ausgerechnet der Mann sagt, der unter Lebensgefahr hilflose Geschöpfe rettet. Sie lächeln sich an und bleiben liegen.
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[[Michael Burnham]] und [[Cleveland Booker]] reden im [[Bett]]. Er fragt, wann sie hier endlich wegfliegen. Sie fragt, wohin sie fliegen würden. Book antwortet, dass sie ins Weltall fliegen. Sie fragt, was mit dem [[Der Brand|Brand]] ist. Book sagt, dass es das größte kosmische Rätsel ist, dass es jemals gegeben hat. Er fragt, ob sie schon immer so war. Burnham antwortet, dass [[Spock|ihr Bruder]] immer sagte, dass sie jedes Problem der Welt lösen will. Book kommentiert, dass er sich wohl mit ihrem Bruder gut vertragen hätte. Burnham fragt, ob er das glaubt. Book sagt, dass ihr [[Messiaskomplex]] sie bestimmt zusammengeschweißt hätte. Burnham sagt, dass das ausgerechnet der Mann sagt, der unter Lebensgefahr hilflose Geschöpfe rettet. Sie lächeln sich an und bleiben liegen.
  
Später geht Burnham zu Tilly und bestätigt ihr noch einmal, dass Saru sie degradiert hat. Tilly sagt, dass sie sie und Saru vor dem Admiral in eine schwierige Lage gebracht hat, als sie auf eigene Faust handelte. Burnham meint, dass es viel schlimmer gewesen wäre, wenn sie sie eingeweiht hätte. Tilly sagt, dass das ihre Entscheidung gewesen wäre, nicht ihre. Diese Veränderung sei für sie alle schwer. Burnham verteidigt sich, dass sie nicht anders handeln konnte. Sie weiß nicht, ob sie hier noch herpasst. Tilly sagt, dass Burnham Recht hatte und die Abweichung eine Millionstel Mikrosekunde später ausfiel. Die erste Box war von der [[USS Yelchin|USS ''Yelchin'']]. Zum Zeitpunkt des Brandes ging der Kontakt bei 81986-272139 und zur ''[[Gav'Nor]]'', die tausend Lichtjahre entfernt war, ist der Kontakt eine Millionstel Mikrosekunde später verloren gegangen. Burnham fragt, was mit der Blackbox der ''[[Giacconi]]'' ist und Tilly antwortet, dass der Computer noch rechnet. Burnham sagt, dass sie mit drei Datenpunkten die Richtung des Brandes bestimmen können müssten. Tilly antwortet, dass dies in zwei Dimensionen so ist, aber in drei Dimensionen würde sie mehrere Lebensspannen brauchen, um das verbleibende Gebiet zu untersuchen. Irgendwie müssen sie an weitere Daten kommen. Burnham erinnert sich nun wieder an etwas, das sie fand als sie alle Daten der Föderation durchforstete. Das Experiment [[SB-19]] hatte überall Sensoren über Dutzende Lichtjahre hinweg. Sie saßen beim Brand in der ersten Reihe. Tilly sagt, aass sie keine Daten gemeldet haben. Sie vermuten, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden, sofern sie nicht ausgefallen sind. Tilly meint, dass der Admiral darauf zugreifen können müsste, doch Burnham wendet ein, dass der gerade nicht der größte Fan von ihr ist. Tilly sagt, dass das wichtiger als sie alle sind. Tilly fragt sich, was sie tun würde, wenn Burnham es nicht zurückgeschafft hätte. 7 Millionstel Mikrosekunden nach der ''Yelchin'' wurde die ''Giacconi'' zerstört. Burnham sagt, dass sie damit die Bestätigung haben. Burnham und Saru melden es Vance. Sie fragt ihn, ob er mit dem Experiment SB-19 vertraut ist. Vance sagt, dass sie auf die Daten nicht zugreifen können, weil sie auf [[Ni'Var]] liegen, früher bekannt als Vulkan. Burnham ist überrascht, dass die Vulkanier jetzt einen anderen Namen haben. Vance informiert sie, dass dort nicht nur die Vulkanier leben, sondern sich den Planeten mit den [[Romulaner]]n teilen. Saru sagt, dass die Romulaner als Feinde der Föderation galten zu ihrer Zeit. Vance ergänzt, dass dies auch noch lange danach so war. Botschafter Spock hat sie zurückgebracht. Es waren zwei Völker einer Spezies, die getrennte Wege gegangen sind. Spock hatte Erfolg, erst Jahrzehnte nach seinem Tod. Saru ist überrascht, weil die Vulkanier ihre Forschung immer mit der Föderation geteilt haben. Vance sagt, dass dem in der Vergangenheit so war. Ni'Var hat aber die Föderation vor fast 100 Jahren verlassen.
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Später geht Burnham zu Tilly und bestätigt ihr noch einmal, dass Saru sie degradiert hat. Tilly sagt, dass sie sie und Saru vor dem Admiral in eine schwierige Lage gebracht hat, als sie auf eigene Faust handelte. Burnham meint, dass es viel schlimmer gewesen wäre, wenn sie sie eingeweiht hätte. Tilly sagt, dass das ihre Entscheidung gewesen wäre, nicht ihre. Diese Veränderung sei für sie alle schwer. Burnham verteidigt sich, dass sie nicht anders handeln konnte. Sie weiß nicht, ob sie hier noch herpasst. Tilly sagt, dass Burnham Recht hatte und die Abweichung eine Millionstel Mikrosekunde später ausfiel. Die erste Box war von der [[USS Yelchin|USS ''Yelchin'']]. Zum Zeitpunkt des Brandes ging der Kontakt bei 81986-272139 und zur ''[[Gav'Nor]]'', die tausend Lichtjahre entfernt war, ist der Kontakt eine Millionstel Mikrosekunde später verloren gegangen. Burnham fragt, was mit der Blackbox der ''[[Giacconi]]'' ist und Tilly antwortet, dass der Computer noch rechnet. Burnham sagt, dass sie mit drei Datenpunkten die Richtung des Brandes bestimmen können müssten. Tilly antwortet, dass dies in zwei Dimensionen so ist, aber in drei Dimensionen würde sie mehrere Lebensspannen brauchen, um das verbleibende Gebiet zu untersuchen. Irgendwie müssen sie an weitere Daten kommen. Burnham erinnert sich nun wieder an etwas, das sie fand als sie alle Datenbanken der Föderation durchforstete. Das Experiment [[SB-19]] hatte überall Sensoren über Dutzende Lichtjahre hinweg. Sie saßen beim Brand in der ersten Reihe. Tilly sagt, aass sie keine Daten gemeldet haben. Sie vermuten, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden, sofern sie nicht ausgefallen sind. Tilly meint, dass der Admiral darauf zugreifen können müsste, doch Burnham wendet ein, dass der gerade nicht der größte Fan von ihr ist. Tilly sagt, dass das wichtiger als sie alle sind. Tilly fragt sich, was sie tun würde, wenn Burnham es nicht zurückgeschafft hätte. 7 Millionstel Mikrosekunden nach der ''Yelchin'' wurde die ''Giacconi'' zerstört. Burnham sagt, dass sie damit die Bestätigung haben.
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Burnham und Saru melden es Vance. Sie fragt ihn, ob er mit dem Experiment SB-19 vertraut ist. Vance sagt, dass sie auf die Daten nicht zugreifen können, weil sie auf [[Ni'Var]] liegen, früher bekannt als Vulkan. Burnham ist überrascht, dass die Vulkanier jetzt einen anderen Namen haben. Vance informiert sie, dass dort nicht nur die Vulkanier leben, sondern sich den Planeten mit den [[Romulaner]]n teilen. Saru sagt, dass die Romulaner als Feinde der Föderation galten, zu ihrer Zeit. Vance ergänzt, dass dies auch noch lange danach so war. Botschafter Spock hat sie zurückgebracht. Es waren zwei Völker einer Spezies, die getrennte Wege gegangen sind. Spock hatte Erfolg, erst Jahrzehnte nach seinem Tod. Saru ist überrascht, weil die Vulkanier ihre Forschung immer mit der Föderation geteilt haben. Vance sagt, dass dem in der Vergangenheit so war. Ni'Var hat aber die Föderation vor fast 100 Jahren verlassen.
  
 
==== Akt I: Mission auf Vulkan ====
 
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[[Datei:Burnham verlangt das T'Kal N'Ket.jpg|thumb|Burnham verlangt das ''T'Kal N'Ket'']]
 
[[Datei:Burnham verlangt das T'Kal N'Ket.jpg|thumb|Burnham verlangt das ''T'Kal N'Ket'']]
Saru informiert Tilly, dass er Commander Burnham als Ersten Offizier abgesetzt hat. Tilly sagt, dass das selbst für ihn schwer gewesen sein müsse. Er bittet sie als Erster Offizier einzuspringen, bis er einen permanenten Ersatz gefunden hat. Tilly sagt, dass sie das Kommandotrainingsprogramm nicht abgeschlossen hat. Saru sagt, dass sie 930 Jahre in die Zukunft gesprungen ist und damit genug Erfahrung hat. Sie sagt, dass sie Ensign ist und dann für Leben verantwortlich wäre. Saru sagt, dass einige Crewmitglieder sich schwer mit den Veränderungen tun. Er denkt, dass sie ihnen dabei helfen kann. Er glaubt, dass sie die Bedürfnisse der Stenrenflotte und der Föderation immer über anderes stellen wird. Tilly fragt, ob er sie wegen ihrer Folgsamkeit oder ihrer Qualifikation fragt. Saru antwortet, dass er fragt, weil er denkt, dass es im besten Interesse des Schiffes ist. Tilly soll einen Tag darüber nachdenken. Dann geht er auf die Brücke und Owosokeun springt das Schiff nach Ni'Var. Saru sagt, dass die Bewohner von Ni'Var seit fast einem Jahrhundert nicht mehr von einem Föderationsschiff besucht wurden. Sie wollen sie daher daran erinnern, wie wichtig sie sind. Saru gibt schwarzen Alarm und das Schiff springt. Detmer meldet, dass sie bei [[Lagrangepunkt]] 1 sind. Da empfangen sie einen Ruf von Ni'Var. Präsidentin [[T'Rina]] stellt sich vor und spricht mit Saru. Diese spricht an, dass die Föderation sie informiert hat, dass sie mit einem ungewöhnlichen Antriebssystem reisen. Sie fragt, ob dieses ihnen erlaubte sich ihren Sensoren zu entziehen. Saru versichert, dass sie sich ihren Sensoren nicht entziehen wollten und nur durch das [[Myzelnetzwerk]] geflogen sind. T'Rina sagt, dass sie über ihren besonderen Passaiger informiert wurden. Burnham begrüßt sie nun. T'Rina wünschte, dass Spock die Früchte seiner Arbeit nur erleben könnte. Burnham antwortet, dass er es sicher faszinierend finden würde. T'Rina will nun über SB-19 sprechen. Burnham sagt, dass sie signifikante neue Erkenntnisse über die Ursache des Brandes haben und SB-19 zur Klärung der Ursache des Brandes dienen wird. T'Rina sagt, dass Ni'Var immer noch nach innerer Stabilität strebt. SB-19 ist kulturell und politisch sehr sensibel. Es gibt immer Wechselwirkungen. Sie verweigert daher den Zugriff auf die Daten und bittet sie abzufliegen. Burnham fragt, ob man auf Ni'Var immer noch die alten Sitten pflegt. T'Rna bejaht dies. Sie fordert als Absolventin der vulkanischen Wissenschaftsakademie das ''[[T'Kal N'Ket]]'' ein. T'Rina muss dieses bewilligen und beendet dann die Verbindung. Burnham erklärt Saru worum es geht und, dass sie die Debatte führen wird. Das ''T'Kal N'Ket'' gilt als Triebfeder für den wissenschaftlichen Fortschritt auf Vulkan. Sie muss ihre Theorie vor dem Wissenschaftsinsitut verteidigen.
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Saru informiert Tilly, dass er Commander Burnham als Ersten Offizier abgesetzt hat. Tilly sagt, dass das selbst für ihn schwer gewesen sein müsse. Er bittet sie als Erster Offizier einzuspringen, bis er einen permanenten Ersatz gefunden hat. Tilly sagt, dass sie das Kommandotrainingsprogramm nicht abgeschlossen hat. Saru sagt, dass sie 930 Jahre in die Zukunft gesprungen ist und damit genug Erfahrung hat. Sie sagt, dass sie Ensign ist und dann für Leben verantwortlich wäre. Saru sagt, dass einige Crewmitglieder sich schwer mit den Veränderungen tun. Er denkt, dass sie ihnen dabei helfen kann. Er glaubt, dass sie die Bedürfnisse der Stenrenflotte und der Föderation immer über anderes stellen wird. Tilly fragt, ob er sie wegen ihrer Folgsamkeit oder ihrer Qualifikation fragt. Saru antwortet, dass er fragt, weil er denkt, dass es im besten Interesse des Schiffes ist. Tilly soll einen Tag darüber nachdenken. Dann geht er auf die Brücke und Owosokeun springt das Schiff nach Ni'Var. Saru sagt, dass die Bewohner von Ni'Var seit fast einem Jahrhundert nicht mehr von einem Föderationsschiff besucht wurden. Sie wollen sie daher daran erinnern, wie wichtig sie sind. Saru gibt schwarzen Alarm und das Schiff springt.
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Die ''Discovery'' landet im Orbit von Ni'Var. Detmer meldet, dass sie bei [[Lagrangepunkt]] 1 sind. Da empfangen sie einen Ruf von Ni'Var. Präsidentin [[T'Rina]] stellt sich vor und spricht mit Saru. Diese spricht an, dass die Föderation sie informiert hat, dass sie mit einem ungewöhnlichen Antriebssystem reisen. Sie fragt, ob dieses ihnen erlaubte sich ihren Sensoren zu entziehen. Saru versichert, dass sie sich ihren Sensoren nicht entziehen wollten und nur durch das [[Myzelnetzwerk]] geflogen sind. T'Rina sagt, dass sie über ihren besonderen Passaiger informiert wurden. Burnham begrüßt sie nun. T'Rina wünschte, dass Spock die Früchte seiner Arbeit nur erleben könnte. Burnham antwortet, dass er es sicher faszinierend finden würde. T'Rina will nun über SB-19 sprechen. Burnham sagt, dass sie signifikante neue Erkenntnisse über die Ursache des Brandes haben und SB-19 zur Klärung der Ursache des Brandes dienen wird. T'Rina sagt, dass Ni'Var immer noch nach innerer Stabilität strebt. SB-19 ist kulturell und politisch sehr sensibel. Es gibt immer Wechselwirkungen. Sie verweigert daher den Zugriff auf die Daten und bittet sie abzufliegen. Burnham fragt, ob man auf Ni'Var immer noch die alten Sitten pflegt. T'Rna bejaht dies. Sie fordert als Absolventin der vulkanischen Wissenschaftsakademie das ''[[T'Kal N'Ket]]'' ein. T'Rina muss dieses bewilligen und beendet dann die Verbindung. Burnham erklärt Saru worum es geht und, dass sie die Debatte führen wird. Das ''T'Kal N'Ket'' gilt als Triebfeder für den wissenschaftlichen Fortschritt auf Vulkan. Sie muss ihre Theorie vor dem Wissenschaftsinsitut verteidigen.
  
 
[[Datei:Gabrielle Burnham umarmt ihre Tochter.jpg|thumb|Gabrielle Burnham umarmt ihre Tochter.]]
 
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[[Datei:Saru und T'Rina unterhalten sich über die Vulkanier.jpg|thumb|Saru und T'Rina unterhalten sich über die Vulkanier.]]
 
[[Datei:Saru und T'Rina unterhalten sich über die Vulkanier.jpg|thumb|Saru und T'Rina unterhalten sich über die Vulkanier.]]
Saru informiert T'Rina über ihre Reise. T'Rina sagt, dass ihr Sprung in die Zukunft kaum bekannt ist, nicht einmal in der Sternenflotte. Saru sagt, dass der Admiral fürchtet, dass es aufgrund des [[Temporales Abkommen|Temporalen Abkommens]] polarisieren könnte. Andererseits gab es keine Alternative, ihr die Anwesenheit von Spocks Schwester zu erklären. Sie fragt nach seiner Meinung über die Zukunft. Saru ist schockiert, über die geschrumpfte Größe der Föderation. Aber ermutigend ist, dass die verbliebenen Mitglieder sich ihrer Werte sicher sind. Er kennt ihr Engagement gegenüber Mitglieds- und Nichtmitgliedswelten. Er weiß, dass die Föderation Ni'Var schmerzlich vermisst. Er hofft daher, dass sich neue Wege der Diplomatie eröffnen. T'Rina sagt, dass dafür mehr als ein Besuch nötig sein werden. SB-19 war nur der Todesstoß. Saru will gern mehr darüber hören.
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Saru informiert T'Rina über ihre Reise. T'Rina sagt, dass ihr Sprung in die Zukunft kaum bekannt ist, nicht einmal in der Sternenflotte. Saru sagt, dass der Admiral fürchtet, dass es aufgrund des [[Temporales Abkommen|Temporalen Abkommens]] polarisieren könnte. Andererseits gab es keine Alternative, ihr die Anwesenheit von Spocks Schwester zu erklären. Sie fragt nach seiner Meinung über die Zukunft. Saru ist schockiert, über die geschrumpfte Größe der Föderation. Aber ermutigend ist, dass die verbliebenen Mitglieder sich ihrer Werte sicher sind. Er kennt ihr Engagement gegenüber Mitglieds- und Nichtmitgliedswelten. Er weiß, dass die Föderation Ni'Var schmerzlich vermisst. Er hofft daher, dass sich neue Wege der Diplomatie eröffnen. T'Rina sagt, dass dafür mehr als ein Besuch nötig sein werden. Es gab viele Konflikte zwischen Ni'Var und der Föderation. SB-19 war nur der Todesstoß. Saru will gern mehr darüber hören.
  
 
[[Datei:Gabrielle Burnham informiert Michael über die Ratsmitglieder.jpg|thumb|Gabrielle informiert Michael über die Ratsmitglieder]]
 
[[Datei:Gabrielle Burnham informiert Michael über die Ratsmitglieder.jpg|thumb|Gabrielle informiert Michael über die Ratsmitglieder]]
Burnham fragt Gabrielle ob sie es nach [[Terralysium]] geschafft hat. Gabrielle erklärt, dass sie auf [[Essof IV]] gestrandet ist und die Kolonisten sie zu den Qowat Milat brachten. Michael hätte dort etwas Zeit auch gut getan. Michael fragt, wie sie darauf kommt und Gabrielle antwortet, dass sie zwischen den Stühlen zu stehen scheint. Michael kommentiert, dass dies die unbedingte Offenheit sein müsse, von der sie gehört hat. Gabrielle sagt, dass sie eigentlich sogar verloren wirkt. Burnham freut sich zurück zu sein. Gabrielle erkennt, dass sie ein anderes Leben kennengelernt hat und ihr dieses ein wenig gefällt. Nach der Landung haben die Schwestern ihr geholfen, das hier und jetzt anzunehmen, auch wenn es beunruhigend ist. Burnham meint, dass sie jetzt nicht mehr dazuzugehören scheint. Gabrielle meint, dass es ihr Angst zu machen scheint. Michael erwidert, dass sie weiß, dass sie Recht hat, was den Brand angeht. Gabrielle meint, dass sie sich etwas vorgenommen habe. Burnham ist sicher, dass sie sie überzeugen kann. Gabrille meint, dass sich die Schwestern aussichtslosen Fällen annehmen. Sie stellt die Delegation vor. [[N'Raj]] gehört einer Richtung an, die mehr Unabhängigkeit für Romulus will, [[Brekir]] ist ein junger vulkanischer Purist, [[Shira]] spricht für die [[Romulo-Vulkanier]], die einen neuen Weg beschreiten wollen. Jeder hat seine Wahrheiten und Fakten und will seine Logik durchsetzen. Burnham will sich auf Brekir konzentrieren. Ein vulkanischer Purist werde sich der Logik nicht widersetzen können.
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Burnham fragt Gabrielle ob sie es nach [[Terralysium]] geschafft hat. Gabrielle erklärt, dass sie auf [[Essof IV]] gestrandet ist und die Kolonisten sie zu den Qowat Milat brachten, die sie geheilt haben. Michael hätte dort etwas Zeit auch gut getan. Michael fragt, wie sie darauf kommt und Gabrielle antwortet, dass sie zwischen den Stühlen zu stehen scheint. Michael kommentiert, dass dies die unbedingte Offenheit sein müsse, von der sie gehört hat. Gabrielle sagt, dass sie eigentlich sogar verloren wirkt. Burnham freut sich zurück zu sein. Gabrielle erkennt, dass sie ein anderes Leben kennengelernt hat und ihr dieses ein wenig gefällt. Nach der Landung haben die Schwestern ihr geholfen, das hier und jetzt anzunehmen, auch wenn es beunruhigend ist. Burnham meint, dass sie jetzt nicht mehr dazuzugehören scheint. Gabrielle meint, dass es ihr Angst zu machen scheint. Michael erwidert, dass sie weiß, dass sie Recht hat, was den Brand angeht. Gabrielle meint, dass sie sich etwas vorgenommen habe. Burnham ist sicher, dass sie sie überzeugen kann. Gabrille meint, dass sich die Schwestern aussichtslosen Fällen annehmen. Sie stellt die Delegation vor. [[N'Raj]] gehört einer Richtung an, die mehr Unabhängigkeit für Romulus will, [[Brekir]] ist ein junger vulkanischer Purist, [[Shira]] spricht für die [[Romulo-Vulkanier]], die einen neuen Weg beschreiten wollen. Jeder hat seine Wahrheiten und Fakten und will seine Logik durchsetzen. Burnham will sich auf Brekir konzentrieren. Ein vulkanischer Purist werde sich der Logik nicht widersetzen können.
  
 
Saru und T'Rina sprechen miteinander. T'Rina sagt, dass der Mangel an Dilithium zum Teil schlicht aus der schieren Größe der Föderation resultierte. Dadurch wurden einige kleinere Mitglieder ignoriert. T'Rina sagt, dass die Föderation das Wohl von Wenigen ignorierte. Saru fragt, ob von ihren Vorfahren nicht die Wendung stammt: <q>Das Wohl der Vielen, wiegt schwerer als das Wohl der Wenigen.</q> T'Rina sagt, dass als die Bürger von Vulkan die Romulaner willkommen hießen, sie gewungen waren sich Jahrhunderten von Misstrauen zu stellen, auf beiden Seiten. Mit der Zeit haben sie gelernt, wann man Sprichwörter besser auf sich beruhen lässt. Saru leuchtet das ein und meint, dass die Föderation vielleicht mittlerweile eine neue Weisheit für sich entdeckt hat. Saru sagt, dass man die besten Erfolge erzielt, wenn man große Verluste erleidet und das habe die Föderation. Dann gehen sie weiter.  
 
Saru und T'Rina sprechen miteinander. T'Rina sagt, dass der Mangel an Dilithium zum Teil schlicht aus der schieren Größe der Föderation resultierte. Dadurch wurden einige kleinere Mitglieder ignoriert. T'Rina sagt, dass die Föderation das Wohl von Wenigen ignorierte. Saru fragt, ob von ihren Vorfahren nicht die Wendung stammt: <q>Das Wohl der Vielen, wiegt schwerer als das Wohl der Wenigen.</q> T'Rina sagt, dass als die Bürger von Vulkan die Romulaner willkommen hießen, sie gewungen waren sich Jahrhunderten von Misstrauen zu stellen, auf beiden Seiten. Mit der Zeit haben sie gelernt, wann man Sprichwörter besser auf sich beruhen lässt. Saru leuchtet das ein und meint, dass die Föderation vielleicht mittlerweile eine neue Weisheit für sich entdeckt hat. Saru sagt, dass man die besten Erfolge erzielt, wenn man große Verluste erleidet und das habe die Föderation. Dann gehen sie weiter.  
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==== Akt III: Verhandlungen ====
 
==== Akt III: Verhandlungen ====
 
[[Datei:T'Rina ist zuversichtlich, dass Burnham das Quorum überzeugen konnte.jpg|thumb|T'Rina ist zuversichtlich, das Burnham das Quorum überzeugen konnte.]]
 
[[Datei:T'Rina ist zuversichtlich, dass Burnham das Quorum überzeugen konnte.jpg|thumb|T'Rina ist zuversichtlich, das Burnham das Quorum überzeugen konnte.]]
Gabrielle sagt dass sie nicht die Kindheit hatte, die sie sich gewünscht hat. Sie hat sie zur Waisen gemacht und sie sei keine Vulkanierin, obwohl sie hier aufgewachsen ist. Sie ist ein Mensch durch und durch und wird von ihren Emotionen regiert. Ihr Verlangen sich in bedeutende Ereignisse einzumischen fülle eine emotionale Leerstelle und dies ermögliche der Föderation sie zu manipulieren. Burnham widerspricht und sagt, dass sie nicht manipuliert wird. Gabrielle sagt, dass Michael zuließ, dass sie ausnutzen, dass Spock ihr Bruder ist. Ihre Motive lägen im Dunkeln, sogar für sie selbst. Burnham gibt zu, dass sie einiges unterschlagen hat. Doh sie soll bestätigen, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Sie bestätigt, dass sie das Leben im Universum gerettet haben und die Föderation sie beauftragt hat. Sie seien unvollkommen und lösten trotzdem die Probleme. Sie weiß allerdings nicht, ob sie hierher gehört. Burnham räumt ihre Opfer ein, weiß aber nicht warum sie hier steht. Sie hat jeden Tag diese Angst, dass sie irgendetwas falsch machen könnte, dass sie jenen, die sie liebt schaden könnte. Gabrielle sagt, dass sie jetzt aufrichtig war und bedankt sich für ihre Offenheit. Die Romulaner wollen die Daten teilen, was die Vulkanier im Rat empört. Shira sagt N'Raj, dass dies der falsche Weg ist. N'Raj fragt nun, was denn der richtige Weg sei. Sie würden zwischen den Stühlen sitzen und sich um alles und nichts kümmern. Burnham unterbricht sie nun und sagt, dass ihr Bruder eine Spaltung nie gewollt hätte. Er hat die Verbindungen zwischen ihren Kulturen aufgezeigt und sie dürften sie nicht wieder verlieren. N'Raj sagt, dass sie offenbar viel fragiler sind, als sie dachten. Vielleicht seien sie schon längst verloren. Burnham widerspricht. Er war überueugt, dass sie etwas größeres schaffen könnten, als sie selbst. Dafür stehe Ni'Var und die Föderation auch. T'Rina sagt, dass sie für die Föderation spricht und trotzdem Spock zitiert, der sie einst verlassen hat. Burnham antwortet, dass er sie trotzdem verehrte und eines Tages vielleicht zurückgekehrt wäre. V'Kir sagt, dass sie nie erfahren werden, ob und wie sehr er sie verehrt hat. Burnham glaubt dies aber zu wissen. Burnham sagt, dass der Brand die Föderation fast zerstört habe und sie will auf keinen Fall die Bewohner von Ni'Var auf die Liste setzen. Sie zieht daher ihre Anfrage zurück. Gabrielle fragt, was mit den Daten ist, die sie will. Burnham will weitersuchen und die Daten an ihr Wissenschaftsinstitut schicken. Damit könnten sie tun und lassen was sie wollen. Sie wird dafür nichts verlangen, ihnen aber ihr Vertrauen als Sternenflottenoffizier schenken. Dann geht sie und alle Offiziere erheben sich. Gabrielle blickt zufrieden nach vorn und Saru und T'Rina werfen sich einen zuversichtlichen Blick zu.
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Gabrielle sagt dass sie nicht die Kindheit hatte, die sie sich gewünscht hat. Sie hat sie zur Waisen gemacht und sie sei keine Vulkanierin, obwohl sie hier aufgewachsen ist. Sie ist ein Mensch durch und durch und wird von ihren Emotionen regiert. Ihr Verlangen sich in bedeutende Ereignisse einzumischen fülle eine emotionale Leerstelle und dies ermögliche der Föderation sie zu manipulieren. Burnham widerspricht und sagt, dass sie nicht manipuliert wird. Gabrielle sagt, dass Michael zuließ, dass sie ausnutzen, dass Spock ihr Bruder ist. Ihre Motive lägen im Dunkeln, sogar für sie selbst. Burnham gibt zu, dass sie einiges unterschlagen hat. Doh sie soll bestätigen, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Sie bestätigt, dass sie das Leben im Universum gerettet haben und die Föderation sie beauftragt hat. Sie seien unvollkommen und lösten trotzdem die Probleme. Sie weiß allerdings nicht, ob sie hierher gehört. Burnham räumt ihre Opfer ein, weiß aber nicht warum sie hier steht. Sie hat jeden Tag diese Angst, dass sie irgendetwas falsch machen könnte, dass sie jenen, die sie liebt schaden könnte. Gabrielle sagt, dass sie jetzt aufrichtig war und bedankt sich für ihre Offenheit. Die Romulaner wollen die Daten teilen, was die Vulkanier im Rat empört. Shira sagt N'Raj, dass dies der falsche Weg ist. N'Raj fragt nun, was denn der richtige Weg sei. Sie würden zwischen den Stühlen sitzen und sich um alles und nichts kümmern. Burnham unterbricht sie nun und sagt, dass ihr Bruder eine Spaltung nie gewollt hätte. Er hat die Verbindungen zwischen ihren Kulturen aufgezeigt und sie dürften sie nicht wieder verlieren. N'Raj sagt, dass sie offenbar viel fragiler sind, als sie dachten. Vielleicht seien sie schon längst verloren. Burnham widerspricht. Er war überzeugt, dass sie etwas größeres schaffen könnten, als sie selbst. Dafür stehe Ni'Var und die Föderation auch. T'Rina sagt, dass sie für die Föderation spricht und trotzdem Spock zitiert, der sie einst verlassen hat. Burnham antwortet, dass er sie trotzdem verehrte und eines Tages vielleicht zurückgekehrt wäre. V'Kir sagt, dass sie nie erfahren werden, ob und wie sehr er sie verehrt hat. Burnham glaubt dies aber zu wissen. Burnham sagt, dass der Brand die Föderation fast zerstört habe und sie will auf keinen Fall die Bewohner von Ni'Var auf die Liste setzen. Sie zieht daher ihre Anfrage zurück. Gabrielle fragt, was mit den Daten ist, die sie will. Burnham will weitersuchen und die Daten an ihr Wissenschaftsinstitut schicken. Damit könnten sie tun und lassen was sie wollen. Sie wird dafür nichts verlangen, ihnen aber ihr Vertrauen als Sternenflottenoffizier schenken. Dann geht sie und alle Offiziere erheben sich. Gabrielle blickt zufrieden nach vorn und Saru und T'Rina werfen sich einen zuversichtlichen Blick zu.
  
 
==== Akt IV: Neues Vertrauen ====
 
==== Akt IV: Neues Vertrauen ====
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== Hintergrundinformationen ==
 
== Hintergrundinformationen ==
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{{HGI|Die Aufzeichnung Spocks stammt aus der {{S|TNG}}-Episode {{e|Wiedervereinigung? Teil II}}.}}
 
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=== Story und Drehbuch ===
 
=== Story und Drehbuch ===
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| Spezies      = [[Romulaner]], [[Vulkanier]]
 
| Spezies      = [[Romulaner]], [[Vulkanier]]
 
| Person        = [[Jean-Luc Picard]], [[Sarek]]
 
| Person        = [[Jean-Luc Picard]], [[Sarek]]
| Kultur        =  
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| Kultur        = ''[[T'Kal-in-Ket]]''
 
| Schiffe      = [[USS Yelchin|USS ''Yelchin'']]
 
| Schiffe      = [[USS Yelchin|USS ''Yelchin'']]
 
| Ort          = [[Hauptquartier der Föderation]], [[Terralysium]]
 
| Ort          = [[Hauptquartier der Föderation]], [[Terralysium]]

Aktuelle Version vom 24. September 2023, 15:07 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Burnham vertritt die Föderation bei einer Konferenz über den Brand.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Auf der Suche nach der Ursache des Brandes, erfährt man, dass nützliche Daten auf Vulkan gelagert sein könnten. Daher überzeugen Burnham und Tilly Admiral Vance, sie nach Vulkan zu schicken, das jetzt Ni’Var heißt. Sie sind aus der Föderation ausgetreten, weil sie denken, dass diese sie dazu getrieben habe, den Brand auszulösen. Die Discovery springt nach Ni’Var und wird von Präsidentin T'Rina begrüßt. Burnham versucht in einer Anhörung die Vertreter der Vulkanier und Romulaner zu überzeugen, ihnen die vulkanischen Daten über den Brand zu überlassen. Dies gelingt ihr mithilfe ihrer Mutter, die sie dazu bringt, vollkommen ehrlich zu sein. Die Vulkanier überlassen ihnen daraufhin die SB-19-Daten. Burnham macht sich wenig später an die Analyse der Daten. Saru und T’Rina verabschieden sich und sind dabei zuversichtlich, dass die Gespräche weitergehen.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Persönliches Logbuch
Michael Burnham
Nachtrag
Selbst nachdem ich mich ein Jahr allein durchgekämpft hatte, habe ich noch daran geglaubt, dass ich mich auf dem Schiff und in der Uniform wieder wohl fühlen könnte. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich bin ein anderer Mensch geworden. Ich fühle mich der Föderation und meinen Freunden immer noch verplichtet und spüre dennoch eine Kluft zwischen uns. Frieden werde ich erst dann finden, wenn ich den Brand entschlüsselt habe. Aber ich weiß nicht, ob das von der Discovery aus möglich ist. Vielleicht bin ich hier doch nicht mehr zuhause. Ich weiß nicht, was das für mich heißt oder wohin es mich führen wird.


Michael Burnham und Cleveland Booker reden im Bett. Er fragt, wann sie hier endlich wegfliegen. Sie fragt, wohin sie fliegen würden. Book antwortet, dass sie ins Weltall fliegen. Sie fragt, was mit dem Brand ist. Book sagt, dass es das größte kosmische Rätsel ist, dass es jemals gegeben hat. Er fragt, ob sie schon immer so war. Burnham antwortet, dass ihr Bruder immer sagte, dass sie jedes Problem der Welt lösen will. Book kommentiert, dass er sich wohl mit ihrem Bruder gut vertragen hätte. Burnham fragt, ob er das glaubt. Book sagt, dass ihr Messiaskomplex sie bestimmt zusammengeschweißt hätte. Burnham sagt, dass das ausgerechnet der Mann sagt, der unter Lebensgefahr hilflose Geschöpfe rettet. Sie lächeln sich an und bleiben liegen.

Später geht Burnham zu Tilly und bestätigt ihr noch einmal, dass Saru sie degradiert hat. Tilly sagt, dass sie sie und Saru vor dem Admiral in eine schwierige Lage gebracht hat, als sie auf eigene Faust handelte. Burnham meint, dass es viel schlimmer gewesen wäre, wenn sie sie eingeweiht hätte. Tilly sagt, dass das ihre Entscheidung gewesen wäre, nicht ihre. Diese Veränderung sei für sie alle schwer. Burnham verteidigt sich, dass sie nicht anders handeln konnte. Sie weiß nicht, ob sie hier noch herpasst. Tilly sagt, dass Burnham Recht hatte und die Abweichung eine Millionstel Mikrosekunde später ausfiel. Die erste Box war von der USS Yelchin. Zum Zeitpunkt des Brandes ging der Kontakt bei 81986-272139 und zur Gav'Nor, die tausend Lichtjahre entfernt war, ist der Kontakt eine Millionstel Mikrosekunde später verloren gegangen. Burnham fragt, was mit der Blackbox der Giacconi ist und Tilly antwortet, dass der Computer noch rechnet. Burnham sagt, dass sie mit drei Datenpunkten die Richtung des Brandes bestimmen können müssten. Tilly antwortet, dass dies in zwei Dimensionen so ist, aber in drei Dimensionen würde sie mehrere Lebensspannen brauchen, um das verbleibende Gebiet zu untersuchen. Irgendwie müssen sie an weitere Daten kommen. Burnham erinnert sich nun wieder an etwas, das sie fand als sie alle Datenbanken der Föderation durchforstete. Das Experiment SB-19 hatte überall Sensoren über Dutzende Lichtjahre hinweg. Sie saßen beim Brand in der ersten Reihe. Tilly sagt, aass sie keine Daten gemeldet haben. Sie vermuten, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden, sofern sie nicht ausgefallen sind. Tilly meint, dass der Admiral darauf zugreifen können müsste, doch Burnham wendet ein, dass der gerade nicht der größte Fan von ihr ist. Tilly sagt, dass das wichtiger als sie alle sind. Tilly fragt sich, was sie tun würde, wenn Burnham es nicht zurückgeschafft hätte. 7 Millionstel Mikrosekunden nach der Yelchin wurde die Giacconi zerstört. Burnham sagt, dass sie damit die Bestätigung haben.

Burnham und Saru melden es Vance. Sie fragt ihn, ob er mit dem Experiment SB-19 vertraut ist. Vance sagt, dass sie auf die Daten nicht zugreifen können, weil sie auf Ni'Var liegen, früher bekannt als Vulkan. Burnham ist überrascht, dass die Vulkanier jetzt einen anderen Namen haben. Vance informiert sie, dass dort nicht nur die Vulkanier leben, sondern sich den Planeten mit den Romulanern teilen. Saru sagt, dass die Romulaner als Feinde der Föderation galten, zu ihrer Zeit. Vance ergänzt, dass dies auch noch lange danach so war. Botschafter Spock hat sie zurückgebracht. Es waren zwei Völker einer Spezies, die getrennte Wege gegangen sind. Spock hatte Erfolg, erst Jahrzehnte nach seinem Tod. Saru ist überrascht, weil die Vulkanier ihre Forschung immer mit der Föderation geteilt haben. Vance sagt, dass dem in der Vergangenheit so war. Ni'Var hat aber die Föderation vor fast 100 Jahren verlassen.

Akt I: Mission auf Vulkan[Bearbeiten]

Admiral Vance schickt Burnham mit der Discovery nach Ni'Var

Burnham sagt, dass Vulkan eines der Gründungsmitglieder der Föderation war und diese niemals verlassen hätten. Sie vermutet, dass die Romulaner den Ausschlag gaben. Vance verneint dies, denn die Romulaner wollten bleiben. Er sagt, dass das Dilithium schon vor dem Brand in der Föderation zur Neige ging und die Wissenschaftler darauf angesetzt wurden, eine Lösung zu finden. Ni'Var schlug das System SB-19 vor, ein System mit dem sich Raumschiffe über tausende Lichtjahre befördern ließen, ähnlich dem Sporenantrieb. Es war eine neue Technologie und Ni'Vars Wissenschaftler hielten es für zu gefährlich. Es war aber die vielversprechendste Dilithium-Alternative am Horizont und die Föderation hat den Antrag abgelehnt. Sie denken, die Föderation hat sie dazu getrieben, den Brand zu verursachen und traten aus und haben ihnen die SB-19-Daten vorenthalten. Burnham sagt, dass sie beweisen können, dass der Brand eine andere Ursache hatte. Vance meint, dass das nicht viel bringen wird, weil sie überzeugt sind die Ursache zu kennen. Saru sagt, dass sie vielleicht neue Verhandlungen aufnehmen könnten. Saru und Burnham wollen es ihnen sagen und sie dazu bringen, ihnen zuzuhören. Vance sagt, dass Burnham als ihre Repräsentantin und Spocks Schwester das Eis brechen könnte. Saru sagt, dass sie wissen müsste, dass Burnham wegen ihres Ungehorsams als Erster Offizier enthoben wurde. Vance sagt, dass sie mit den neuen Informationen der einzige Weg ist, um den Kontakt herzustellen. Burnham glaubt aber nicht, dass sie die Föderation angemessen repräsentiert. Vance sagt, dass sie das klären sollen, während er das Diplomatische Korps informiert und sie einen Bericht nach Ni'Var schicken mit der Botschaft: Michael Burnham ist auf dem Weg.

Burnham und Book sehen sich eine Aufzeichnung von Spock an.

Burnham erinnert sich daran, dass sie ihrem Bruder sagte, dass vor ihm eine ganze Galaxis voller Bewohner liegt, die ihn mit offenen Armen empfangen. Er müsse es nur zulassen. Er soll auf sie zugehen. Burnham greift auf ein Bild von Spock von Sternzeit 45825 aus dem persönlichen Archiv von Admiral Jean-Luc Picard zu. Spock sagt, dass verschlossene Geister seit Jahrhunderten diese beiden Welten getrennt haben. Sie könnten entweder mit diesem Feindbild weiterleben oder versuchen es zu ändern. Die Einheit des vulkanischen und romulanischen Volkes würden sie nicht mit Diplomatie erreichen. Wie die ersten Vulkanier kämpfen diese Leute um neue Erkenntnisse und eine Art Erleuchtung. Vielleicht dauert es noch Jahrhunderte, bis sich diese Philosophie durchsetzt und er müsse dabei helfen. Sie sagt Book, dass sie sich nie dazu hinreißen ließ nachzusehen, was aus ihm geworden ist. Book sagt, dass die beiden chronische Überflieger sind. Sie fragt, wie sie das nur hinbekommt. Book sagt, dass eine Person, die eine komplexe Beziehung zur Zukunft hat, genau die richtige für diese Mission ist.

Burnham verlangt das T'Kal N'Ket

Saru informiert Tilly, dass er Commander Burnham als Ersten Offizier abgesetzt hat. Tilly sagt, dass das selbst für ihn schwer gewesen sein müsse. Er bittet sie als Erster Offizier einzuspringen, bis er einen permanenten Ersatz gefunden hat. Tilly sagt, dass sie das Kommandotrainingsprogramm nicht abgeschlossen hat. Saru sagt, dass sie 930 Jahre in die Zukunft gesprungen ist und damit genug Erfahrung hat. Sie sagt, dass sie Ensign ist und dann für Leben verantwortlich wäre. Saru sagt, dass einige Crewmitglieder sich schwer mit den Veränderungen tun. Er denkt, dass sie ihnen dabei helfen kann. Er glaubt, dass sie die Bedürfnisse der Stenrenflotte und der Föderation immer über anderes stellen wird. Tilly fragt, ob er sie wegen ihrer Folgsamkeit oder ihrer Qualifikation fragt. Saru antwortet, dass er fragt, weil er denkt, dass es im besten Interesse des Schiffes ist. Tilly soll einen Tag darüber nachdenken. Dann geht er auf die Brücke und Owosokeun springt das Schiff nach Ni'Var. Saru sagt, dass die Bewohner von Ni'Var seit fast einem Jahrhundert nicht mehr von einem Föderationsschiff besucht wurden. Sie wollen sie daher daran erinnern, wie wichtig sie sind. Saru gibt schwarzen Alarm und das Schiff springt.

Die Discovery landet im Orbit von Ni'Var. Detmer meldet, dass sie bei Lagrangepunkt 1 sind. Da empfangen sie einen Ruf von Ni'Var. Präsidentin T'Rina stellt sich vor und spricht mit Saru. Diese spricht an, dass die Föderation sie informiert hat, dass sie mit einem ungewöhnlichen Antriebssystem reisen. Sie fragt, ob dieses ihnen erlaubte sich ihren Sensoren zu entziehen. Saru versichert, dass sie sich ihren Sensoren nicht entziehen wollten und nur durch das Myzelnetzwerk geflogen sind. T'Rina sagt, dass sie über ihren besonderen Passaiger informiert wurden. Burnham begrüßt sie nun. T'Rina wünschte, dass Spock die Früchte seiner Arbeit nur erleben könnte. Burnham antwortet, dass er es sicher faszinierend finden würde. T'Rina will nun über SB-19 sprechen. Burnham sagt, dass sie signifikante neue Erkenntnisse über die Ursache des Brandes haben und SB-19 zur Klärung der Ursache des Brandes dienen wird. T'Rina sagt, dass Ni'Var immer noch nach innerer Stabilität strebt. SB-19 ist kulturell und politisch sehr sensibel. Es gibt immer Wechselwirkungen. Sie verweigert daher den Zugriff auf die Daten und bittet sie abzufliegen. Burnham fragt, ob man auf Ni'Var immer noch die alten Sitten pflegt. T'Rna bejaht dies. Sie fordert als Absolventin der vulkanischen Wissenschaftsakademie das T'Kal N'Ket ein. T'Rina muss dieses bewilligen und beendet dann die Verbindung. Burnham erklärt Saru worum es geht und, dass sie die Debatte führen wird. Das T'Kal N'Ket gilt als Triebfeder für den wissenschaftlichen Fortschritt auf Vulkan. Sie muss ihre Theorie vor dem Wissenschaftsinsitut verteidigen.

Gabrielle Burnham umarmt ihre Tochter.

Burnham und Saru beamen T'Rina und ihre Delegation hoch. Saru begrüßt sie auf der Discovery. Ihre Delegation wird in ihre Quartiere geführt, während Saru T'Rina eine Führung durch das Schiff anbietet. T'Rina antwortet, dass er auf Höflichkeiten verzichten kann. Ihr Commander hat sie diplomatisch bereits in die Enge getrieben hat. Burnhams Beistand wird auch bald eintreffen. T'Rina informiert sie, dass nur noch die Qowat Milat den Beistand Burnhams stellen dürfen, da diese der Maxime der unbedingten Offenheit folgen. Ohne sie hätten ihre Vorfahren in der Frühzeit der Wiedervereinigung nicht vertraut. Burnham sagt, dass sie sie nicht in die Enge treiben will. T'Rina sagt, dass die Taktik darin besteht, sie unglaubwürdig dastehen zu lassen. Eine der Schwestern hat ein besonderes Interesse an Burnham und dies dürfte auf Gegenseitigkeit beruhen. Dann gehen T'Rina und Saru, während die Schwester hochgebeamt wird. Diese lüftet ihren Schleier und Gabrielle Burnham kommt zum Vorschein. Gabrielle und Michael umarmen sich nun.

Akt II: Wiedersehen[Bearbeiten]

Saru und T'Rina unterhalten sich über die Vulkanier.

Saru informiert T'Rina über ihre Reise. T'Rina sagt, dass ihr Sprung in die Zukunft kaum bekannt ist, nicht einmal in der Sternenflotte. Saru sagt, dass der Admiral fürchtet, dass es aufgrund des Temporalen Abkommens polarisieren könnte. Andererseits gab es keine Alternative, ihr die Anwesenheit von Spocks Schwester zu erklären. Sie fragt nach seiner Meinung über die Zukunft. Saru ist schockiert, über die geschrumpfte Größe der Föderation. Aber ermutigend ist, dass die verbliebenen Mitglieder sich ihrer Werte sicher sind. Er kennt ihr Engagement gegenüber Mitglieds- und Nichtmitgliedswelten. Er weiß, dass die Föderation Ni'Var schmerzlich vermisst. Er hofft daher, dass sich neue Wege der Diplomatie eröffnen. T'Rina sagt, dass dafür mehr als ein Besuch nötig sein werden. Es gab viele Konflikte zwischen Ni'Var und der Föderation. SB-19 war nur der Todesstoß. Saru will gern mehr darüber hören.

Gabrielle informiert Michael über die Ratsmitglieder

Burnham fragt Gabrielle ob sie es nach Terralysium geschafft hat. Gabrielle erklärt, dass sie auf Essof IV gestrandet ist und die Kolonisten sie zu den Qowat Milat brachten, die sie geheilt haben. Michael hätte dort etwas Zeit auch gut getan. Michael fragt, wie sie darauf kommt und Gabrielle antwortet, dass sie zwischen den Stühlen zu stehen scheint. Michael kommentiert, dass dies die unbedingte Offenheit sein müsse, von der sie gehört hat. Gabrielle sagt, dass sie eigentlich sogar verloren wirkt. Burnham freut sich zurück zu sein. Gabrielle erkennt, dass sie ein anderes Leben kennengelernt hat und ihr dieses ein wenig gefällt. Nach der Landung haben die Schwestern ihr geholfen, das hier und jetzt anzunehmen, auch wenn es beunruhigend ist. Burnham meint, dass sie jetzt nicht mehr dazuzugehören scheint. Gabrielle meint, dass es ihr Angst zu machen scheint. Michael erwidert, dass sie weiß, dass sie Recht hat, was den Brand angeht. Gabrielle meint, dass sie sich etwas vorgenommen habe. Burnham ist sicher, dass sie sie überzeugen kann. Gabrille meint, dass sich die Schwestern aussichtslosen Fällen annehmen. Sie stellt die Delegation vor. N'Raj gehört einer Richtung an, die mehr Unabhängigkeit für Romulus will, Brekir ist ein junger vulkanischer Purist, Shira spricht für die Romulo-Vulkanier, die einen neuen Weg beschreiten wollen. Jeder hat seine Wahrheiten und Fakten und will seine Logik durchsetzen. Burnham will sich auf Brekir konzentrieren. Ein vulkanischer Purist werde sich der Logik nicht widersetzen können.

Saru und T'Rina sprechen miteinander. T'Rina sagt, dass der Mangel an Dilithium zum Teil schlicht aus der schieren Größe der Föderation resultierte. Dadurch wurden einige kleinere Mitglieder ignoriert. T'Rina sagt, dass die Föderation das Wohl von Wenigen ignorierte. Saru fragt, ob von ihren Vorfahren nicht die Wendung stammt: Das Wohl der Vielen, wiegt schwerer als das Wohl der Wenigen. T'Rina sagt, dass als die Bürger von Vulkan die Romulaner willkommen hießen, sie gewungen waren sich Jahrhunderten von Misstrauen zu stellen, auf beiden Seiten. Mit der Zeit haben sie gelernt, wann man Sprichwörter besser auf sich beruhen lässt. Saru leuchtet das ein und meint, dass die Föderation vielleicht mittlerweile eine neue Weisheit für sich entdeckt hat. Saru sagt, dass man die besten Erfolge erzielt, wenn man große Verluste erleidet und das habe die Föderation. Dann gehen sie weiter.

Die Burnhams vor dem Quroum der Vulkanier und Romulaner.

Inzwischen wird das Quorum eröffnet. Burnham will die Daten erklären. V'Kir sagt, dass sie die Daten gewichtet und ihre Theorie verworfen haben. Aus Respekt vor Botschafter Spock, wollete er ihr die Präsentation ersparen, doch ihr Befund sei aus Infantilität nicht zu übertreffen. Ihr Wissenschaftsrat habe nie abgestritten, dass der Brand eine Quelle habe. Sie verschwende nur ihre Zeit. Burnham sagt, dass sie davon ausgehen, dass der Brand hier seinen Ursprung hatte. Sie hat Daten, die zeigen, dass das nicht stimmen kann. Ein Romulaner fragt, wie lange die Föderation diese Daten schon hat und es viel Leid hätte ersparen können. Burnham antwortet, dass sie das letzte Beweisstück erst vor wenigen Tagen entdeckt hat. V'Kir wendet ein, dass ihre Stichprobengröße viel zu gering sei. Burnham verteidigt sich, dass der subatomare Linseneffekt bereits einbezogen wurde. Eine Vulkanierin sagt, dass sie nicht riskieren können, dass die Daten in falsche Hände geraten. Als zwei Vertreter Einwände erheben, weist V'Kir diese zurück, weil sie schon viele Ressourcen aufwenden mussten, um Aufstände in deren Gebieten niederzuschlagen. Weitere Unruhen könnten sie sich nicht erlauben. Burnham sagt, dass ihr Bruder es unlogisch gefunden hätte Wissen zu opfern, um Unruhen zu vermeiden. V'Kir sagt, dass sie ihren Bruder in der offensichtlichen Absicht ins Feld führt, die emotional zu bewegen, doch dies sei ein Forum für Logik. Der Romulaner sagt, dass wenn die Möglichkeit besteht, dass sie nicht für den Brand verantwortlich sind, dann sollten sie die Nachforschungen unterstützen und die Daten freigeben. Die Frau ist bereit das in Betracht zu ziehen, ist aber von Burnhams Motiven nicht überzeugt. Burnham versichert, dass sie nur die Wahrheit ans Licht bringen will. Gabrielle fragt, ob sie das zu ihrem Wohl oder dem der Föderation tun will. Burnham versichert, dass sie es zu ihrer aller Wohl tun will. V'Kir sagt, dass das nebensächlich sei. Als Vorsitzender dieses Quorums beantragt er den Abbruch. Gabrielle fragt, ob sie einen Konsens erreichen. N'Raj lehnt den Abbruch jedoch ab und Shira enthält sich der Stimme. Gabrielle vertagt daraufhin die Verhandlung, damit sie einen Moment in sich gehen können. Die Vulkanier diskutieren, ob sie die Daten herausgeben sollen. Sie vertagen nun die Sitzung.

Stamets schickt inzwischen einige Ingenieure mit Kanistern in den Frachtraum, da diese alle befüllt sein müssten. Stamets und Tilly unterhalten sich im Maschinenraum in der Sporenkammer. Tilly will Hilfe, weil Saru sie bittet amtierender erster Offizier zu werden. Stamets sagt, dass sie ja dann sein vorgesetzter Offizier wäre. Sie meint, dass die meisten in der Crew viel erfahrener als sie ist. Deshalb fragt sie sich, was er davon hält, wenn sie zusagt. Stamets meint, dass es sich verrückt anfühlt, von ihr Befehle anzunehmen. Es ist beinahe schon verstörend. Da klopft Owosekun gegen den Glaszylinder und fragt, ob er die Rekalibrierung für den Rücksprung fertig hat. Stamets erwidert, dass Detmer sich gedulden soll und er bereit sein wird. Dann dreht er sich wieder zu Tilly um, doch diese geht gleich wieder.

Gabrielle Burnham erzählt dem Quorum von Burnhams Meuterei

Burnham und Gabrielle unterhalten sich. Burnham sagt, dass V'Kir sich entschieden hatte, bevor er das Schiff betrat. Gabrielle antwortet, dass er glaubt, er beschütze seine Heimatwelt. Sie würden alles abwägen. Burnham wendet ein, dass er behauptet, ein Anhänger der Lehren von Spock zu sein. Dann müsste er aber nach der Wahrheit suchen. Gabrielle antwortet, dass er sich ihnen geöffnet und wahrheitsgemäß geöffnet hat. Burnham sagt, dass sie auch ehrlich war. Gabrielle meint, dass sie nicht so ehrlich war, wie ihr gegenüber. Sie seien nicht die einzigen Zuhörer im Raum. Burnham sagt, dass sie eine Qowat Milat ist und sie den Vertretern sagen solle, dass man ihr vertrauen könne. Gabrielle sagt, dass bei allem was sie verschweigt, man ihr nicht vertrauen könne. Burnham geht nun weder rein und gibt zu, dass sie nicht mit Sicherheit sagen kann, ob der Brand von SB-19 verursacht wurde, auch wenn die Daten darauf hinweisen, dass dem nicht so war. Sie bittet daher demütig um ihre Hilfe. V'Kir sagt nun, dass aus den SB-19 Daten eindeutig hervorgeht, dass der Brand von hier ausging. Er fragt, warum sie ihnen nicht glaubt. Shira fragt Burnham, ob sie hier im Namen der Föderation vor ihnen steht. Burnham bejaht dies. Shira sagt, dass dann auch alles, was sie sagt unter diesem Aspekt betrachtet werden müsse. Ni'Var habe die Föderation nicht leichtfertig verlassen. Sie verlangen, dass sie der Föderation glauben, dass sie das ursprüngliche Experiment nicht wiederaufnehmen werden. Burnham sagt, dass sie ihr vertrauen kann. Gabrielle sagt, dass sie Offenheit verlangt, ihre Motive aber nicht offenlegt. Ihre eigene Geschichte laufe ihren Äußerungen völlig zuwider. Sie habe eine Meuterei gegen ihre Mentorin und Captain Philippa Georgiou angezettelt und sie verurteilt. Vor 48 Stunden wurde sie erneut ihres Kommandos enthoben. Diese Gesandte habe die Föderation ihnen geschickt. Sie fragt, wieso irgendjemand im Quorum ihr oder der Föderation vertrauen sollte.

Akt III: Verhandlungen[Bearbeiten]

T'Rina ist zuversichtlich, das Burnham das Quorum überzeugen konnte.

Gabrielle sagt dass sie nicht die Kindheit hatte, die sie sich gewünscht hat. Sie hat sie zur Waisen gemacht und sie sei keine Vulkanierin, obwohl sie hier aufgewachsen ist. Sie ist ein Mensch durch und durch und wird von ihren Emotionen regiert. Ihr Verlangen sich in bedeutende Ereignisse einzumischen fülle eine emotionale Leerstelle und dies ermögliche der Föderation sie zu manipulieren. Burnham widerspricht und sagt, dass sie nicht manipuliert wird. Gabrielle sagt, dass Michael zuließ, dass sie ausnutzen, dass Spock ihr Bruder ist. Ihre Motive lägen im Dunkeln, sogar für sie selbst. Burnham gibt zu, dass sie einiges unterschlagen hat. Doh sie soll bestätigen, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Sie bestätigt, dass sie das Leben im Universum gerettet haben und die Föderation sie beauftragt hat. Sie seien unvollkommen und lösten trotzdem die Probleme. Sie weiß allerdings nicht, ob sie hierher gehört. Burnham räumt ihre Opfer ein, weiß aber nicht warum sie hier steht. Sie hat jeden Tag diese Angst, dass sie irgendetwas falsch machen könnte, dass sie jenen, die sie liebt schaden könnte. Gabrielle sagt, dass sie jetzt aufrichtig war und bedankt sich für ihre Offenheit. Die Romulaner wollen die Daten teilen, was die Vulkanier im Rat empört. Shira sagt N'Raj, dass dies der falsche Weg ist. N'Raj fragt nun, was denn der richtige Weg sei. Sie würden zwischen den Stühlen sitzen und sich um alles und nichts kümmern. Burnham unterbricht sie nun und sagt, dass ihr Bruder eine Spaltung nie gewollt hätte. Er hat die Verbindungen zwischen ihren Kulturen aufgezeigt und sie dürften sie nicht wieder verlieren. N'Raj sagt, dass sie offenbar viel fragiler sind, als sie dachten. Vielleicht seien sie schon längst verloren. Burnham widerspricht. Er war überzeugt, dass sie etwas größeres schaffen könnten, als sie selbst. Dafür stehe Ni'Var und die Föderation auch. T'Rina sagt, dass sie für die Föderation spricht und trotzdem Spock zitiert, der sie einst verlassen hat. Burnham antwortet, dass er sie trotzdem verehrte und eines Tages vielleicht zurückgekehrt wäre. V'Kir sagt, dass sie nie erfahren werden, ob und wie sehr er sie verehrt hat. Burnham glaubt dies aber zu wissen. Burnham sagt, dass der Brand die Föderation fast zerstört habe und sie will auf keinen Fall die Bewohner von Ni'Var auf die Liste setzen. Sie zieht daher ihre Anfrage zurück. Gabrielle fragt, was mit den Daten ist, die sie will. Burnham will weitersuchen und die Daten an ihr Wissenschaftsinstitut schicken. Damit könnten sie tun und lassen was sie wollen. Sie wird dafür nichts verlangen, ihnen aber ihr Vertrauen als Sternenflottenoffizier schenken. Dann geht sie und alle Offiziere erheben sich. Gabrielle blickt zufrieden nach vorn und Saru und T'Rina werfen sich einen zuversichtlichen Blick zu.

Akt IV: Neues Vertrauen[Bearbeiten]

Burnham und Gabrielle sprechen sich aus.

Burnham spricht mit Gabrielle. Burnham sagt, dass sie versteht, was sie mit ihrem Verhalten bezweckt hat. Allerdings sei es ein schlechter Zeitpunkt für eine Erziehungsmaßnahme gewesen. Gabrielle erwidert, dass wenn Michael so gewesen wäre, als sie 12 war, hätte sie es gesagt. Das erste was sie zu ihr nach all dieser Zeit gesagt habe, war, dass sie nicht mehr weiß, ob sie noch zu ihrer Familie gehört. Sie müsse sich nicht entscheiden zwischen der Person, die sie war und der Person, die sie nun ist. Pflicht und Freude gingen Hand in Hand. Pflicht ist dafür da, dass sie weiter nach Glück streben kann, die Freude dafür, dass sie etwas hat, wofür es sich wirklich zu kämpfen lohnt. Burnham fragt, was nun sei. Gabrielle sagt, dass sie viele Zuhörer hatten. Als sie Präsidentin T'Rina endlich ihr wahres Ich zeigte, entschied diese, dass es das Risiko wert ist, ihr zu vertrauen. Außerdem hat sie gefragt, wieviel eigentlich von Spock auf seine Schwester zurückgeht. Burnham umarmt nun ihre Mutter. Burnham erkennt, dass sie Ni'Var nicht verlassen wird. Gabrielle antwortet, dass sie sich ihr nicht verschreiben kann, weil sie kein aussichtsloser Fall sei. Sie könne ihr nun aber sagen, dass sie immer ganz genau wisse, wo sie sie finde. Dann umarmen sie sich.

Die Crew spricht Tilly ihr Vertrauen aus.

Tilly betritt den Maschinenraum, wo die Crew sie erwartet. Sie sagt, dass sie sich noch nicht entschieden habe. Stamets, Rhys, Bryce, Nilsson und Detmer bestärken sie darin Ja zu sagen. Tilly fragt wieso. Stamets sagt, dass sie sie gut kennen und jeder, der sie gut kenne werde ihr überall hin folgen. Zunächst müssten sie aber eine Liste mit Beschwerden vorbringen. Rhys sagt, dass er zwei Wochen Landurlaub auf der Erde, möglichst Hawaii benötigt. Detmer sagt, dass ihre Toilette repariert werden müsste, da läuft das Wasser nach. Bryce wünscht sich ein Quartier mit Fenster und Burnham, die inzwischen mit einer Datendisk in der Hand den Frachtraum betreten hat, ergänzt, dass sie gern eine Assistenz bei der Analyse der SB-19-Daten hätte. Sie entschuldigt sich für die Verspätung. Tilly sagt, dass sie ihren Segen haben wollte. Burnham antwortet, dass sie den gar nicht brauche. Tilly fragt nun, was sie tun könne, um es leichter zu machen. Burnham antwortet, dass sie sie führen könne. Tilly freut sich, dass Burnham sie noch nicht verlassen wird. Tilly schickt Burnham ins Wissenschaftslabor, um die Daten auf die Ursache des Brandes zu erforschen. Burnham sagt, dass sie schon dachte, das Tilly sie fragt, ob sie die Betten tauschen wollen. Tilly sagt, dass sie das auch wollte. Burnham willigt ein, darüber zu reden.

Saru und T'Rina unterhalten sich allein. T'Rina sagt, dass es doch ganz anders verlaufen ist, als sie erwartet hatte. Dazu betont sie, dass das ein Kompliment war. Saru versteht, dass die Lage auf Ni'Var komplex ist. Sich eine Zukunft in der Föderation vorzustellen, mag zu diesem Zeitpunkt zu komplex sein. Er würde sich über eine Fortsetzung ihrer Gespräche freuen und auch T'Rina sieht das auch so. Saru bedankt sich nochmals bei der Präsidentin. Sie verabschieden sich mit dem vulkanischen Gruß. Dann beamt sich T'Rina weg.

Burnham spricht wenig später mit Book. Er erkennt sofort, dass sie die Daten hat und nirgendwohin geht. Buzrnham bestätigt dies. Sie sagt, dass sie einfach hierher und zu dieser Crew gehört. Book sagt, dass es wohl eine Glaubenssache ist. Sie fragt, was das jetzt für ihn bedeute. Book hat keine Antwort darauf. Dazu faucht Groll. Book ergänzt, dass er sich zuhause fühlt, wo sie ist. Burnham antwortet, dass sie sich Zuhause fühlt, wo er ist. Derweil verlässt die Discovery mit Books Schiff im Hangar den Orbit von Ni'Var.

Dialogzitate[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Die Aufzeichnung Spocks stammt aus der Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Wiedervereinigung? Teil II.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

26. November 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
27. November 2020
Verfügbar in Deutschland via Netflix
8. März 2022
Free-TV-Premiere via Pluto TV
14. November 2022 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen via Tele 5

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2258, 2387, 3089, Der Brand, Schlacht am Doppelstern, Wiedervereinigung
Institutionen & Großmächte
Diplomatisches Korps der Föderation, Föderation, Qowat Milat, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Romulaner, Vulkanier
Kultur & Religion
T'Kal-in-Ket
Personen
Jean-Luc Picard, Sarek
Schiffe & Stationen
USS Yelchin
Orte
Hauptquartier der Föderation, Terralysium
Astronomische Objekte
40 Eridani A, Essof IV, Romulus, Supernova, Ni'Var, Wurmloch
sonstiges
Stamm

Externe Links[Bearbeiten]