Der Datenkristall: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Datei:Odo_und_Arissa_sprechen_über_Tauvid_Rems_Tod.jpg|thumb|Odo und Arissa sprechen über Tauvid Rems Tod]] | ||
Später wartet Arissa mit einem bajoranischen Sicherheitsoffizier im Sicherheitsbüro auf Odo. Als dieser eintrifft, verlässt der weibliche Offizier den Raum. Sofort erklärt Odo Arissa, dass die Überreste, die sie gefunden haben, idanianische [[DNA]] enthalten. Deshalb geht er davon aus, dass es sich bei dem Toten wirklich um Tauvid Rem handelt. Dann will er von der Frau wissen, ob sie sich vorstellen kann, weshalb man ihn umgebracht hat. Arissa verneint dies, allerdings erklärt sie, dass man wohl berücksichtigen muss, womit er seinen [[Lebensunterhalt]] verdient hat und dass er mit allen Arten von [[Randgruppe]]n zu tun hatte. Allerdings hält sie auch einen [[Raubüberfall]] für möglich. Sofort will Odo wissen, wie die Frau darauf kommt. Arissa entgegnet, dass sie persönliche Dinge in dem Quartier vermisste. Dann erkundigt sie sich, ob Odos Leute etwas gefunden haben. Das verneint der Sicherheitschef. Nun erklärt die Frau, dass was auch immer passiert ist, nichts mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Odo ist davon allerdings nicht überzeugt. Er glaubt, dass jemand etwas dagegen haben könnte, dass sie ihre Tochter findet. Doch Arissa stellt klar, dass Tauvid keine Andeutungen machte, als sie sich zuletzt trafen. Nun wird Odo hellhörig und will wissen, wann das war. Die Frau gibt an, dass das Treffen vor etwa drei Tagen stattfand. Dann erklärt sie, dass sie das Ganze nicht glauben kann, war sie doch so nahe dran, ihre Tochter zu finden. Sie fürchtet, dass sie von neuem anfangen muss, sofern Odo sie lässt. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie immer noch unter [[Anklage]] steht, da sie versuchte in den Computer der Station einzudringen. Nun erklärt Odo, dass er vor hat die Anklage fallen zu lassen, da es ihr nicht gelungen ist, Zugang zu den sicheren [[Daten]] zu bekommen. Dankend nimmt die Frau dies an und erklärt, dass sie das zu schätzen weiß. Odo entgegnet, dass sie nun frei ist, woraufhin sich Arissa bei ihm bedankt und erklärt, dass er sehr nett ist. Nun wünscht Odo für die Frau, dass sie ihre Tochter findet, woraufhin diese das Büro wortlos verlässt. | Später wartet Arissa mit einem bajoranischen Sicherheitsoffizier im Sicherheitsbüro auf Odo. Als dieser eintrifft, verlässt der weibliche Offizier den Raum. Sofort erklärt Odo Arissa, dass die Überreste, die sie gefunden haben, idanianische [[DNA]] enthalten. Deshalb geht er davon aus, dass es sich bei dem Toten wirklich um Tauvid Rem handelt. Dann will er von der Frau wissen, ob sie sich vorstellen kann, weshalb man ihn umgebracht hat. Arissa verneint dies, allerdings erklärt sie, dass man wohl berücksichtigen muss, womit er seinen [[Lebensunterhalt]] verdient hat und dass er mit allen Arten von [[Randgruppe]]n zu tun hatte. Allerdings hält sie auch einen [[Raubüberfall]] für möglich. Sofort will Odo wissen, wie die Frau darauf kommt. Arissa entgegnet, dass sie persönliche Dinge in dem Quartier vermisste. Dann erkundigt sie sich, ob Odos Leute etwas gefunden haben. Das verneint der Sicherheitschef. Nun erklärt die Frau, dass was auch immer passiert ist, nichts mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Odo ist davon allerdings nicht überzeugt. Er glaubt, dass jemand etwas dagegen haben könnte, dass sie ihre Tochter findet. Doch Arissa stellt klar, dass Tauvid keine Andeutungen machte, als sie sich zuletzt trafen. Nun wird Odo hellhörig und will wissen, wann das war. Die Frau gibt an, dass das Treffen vor etwa drei Tagen stattfand. Dann erklärt sie, dass sie das Ganze nicht glauben kann, war sie doch so nahe dran, ihre Tochter zu finden. Sie fürchtet, dass sie von neuem anfangen muss, sofern Odo sie lässt. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie immer noch unter [[Anklage]] steht, da sie versuchte in den Computer der Station einzudringen. Nun erklärt Odo, dass er vor hat die Anklage fallen zu lassen, da es ihr nicht gelungen ist, Zugang zu den sicheren [[Daten]] zu bekommen. Dankend nimmt die Frau dies an und erklärt, dass sie das zu schätzen weiß. Odo entgegnet, dass sie nun frei ist, woraufhin sich Arissa bei ihm bedankt und erklärt, dass er sehr nett ist. Nun wünscht Odo für die Frau, dass sie ihre Tochter findet, woraufhin diese das Büro wortlos verlässt. | ||
Später begibt sich Arissa zu einem [[Terminal]] in einem der [[Korridor]]e der Station. Sie schaut sich um und versucht sicherzustellen, dass sie nicht beobachtet wird. Dann nimmt die Frau ein kleines Gerät aus ihrer Tasche und heftet es an das Terminal. Ein gleichartiges Gerät verbindet sie mit dem Dataport an ihrem Hals. Sie wählt sich in den Computer der Station ein und es gelingt ihr Zugang zu Daten zu bekommen. Arissa ruft Informationen zu Tauvid Rem ab. | Später begibt sich Arissa zu einem [[Terminal]] in einem der [[Korridor]]e der Station. Sie schaut sich um und versucht sicherzustellen, dass sie nicht beobachtet wird. Dann nimmt die Frau ein kleines Gerät aus ihrer Tasche und heftet es an das Terminal. Ein gleichartiges Gerät verbindet sie mit dem Dataport an ihrem Hals. Sie wählt sich in den Computer der Station ein und es gelingt ihr Zugang zu Daten zu bekommen. Arissa ruft Informationen zu Tauvid Rem ab. | ||
+ | [[Datei:Arissa_verschafft_sich_Zugang_zum_Prüfungsbüro.jpg|thumb|Arissa verschafft sich Zugang zum Prüfungsbüro]] | ||
In der [[Nacht]] ist es ruhig auf dem Promenadendeck. Quark verlässt seine Bar und will abschließen, als plötzlich jemand von innen klopft. Erbost öffnet der Ferengi die Tür erneut und lässt [[Morn]], den er beinahe eingeschlossen hätte, hinaus. Er teilt dem Mann mit, dass nun geschlossen ist und schickt ihn nach Hause. Dann schließt Quark die Bar endgültig. Unterdessen läuft Morn an dem [[Prüfungsbüro]] vorbei. Nachdem der Mann das Büro passiert hat, öffnet sich dessen Tür und eine Person schlüpft aus dem Raum auf das Promenadendeck. Es ist Arissa, die sich nun umschaut, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet. Dann schließt sie vorsichtig die Tür hinter sich. Plötzlich hört sie hinter sich Odos Stimme. Der Sicherheitschef weist sie darauf hin, dass das Prüfungsbüro nun geschlossen ist und er empfiehlt ihr am nächsten Tag wiederzukommen, sollte sie irgendwelche Wertgegenstände in Sicherheit bringen wollen. Die Frau bedankt sich bei Odo und erklärt, dass sie das tun wird. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass sie den [[Alarm]] ausgelöst hat. Sofort entgegnet Odo, dass sie das nicht hat und bescheinigt ihr, dass sie gut ist. Allerdings will die Frau das Kompliment nicht annehmen, da sie erwischt wurde. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihr gefolgt war und Arissa entgegnet, dass sie nichts bemerkt hat. Odo erwidert, dass auch er gut ist. Dies entlockt der Frau ein Lächeln. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef, ob Arissa irgendetwas in Tauvids [[Schließfach]] gefunden hat. Die Frau will daraufhin wissen, ob Odo ihr abnehmen würde, wenn sie nein sagt. Odo entgegnet, dass er eine [[Leibesvisitation]] bei ihr durchführen könnte. Zwar glaubt die Frau, dass dies lustig wäre, allerdings will sie etwas Zeit sparen und hält ihm einen [[Datenkristall]] hin. | In der [[Nacht]] ist es ruhig auf dem Promenadendeck. Quark verlässt seine Bar und will abschließen, als plötzlich jemand von innen klopft. Erbost öffnet der Ferengi die Tür erneut und lässt [[Morn]], den er beinahe eingeschlossen hätte, hinaus. Er teilt dem Mann mit, dass nun geschlossen ist und schickt ihn nach Hause. Dann schließt Quark die Bar endgültig. Unterdessen läuft Morn an dem [[Prüfungsbüro]] vorbei. Nachdem der Mann das Büro passiert hat, öffnet sich dessen Tür und eine Person schlüpft aus dem Raum auf das Promenadendeck. Es ist Arissa, die sich nun umschaut, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet. Dann schließt sie vorsichtig die Tür hinter sich. Plötzlich hört sie hinter sich Odos Stimme. Der Sicherheitschef weist sie darauf hin, dass das Prüfungsbüro nun geschlossen ist und er empfiehlt ihr am nächsten Tag wiederzukommen, sollte sie irgendwelche Wertgegenstände in Sicherheit bringen wollen. Die Frau bedankt sich bei Odo und erklärt, dass sie das tun wird. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass sie den [[Alarm]] ausgelöst hat. Sofort entgegnet Odo, dass sie das nicht hat und bescheinigt ihr, dass sie gut ist. Allerdings will die Frau das Kompliment nicht annehmen, da sie erwischt wurde. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihr gefolgt war und Arissa entgegnet, dass sie nichts bemerkt hat. Odo erwidert, dass auch er gut ist. Dies entlockt der Frau ein Lächeln. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef, ob Arissa irgendetwas in Tauvids [[Schließfach]] gefunden hat. Die Frau will daraufhin wissen, ob Odo ihr abnehmen würde, wenn sie nein sagt. Odo entgegnet, dass er eine [[Leibesvisitation]] bei ihr durchführen könnte. Zwar glaubt die Frau, dass dies lustig wäre, allerdings will sie etwas Zeit sparen und hält ihm einen [[Datenkristall]] hin. | ||
+ | [[Datei:Odo_schaut_sich_den_Datenkristall_an.jpg|thumb|Odo schaut sich den Datenkristall an]] | ||
+ | [[Datei:Arissa_erzählt_die_Wahrheit.jpg|thumb|Arissa erzählt Odo die Wahrheit]] | ||
Zurück in seinem Büro begutachtet Odo den Datenkristall und erklärt, dass er so eine Version noch nie gesehen hat. Er glaubt, dass im Inneren des Gerätes ein [[Phaseninverter]] eingebaut sei. Er glaubt zudem, dass es nicht leicht sein wird den Datenkristall zu decodieren. Odo wundert sich, dass Tauvid sich so viel Mühe machte, um nur ein paar Daten über ein verschwundenes Mädchen zu sichern. Arissa entgegnet, dass Idanianer eine verschwiegene [[Rasse]] sind. Doch der Sicherheitschef nimmt ihr die Version mit der Suche nach dem Mädchen nicht länger ab und gibt an, dass er sie von einem [[Arzt]] [[Untersuchung|untersuchen]] lassen könnte, um feststellen zu lassen, ob sie jemals [[Schwangerschaft|schwanger]] war. [[Sarkasmus|sarkastisch]] entgegnet die Frau, dass Odo ihr ständig mit Leibesvisitationen und Untersuchungen droht. Sie gibt allerdings an, dass sie nicht zu viel hineininterpretieren will. Allerdings lässt sich Odo auf keine Diskussion ein und stellt die Vermutung auf, dass Arissa keine Tochter hat. Die Frau schaut zu Boden und bestätigt die Vermutung. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies wohl die erste [[Wahrheit|wahre]] Aussage der Frau ist, die er hört. Nun erwidert Arissa, dass sie zumindest ihre Aussage über Odos Augen ernst gemeint hat. Für einen Moment hält Odo inne. Dann will er wissen, was auf dem Datenkristall ist. Die Frau kann ihm die Antwort nicht geben, erklärt aber, dass sie es unbedingt herausfinden muss. Odo will den Grund dafür wissen, woraufhin Arissa angibt, dass sie Tod ist, wenn sie es nicht herausfindet. Der Sicherheitschef will nun die ganze Geschichte hören und erklärt, dass Arissa einfach von Anfang an zu erzählen beginnen soll. Nun teilt die Frau mit, dass sie für einen Mann namens [[Draim]] arbeitet. Sofort wird Odo hellhörig und entgegnet, dass er Mann seines Wissens nach zum [[Orion-Syndikat]] gehört. Seinem Wissen nach ist er auf [[Erpressung]] und [[Nötigung]] spezialisiert. Er erkundigt sich welche Funktion Arissa in Draims Organisation hat. Daraufhin berichtet die Frau, dass sie in Computersysteme einsteigt und dort Informationen für den Mann [[Diebstahl|stiehlt]]. Dabei geht es um [[Geschäftsplan|Geschäftspläne]], [[Regierung]]sdaten und alles andere, was der Mann verlangt. Odo entgegnet, dass er hofft die Frau wird dafür gut [[Bezahlung|bezahlt]], da dies eine gefährliche Arbeit ist. Er erklärt, dass das Auslösen eines falschen Sicherheitsprotokolls einen bleibenden [[Gehirnschaden]] auslösen kann. Arissa ist das Risiko wohl bewusst, allerdings gibt sie an, dass sie nicht viel dagegen machen kann, da man das Orion-Syndikat nicht so einfach verlässt, es sei denn das Syndikat will es so. Nun will Odo wissen, ob die Frau das Syndikat verlassen will, woraufhin diese entgegnet, dass dies der Grund war, weshalb sie Tauvin treffen wollte. Odo will wissen, wer der Mann war, doch Arissa hat darauf keine Antwort. Der Sicherheitschef wundert sich nun, weshalb sie kam, um ihn zu treffen. Nun gibt die Frau an, dass Tauvin der Meinung war, dass er Informationen hatte, die ihr helfen würde, sich von Draim zu befreien. Allerdings versteht Odo nicht, was sie so sicher machte, dass er die Wahrheit sagte. Auch hierfür hat Arissa keine Antwort. Zudem ist ihr nicht klar, woher der Mann wusste, dass sie das Syndikat verlassen wollte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob der Mann gesagt hatte, welche Art von Informationen er hatte. Auch das muss die Frau verneinen. Sie gibt allerdings an, dass sie aus irgendeinem Grund einfach beschlossen hatte, ihm zu trauen, auch wenn das verrückt klingt. Sie glaubt, dass sie einfach nur verzweifelt war. Nun will Odo wissen, ob jemand von ihrem Aufenthalt auf Deep Space 9 weiß. Die Frau verneint dies, allerdings geht sie davon aus, dass Draim ihre [[Kommunikation]] überwacht hat, da er sonst seine Leute nicht auf der Station hätte haben können, bevor er eintraf. Odo wird klar, dass die Frau davon ausgeht, dass Tauvid von Draim getötet wurde, um zu verhindern, dass sie den Kristall bekommt. Arissa bestätigt dies und erklärt, dass derjenige, der von Draim angeheuert wurde, sicher noch auf der Station ist, da Draim sicher genauso wie sie wissen will, was sich auf dem Datenkristall befindet. Dann erklärt die Frau, dass sie nicht weiß, wie sie das Ganze den [[Behörde]]n auf Finnea Prime erklären soll. Sie geht davon aus, dass man ihr nicht zuhören und sie stattdessen in ein [[Gefängnis]] stecken würde. Allerdings stellt Odo klar, dass die [[Finneaner]] nichts von ihrer Geschichte erfahren werden. Verblüfft will Arissa wissen, weshalb Odo nichts gegenüber ihnen sagen will. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass er die Frau in [[Schutzhaft]] nehmen will, während er jemanden versuchen lassen will, Zugriff auf den Kristall zu nehmen. In der Zwischenzeit soll die Frau sich [[Aufzeichnung]]en ansehen, die an den [[Luftschleuse]]n gemacht wurden. Zwar geht er davon aus, dass Draim so vorsichtig war, niemanden zu schicken, den Arissa kennt, allerdings erklärt er, dass man nie wissen kann. Verwundert erkundigt sich die Frau, weshalb Odo das tut. Der [[Wechselbalg]] versteht die Frage nicht, woraufhin die Frau fragt, ob er dies aus reiner Herzensgüte tut. Nun entgegnet Odo, dass er kein [[Herz]] hat. Darauf erwidert Arissa, dass sie das nicht für möglich halten würde. | Zurück in seinem Büro begutachtet Odo den Datenkristall und erklärt, dass er so eine Version noch nie gesehen hat. Er glaubt, dass im Inneren des Gerätes ein [[Phaseninverter]] eingebaut sei. Er glaubt zudem, dass es nicht leicht sein wird den Datenkristall zu decodieren. Odo wundert sich, dass Tauvid sich so viel Mühe machte, um nur ein paar Daten über ein verschwundenes Mädchen zu sichern. Arissa entgegnet, dass Idanianer eine verschwiegene [[Rasse]] sind. Doch der Sicherheitschef nimmt ihr die Version mit der Suche nach dem Mädchen nicht länger ab und gibt an, dass er sie von einem [[Arzt]] [[Untersuchung|untersuchen]] lassen könnte, um feststellen zu lassen, ob sie jemals [[Schwangerschaft|schwanger]] war. [[Sarkasmus|sarkastisch]] entgegnet die Frau, dass Odo ihr ständig mit Leibesvisitationen und Untersuchungen droht. Sie gibt allerdings an, dass sie nicht zu viel hineininterpretieren will. Allerdings lässt sich Odo auf keine Diskussion ein und stellt die Vermutung auf, dass Arissa keine Tochter hat. Die Frau schaut zu Boden und bestätigt die Vermutung. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies wohl die erste [[Wahrheit|wahre]] Aussage der Frau ist, die er hört. Nun erwidert Arissa, dass sie zumindest ihre Aussage über Odos Augen ernst gemeint hat. Für einen Moment hält Odo inne. Dann will er wissen, was auf dem Datenkristall ist. Die Frau kann ihm die Antwort nicht geben, erklärt aber, dass sie es unbedingt herausfinden muss. Odo will den Grund dafür wissen, woraufhin Arissa angibt, dass sie Tod ist, wenn sie es nicht herausfindet. Der Sicherheitschef will nun die ganze Geschichte hören und erklärt, dass Arissa einfach von Anfang an zu erzählen beginnen soll. Nun teilt die Frau mit, dass sie für einen Mann namens [[Draim]] arbeitet. Sofort wird Odo hellhörig und entgegnet, dass er Mann seines Wissens nach zum [[Orion-Syndikat]] gehört. Seinem Wissen nach ist er auf [[Erpressung]] und [[Nötigung]] spezialisiert. Er erkundigt sich welche Funktion Arissa in Draims Organisation hat. Daraufhin berichtet die Frau, dass sie in Computersysteme einsteigt und dort Informationen für den Mann [[Diebstahl|stiehlt]]. Dabei geht es um [[Geschäftsplan|Geschäftspläne]], [[Regierung]]sdaten und alles andere, was der Mann verlangt. Odo entgegnet, dass er hofft die Frau wird dafür gut [[Bezahlung|bezahlt]], da dies eine gefährliche Arbeit ist. Er erklärt, dass das Auslösen eines falschen Sicherheitsprotokolls einen bleibenden [[Gehirnschaden]] auslösen kann. Arissa ist das Risiko wohl bewusst, allerdings gibt sie an, dass sie nicht viel dagegen machen kann, da man das Orion-Syndikat nicht so einfach verlässt, es sei denn das Syndikat will es so. Nun will Odo wissen, ob die Frau das Syndikat verlassen will, woraufhin diese entgegnet, dass dies der Grund war, weshalb sie Tauvin treffen wollte. Odo will wissen, wer der Mann war, doch Arissa hat darauf keine Antwort. Der Sicherheitschef wundert sich nun, weshalb sie kam, um ihn zu treffen. Nun gibt die Frau an, dass Tauvin der Meinung war, dass er Informationen hatte, die ihr helfen würde, sich von Draim zu befreien. Allerdings versteht Odo nicht, was sie so sicher machte, dass er die Wahrheit sagte. Auch hierfür hat Arissa keine Antwort. Zudem ist ihr nicht klar, woher der Mann wusste, dass sie das Syndikat verlassen wollte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob der Mann gesagt hatte, welche Art von Informationen er hatte. Auch das muss die Frau verneinen. Sie gibt allerdings an, dass sie aus irgendeinem Grund einfach beschlossen hatte, ihm zu trauen, auch wenn das verrückt klingt. Sie glaubt, dass sie einfach nur verzweifelt war. Nun will Odo wissen, ob jemand von ihrem Aufenthalt auf Deep Space 9 weiß. Die Frau verneint dies, allerdings geht sie davon aus, dass Draim ihre [[Kommunikation]] überwacht hat, da er sonst seine Leute nicht auf der Station hätte haben können, bevor er eintraf. Odo wird klar, dass die Frau davon ausgeht, dass Tauvid von Draim getötet wurde, um zu verhindern, dass sie den Kristall bekommt. Arissa bestätigt dies und erklärt, dass derjenige, der von Draim angeheuert wurde, sicher noch auf der Station ist, da Draim sicher genauso wie sie wissen will, was sich auf dem Datenkristall befindet. Dann erklärt die Frau, dass sie nicht weiß, wie sie das Ganze den [[Behörde]]n auf Finnea Prime erklären soll. Sie geht davon aus, dass man ihr nicht zuhören und sie stattdessen in ein [[Gefängnis]] stecken würde. Allerdings stellt Odo klar, dass die [[Finneaner]] nichts von ihrer Geschichte erfahren werden. Verblüfft will Arissa wissen, weshalb Odo nichts gegenüber ihnen sagen will. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass er die Frau in [[Schutzhaft]] nehmen will, während er jemanden versuchen lassen will, Zugriff auf den Kristall zu nehmen. In der Zwischenzeit soll die Frau sich [[Aufzeichnung]]en ansehen, die an den [[Luftschleuse]]n gemacht wurden. Zwar geht er davon aus, dass Draim so vorsichtig war, niemanden zu schicken, den Arissa kennt, allerdings erklärt er, dass man nie wissen kann. Verwundert erkundigt sich die Frau, weshalb Odo das tut. Der [[Wechselbalg]] versteht die Frage nicht, woraufhin die Frau fragt, ob er dies aus reiner Herzensgüte tut. Nun entgegnet Odo, dass er kein [[Herz]] hat. Darauf erwidert Arissa, dass sie das nicht für möglich halten würde. | ||
Version vom 31. Mai 2012, 20:42 Uhr
Odo verliebt sich in eine Frau, die ermordet werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
In einem der Quartiere auf Deep Space 9 erkundigt sich ein Idanianer nach der Zeit. Der Computer entgegnet, dass es 18:21 Uhr ist. Dann holt der Mann ein Gerät aus seiner Tasche, schaut es kurz an und steckt es in den Ärmel seiner Kleidung. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Sofort geht der Mann zu der Tür und öffnet diese. Vor der Tür stehen zwei Männer. Der Idanianer erkundigt sich, ob er den beiden helfen kann. Der eine der Männer erklärt, dass er schon denkt, dass der Mann ihnen helfen kann und stößt ihn zurück in den Raum. Dann treten die beiden in das Quartier. Der Idanianer will wissen, was die beiden von ihm wollen. Der zweite Mann schlägt ihm daraufhin in den Bauch, woraufhin der Idanianer zu Boden geht. Nun erkundigt sich der erste Besucher, wo es ist. Allerdinge entgegnet der Idanianer, dass er nicht weiß, wonach sie suchen. Während der zweite Mann den Raum scannt, erwidert der Erste, dass der Idanaianer sicher weiß, worum es geht. Der Zweite dämpft seine Zuversicht und erklärt, dass das Gerät nicht da ist. Daraufhin will sein Kollege wissen, ob sie den falschen Mann erwischt haben. Der zweite Mann geht davon aus, was der Erste nun gar nicht schön findet. Er gibt dem Idanianer einen Tritt und erklärt, dass sie wissen, weshalb er auf der Station ist und wen er treffen will. Dann gibt er dem Mann eine letzte Chance zu sagen, wo es ist. Der Idanianer erklärt nun, dass er die Männer hinbringen will. Nun erklärt der erste Besucher, dass es wohl doch nicht der falsche Mann war. Der Idanianer versucht nun die Gunst der Stunde zu nutzen und versucht eine Waffe zu ziehen und zu schießen. Doch der zweite der Besucher ist schneller und erschießt den Idanianer, der sich komplett auflöst. Dann schaut er seine Waffe an und erklärt, dass er dachte, er habe sie auf Betäubung gestellt. Seinen Kollegen scheint der Tod des Idanianers nicht zu beunruhigen. Stattdessen weißt er seinen Begleiter darauf hin, dass er den Teppich ruiniert hat. Nun will der zweite Mann wissen, was sie tun werden, da sie nicht genug Zeit haben, die ganze Station abzusuchen. Der erste Mann entgegnet, dass sie auf die Frau warten werden, da sie vielleicht weiß, wo der Gegenstand sich befindet. Damit ist der Zweite einverstanden.
Später warten Dax, O'Brien und Odo auf der oberen Ebene des Quark's auf Dr. Bashir. Als dieser eintrifft, erkundigt sich Odo nach dem Anlass für das Treffen. Sofort holt der Doktor ein Isolineares Stäbchen hervor und zeigt es seinen Freunden. Dax erkennt, dass es um das neue Holosuiteprogramm geht, dass er erhalten hat. Bashir bestätigt dies und erklärt, dass das Programm Queen's Gambit heißt und er es an diesem Morgen bekam. Der Chief entgegnet, dass der Freund des Doktors versprach, es vor zwei Monaten zu schicken. Doch Julian entgegnet, dass sich das Warten nach Ansicht von Felix gelohnt hat und dies das vollendetste Spiel sein soll, dass er je entwickelte. Nun erkundigt sich Jadzia, wer welche Rolle übernimmt. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass sie die schöne Lady Wantsomore spielen wird, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, um die Königin von England zu ermorden. Die Frau ist von den Aussichten begeistert. Dann erklärt Julian, dass Odo Nigel Dunlop spielt, einen Ex-Agenten, der seinen Ruhestand unterbricht, um dem Agenten Julian Bashir zu helfen, die Ausführung des teuflischen Plans zu verhindern. Dax findet das perfekt, doch Odo scheint nicht all zu begeistert. Bashir fährt unterdessen fort und will mitteilen, wen er verkörpert. Doch der Chief entgegnet, dass das allen klar ist. Ihn interessiert mehr, wen er selbst verkörpert. Sofort erklärt Bashir, dass Miles natürlich Falcon spielt. Doch damit ist der Chief nicht einverstanden. Er will nicht immer den Bösen spielen. Allerdings findet Jadzia, dass er den Bösen hervorragend darstellt. Dann will der Doktor wissen, ob Sonnabend allen recht ist. Damit sind Dax und O'Brien einverstanden, doch Odo scheint nur mit halbem Ohr zugehört zu haben und will wissen, was genau er machen soll. Dax entgegnet, dass er die Königin retten soll. Allerdings stellt Bashir klar, dass er noch andere Dinge tun kann. So ist es möglich in dem Programm tolle Autos zu fahren, zu schicken Partys zu gehen und er kann Falcon die Freundin auszuspannen. Er zeigt dem Sicherheitschef daraufhin ein PADD mit der besagten Frau darauf. Auch der Chief sieht das PADD und nimmt es Bashir aus der Hand. Er will wissen, ob dies wirklich sein Mädchen ist. Odo ist unterdessen nicht allzu sehr von der Idee angetan und schlägt vor, dass der Doktor sich jemand anderen für seine Rolle sucht. Doch Julian kann das auf Grund der Aussichten nicht verstehen. Nun schiebt Odo vor, dass er am Sonnabend keine Zeit hat. Daraufhin sind die anderen bereit, den Termin zu verschieben. Doch Odo hat kein Interesse. Er entschuldigt sich, dass er überhaupt zugesagt hat und verlässt dann die anderen. Enttäuscht erklärt Julian, dass sie wohl jemand anderen für die Rolle finden müssen. Der Chief schaut sich noch einmal das PADD an und erklärt dann, dass er das übernehmen will. Wortlos nimmt Bashir ihm das PADD mit einem Blick an, der dem Chief mitteilt, dass daraus nichts wird.
Unterdessen geht Odo die Treppe zur unteren Ebene des Quark's herunter. Er wird dabei Zeuge, wie Quark einen weiblichen Gast an der Theke anspricht und ihr vorschlägt Dabo zu spielen. Die Frau lehnt dies energisch ab. Zudem stellt sie klar, dass sie weder eine Holosuite, noch etwas zu essen will. Doch Quark gibt nicht auf und fragt, ob er sie für seine Sammlung Risianischer Wandteppiche begeistern kann. Nun mischt Odo sich ein und fordert Quark auf, die Frau in Ruhe zu lassen, da die Frau offensichtlich kein Interesse hat. Doch der Ferengi gibt an, dass er nicht sicher ist und fragt deshalb lieber. Daraufhin empfiehlt die Frau ihm, dass er weniger die Gäste belästigen sollte und stattdessen lieber sein Geschäft im Auge behalten sollte. Das scheint Quark jedoch nicht zu überzeugen und er erklärt, dass er mehrere Dinge gleichzeitig tun kann. Davon ist die Frau jedoch nicht überzeugt. Sie weist ihn auf eine Person auf der oberen Ebene des Quark's hin, der einen Gravitonemitter in seinem Ring hat und damit den Dabo-Tisch für seinen Freund manipuliert. Quark schaut sich die Szene an und sieht, wie der eine Fremde gerade einen großen Stapel Latinum gewinnt. Schnell und ohne ein weiteres Wort zu verlieren macht sich Quark nun auf den Weg zum Dabo-Tisch. Nun teilt Odo der Frau mit, dass er sie für sehr aufmerksam hält. Die Frau bedankt sich eher abweisend, wendet dann ihren Blick der Tür des Quarks zu. Auch das fällt Odo auf und er fragt, ob sie auf jemanden wartet. Die Frau glaubt, dass Odo Interesse an ihn hat und entgegnet, dass sie auf ihn gewartet hat und sie fragt sarkastisch, wo er ihr ganzes Leben lang war. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau wissen will, ob er nicht gehofft hatte, dass sie das sagt. Allerdings entgegnet der Mann, dass er nur mitbekam, dass sie immer wieder zur Tür sah. Nun erklärt die Frau genervt, dass sie auf jemanden wartet und Odo stellt klar, dass er genau das meinte. Die Frau bemerkt nun ihren Fehler und bittet Odo um Verzeihung und stellt klar, dass sie dachte, er hätte etwas andere im Sinn. Odo versteht die Frau nicht und schaut sie fragend an, woraufhin diese entgegnet, dass die Verwechslung wohl an seinem Schlafzimmerblick liegt. Auch das versteht Odo nicht und die Frau erklärt, dass man ihm das sicher ständig sagt. Doch der Sicherheitschef verneint dies. Dann erklärt er, dass sie es ihn wissen lassen soll, wenn sie von jemandem belästigt wird. Er stellt sich als Sicherheitschef vor und erklärt, dass sein Büro gleich auf der anderen Seite des Promenadendecks ist. Allerdings gibt die Frau an, dass sie schon klar kommt. Nun verabschiedet sich Odo und erklärt, dass er nun zur Arbeit in sein Büro gehen muss. Dabei bewegt er sich rückwärts auf den Rahmen der Tür zu. Die Frau fügt an, dass er das auf der anderen Seite des Promenadendecks meint. Der Sicherheitschef bestätigt dies, dreht sich um und läuft beinahe gegen den Türrahmen. Doch dann nimmt er den richtigen Ausgang und verlässt das Quark's. Die Frau bleibt zurück, bemerkt jedoch nicht, dass sie von den Männern, die zuvor den Idanianer getötet hatten, beobachtet wird.
Akt I: Entdeckung
Am nächsten Morgen steht Odo vor einigen Kisten in einem der Frachträume und schaut sich selbst in der spiegelnden Oberfläche des Behälters an. Kira kommt zu ihm, als einer der Arbeiter in dem Raum die Kisten vor Odo wegschiebt. Die Bajoranerin erklärt, dass sie gerade dabei war, den Inhalt der Kisten zu überprüfen, als ein Tentakel nach ihrer Hand griff. Sofort entgegnet Odo, dass sich in den Kisten Gagh befindet und die Klingonen seit dem Tag an dem Sie auf der Station sind, damit beliefert werden. Während Odo zu einer anderen Kiste geht und sich in deren spiegelnden Oberfläche anschaut erklärt Kira, dass es unvorstellbar ist, dass die Klingonen so etwas essen. Dann bemerkt sie, dass Odo sich selbst in den Kisten anschaut und erkundigt sich, was er tut. Odo entgegnet, dass er nichts tut, doch Kira glaubt ihm nicht. Sie will wissen, was er in den Kisten sieht. Während auch diese Kisten weggeschoben werden, beginnt Odo zu stottern. Dann erklärt er einfach, dass Kira es vergessen soll, da es ihm peinlich ist. Allerdings lässt Kira nicht locker und sie bittet Odo ihr zu sagen, was los ist. Nun berichtet der Sicherheitschef, dass er am Abend zuvor im Quark's eine Frau getroffen hatte, die ihm sagte, er hätte einen Schlafzimmerblick und nun, so gibt er an, versucht er zu sehen, ob dies wahr ist. Nun bittet Kira ihn, ihr von dieser Frau zu erzählen. Darauf entgegnet Odo, dass sie dachte, er wolle sie verführen und dass das Ganze nur ein Missverständnis war. Kira glaubt jedoch, dass mehr dahinter steckt und will wissen, ob Odo sie wiedersehen wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er das nicht weiß und will wissen, weshalb Kira ihn das fragt. Die Bajoranerin erwidert, dass die Frau offensichtlich einen guten Blick hat. Odo versteht dies nicht, doch Kira stellt klar, dass Odo die Frau für alle Fälle wiedersehen sollte. Dann geht die Bajoranerin und wirft Odo noch ein Lächeln zu. Odo schaut noch einmal in die spiegelnde Kiste und verlässt dann selbst kopfschüttelnd den Frachtraum.
Als Odo später in sein Büro kommt, wartet dort schon ein Sicherheitsoffizier und die Frau vom Abend zuvor auf ihn. Der Sicherheitsoffizier übergibt Odo ein PADD und will dann wissen, was das Ganze zu bedeuten hat. Er schaut kurz auf das PADD und versteht. Er fragt die Frau, die laut den Aufzeichnungen Arissa heißt, weshalb sie versucht hat in den Computer der Station einzudringen. Daraufhin entgegnet die Frau, dass ihr Freund am Abend zuvor nicht kam und sie deshalb die Passagierliste überprüfen wollte, um zu sehen, ob er an Bord gekommen ist. Nun fragt Odo, weshalb sie damit nicht zu ihm kam. Er gibt an, dass er die Listen für sie hätte überprüfen können. Arissa entgegnet, dass sei auf Finnea Prime aufgewachsen sei und man dort Polizisten nicht vertraut. Während der Antwort greift sich Arissa immer wieder an den Hals, wo sich ein Dataport befindet. Odo erkundigt sich, ob dieser Probleme bereitet. Die Frau erklärt nun, dass die Sicherheitsprotokolle, die die Computer der Station schützen, ein unangenehmes Feedback erzeugten. Das ist Odo bewusst, da er sie so konstruiert hat. Arissa bescheinigt ihm gute Arbeit. Dann berichtet sie, dass sie nicht lange genug in dem System bleiben konnte, um die Codierungssperren zu überwinden. Der Sicherheitschef entgegnet, dass genau das die Absicht dahinter war. Dann will er wissen, was eine hübsche Frau wie Arissa mit einem Dataport macht. Die Frau entgegnet, dass sie nicht illegal sind, woraufhin Odo erwidert, dass sie es sein sollten, da sie oft dazu verwendet werden, Zugang zu Informationen zu gelangen, zu denen man keinen Zugang haben sollte. Lapidar erwidert Arissa, dass sie davon gehört hat. Nun kommt Odo auf den Idanianer Namens Tauvid Rem zu sprechen, auf den sie im Quark's wartete. Er will den Grund für das Treffen wissen. Die Frau will die Information nicht preisgeben und erklärt, dass es eine persönliche Sache ist. Daraufhin entgegnet Odo, dass er in das Quartier des Mannes gehen könnte, um ihn zu fragen. Arissa ist davon nicht begeistert und bittet Odo nicht zu gehen, da die Situation etwas heikel ist. Als Odo nach näheren Informationen fragt entgegnet die Frau, dass Tauvid bekannt dafür ist, Leute aufzuspüren. Dabei geht es auch um solche, die nicht unbedingt gefunden werden wollen. Dann erklärt sie, dass er ihr dabei hilft, ihre Tochter zu suchen. Sie berichtet, dass sie sie weggab, als das Mädchen vor 15 Jahren geboren wurde. Nun versteht Odo und Arissa fügt an, dass der Mann behauptete Informationen über sie zu haben. Sie erklärt, dass sie sehr lange nach ihrer Tochter gesucht hatte und bittet Odo sie mit Tauvid reden zu lassen.
Damit ist der Sicherheitschef einverstanden und will sie zu dem Mann bringen. Alles Weitere will er später klären. Arissa bedankt sich bei ihm.
Am der Tür zum Quartier von Tauvid Rem betätigt Odo die Klingel. Eine Antwort bleibt jedoch aus. Arissa wundert sich und glaubt, dass er nicht da ist. Doch Odo entgegnet, dass der Mann laut des Zugangsprotokolls da sein müsste. Dann gibt er einen Code in die Konsole an der Tür ein. Die Tür öffnet sich daraufhin. Bevor Odo und Arissa eintreten ruft der Sicherheitschef, dass er von der Sicherheit der Station ist. Nachdem keine Antwort kommt, betreten die beiden den Raum. Als auch auf ein weiteren Ruf nach dem Mann keine Antwort kommt, geht Arissa in den Nebenraum. Sie muss dabei an einem Sessel vorbei, der ziemlich nahe vor der Tür zum Nebenraum steht. Odo findet die Position des Sessels ungewöhnlich und sieht auf dem Teppich Abdrücke des originalen Platzes des Sessels. Während er den Sessen zur Seite schiebt kommt Arissa zurück und erklärt, dass Tauvid nicht da ist. Odo sieht jedoch die Spuren auf dem Teppich und entgegnet, dass sie falsch liegt. Der Mann, oder besser dessen Überreste, befinden sich immer noch im Raum. Nun schaut auch Arissa zum Boden und entdeckt die Spuren von Tauvid.
Akt II: Ungewöhnlicher Datenspeicher
Später wartet Arissa mit einem bajoranischen Sicherheitsoffizier im Sicherheitsbüro auf Odo. Als dieser eintrifft, verlässt der weibliche Offizier den Raum. Sofort erklärt Odo Arissa, dass die Überreste, die sie gefunden haben, idanianische DNA enthalten. Deshalb geht er davon aus, dass es sich bei dem Toten wirklich um Tauvid Rem handelt. Dann will er von der Frau wissen, ob sie sich vorstellen kann, weshalb man ihn umgebracht hat. Arissa verneint dies, allerdings erklärt sie, dass man wohl berücksichtigen muss, womit er seinen Lebensunterhalt verdient hat und dass er mit allen Arten von Randgruppen zu tun hatte. Allerdings hält sie auch einen Raubüberfall für möglich. Sofort will Odo wissen, wie die Frau darauf kommt. Arissa entgegnet, dass sie persönliche Dinge in dem Quartier vermisste. Dann erkundigt sie sich, ob Odos Leute etwas gefunden haben. Das verneint der Sicherheitschef. Nun erklärt die Frau, dass was auch immer passiert ist, nichts mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Odo ist davon allerdings nicht überzeugt. Er glaubt, dass jemand etwas dagegen haben könnte, dass sie ihre Tochter findet. Doch Arissa stellt klar, dass Tauvid keine Andeutungen machte, als sie sich zuletzt trafen. Nun wird Odo hellhörig und will wissen, wann das war. Die Frau gibt an, dass das Treffen vor etwa drei Tagen stattfand. Dann erklärt sie, dass sie das Ganze nicht glauben kann, war sie doch so nahe dran, ihre Tochter zu finden. Sie fürchtet, dass sie von neuem anfangen muss, sofern Odo sie lässt. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie immer noch unter Anklage steht, da sie versuchte in den Computer der Station einzudringen. Nun erklärt Odo, dass er vor hat die Anklage fallen zu lassen, da es ihr nicht gelungen ist, Zugang zu den sicheren Daten zu bekommen. Dankend nimmt die Frau dies an und erklärt, dass sie das zu schätzen weiß. Odo entgegnet, dass sie nun frei ist, woraufhin sich Arissa bei ihm bedankt und erklärt, dass er sehr nett ist. Nun wünscht Odo für die Frau, dass sie ihre Tochter findet, woraufhin diese das Büro wortlos verlässt.
Später begibt sich Arissa zu einem Terminal in einem der Korridore der Station. Sie schaut sich um und versucht sicherzustellen, dass sie nicht beobachtet wird. Dann nimmt die Frau ein kleines Gerät aus ihrer Tasche und heftet es an das Terminal. Ein gleichartiges Gerät verbindet sie mit dem Dataport an ihrem Hals. Sie wählt sich in den Computer der Station ein und es gelingt ihr Zugang zu Daten zu bekommen. Arissa ruft Informationen zu Tauvid Rem ab.
In der Nacht ist es ruhig auf dem Promenadendeck. Quark verlässt seine Bar und will abschließen, als plötzlich jemand von innen klopft. Erbost öffnet der Ferengi die Tür erneut und lässt Morn, den er beinahe eingeschlossen hätte, hinaus. Er teilt dem Mann mit, dass nun geschlossen ist und schickt ihn nach Hause. Dann schließt Quark die Bar endgültig. Unterdessen läuft Morn an dem Prüfungsbüro vorbei. Nachdem der Mann das Büro passiert hat, öffnet sich dessen Tür und eine Person schlüpft aus dem Raum auf das Promenadendeck. Es ist Arissa, die sich nun umschaut, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet. Dann schließt sie vorsichtig die Tür hinter sich. Plötzlich hört sie hinter sich Odos Stimme. Der Sicherheitschef weist sie darauf hin, dass das Prüfungsbüro nun geschlossen ist und er empfiehlt ihr am nächsten Tag wiederzukommen, sollte sie irgendwelche Wertgegenstände in Sicherheit bringen wollen. Die Frau bedankt sich bei Odo und erklärt, dass sie das tun wird. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass sie den Alarm ausgelöst hat. Sofort entgegnet Odo, dass sie das nicht hat und bescheinigt ihr, dass sie gut ist. Allerdings will die Frau das Kompliment nicht annehmen, da sie erwischt wurde. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihr gefolgt war und Arissa entgegnet, dass sie nichts bemerkt hat. Odo erwidert, dass auch er gut ist. Dies entlockt der Frau ein Lächeln. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef, ob Arissa irgendetwas in Tauvids Schließfach gefunden hat. Die Frau will daraufhin wissen, ob Odo ihr abnehmen würde, wenn sie nein sagt. Odo entgegnet, dass er eine Leibesvisitation bei ihr durchführen könnte. Zwar glaubt die Frau, dass dies lustig wäre, allerdings will sie etwas Zeit sparen und hält ihm einen Datenkristall hin.
Zurück in seinem Büro begutachtet Odo den Datenkristall und erklärt, dass er so eine Version noch nie gesehen hat. Er glaubt, dass im Inneren des Gerätes ein Phaseninverter eingebaut sei. Er glaubt zudem, dass es nicht leicht sein wird den Datenkristall zu decodieren. Odo wundert sich, dass Tauvid sich so viel Mühe machte, um nur ein paar Daten über ein verschwundenes Mädchen zu sichern. Arissa entgegnet, dass Idanianer eine verschwiegene Rasse sind. Doch der Sicherheitschef nimmt ihr die Version mit der Suche nach dem Mädchen nicht länger ab und gibt an, dass er sie von einem Arzt untersuchen lassen könnte, um feststellen zu lassen, ob sie jemals schwanger war. sarkastisch entgegnet die Frau, dass Odo ihr ständig mit Leibesvisitationen und Untersuchungen droht. Sie gibt allerdings an, dass sie nicht zu viel hineininterpretieren will. Allerdings lässt sich Odo auf keine Diskussion ein und stellt die Vermutung auf, dass Arissa keine Tochter hat. Die Frau schaut zu Boden und bestätigt die Vermutung. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies wohl die erste wahre Aussage der Frau ist, die er hört. Nun erwidert Arissa, dass sie zumindest ihre Aussage über Odos Augen ernst gemeint hat. Für einen Moment hält Odo inne. Dann will er wissen, was auf dem Datenkristall ist. Die Frau kann ihm die Antwort nicht geben, erklärt aber, dass sie es unbedingt herausfinden muss. Odo will den Grund dafür wissen, woraufhin Arissa angibt, dass sie Tod ist, wenn sie es nicht herausfindet. Der Sicherheitschef will nun die ganze Geschichte hören und erklärt, dass Arissa einfach von Anfang an zu erzählen beginnen soll. Nun teilt die Frau mit, dass sie für einen Mann namens Draim arbeitet. Sofort wird Odo hellhörig und entgegnet, dass er Mann seines Wissens nach zum Orion-Syndikat gehört. Seinem Wissen nach ist er auf Erpressung und Nötigung spezialisiert. Er erkundigt sich welche Funktion Arissa in Draims Organisation hat. Daraufhin berichtet die Frau, dass sie in Computersysteme einsteigt und dort Informationen für den Mann stiehlt. Dabei geht es um Geschäftspläne, Regierungsdaten und alles andere, was der Mann verlangt. Odo entgegnet, dass er hofft die Frau wird dafür gut bezahlt, da dies eine gefährliche Arbeit ist. Er erklärt, dass das Auslösen eines falschen Sicherheitsprotokolls einen bleibenden Gehirnschaden auslösen kann. Arissa ist das Risiko wohl bewusst, allerdings gibt sie an, dass sie nicht viel dagegen machen kann, da man das Orion-Syndikat nicht so einfach verlässt, es sei denn das Syndikat will es so. Nun will Odo wissen, ob die Frau das Syndikat verlassen will, woraufhin diese entgegnet, dass dies der Grund war, weshalb sie Tauvin treffen wollte. Odo will wissen, wer der Mann war, doch Arissa hat darauf keine Antwort. Der Sicherheitschef wundert sich nun, weshalb sie kam, um ihn zu treffen. Nun gibt die Frau an, dass Tauvin der Meinung war, dass er Informationen hatte, die ihr helfen würde, sich von Draim zu befreien. Allerdings versteht Odo nicht, was sie so sicher machte, dass er die Wahrheit sagte. Auch hierfür hat Arissa keine Antwort. Zudem ist ihr nicht klar, woher der Mann wusste, dass sie das Syndikat verlassen wollte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob der Mann gesagt hatte, welche Art von Informationen er hatte. Auch das muss die Frau verneinen. Sie gibt allerdings an, dass sie aus irgendeinem Grund einfach beschlossen hatte, ihm zu trauen, auch wenn das verrückt klingt. Sie glaubt, dass sie einfach nur verzweifelt war. Nun will Odo wissen, ob jemand von ihrem Aufenthalt auf Deep Space 9 weiß. Die Frau verneint dies, allerdings geht sie davon aus, dass Draim ihre Kommunikation überwacht hat, da er sonst seine Leute nicht auf der Station hätte haben können, bevor er eintraf. Odo wird klar, dass die Frau davon ausgeht, dass Tauvid von Draim getötet wurde, um zu verhindern, dass sie den Kristall bekommt. Arissa bestätigt dies und erklärt, dass derjenige, der von Draim angeheuert wurde, sicher noch auf der Station ist, da Draim sicher genauso wie sie wissen will, was sich auf dem Datenkristall befindet. Dann erklärt die Frau, dass sie nicht weiß, wie sie das Ganze den Behörden auf Finnea Prime erklären soll. Sie geht davon aus, dass man ihr nicht zuhören und sie stattdessen in ein Gefängnis stecken würde. Allerdings stellt Odo klar, dass die Finneaner nichts von ihrer Geschichte erfahren werden. Verblüfft will Arissa wissen, weshalb Odo nichts gegenüber ihnen sagen will. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass er die Frau in Schutzhaft nehmen will, während er jemanden versuchen lassen will, Zugriff auf den Kristall zu nehmen. In der Zwischenzeit soll die Frau sich Aufzeichnungen ansehen, die an den Luftschleusen gemacht wurden. Zwar geht er davon aus, dass Draim so vorsichtig war, niemanden zu schicken, den Arissa kennt, allerdings erklärt er, dass man nie wissen kann. Verwundert erkundigt sich die Frau, weshalb Odo das tut. Der Wechselbalg versteht die Frage nicht, woraufhin die Frau fragt, ob er dies aus reiner Herzensgüte tut. Nun entgegnet Odo, dass er kein Herz hat. Darauf erwidert Arissa, dass sie das nicht für möglich halten würde.
Unterdessen verstecken sich die beiden Männer, die Tauvid getötet haben, in einem Lagerraum. Einer der beiden kommt gerade mit etwas essbarem zurück und erklärt, dass es sich dabei um Hasperat handelt. Schnell nimmt sich der zweite etwas davon und erkundigt sich dann, wo Arissa ist. Daraufhin erwidert sein Begleiter, dass sie sich bei dem Wechselbalg Sicherheitschef befindet. Mittlerweile beißt der Andere in das Essen und erklärt, dass er scharf schmeckt. Der erste der beiden Männer kommt zurück auf Arissa zu sprechen und berichtet, dass sie und der Wechselbalg den Kristall haben. Er will unbedingt verhindern dass sie Zugriff zu den Informationen bekommen. Etwas melancholisch entgegnet sein Kollege, dass die Frau sehr hübsch ist und er hoffte, sie nicht töten zu müssen. Der andere entgegnet, dass er sicher über sie hinwegkommen wird.
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- In dieser Episode wird das Holosuiteporgramm aus Unser Mann Bashir um den Geheimagentern Julian Bashir fortgesetzte. Eine weitere Erwähnung findet die der dritte Teil des Programmes in Wandel des Herzens. Allerdings konnte die Geschichte auf Grund eines Rechtestreits mit MGM nicht mehr im Mittelpunkt der Handlung stehen.
- Aus der Aussage von O'Brien, dass er nicht schon wieder Falcon spielen will lässt sich schließen, dass er auch bewusst schon als Falcon agiert hat und Queen's Gambit somit gar nicht der zweite Teil der Reihe ist.
- Die Zahl 47 oder die umgekehrte 74 ist auf dem PADD mit den Informationen zu Queen's Gambit zu finden. Zum einen handelt es sich um das Holosuite Programm 5547. Des Weiteren sind unten auf dem PADD die Zahlen 02-47 und 74-83 angegeben.
- Der englische Satz
Could’ve fooled me
wird im Deutschen mitSie hätten mich täuschen können
übersetzt. Allerdings ist dies nicht korrekt, da der Satz eherdas hätte ich nicht für möglich gehalten
bedeutet und im Kontext um Odos nicht vorhandenes Herz mehr Sinn ergibt.
Dialogzitate
Links und Verweise
Gaststars
- Dey Young als Arissa
- John Durbin als Traidy
- Nicholas Worth als Sorm
- Randy Mulkey als Idanianer # 1
- Brant Cotton als Tauvid Rem
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Behörde, Orion-Syndikat, Polizei, Randgruppe, Regierung
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Finneaner, Ferengi, Idanianer, Klingone, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Dabo, Dabo-Tisch, Geschäft, Lächeln, Lebensunterhalt, Mord, Queen's Gambit, Ruhestand, Sammlung, Sarkasmus, Schlafzimmerblick, Sex, Stottern, Teufel, Tod, Wahrheit
- Personen
- Agent, Arzt, Draim, Falcon, Falcons Freundin, Felix, Freund, Gast, Julian Bashir, Königin von England, Lady Wantsomore, Nigel Dunlop, Sicherheitschef, Sicherheitschef
- Orte
- Ebene, Frachtraum, Gefängnis, Holosuite, Korridor, Lagerraum, Luftschleuse, Prüfungsbüro, Quartier
- Astronomische Objekte
- Finnea Prime
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Auto, Bauch, Betäubung, Code, Codierungssperre, Computer, Dataport, Daten, Datenkristall, Feedback, Geburt, Gehirnwäsche, Hals, Hand, Isolinearer Stab, Gehirnschaden, Gravitonemitter, Herz, Kommunikation, Konsole, Ohr, PADD, Phaseninverter, Schwangerschaft, Sicherheitsprotokoll, Tentakel, Terminal, Untersuchung, Waffe, Zugangsprotokoll
- Speisen & Getränke
- Essen, Gagh, Hasperat
- sonstiges
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