Entführung durch Außerirdische
Die Entführung durch Außerirdische ist ein Ereignis, bei dem eine Person durch Angehörige einer anderen Spezies gegen ihren Willen von ihrer Heimatwelt entführt und an einen anderen Ort gebracht wird.
Im vierten Jahrtausend vor Christus werden einige Menschen durch eine außerirdische Zivilisation auf deren Planet gebracht. Ihre Nachfahren werden als Agenten geschult und kehren im 20. Jahrhundert auf die Erde zurück. Dort bauen sie eine Organisation auf, die selbstzerstörerisches Verhalten der Menschheit verhindern soll. (TOS: Ein Planet, genannt Erde)
Im 19. Jahrhundert entführen die Skagaraner einige Menschen aus dem wilden Westen der USA und bringen sie auf einen Planeten in der delphischen Ausdehnung. Dort sollen sie als Sklaven helfen, eine Kolonie aufzubauen. Jedoch rebellieren die Menschen und unterdrücken nun ihrerseits die Skagaraner. 2153 entdeckt die Enterprise (NX-01) diesen Planeten und beendet die Unterdrückung der Skagaraner. (ENT: Faustrecht)
1937 werden einige Menschen durch die Briori entführt und auf einen Planeten im Delta-Quadranten gebracht, wo sie als Sklaven arbeiten sollen. Die Menschen erheben sich jedoch. Dabei wird das Raumschiff der Briori zerstört. 2371 wird dieser Planet durch die USS Voyager entdeckt. (VOY: Die 37er)
2151 berichtet T'Pol, dass die Entführung durch Außerirdische auf der Erde für Jahrhunderte viele Menschen ängstigte. Sie vermutet, dass das Verbringen von Akaali auf die Enterprise (NX-01) eine ähnliche Wirkung auf diese haben könnte. Sie wählt außerdem eine abgelegene Region für die Landung des Außenteams aus, damit die kulturelle Kontamination weitgehend beschränkt wird. (ENT: Die Saat)