Unbedingte Offenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[2385]] landen und starten im [[Romulanisches Umsiedlungszentrum|romulanischen Umsiedlungszentrum]] auf dem [[Planet]]en [[Vashti]] im [[Beta-Quadrant]]en andauernd [[Raumschiff]]e. Einige [[Romulaner]] sitzen an einem Tisch und spielen ein [[Spiel]], Kinder spielen und auf den [[Straße]]n herrscht geschäftiges Treiben. Als ein Junge eine [[Frucht]] von einem Obststand [[Diebstahl|stiehlt]], brüllt ihm der Verkäufer hinterher, doch der Junge lässt sich nicht beeindrucken. Auf der Straße materialisiert sioh [[Jean-Luc Picard]] mit einem weißen Hut und wird sofort von einigen Romulanern umringt, die ihn begrüßen. Er grüßt sie und äußert Verständnis dafür, dass die Romulaner sich Sorgen machen. Picard versichert, dass die Sternenflotte ihnen bei der Besiedlung helfen wird und gibt ihnen sein Wort darauf. Der Junge läuft Picard in die Arme, der sich auf [[Romulanisch]] vorstellt. Seine Mutter sagt etwas zu dem Jungen und dieser begrüßt dann Picard. Die Mutter erinnert ihren Sohn, dass er seit seinem letzten Besuch ununterbrochen von Picard gesprochen hat und ihm nun nichts einfalele. Er fragt nun, was er ihm mitgebracht habe. Picard holt nun ein [[Buch]] aus seinem Rucksack und schenkt ihm ''[[Die drei Musketiere]]'' von [[Alexandre Dumas]]. [[Elnor]], der Junge, umarmt nun Picard. Seine Mutter ermahnt ihn, dass der [[Admiral]] Kinder nicht gern um sich hat und Gefühlsausbrüchen nichts abgewinnen könne. Er sagt, dass das gar nicht wahr ist und er sich vielleicht irgendwann an den [[Weg der unbedingten Offenheit]] gewöhnt. Elnor fragt, wies er keine Kinder hat. Die Mutter antwortet nun, dass dem so ist, weil sie einen fordern, ablenken, von Pflicht und dem Vergnügen abhalten. Picard macht eine bestätigende Handgeste und der Junge sagt betrübt, dass er Picard traurig mache. Er dachte eigentlich, dass er es mag. Picard sagt, dass dem auch ist. Er mag ihn überaus gern. Nun lacht er wieder. Die Frau sagt, dass es von den Schwestern aus dem Südosten heißt, dass die Dinge gut laufen. Picard sagt, dass die Hilfe der Schwestern für 10000 neue Flüchtlinge unschätzbar ist. Die [[Föderation]] verdanke den [[Qowat Milat]] viel. Elnor fragt, wie lange er bleibt und die Mutter sagt, dass ihr Haus und ihre Herzen ihm wie immer offen stehen. Elnor fragt nun, ob er das Buch lesen darf, was Picard sofort bestätigt. In drei Tagen muss er aber in der [[Zentralstation]] sein, weil dann der neue [[Konvoi]] kommt. Elnor erinnert Picard an ein Versprechen, doch seine Mutter sagt, dass Versprechen sein Gefängnis sind und er sich niemals selbst in Ketten legen soll. Picard sagt, dass es gut ist, dass sie davon sprechen. Er erinnert sie daran, dass er ihr beim letzten Mal versprach, sich auf die Suche nach [[Süßes Hanifak|süßem Hanifak]] macht. Er hofft, dass sie vergisst, das Versprechen Gefängnisse sind. Später sitzt Picard mit den Romulanern zusammen und meint zu der Frau, dass es für den Jungen sicher schwer sein müsse, als einziger Mann in einem Haus voller Frauen zu leben. Er müsse sich manchmal sehr einsam fühlen. Die Frau antwortet, dass sie ihn alle lieben, er aber nicht zu ihnen gehört. Picard versteht das und findet es sehr großzügig von ihenn, dass sie ihn aufgenommen haben. Picard wird so schnell wie möglich, nach einem Ort für ihn suchen. Picard liest dem Jungen nun aus den Musketieren vor. [[Jussac]] sprang vor und stach zu, doch [[D'Artagnan]] parierte den Schlag, duckte sich unter der Klinge hinweg und stiße ihm den Degen durch den Leib. Jussac fiel schlaff zu Boden. D'Artagnan warf einen raschen Blick über das Schlachtfeld. Während eines Kampfes wird er von [[Raffi Musiker]] über seinen [[Kommunikator]] gerufen und darüber informiert, dass [[Androide]]n den [[Mars]] angreifen. Picard informierte die Romulaner. Die Frau fragte, was dies für ihre Mission bedeutet und ob sie fortgeführt wird. Picard antwortet, dass sie fortgeführt werden muss. Sie soll Elnor sagen, dass sie die Fechtstunde nachholen werden. Er verspricht bald wieder zurückzukehren und verabschiedet sich dann. Picard lässt sich dann hochbeamen.
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Picard zieht inzwischen auf dem [[Holodeck]] in einer Simulation seines Weinguts die Vorhänge seines Zimmers zurück. Dann hält er das Programm an, um die [[Vogel|Vögel]] davor genauer betrachten zu können. [[Emmet]] fragt, ob alles zu seiner Zufriedenheit sei. Picard antwortet, dass auf ihn alles perfekt wirkt, in jeder Hinsicht. Er sagt, dass sie sein [[Arbeitszimmer]] perfekt nachgebildet wurde. [[Zhaban]] habe ihn mit Holoscans versorgt. Er würde sich dann heimischer fühlen. Picard fragt wozu ein Raumschiff, das in Betrieb ist, ein Gastfreundschaftshologramm brauche. Emmet antwortet, dass er zur Basisausstattung dieser Schiffsklasse gehört. Ihr Captain bleibe am liebsten für sich. Da klingelt es und Picard bittet den Besuch herein. Musiker stürmt herein und fragt Picard, ob er den Verstand verloren habe, weil er nach Vashti fliegen will. Rios folgt ihm und das Hologramm deaktiviert sich. Er meint, dass er dieses Gastfreundschaftshologramm hasst.
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Musiker sagt Picard, dass allein der Vorschlag nach Vashti zu fliegen, sie an seinem Geisteszustand zweifeln lasse. Sie sagt, dass es nicht nur eine schlechte Idee sondern absurd ist. Picard sagt, dass die Schwester von Dahj bereits tot sein könnte. Er ist genauso erpicht darauf, nach [[Freecloud]] zu gelangen, wie sie. Sie fragt, ob sie auf ihn erpicht wird. Das Hologramm antwortet, dass sie auf ihn eher besorgt wird. Musiker sagt Picard, dass sie ganz offen zu ihm sein will. Dieser antwortet, dass das eine erfrischende Abwechslung wäre. Da klingelt es und Picard bittet herein. Jurati tritt ein und fragt, ob das ein Geheimtreffen ist und ob sie inzwischen schon Mitglied der Besatzung ist. Picard bittet sie, sich zu setzen und informiert sie, dass Raffi seinen Geisteszustand in Frage gestellt habe. Musiker willigt nun ein, nach Vashti zu fliegen und meint, dass sie sich die [[Statue]] von ihm ansehen sollten, da sicher mindestens eine von ihm aufgestellt wurde. Das Hologramm sagt, dass sie inzwischen sicher längst gestohlen wurde. Qiris sei ein zwielichtiger Sektor mit einem gefährlichen Machtvakuum. [[Schmuggler]] und Warlords wie [[Kar Kantar]] haben dort das Sagen. Er hat irgendwo einen alten Bird-of-Prey aufgetrieben und macht jetzt die Gegend von Vashti bis [[Daimanta]] unsicher. Musiker fragt, ob er ihm das bisher verschwiegen habe. Sie fragt, wie er Picard das nicht sagen konnte. Rios antwortet, dass er dachte, dass Picard das wüsste. Dieser sagt nun, dass der Qiris-Sektor im Gebiet der Fenris-Ranger liegt. Rios antwortet, dass er lag. Die Ranger verfügen nicht mehr über die Ressourcen um dort tätig zu werden. Musiker ergänzt, dass Vashti außerdem eine Brutstätte für die romulanische Wiedergeburtsbewegung ist, aber er wolle mal kurz vorbeischauen und sich fix eine Nonne aussuchen. Jurati will nun eine Erklärung. Musiker sagt, dass sie Attentäter sind und Picard einen anheuern wolle. Dieser sagt nun, dass die Qowat Milat keine Attentäter sind und man sie auch nicht anheuern könne. Sie wählen selbst aus, wem sie folgen. Rios erklärt, dass es romulanische Kriegernonnen sind. Picard sagt, dass er einige Nonnen kannte. Allein auf Vashti haben sie ihm und Musiker geholfen, eine Viertel Million Flüchtlinge zu verteilen. Außerdem seien sie die geschicktesten Schwertkämpfer, die er je gesehen hat und die gefürchtetsten Feinde der Tal Shiar. Rios fragt, wieso er denkt, dass sie PIcard helfen. Dieser antwortet, dass sie anhand eines einzigen Kriteriums entscheiden, ob sie sie helfen. Er ist sicher, dass sie ihnen helfen, andernfalls müssten sie es ihnen sagen. Picard lässt das Programm nun fortsetzen. Musiker tritt zu ihm und fragt, ob er seit Dahjs Tod an Vashti und den Jungen denkt. Picard bejaht dies. Musiker erinnert ihn an ihren Wahlspruch von damals: Immer ein Wunder nach dem anderen. Sie will nach Freecloud fliegen. Picard sagt, dass er vielleicht nie wieder die Chance haben wird. Dann geht er in sein Quartier. Jurati fragt nun, ob noch jemand finde, dass der Weg der unbedingten Offenheit potenziell nervig klinge.
  
 
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Version vom 25. Februar 2022, 00:50 Uhr

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Auf ihren Weg nach Freecloud beschließt Jean-Luc Picard einen kleinen Abstecher über Vashti zu machen, um einen Attentäter für ihre Mission zu bekommen. Dabei muss er sich jedoch auch mit seiner Vergangenheit auseinander setzen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Da er gegen den Tal Shiar agiert, möchte Picard bei alten Freunden und Feinden dieser Organisation vorbeischauen, um einen weiteren Mitstreiter zu bekommen. Für diesen Zweck lässt er Rios den Kurs über Vasthi legen, was Raffi für eine dumme Idee hält. Picard hält dennoch daran fest und ist bei seiner Ankunft schockiert, was mit der Welt passiert ist, seit er sie 14 Jahre zuvor verlassen hat. Die Schwesterschaft der Qowat Milat ist zwar immer noch auf dem Planeten aktiv, jedoch haben die Fenris Rangers inzwischen die Macht über den Sektor übernommen. Als sich Picard, nachdem er vergeblich Elnor darum gebeten hat, mit ihm zu kommen, mit einem der Fenris Rangers anlegt, greift der Assassine doch ein und schließt sich Picards Sache an. Beim Abflug vom Planeten stößt jedoch noch eine weitere Person, nicht ganz freiwillig, zu der bunt gemischten Gruppe: Seven of Nine.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

Planet Vashti, Beta-Quadrant

2385 landen und starten im romulanischen Umsiedlungszentrum auf dem Planeten Vashti im Beta-Quadranten andauernd Raumschiffe. Einige Romulaner sitzen an einem Tisch und spielen ein Spiel, Kinder spielen und auf den Straßen herrscht geschäftiges Treiben. Als ein Junge eine Frucht von einem Obststand stiehlt, brüllt ihm der Verkäufer hinterher, doch der Junge lässt sich nicht beeindrucken. Auf der Straße materialisiert sioh Jean-Luc Picard mit einem weißen Hut und wird sofort von einigen Romulanern umringt, die ihn begrüßen. Er grüßt sie und äußert Verständnis dafür, dass die Romulaner sich Sorgen machen. Picard versichert, dass die Sternenflotte ihnen bei der Besiedlung helfen wird und gibt ihnen sein Wort darauf. Der Junge läuft Picard in die Arme, der sich auf Romulanisch vorstellt. Seine Mutter sagt etwas zu dem Jungen und dieser begrüßt dann Picard. Die Mutter erinnert ihren Sohn, dass er seit seinem letzten Besuch ununterbrochen von Picard gesprochen hat und ihm nun nichts einfalele. Er fragt nun, was er ihm mitgebracht habe. Picard holt nun ein Buch aus seinem Rucksack und schenkt ihm Die drei Musketiere von Alexandre Dumas. Elnor, der Junge, umarmt nun Picard. Seine Mutter ermahnt ihn, dass der Admiral Kinder nicht gern um sich hat und Gefühlsausbrüchen nichts abgewinnen könne. Er sagt, dass das gar nicht wahr ist und er sich vielleicht irgendwann an den Weg der unbedingten Offenheit gewöhnt. Elnor fragt, wies er keine Kinder hat. Die Mutter antwortet nun, dass dem so ist, weil sie einen fordern, ablenken, von Pflicht und dem Vergnügen abhalten. Picard macht eine bestätigende Handgeste und der Junge sagt betrübt, dass er Picard traurig mache. Er dachte eigentlich, dass er es mag. Picard sagt, dass dem auch ist. Er mag ihn überaus gern. Nun lacht er wieder. Die Frau sagt, dass es von den Schwestern aus dem Südosten heißt, dass die Dinge gut laufen. Picard sagt, dass die Hilfe der Schwestern für 10000 neue Flüchtlinge unschätzbar ist. Die Föderation verdanke den Qowat Milat viel. Elnor fragt, wie lange er bleibt und die Mutter sagt, dass ihr Haus und ihre Herzen ihm wie immer offen stehen. Elnor fragt nun, ob er das Buch lesen darf, was Picard sofort bestätigt. In drei Tagen muss er aber in der Zentralstation sein, weil dann der neue Konvoi kommt. Elnor erinnert Picard an ein Versprechen, doch seine Mutter sagt, dass Versprechen sein Gefängnis sind und er sich niemals selbst in Ketten legen soll. Picard sagt, dass es gut ist, dass sie davon sprechen. Er erinnert sie daran, dass er ihr beim letzten Mal versprach, sich auf die Suche nach süßem Hanifak macht. Er hofft, dass sie vergisst, das Versprechen Gefängnisse sind. Später sitzt Picard mit den Romulanern zusammen und meint zu der Frau, dass es für den Jungen sicher schwer sein müsse, als einziger Mann in einem Haus voller Frauen zu leben. Er müsse sich manchmal sehr einsam fühlen. Die Frau antwortet, dass sie ihn alle lieben, er aber nicht zu ihnen gehört. Picard versteht das und findet es sehr großzügig von ihenn, dass sie ihn aufgenommen haben. Picard wird so schnell wie möglich, nach einem Ort für ihn suchen. Picard liest dem Jungen nun aus den Musketieren vor. Jussac sprang vor und stach zu, doch D'Artagnan parierte den Schlag, duckte sich unter der Klinge hinweg und stiße ihm den Degen durch den Leib. Jussac fiel schlaff zu Boden. D'Artagnan warf einen raschen Blick über das Schlachtfeld. Während eines Kampfes wird er von Raffi Musiker über seinen Kommunikator gerufen und darüber informiert, dass Androiden den Mars angreifen. Picard informierte die Romulaner. Die Frau fragte, was dies für ihre Mission bedeutet und ob sie fortgeführt wird. Picard antwortet, dass sie fortgeführt werden muss. Sie soll Elnor sagen, dass sie die Fechtstunde nachholen werden. Er verspricht bald wieder zurückzukehren und verabschiedet sich dann. Picard lässt sich dann hochbeamen.

Akt I:

Musiker will wissen, wohin sie fliegen.

An Bord der La Sirena liest Cristóbal Rios in einem Buch, als Agnes Jurati zu ihm geht. Als sie bemerkt, dass er liest, entschuldigt sie sich für die Störung, doch Rios beteuert, dass sie ihn nicht stört. Sie geht einige Schritte zu einer Konsole und blickt dann in den Weltraum hinaus. Sie sagt, dass der Weltraum super langweilig ist und meint dass das niemand erwartet hätte. Rios fragt, was sie erwartet hatte. Jurati kann das nicht genau sagen. Es sei jedoch leer. Das sage zwar schon der Name, doch es gebe mehr als drei Milliarden Sterne nur in ihrer Galaxis und bei diesen gibt es 2 Billionen und 1 Septillion bekannte Planeten. Es sollte eigentlich gewaltige Mengen an etwas heißen. Der Fokus aufs Negative sei abzulehnen. Dann berichtet sie, dass sie sich durch zwei Jahrgänge der Zeitschrift für theoretische Kybernetik gekämpft, einschließlich der Festschrift für Professor Kwok. Sie hat auch seine Pflanzen gegossen und wollte sich ein Holo ansehen, doch schrägerweise habe er nur klingonische Opern. Sie sagt, dass sie mal bei jemandem gelebt hat, der auch Papierbücher gelesen hat. Dieser war von ihr auch immer genervt. Rios fragt, was dieser dagegen unternommen hat. Jurati antwortet, dass er ihr Vater war und damit klarkommen musste. Sie fragt, worum es geht. Rios antwortet, dass es um den existenziellen Schmerz wegen der Unausweichlichkeit des Todes geht und wie ihr Menschsein davon geprägt wird. Jurati sagt, dass sie sich nichts schöneres vorstellen kann. Da werden sie von Raffi Musiker unterbrochen, die Rios sagt, dass sie das Navigationslogbuch angesehen hat und wissen will, wohin sie fliegen. Rios antwortet, dass Picard einen Zwischenstop auf Vashti im Qiris-Sektor machen will. Musiker meint, dass er sich noch nicht einmal entschuldigen kann, ohne ein Raumschiff zu benutzen.

Picard zieht inzwischen auf dem Holodeck in einer Simulation seines Weinguts die Vorhänge seines Zimmers zurück. Dann hält er das Programm an, um die Vögel davor genauer betrachten zu können. Emmet fragt, ob alles zu seiner Zufriedenheit sei. Picard antwortet, dass auf ihn alles perfekt wirkt, in jeder Hinsicht. Er sagt, dass sie sein Arbeitszimmer perfekt nachgebildet wurde. Zhaban habe ihn mit Holoscans versorgt. Er würde sich dann heimischer fühlen. Picard fragt wozu ein Raumschiff, das in Betrieb ist, ein Gastfreundschaftshologramm brauche. Emmet antwortet, dass er zur Basisausstattung dieser Schiffsklasse gehört. Ihr Captain bleibe am liebsten für sich. Da klingelt es und Picard bittet den Besuch herein. Musiker stürmt herein und fragt Picard, ob er den Verstand verloren habe, weil er nach Vashti fliegen will. Rios folgt ihm und das Hologramm deaktiviert sich. Er meint, dass er dieses Gastfreundschaftshologramm hasst.

Picard informiert seine Crew über die Qowat Milat.

Musiker sagt Picard, dass allein der Vorschlag nach Vashti zu fliegen, sie an seinem Geisteszustand zweifeln lasse. Sie sagt, dass es nicht nur eine schlechte Idee sondern absurd ist. Picard sagt, dass die Schwester von Dahj bereits tot sein könnte. Er ist genauso erpicht darauf, nach Freecloud zu gelangen, wie sie. Sie fragt, ob sie auf ihn erpicht wird. Das Hologramm antwortet, dass sie auf ihn eher besorgt wird. Musiker sagt Picard, dass sie ganz offen zu ihm sein will. Dieser antwortet, dass das eine erfrischende Abwechslung wäre. Da klingelt es und Picard bittet herein. Jurati tritt ein und fragt, ob das ein Geheimtreffen ist und ob sie inzwischen schon Mitglied der Besatzung ist. Picard bittet sie, sich zu setzen und informiert sie, dass Raffi seinen Geisteszustand in Frage gestellt habe. Musiker willigt nun ein, nach Vashti zu fliegen und meint, dass sie sich die Statue von ihm ansehen sollten, da sicher mindestens eine von ihm aufgestellt wurde. Das Hologramm sagt, dass sie inzwischen sicher längst gestohlen wurde. Qiris sei ein zwielichtiger Sektor mit einem gefährlichen Machtvakuum. Schmuggler und Warlords wie Kar Kantar haben dort das Sagen. Er hat irgendwo einen alten Bird-of-Prey aufgetrieben und macht jetzt die Gegend von Vashti bis Daimanta unsicher. Musiker fragt, ob er ihm das bisher verschwiegen habe. Sie fragt, wie er Picard das nicht sagen konnte. Rios antwortet, dass er dachte, dass Picard das wüsste. Dieser sagt nun, dass der Qiris-Sektor im Gebiet der Fenris-Ranger liegt. Rios antwortet, dass er lag. Die Ranger verfügen nicht mehr über die Ressourcen um dort tätig zu werden. Musiker ergänzt, dass Vashti außerdem eine Brutstätte für die romulanische Wiedergeburtsbewegung ist, aber er wolle mal kurz vorbeischauen und sich fix eine Nonne aussuchen. Jurati will nun eine Erklärung. Musiker sagt, dass sie Attentäter sind und Picard einen anheuern wolle. Dieser sagt nun, dass die Qowat Milat keine Attentäter sind und man sie auch nicht anheuern könne. Sie wählen selbst aus, wem sie folgen. Rios erklärt, dass es romulanische Kriegernonnen sind. Picard sagt, dass er einige Nonnen kannte. Allein auf Vashti haben sie ihm und Musiker geholfen, eine Viertel Million Flüchtlinge zu verteilen. Außerdem seien sie die geschicktesten Schwertkämpfer, die er je gesehen hat und die gefürchtetsten Feinde der Tal Shiar. Rios fragt, wieso er denkt, dass sie PIcard helfen. Dieser antwortet, dass sie anhand eines einzigen Kriteriums entscheiden, ob sie sie helfen. Er ist sicher, dass sie ihnen helfen, andernfalls müssten sie es ihnen sagen. Picard lässt das Programm nun fortsetzen. Musiker tritt zu ihm und fragt, ob er seit Dahjs Tod an Vashti und den Jungen denkt. Picard bejaht dies. Musiker erinnert ihn an ihren Wahlspruch von damals: Immer ein Wunder nach dem anderen. Sie will nach Freecloud fliegen. Picard sagt, dass er vielleicht nie wieder die Chance haben wird. Dann geht er in sein Quartier. Jurati fragt nun, ob noch jemand finde, dass der Weg der unbedingten Offenheit potenziell nervig klinge.

Dialogzitate

Seven
Picard, Sie schulden mir ein Schiff!

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Im Gespräch mit dem jungen Elnor erwähnt dieser, dass er Datas Katze Spot gerne mal sehen würde.

Um Elnor etwas zu zügeln, erwähnt Zani, dass Picard nicht sehr kindaffin ist und diese auch nicht unbedingt leiden kann. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise)

Picard liebt immer noch das Fechten und bringt es Elnor bei. (TNG: Der Feuersturm)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Als sich Seven of Nine materialisiert, hört man kurz eine Anspielung auf das Hauptthema von Star Trek: Raumschiff Voyager.

Darsteller und Charaktere

Dies ist das zweite Mal in der Geschichte des Franchise, dass ein Hauptcharakter zuerst als Kind eingeführt wird. Das erste Mal war der Auftritt des jungen Jonathan Archer in ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I.

Nach Colm Meaney und Michael Dorn ist Jeri Ryan erst die dritte Schauspielerin, die ihre alte Rolle für eine neue Serie regulär wieder aufnimmt.

Zusammen mit Kate Mulgrew, die ein Cameo in Star Trek: Nemesis hatte, ist sie außerdem die zweite Schauspielerin aus dem Hauptcast von Star Trek: Raumschiff Voyager, die wieder in eine alte Rolle schlüpft.

Produktionschronologie

14. Februar 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
15. Februar 2020
Verfügbar in Deutschland via Prime Video
18. Februar 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Angriff auf den Mars, Romulus-Supernova
Institutionen & Großmächte
Fenris Rangers, Föderation, Qowat Milat, Sternenflotte, Tal Shiar
Spezies & Lebensformen
Androide, Borg, [Klingone]], Mensch, Romulaner, Vogel
Kultur & Religion
D'Artagnan, Das tragische Lebensgefühl, Die drei Musketiere, Jahrgang, Jussac, Klingonische Oper, Weg der unbedingten Offenheit, Zeitschrift für theoretische Kybernetik
Personen
Alexandre Dumas, Kar Kantar, Kwok, Bruce Maddox, Zhaban
Schiffe & Stationen
Borg-Kubus, Romulanischer Warbird (2250er), Klingonischer Bird-of-Prey, La Sirena, Ellison, Shaenor, Nightingale, Zentralstation
Orte
Romulanisches Umsiedlungsgebiet, Romulanische Rückgewinnungseinrichtung
Astronomische Objekte
Beta-Quadrant, Daimanta, Freecloud, Mars, Qiris-Sektor, Vashti
Wissenschaft & Technik
Androide, Hologramm
Speisen & Getränke
Romulanisches Ale, Süßes Hanifak
sonstiges
Konvoi, Navigationslogbuch, Professor, Versprechen, Warlord

Externe Links