Xindi-Sonde: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[2154]] ist Captain Jonathan Archer Zeuge wie sich die [[Zeitlinie]] aus dem Jahr [[1944]] nach dem Eingreifen der [[Na'kuhl]] wieder selbst herstellt. Als sich die Zeitlinie wieder neu einstellt, kann man den Angriff der Xindi-Sonde auf die Erde sehen. ({{ENT|Sturmfront, Teil II}})   
 
Im Jahr [[2154]] ist Captain Jonathan Archer Zeuge wie sich die [[Zeitlinie]] aus dem Jahr [[1944]] nach dem Eingreifen der [[Na'kuhl]] wieder selbst herstellt. Als sich die Zeitlinie wieder neu einstellt, kann man den Angriff der Xindi-Sonde auf die Erde sehen. ({{ENT|Sturmfront, Teil II}})   
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Version vom 30. Mai 2009, 16:10 Uhr

Die Xindi-Sonde.

Die Xindi-Sonde ist der erste durch die Xindi konstruierten Prototyp der Xindi-Superwaffe. Anders als ihr Name vermuten lässt, handelt es sich um ein relativ vollständiges Raumschiff mit Antriebs- und Steuersystemen, einem Lebenserhaltungssystem für einen Piloten, dem Waffensystem, Sensoren, einer Kommunikationsvorrichtung für die Übermittlung der Telemetrie und einer Energiequelle, welche alle Systeme versorgt. (ENT: Die Ausdehnung)

Die Waffe wird auf Anweisung der Sphärenbauer von dem Xindi-Primat Degra konstruiert. Der Bau der Sonde dauert mehre Jahre und mit Hilfe der Sphärenbauer bekommt Degra einige Komponenten, welche aus der Zukunft stammen. Für die Sonde benötigt Degra außerdem hochveredeltes Kemocit, welches er bei den arborealen Xindi Gralik Durr bestellt. Nachdem der Bau der Sonde abgeschlossen ist, wählt der Reptilianer Dolim den Pilot aus seinem Regiment aus, welcher schließlich die Sonde steuert. (ENT: Die Ausdehnung, Die Ladung, Azati Prime)

Schließlich wird die Sonde 2153 von den Xindi gestartet. Zu der Zeit befindet sich eine Enterprise (NX-01), welche aus dem Jahr 2154 in das Jahr 2037 zurück geschleudert worden ist, in der Delphischen Ausdehnung. Ursprünglich hat die Enterprise die Mission gehabt, mit den Xindi Kontakt aufzunehmen, um zu verhindern, dass die Xindi die Erde mit ihrer Superwaffe vernichten. Aber durch eine Anomalie wird die Enterprise in die Vergangenheit zurück geschleudert. 117 Jahre in der Vergangenheit bleibt der Crew nichts anderes übrig, als auf einen Generationenschiff zu leben und den Start der Sonde zu verhindern. Schließlich ist es soweit: 2153 will Captain Lorian, der Sohn von Charles Tucker und T'Pol, mit der Enterprise die Sonde abfangen. Aber er kommt zu spät, die Sonde verschwindet in einem Subraumwirbel. (ENT: )

Schließlich erreicht die Sonde durch den Subraumwirbel die Erde. Ohne Vorwarnung eröffnet die Sonde mit einem starken Energiestrahl das Feuer auf die Erdoberfläche. Dabei werden weite Teile verwüstet - mehr als sieben Millionen Menschen verlieren ihr Leben. Bei dem Angriff beschießt die Sonde die Erde mit einem konstanten Energiestrahl und hinterlässt eine Spur der Verwüstung von Florida über Kuba bis Venezuela. Unter anderem wird Panama City getroffen, unter den Toten ist auch Elizabeth Tucker. Darauf zerstört sich der Prototyp von selbst. Die Sonde löst sich in seine Bestandteile auf und geht auf der Erde nieder, wo man die Wrackteile in Asien birgt und schließlich untersucht. (ENT: Die Ausdehnung)

Captain Jonathan Archer untersucht die Trümmer der Xindi-Sonde.

Während der Testlauf bei den Reptilianern vor allem bei Dolim für eine Erfolgsstimmung sorgt, ist Degra als Chefkonstrukteur der Waffe aufgrund des Erfolgs weniger erfreut, er fragt sich, wie viele Unschuldige und vor allem wie viele Kinder durch die Waffe getötet worden sind. (ENT: Beschädigungen)

Zu der Zeit wird die Mission der Enterprise abgebrochen und zur Erde zurück beordert. Auf den Weg dorthin erfährt Captain Jonathan Archer vom Future Guy, dass diese Sonde nur ein Testobjekt für eine größere Waffe ist. Archer erfährt auch vom Future Guy, dass die Xindi für den Bau der Waffe verantwortlich sind und sich diese in der Delphischen Ausdehnung befinden. (ENT: Die Ausdehnung)

Auf der Erde gelingt es Archer die Sternenflotte davon zu überzeugen, dass Teile der Sonde aus der Zukunft stammen. Archer will mit den Xindi Kontakt aufnehmen, aber vor allem die Vulkanier sind skeptisch, da sie nicht an Zeitreisen glauben. Schließlich wird die Enterprise aufgerüstet und fliegt in die Delphische Ausdehnung, damit Archer dort Kontakt mit den Xindi aufnimmt, um einen weiteren Angriff zu verhindern. (ENT: Die Ausdehnung)

Während sich die Enterprise in der Ausdehnung befindet übergibt Captain Archer Tarquin ein Trümmerstück der Sonde, damit dieser mit seinen telepathischen Kräften die Xindi aufspühren kann. (ENT: Exil)

Mit der Information von Tarquin findet Archer Hinweise über den Herstellungsort der Sonde. Auf einer Xindi-Kolonie trifft Archer auf Gralik Durr. Gralik Durr ist sich nicht bewußt gewesen, dass sein Kemocit für eine Massenvernichtungswaffe verwendet worden ist. Als Gralik Durr erfährt, dass mit Hilfe seines Kemocit 7 Millionen Menschen getötet worden sind, ist er sofort bereit Captain Archer zu helfen. Gralik Durr manipuliert schließlich die letzte Ladung Kemocit, welche Degra im Begriff ist abzuholen. Mit der Hilfe von Gralik Durr ist Archer in der Lage den Xindi-Prototyp aufzuspühren. (ENT: Die Ladung)

Im Jahr 2154 ist Captain Jonathan Archer Zeuge wie sich die Zeitlinie aus dem Jahr 1944 nach dem Eingreifen der Na'kuhl wieder selbst herstellt. Als sich die Zeitlinie wieder neu einstellt, kann man den Angriff der Xindi-Sonde auf die Erde sehen. (ENT: Sturmfront, Teil II)

Siehe auch