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Nach dem Ausflug in das Kontinuum, wo deutlich wird, dass Quinn keinen Sinn mehr darin sieht, zu leben. Janeway lässt sich eine Nacht Zeit, um ihr Urteil zu verkünden. In dieser Zeit versucht Q Janeway zu bestechen, indem er ihr verspricht, die ''Voyager'' nach Hause zu schicken, wenn sie Quinns Asylbitte ablehnen würde. Janeway lehnt ab. | Nach dem Ausflug in das Kontinuum, wo deutlich wird, dass Quinn keinen Sinn mehr darin sieht, zu leben. Janeway lässt sich eine Nacht Zeit, um ihr Urteil zu verkünden. In dieser Zeit versucht Q Janeway zu bestechen, indem er ihr verspricht, die ''Voyager'' nach Hause zu schicken, wenn sie Quinns Asylbitte ablehnen würde. Janeway lehnt ab. |
Version vom 1. August 2007, 19:21 Uhr
Q auf der USS Voyager. | |
Q | |
Geschlecht: | männlich |
Spezies: | Q |
Kinder: | Q |
Familienstand: | war früher liiert (Q) |
Darsteller: | John de Lancie |
Synchron- sprecher: |
Hans-Werner Bussinger |
Q ist ein Mitglied des Q-Kontinuums, besitzt wie alle seiner Art absolute Omnipotenz und ist das Mitglied seines Kontinuums, mit dem die Föderation einen offiziellen Erstkontakt hat. Bei Qs Auftritten in menschlicher Form trägt er zumeist die Sternenflottenuniform eines Captains.
Inhaltsverzeichnis
Die Menschheit vor Gericht
Das erste Aufeinandertreffen zwischen der Menschheit und Q findet im Jahr 2364 statt, als die USS Enterprise auf dem Weg zur Farpoint-Station ist. Q stellt den Kommandostab der Enterprise vor ein Gericht des Jahres 2079, stellvertretend für die gesamte Menschheit. Falls die Menschheit verlieren würde, lautete das Urteil Vernichtung der Menschheit. Da die Menschen (darunter Jean-Luc Picard) bewiesen, dass sie würdig waren zu leben, wurde die Anklage fallengelassen. Jedoch sah sich die Menschheit später nocheinmal auf der Anklagebank wieder. (TNG: Der Mächtige, Mission Farpoint, Gestern, Heute, Morgen, Teil I).
Das Angebot für Riker
Kurze Zeit später bot Q Commander William T. Riker an, ebenfalls Mitglied des Kontinuums zu werden und übermenschliche Kräfte zu erhalten. Um diese unter Beweis zu stellen, veranstaltete man ein "Spiel". Das Ergebnis war jedoch schlicht und ergreifend Rikers Ablehnung dieser übermenschlichen Kräfte. Zuvor schwor Q ebenfalls, ab sofort die Enterprise nicht mehr zu belästigen. (TNG: Rikers Versuchung)
Die Begegnung mit den Borg
Im Jahre 2365 kam er trotzdem wieder zur Enterprise, da das Q-Kontinuum ihn verstoßen hat. Er entführte Captain Picard auf ein Shuttle und wollte ein Mitglied der Mannschaft der Enterprise werden. Schließlich sei die Enterprise eine Heimat für die Ausgestoßenen und die Vertriebenen. Da Picard störrisch wurde und sich weigerte, Qs Angebot anzunehmen, brachte er ihn letztendlich wieder auf die Enterprise, ins Zehn Vorne. Guinan tauchte dann überraschend hinter der Theke auf. Hier kam es zu einer Konfrontation zwischen den beiden alten und geheimnisvollen Wesen. Q wollte Guinan vom Schiff haben, er fühlte sich von ihr belästigt, sah jedoch nur davon ab, um Picard nicht zu verärgern. Nachdem Worf und Riker ins Zehn Vorne kamen, beleidigte und verärgerte er Worf, der dann das Zehn Vorne auf Anraten Picards verlässt. Nun erklärte Q, warum die Enterprise ihn bräuchte: Man wäre auf das Vorstehende nicht vorbereitet, worauf von Picard jedoch nur erwidert wird, man könne schließlich schlecht auf etwas vorbereitet sein, was man nicht kenne. Als Reaktion darauf katapultierte Q die Enterprise in den Delta-Quadranten und führte damit zur ersten Begegnung mit den Borg. Da Picard nicht in der Lage war, die Borg zu besiegen, bat er Q, er möge sie retten, was dieser dann auch tat. Anschließend verschwand er wieder von der Enterprise, nicht ohne sich vorher zu verabschieden.
Für diese Begegnung war man ihm später "dankbar". (TNG: Zeitsprung mit Q; VOY: Todessehnsucht)
Der Kräfteverlust
In Folge seiner Scherze, die er sich immer wieder erlaubt, wird Q schließlich kurzfristig seiner Macht beraubt. Als man ihm die Wahl lässt, welche Form der Existenz er bevorzugt, entschließt er sich als Mensch weiterzuleben. Seine erste Station ist daraufhin die Enterprise, die sich gerade auf einer wichtigen Mission zur Rettung der Bevölkerung von Bre'el IV befindet und deren Crew wieder einer seiner Scherze vermutet. Kurz darauf wird die Enterprise von den Calamarain angegriffen, die sich an Q für das, was er ihnen angetan hat rächen wollen. Als er sich selbstlos opfert und ein Shuttle stiehlt, um die Enterprise zu schützen, erhält er seine Kräfte von Q zurück, der ihn eigentlich erst angeschwärzt hatte. Hier kam es zu einer erneuten Begegnung mit Guinan, die ihm eine große Standpauke über seine Taten hielt und nichteinmal Mitleid zeigte, als er schwerverletzt am Boden lag. (TNG: Noch einmal Q)
Der Besuch auf Deep Space 9
Auf Deep Space 9 kam er, weil seine Freundin Vash ihn verließ und von Jadzia Dax mit der USS Ganges auf Deep Space 9 gebracht wird. Als diese sich hier einquartieren, packte er ihrer Sachen immer wieder zurück und war extrem eifersüchtig auf Doktor Bashir, der mit Vash ausging. Er prügelte sich sowohl mit Captain Sisko und war sogar bereit, die Station vernichten zu lassen und bot zum Schluss eine Millionen Credits auf ein Artefakt aus dem Gamma-Quadrant, was er jedoch nicht bezahlte, da Vahs es ihm überließ, solange er sie in Ruhe lasse.(DS9: "Q" – Unerwünscht)
Quinns Suizid
Da die 'Voyager den Q Quinn aus seinem Kometengefängnis befreit, kommt Q auf die Voyager. Zwischen beiden Q beginnt ein Versteckspiel, was schließlich darin endet, dass Quinn(damals noch als Q bekannt) bei Captain Janeway um Asyl bat. Da Q von Janeway verlangte, man solle Quinn ausliefern, veranstaltete Janeway ein Hearing. Im Verlaufe dieses Hearings wurden mehrere Zeugen aufgerufen, unter anderem William T. Riker und Q selbst. Danach besuchte man zuerst den Kometen, in den Quinn eingesperrt war und danach das Q-Kontinuum. Vor dem Besuch im Kontinuum, machte Janeway Q noch das Angebot, dass man Quinn doch eine Art Asyl anbieten könne, er könne ins Kontinuum zurück und würde nicht eingesperrt werden. Das wurde von Q jedoch abgelehnt.
Nach dem Ausflug in das Kontinuum, wo deutlich wird, dass Quinn keinen Sinn mehr darin sieht, zu leben. Janeway lässt sich eine Nacht Zeit, um ihr Urteil zu verkünden. In dieser Zeit versucht Q Janeway zu bestechen, indem er ihr verspricht, die Voyager nach Hause zu schicken, wenn sie Quinns Asylbitte ablehnen würde. Janeway lehnt ab.
Wieder im Hearing gewährt Janeway Quinn Asyl. Sie rät ihm jedoch, nun auch die Menschlichkeit zu entdecken, dass wird jedoch von Quinn abgelehnt. Einige Tage später wird Janeway in die Krankenstation gerufen. Quinn stirbt. Dank Qs Hilfe. Quinn hatte in Q den Alten Q geweckt, der Q, der früher getan hat, was ihm gefiel. Aus diesem Q ist jedoch ein normaler Bürger des Kontinuums geworden. Nachdem Quinn nun gestorben ist, rief Q eine Gruppe Getreue zu den Waffen und löste damit den Q-Bürgerkrieg aus. VOY: Todessehnsucht, Die "Q"-Krise
Spätere Begegnungen
Seitdem versucht Q Captain Janeway mehrmals vergeblich zu verführen. Mit Q zeugt er schließlich einen Sohn Q, dessen Patenschaft Captain Janeway aufgezwungen wird. (VOY: Die "Q"-Krise, Q2)
Guinan
Erste Begegnung
Die letzte Begegnung zwischen Q und Guinan liegt zwei Jahrhundert zurück, als sie sich wieder auf der Enterprise begegnen. Diese Begegnung fand schon vor Guinans "Ausflug" in den Nexus statt und bei ihrer Begegnung auf der Enterprise scheinen sich beide tief zu verabscheuen.
- Es ist unklar, ob es sich dabei um die erste Begegnung handelt, gleichzeitig ist es unklar, warum Guinan einen anderen Namen bei der Begegnung benutzte, in Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I wird sie "Madame Guinan" genannt.
Zweite Begegnung
Q hatte gerade Captain Picard entführt und auf die Enterprise gebracht, da er aus dem Q-Kontinuum verbannt wurde. Nun war er auf der Suche nach einer neuen Heimat und da Picard und seine Crew die einzigen in der Galaxis waren, die er annähernd als Freunde bezeichnen konnte, wollte er ein Mitglied der Crew werden. Gerade als er und Picard im leeren Zehn Vorne angelangt waren, kam Guinan hinter der Theke herovr. Sie war wütend. Q ist er sehr erstaunt, dass sich Guinan nun auf der Enterprise befindet, zudem war er überrascht, dass sie sich nun Guinan nannte, er kannte sie nur unter einen anderen Namen. Hier beschrieb er sie als einen "Bösen Geist", in dessen Nähe immer nur Unglücke geschähen. Guinan hatte Q schon gespürt, als er Picard von der Enterprise wegbrachte, allerdings nur als eine "Vorahnung", die sie manchmal hat. Sowohl sie als auch Guinan begannen sich mit mehren Handzeichen zu verteidigen und es sah ganz danach aus, als würde es zu einem Kampf kommen.
Picard ging jedoch dazwischen und Riker und Worf kommen auch noch hinzu. Während Worf auf Anraten Picards das Zehn Vorne verließ, blieb Riker. Riker und die anderen waren überrascht, dass beide sich kennen würde, im Vergleich beschrieb sie andere Q als äußerst repektabel.
Picard setzte sich an die Theke und fragte sich, wie Q denn nun auf der Enterprise beginnen würde. Als Fähnrich? Solle er sich dann hocharbeiten? Bei Qs Vorschlag, auf seine Kräfte zu verzichten, schnaubte Guinan nur verächtlich.
Q wies darauf hin, dass man ihn benötigen würde, wenn man in neue unbekannte Regionen vorstoßen würde; die Enterprise würde auf neue unbekannte Feinde treffen, die weitaus mächtiger waren als die "erbärmlichen" Gegner, auf die man bis jetzt getroffen sei, wie die Romulaner oder die Klingonen. Sie wären nicht vorbereitet. Darauf erwiderte Picard gelassen, dass man nicht auf etwas vorbereitet sein könne, was man nicht kennen.
Nun spricht Q vertrauter mit Guinan, "die wissen nicht, was sie erwartet", sagte er zu ihr, woraufhin Guinan jedoch nur erwidert, dass sie sich anpassen würden und fähig zu lernen seien.
Schließlich transportiert Q die Enterprise in den Delta-Quadranten und führte damit zum Erstkontakt mit den Borg. Guinan versuchte noch, ihn aufzuhalten, musste sich jedoch geschlagen geben und tat nichts, vielleicht, weil Qs Macht zu groß war und sie wusste, dass sie es nicht schaffen würde, Q davon abzuhalten. (TNG: Zeitsprung mit Q)
Dritte Begegnung
Da Q wegen seines endlosen Generve und durch die Arbeit von Q seine Kräfte verliert, gelangt er erneut(zum vierten mal) auf die Enterprise. In einer Art "Mittagspause" saßen er und Data im Zehn Vorne, Q bestellte zehn Becher Schokoladeneis, da er sehr großen Hunger hatte und sehr schlecht gelaunt war. Außerdem hatte er noch nie vorher gegessen. Während beide auf ihr Essen warteten, kam Guinan ins Zehn Vorne. Sie hatte von seinem Kräfteverlust gehört.
Nun da man immer noch bezweifelte, dass es sich bei Q wirklich nun um einen Menschen handelt, stach Guinan ihn mit einer Gabel in die Hand. Q wurde daraufhin böse und bezeichnete sie als eine widerwärtige Kreatur.
Guinan drehte nun den Spieß um und hielt ihm eine sehr große Standpauke über seine Taten, dass er Millionen von Spezies einfach so quälte und sich an ihrem Leid erfreute. Sarkastisch erwiderte Q, dass er absofort nur noch als Missionar arbeitem würde. Data, der nicht in der Lage ist, Humor zu verstehen, hielt das für einen sehr löblichen Vorsatz. Guinan sagte nun lächelnd, dass er von Data viel lernen könnte.
Schließlich griffen die Calamarain an und verletzten Q. Selbst als er schreiend auf dem Boden lag, hatte Guinan keinerlei Mitleid mit ihm, und sagte nur "Ja auch die mächtigen stürzen".
Vermutlich genoss sie den Zustand von Q, da sie ihm nun zeigen konnte, dass er, ohne seine Kräfte, wie eine Wanze zerquetscht werden könnte und sie nun die Oberhand hatte (TNG: Noch einmal Q).
Auftritte
Persönlichkeit
Q ist von der Kraft fasziniert, die die Menschen antreibt, sich zu entwickeln und zu forschen. Er spielt gerne, vor allem mit der Macht, die er besitzt. Dabei zeigt er sich in verschiedensten Verkleidungen oder als verschiedene Lebensformen, vom Admiral der Sternenflotte bis zur aldebaranischen Schlange. Diese Faszination ist allerdings einseitig. Er wird von den meisten als nervtötend, arrogant, infantil und provozierend empfunden.
Zitate
- Quinn: "Tja, das war's fürchte ich, sie sind weg."
Janeway: "Weg? Wohin denn?"
Quinn: "Einfach...weg."
- Q: "Wenn das nicht eine Überraschung ist, Menschen sollten erst in 100 Jahren in diesem Quadranten erscheinen!"
Quinn: "Ich habe sie nicht hierhergebracht, ich kann nichts dafür!" - Janeway: Ich fürchte, dass wir dafür verantwortlich sind!"
Q: "Tja, das haben wir nun davon, dass eine Frau auf dem Stuhl des Captains sitzt. Wissen Sie, ich hätte gewettet, dass Riker dieses Kommando erhalten würde."
- Q: "Sagen sie, ist dies ein Schiff der Walküren oder habt ihr Menschenfrauen ihre Männer vollkommen abgeschafft?"
Quinn:"Es gab einen kleinen Unfall."
Q: "Einen kleinen Unfall? Lass mich raten, du hast versucht Selbstmord zu begehen!?"
- Quinn: "Captain Janeway, ich bitte hiermit offiziell um Asyl und, dass sie mich vor meinen Feinden beschützen, damit ist er gemeint!"
- Q:"Ich werde hier sitzen bleiben und es mir ansehen. Ich habe noch nie gesehen, wie eine Raumstation von einem Wurmloch in Stücke gerissen wird."
Trivia
Es gab weitere Ideen mit Q, die allerdings nicht verwirklicht wurden.
- Für die achte TNG-Staffel war eine Episode geplant, in der Q den Verstand verliert, woraufhin sich die Crew in eine bizarren, verrückten Welt wieder findet. Diese Idee wurde allerdings nicht realisiert.
- In der fünften Staffel sollte Q Picard das Eröffnungsthema von TNG vorsummen, woraufhin Picard es für die von Bonanza halten sollte es wurde allerdings ebenfalls nicht realisiert.